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Manipulierte Radrennen: Farce statt Fairplay

Monnemer

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http://www.ndr.de/sport/mehr_sport/radrennen117.html

Zitat: "Die ersten elf Plätze seien abgesprochen worden, man habe nicht frei fahren können." Und: "Seit Jahren ist es ein offenes Geheimnis in der Radsportszene, dass Einladungsrennen in Deutschland, bei denen Amateure und Profis gegeneinander antreten, abgesprochen sind."

Glaubt ihr, das ist was dran :ka:? Und falls ja: ist so was "üblich"?
 
AW: Manipulierte Radrennen: Farce statt Fairplay

Es ist eigtl. ein offenes Geheimnis, dass diese Kirmesrennen abgesprochen werden :floet:. Oder glaubst du, dass auch nur ein Fahrer, der die Tour hinter sich hat ein ernstes Rennen in den nächsten Wochen fahren will? ;)
 
AW: Manipulierte Radrennen: Farce statt Fairplay

Also ich kann es mir jedenfalls vorstellen:o

Beim Radfahren gibt es so einige Sachen die ich komisch finde :ka:

-Das am letzten Tag der Tour nicht mehr angegriffen werden darf
-Das man auf einen Konkurenten warten muß wenn er eine Panne hat
-Das bei einer Zielankunft mit einer Ausreißergruppe der zum Beispiel gelb tragende dem schlechteren den Etappensieg überläßt
und noch so einige

Ich finde, wer der schnellste ist der soll auch als erster durchs Ziel fahren, egal ob andere eine panne hatten oder nicht. Eine Panne kann jeden überall treffen
 
AW: Manipulierte Radrennen: Farce statt Fairplay

Rennabsprachen gehen noch in ganz andere Bereiche rein, nicht nur bei Kirmesrennen. Das fängt ja schon da an, wo überlegt wird, welche Ausreissergruppe man fahren läßt und welche nicht, geht weiter über Prämiensprints ("Lass mir die Etappe, dafür kannst du die Wertungen einheimsen"). Geld spielt da auch eine Rolle. Gerade erst wieder in Fignons Buch gelesen, wie die Kolumbianer damals 30.000 Franc für's nicht auf die Windkante nehmen gezahlt haben, und das wird heute kaum besser sein...
 
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So was finde ich zum :aufreg:

Ich finde der der am schnellsten ist soll von mir aus alle Wertungen und die Etappe gewinnen.
Wenn der Rest nicht schnell genug ist,selber schuld:ka:
 
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Bei den Einladungsrennen ist das schon normal, das ist mehr ein Show-Event als ein offenes Rennen. Wenn es ein reales Rennen wäre, könnten die Amateure auch gleich zu Hause bleiben, oder glaubt hier jemand ernsthaft das ein Amateur wirklich mit einem PT Fahrer auch nur ansatzweise mithalten kann.


Das es innerhalb eines Profi Rennens Absprachen zur wechselseitigen Hilfe gibt ist auch nix neues und auch kaum verwerflich. Warum sollen sich Fahrer nicht absprechen, das der eine dem anderen die Wertungssprints überlässt, weil er davon nichts hätte, aber ohne die Hilfe seines Mitausreissers auch nicht die Chance hat die Etappe zu gewinnen. Das nennt man Zweck - Allianz

Die dort häufig vermuteten Summen sind aber angesichts einer 50€ Prämie für einen Wertungssprint eher ein wenig hoch gegriffen.
 
AW: Manipulierte Radrennen: Farce statt Fairplay

http://www.ndr.de/sport/mehr_sport/radrennen117.html

Zitat: "Die ersten elf Plätze seien abgesprochen worden, man habe nicht frei fahren können." Und: "Seit Jahren ist es ein offenes Geheimnis in der Radsportszene, dass Einladungsrennen in Deutschland, bei denen Amateure und Profis gegeneinander antreten, abgesprochen sind."

Glaubt ihr, das ist was dran :ka:? Und falls ja: ist so was "üblich"?

kalter Kaffee...
 
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Ich denke bei den Profis laufen die Wertungssprints schin eher an 150 Euro hin, und das ist finde ich schon ein bischen was.
4-5 Gewonnene Zwischensprints und das sind kanpp 1000 Euro.

In der heutigen Zeit auch für Radfahrer nicht wenig Geld
 
AW: Manipulierte Radrennen: Farce statt Fairplay

Ich denke bei den Profis laufen die Wertungssprints schin eher an 150 Euro hin, und das ist finde ich schon ein bischen was.
4-5 Gewonnene Zwischensprints und das sind kanpp 1000 Euro.

In der heutigen Zeit auch für Radfahrer nicht wenig Geld

...und du glaubst das er die alleine behalten darf:daumen:
 
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Bin ich mal davon ausgegangen.

Wie wird das denn gerechnet,auch beim Etappensieg??
 
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Nachzulesen sind Details über solche Absprachen auch im Buch von Paul Kimmage - Rough Ride.
Ist jedenfalls nix neues.
 
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Ich denke bei den Profis laufen die Wertungssprints schin eher an 150 Euro hin, und das ist finde ich schon ein bischen was.
4-5 Gewonnene Zwischensprints und das sind kanpp 1000 Euro.

In der heutigen Zeit auch für Radfahrer nicht wenig Geld

Bei der festen Gage die so mancher Fahrer bei so einem Kriterium bekommt sind das Peanuts.
 
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Hallo Monnemer,

http://www.ndr.de/sport/mehr_sport/radrennen117.htmlZitat: "Die ersten elf Plätze seien abgesprochen worden, man habe nicht frei fahren können." Und: "Seit Jahren ist es ein offenes Geheimnis in der Radsportszene, dass Einladungsrennen in Deutschland, bei denen Amateure und Profis gegeneinander antreten, abgesprochen sind."

