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Wie "richtig" trainieren?

AW: Wie "richtig" trainieren?

Wenn du einen bestimmten pulsbereich über 3 stunden halten kannst-wirst du wohl im grundlagenbereich geblieben sein-also fahr einfach weiter wie bisher, denn du hast wahrscheinlich einfach bloß deine hfmax falsch ermittelt;)
 
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Die HFmax habe ich vom Polar ermitteln lassen, werde dies allerdings am Wochenende nochmal in Ruhe neu berechnen lassen.
 
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Aufs Rad setzten, 10min einfahren, stufenweise bis zu einem Puls von 160 steigern und danach Bergaufsprint, bis du kotzen musst (~2 Minuten bei 200%), 10 Sekunden nach dem letzten Pedaltritt den Puls messen. Ein Maximalpuls um die 200 ist normal, aber Ausnahmen bestätigen die Regel ;)
Den Maximalpuls kann man im Gegensatz zum Ruhepuls nicht beeinflussen, oder?
 
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Wenn du einen bestimmten pulsbereich über 3 stunden halten kannst-wirst du wohl im grundlagenbereich geblieben sein-also fahr einfach weiter wie bisher, denn du hast wahrscheinlich einfach bloß deine hfmax falsch ermittelt;)

richtige Aussage...Mach ab und an mal ein paar längere Ausfahrten und drück ab und zu mal aufs Tempo, wenn du nicht soviel Zeit hast. Wenn du dann irgendwann das Gefühl hast, dass du mehr willst kannst du immer noch mit genauer Planung anfangen.
 
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...ich im Pulsbereich von ca. 80-85% ...Unterhalten klappt dann immer noch ganz gut...
Das riecht mir auch sehr nach Fehlbestimmung der Trainingsbereiche.
Wenn man den GA Bereich (2 oder 3, je nach Modell) verlässt, ist "unterhalten" schon deutlich eingeschränkt.
Die Maximalpulsbestimmung mit 'nem Polar...ich würde einfach mal den Friel/Zeitfahrtest machen. 30min Zeitfahren (soll heißen "gib ihm") und den Durchschnittspuls der letzten 20min nehmen. Da kommt dann die anaerobe Schwelle raus (abzgl. Abschläge für besondere Motivatoren wie Rennen etc.).
Ich finde das vor allem besser als Maximalpuls, da hier der Unterschied durch die Bewegungsabhängige Belastung (Trittfrequenz etc.) besser eingeht (zumindest meine subjektive Erfahrung).
 
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Der Maiximal-Puls ist nicht ganz so einfach zu ermitteln. Man muss wirklich gut ausgeruht sein und leistungswillig. Meist liegt der Max-Puls höher, als man durch "Trockenübungen" erreicht. Gerade wenn man das alleine versucht, bricht man meist zu früh ab, weil man meint an der Kotzgrenze zu sein. Im Rennen würde man aber noch ein Stück weiter gehen.

Pauschal zu sagen, dass du die Intensität runterschrauben sollst, kann man nicht sagen. Die Abwechslung ist es, was nach vorne bringt. Dazu gehören auch Einheiten, wo du mal richtig schnell fährst. Aber auch Fahrten, wo du bequem die Landschaft fotografieren kannst.
Die einzelnen Einheiten musst du so aneinanderreihen, dass auf der einen Seite ein Trainingsreiz gesetzt wird, andererseits darf es aber auch nicht zu heftig sein. Im Allgemeinen sagt man, dass man das Training langsam steigern soll, nach 3 Zeiteinheiten Training 1 Zeiteinheit Pause bzw. Rekom-Fahrten machen sollte.
Z.B. solch ein Schema, mal ganz grob und allgemein:
1 Woche Mo 1h Tempointervalle Mi 2h locker Sa 3h Fahrtspiele
2 Woche Mo 1,5h Tempointervalle Mi 2,5 h locker Sa 3h Fahrtspiele
3 Woche Mo 1,5h Tempointervalle Mi 2,5 h locker Sa 2h locker So 3h Fahrtspiele
4 Woche Di 1h locker Do 1h locker Sa 2h locker
Leider macht das Wetter, der Arbeitgeber, der Mann oder die Frau, die Kinder oder sonst wer nicht so mit, wie es die Traininglehre vorschreibt. Da ist es allemal besser, mal morgens um 4 vor der Arbeit 1 Stunde zu ballern, wenn man Lust dazu hat, als gar nichts zu machen;).

