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Windschattenfahren = genial

günti

Kein Gewinn.
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Bin eigentlich mehr so der lonesome rider, meine Frundin und Kumpel sind alle recht faul - jedenfalls bin ich übers Wochernende nach Bozen geradelt und hab mich immer wieder div. gruppettos angeschlossen und mich im Winschatten mitziehen lasse.
Teilweise (ein Std.lang)fuhren wir einen Schnitt von über 35kmh,aber sonst auch nie unter 30, wo uich alleine schwer gekämpft habe, ging in der Gruppe alles sauschnell und locker .
Wieviel bringt denn das Windschattenfahren,gibt es irgendwelche parameter oder gleichungen,durch die man das Verhältnis alleine vs. Windschatten formulieren könnte.

Bin nicht das erste mal in der Gruppe unterwegs,aber mit für mich so schnellen Leuten so einfach mitzufahren habe ich nicht erwartet,nochdazu hatt ich schon 160km in den Haxen.
Günti
 
AW: Windschattenfahren = genial

Vielen Dank für Eure Antworten,das deckt sich mit meiner Erfahrung,wobei ich so einen enormen Effekt nicht erwartet hätte.
In Zukunft ist der Frust deutlich kleiner,wenn ich mal wieder von einer Sonntagsgruppe überholt werde,denn eigentlich bin ICH ja der schnellere.


Tschao
Günti
 
AW: Windschattenfahren = genial

Wenn du überholt wirst, bist du ganz sicher nicht der Schnellere. Nur der, der mehr Watt tritt.:p
Und der Vorderste in der Gruppe muss trotzdem fast die volle Leistung bringen.
 
AW: Windschattenfahren = genial

Müsste der erste Fahrer einer Gruppe nicht auch ein klein wenig vom Gruppenfahren profitieren, da er keine turbolente Strömung hinter sich aufbaut und somit einen geringeren CW wert bekommt? :confused:


edit:
ich hätt lieber vorher das video vom preshi anschauen sollen xD
 
AW: Windschattenfahren = genial

In Zukunft ist der Frust deutlich kleiner,wenn ich mal wieder von einer Sonntagsgruppe überholt werde,denn eigentlich bin ICH ja der schnellere.

Man kann sichs auch schönreden :p

Fahr einfach mal ein paar RTFs dann siehst du schon deine Geschwindigkeit einzurordnen. Ich würd sagen die allermeisten Hobbyradfahrer fahren, wenn sie alleine fahren mit einem Schnitt von vielleicht 25-26km/h im leicht hügeligen.

In Gruppe fahren find ich selbst jetzt ziemlich langweilig, wenn man mit der Gruppe nicht grad ein halbes Rennen fährt und auch gefordert wird, und nicht ständig leerlaufen lassen oder warten muss.

Aber ruhige GA Touren in Gruppen sind ja meistens Selbstbetrug oder nicht wirkliches Training in den Bereichen, in denen man will.
 
AW: Windschattenfahren = genial

Ich würd sagen die allermeisten Hobbyradfahrer fahren, wenn sie alleine fahren mit einem Schnitt von vielleicht 25-26km/h im leicht hügeligen.

Oh man, ich fahr ca. 22-24km/h im Sauerland! und die Strecken die ich fahre sind alles andere als leicht hügelig.
Kann selbst ich mir nun Hoffnungen machen? :p
 
AW: Windschattenfahren = genial

derzeit 36km/h im flachen und 30-31km/h bei bergen

kann mir aber gut vorstellen, wieviel da mehr in der gruppe möglich ist, alleine was teilweise gegenwind herrscht und mit unterstützung muss man ja nicht 100% alleine gegen den wind kämpfen

ich fahre aber lieber alleine, da weiß ich was ich selbst geleistet habe :D

ok einen autowindschatten hat jeder mal mitgenommen :D
 
AW: Windschattenfahren = genial

dachte eigentlich,daß man zwischen den Zeilen etwas Ironie erkennen könnte.
Vielleicht ist das Thema doch zu ernst.:heul:
Günti
 
AW: Windschattenfahren = genial

Ja, man kann mit dem Windschatten viel Kraft sparen, jedoch sollte es eine erfahrene Gruppe sein und somit auch jedem die Zeichen des momentanen Gruppenführers bekannt sein. ;) Windschatten verhält sich in etwa wie mittlerer Rückenwind.
 
AW: Windschattenfahren = genial

Die beste Kombination hatte ich letztes Jahr mal. RTF, krasse Amateurgruppe und Rückenwind + norddeutsche Tiefebene. Die erste Stunde haben wir 55 km gerissen. :D

Zugegebenermaßen habe ich mch arg überschätzt und musste die restlichen 70 km stark zurückschalten.
 
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