Glaubt ihr, das ist was dran :ka:? Und falls ja: ist so was "üblich"?

Sport ist in erster Linie Unterhaltung. Mit fairem Leistungsvergleich hat das nichts zu tun. Auch wenn Promis ein Interview geben, ist das nicht als Reportage anzusehen, sondern als Unterhaltung. Darum geht es. Nur darum.

Gruß
Andreas
 
AW: Manipulierte Radrennen: Farce statt Fairplay

Was für Bücher würdet ihr empfehlen???

Oben wurde schon eines genannt, würde mir auch gern eins kaufen. Sowas interessiert mich
 
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Also ich kann es mir jedenfalls vorstellen:o

Beim Radfahren gibt es so einige Sachen die ich komisch finde :ka:

-Das am letzten Tag der Tour nicht mehr angegriffen werden darf
-Das man auf einen Konkurenten warten muß wenn er eine Panne hat
-Das bei einer Zielankunft mit einer Ausreißergruppe der zum Beispiel gelb tragende dem schlechteren den Etappensieg überläßt
und noch so einige

Ich finde, wer der schnellste ist der soll auch als erster durchs Ziel fahren, egal ob andere eine panne hatten oder nicht. Eine Panne kann jeden überall treffen

also das is alles eine sache von fairplay und nicht von manipulation oder gewollte absprache....
das man bei einer 3wöchigen rundfahrt am letzten tag nicht mehr angreift hat sich mitlerweile so etabliert da bis auf die sprintwertungen die ganzen klassements gelaufen sind und die letzte etappe ne art schaulaufen für alle nochmal ist als abschluss, und da vorher 3 wochen zeit waren um das ding für sich zu entscheiden is es ehrensache...außerdem ist es von den fahrern selbst so angedacht und nicht von der organisation oder den sponsoren. sollte einer dennoch angreifen und gewinnen würde derjenige sich viele feinde bei den zuschauern und besonders im fahrerfeld machen und muss nicht auf unterstüzung der anderen hoffen...

man muss nich nicht auf einen konkurenten warten wenn er ne panne hat->siehe diesjährige tour... aber das is halt auch sonne ehrensache da man sich den sieg nicht durch sowas gewinnen will weil er dann nur halb so viel wert ist... gibts in anderen sportarten auch, z.b fussball, wenn sich nen spieler verletzt wird der ball auch ins aus gespielt damit er behandelt werden kann, und dannach wird er zurückgespielt damit die gleiche mannschft wieder im ballbesitz ist... gleich/ähnliche prinzip (FAIRPLAY)

der 3 punkt is auch nicht war... guck dir mal die letzten km der etappe an wo voeckler das gelbe bei der tour übernommen hat(schon nen paar jahre her so 2003-2005). ich schilder mal kurz die situation aus der erinnerung raus: 5fahrer deutlich vorm feld, voeckler zu 99% in gelb, so ab 5 km vorm ziel wird in dieser gruppe immer wieder angegriffen, und rate mal wer am häufigsten angreift..... richtig voeckler, ok am ende fehlten ihm die kräfte ums nach hause zu bringen... ok es gibt diese absprachen, aber die werden häufig nur dann getroffen wenn es knapp werden sollte ob das leadertrikot übernommen wird, dann kann man sich mit seinen fluchtgefährten ja drauf einigen das man bis zum schluss volles tempo fährt und die taktischen spielchen auslässt und sich dafür ausm spurt raushält... auch nicht manipuliert sondern zum vorteil beider parteien...

mit den zwischensprints: es is ja nich so ist das die fahrer sich die sprints "erkaufen" sondern das einer großes intresse hat diese zu gewinnen um in der jeweiligen wertung vorne zulanden, und die anderen halt nicht und keine zusätzliche kraft aufwenden wollen um diese zu gewinnen... auch keine maipulation sondern wieder intressen orientierte taktik...

jetz zu dem eigl fall: also kann wohl sein das diese rennen vorher abgesprochen wurden, aber es trägt ersma keiner nen schaden darraus, die zuschauer ham ein spannenderes rennen als sons, der veranstalter/sponsor mehr publicity, die profis nen gutes ergebnis und geld, die amateure durften mit ihren idolen mitfahren sahen dabei vll sogar noch so aus als könnten sie mithalten, und ma ehrlich wenn die nen profi richtig loslegt(egal wer) dann sieht jeder amateur alt aus... also kommen sie noch mit nem "besseren" resultat aus der sache...
 
AW: Manipulierte Radrennen: Farce statt Fairplay

Digger Chiller, gehst Du noch zur Schule? Mit der Interpunktion schaffst Du keinen Abschluß! Nicht lesbar der Text:(
 
AW: Manipulierte Radrennen: Farce statt Fairplay

Wertungsprämien in Etappen gehen in die Mannschaftskasse. Das ist der Topf, aus dem die Wasserträger ihre Gage aufbessern. Siegprämien für Rennen bleiben meist bei den Siegern.

kommt drauf an, ist von team zu team unterschiedlich aber mittlerweile werden eigl ersma die kompletten prämien egal wofür in nen topf gepackt und dann aufgeteilt(je nach dem gleichmäßig oder nach erfolg, so das der der am meisten gewinnt auch das meiste geld bekommt) außerdem bekommen die masseure,ärzte,und so auch oft noch nen kleines trinkgeld...
 
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Digger Chiller, gehst Du noch zur Schule? Mit der Interpunktion schaffst Du keinen Abschluß! Nicht lesbar der Text:(

ich? ja geh inne 13, deutsch aber nich so mein fach und ich hab ehrlich gesagt auch nicht auf korrektheit und formolierung geachtet sondern einfach die wichtigsten punkte die mir eingefallen sind reingebracht...
 
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