Viel Spaß noch...
 
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mann sollte auf jeden fall, einen gesundheit scheck vor solchen auf eigene faust startende max Hf teste, machen.

kann ich mich nur an schlissen :
Das riecht mir auch sehr nach Fehlbestimmung der Trainingsbereiche.
Wenn man den GA Bereich (2 oder 3, je nach Modell) verlässt, ist "unterhalten" schon deutlich eingeschränkt.
Die Maximalpulsbestimmung mit 'nem Polar...ich würde einfach mal den Friel/Zeitfahrtest machen. 30min Zeitfahren (soll heißen "gib ihm") und den Durchschnittspuls der letzten 20min nehmen. Da kommt dann die anaerobe Schwelle raus (abzgl. Abschläge für besondere Motivatoren wie Rennen etc.).
Ich finde das vor allem besser als Maximalpuls, da hier der Unterschied durch die Bewegungsabhängige Belastung (Trittfrequenz etc.) besser eingeht (zumindest meine subjektive Erfahrung).
 
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Habe mal gelesen (glaube bei Friel), dass man den wirklichen Maximalpuls nur schwer ermitteln kann. "Knarre" an der Schläfe oder so fällt mir dazu sein.

Der Zeitfahrtest ist da wohl deutlich Praxisnäher, bei mir ist die Schwelle bei ca. 180 Schlägen.
 
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Das riecht mir auch sehr nach Fehlbestimmung der Trainingsbereiche.
Wenn man den GA Bereich (2 oder 3, je nach Modell) verlässt, ist "unterhalten" schon deutlich eingeschränkt.
Die Maximalpulsbestimmung mit 'nem Polar...ich würde einfach mal den Friel/Zeitfahrtest machen. 30min Zeitfahren (soll heißen "gib ihm") und den Durchschnittspuls der letzten 20min nehmen. Da kommt dann die anaerobe Schwelle raus (abzgl. Abschläge für besondere Motivatoren wie Rennen etc.).
Ich finde das vor allem besser als Maximalpuls, da hier der Unterschied durch die Bewegungsabhängige Belastung (Trittfrequenz etc.) besser eingeht (zumindest meine subjektive Erfahrung).

Der Haken an Zeitfahrtests a la Friel ist, dass so ein Test nur bedingt für Anfänger geeignet ist, denn um vernünftige Werte zu bekommen, muss man sich über die Zeit einigermaßen konstant ausbelasten können. Dazu braucht man einige Erfahrung, startet man zu schnell geht man am Ende "ein" und es kommt Mist raus, startet man zu langsam, wird die Schwellen-Hf unterschätzt. Außerdem kann man so ein 30 min.-Vollgas-Zeitfahren nicht einfach am nächsten Tag wiederholen, wenn es in die Hose ging. Für Neulinge empfehle ich daher die Karvonen-Methode. Wenn man sich bei der erforderlichen Ermittlung der Hf-Max nicht sicher ist, kann man so einen Test spätestens am übernächsten Tag wiederholen, solange man keine Erkrankungen hat. (mehr dazu inkl. Berechnungstools http://newsite.hernolds-radseiten.d...rainingsbereiche&catid=8:allgemeines&Itemid=9)
 
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bei friel gibt es auch noch einen anderen test !!!!!!!!!!!!
auf seite 56/57 .;)
 
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Habe mal gelesen (glaube bei Friel), dass man den wirklichen Maximalpuls nur schwer ermitteln kann. "Knarre" an der Schläfe oder so fällt mir dazu sein.

Der Zeitfahrtest ist da wohl deutlich Praxisnäher, bei mir ist die Schwelle bei ca. 180 Schlägen.

Stell dir anstatt der Knarre an der Schläfe beim Hf-Max-Test einen großen, fiesen, zähnfletschenden, hungrigen Köter vor, der während des Zf hinter Dir her ist. Ich gehe jede Wette ein, da kommen auch andere Werte raus, als wenn Du den Zf-Test einfach so machst.
 
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Das sind dann die 5% die man "Spielraum" hat, wenn man zum Beispiel unter Rennbedingungen dieses Zeitfahren unternimmt. Seine Motivation kann man aber nachträglich ganz gut feststellen. Will sagen die Fehlerrate ist u.U. geringer. Klar für Anfänger ist das vielleicht nicht so einfach, aber dann macht man des halt die Woche drauf nochmal mit gesammelter Erfahrung :)
 
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