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wie nehmt ihr das mit der StVO Beleuchtung?

Ob Minirockträgerinnen nun den Langhosenträgerinnen weniger Aufmersamkeit durch Dritte zukommen lassen, oder eben nicht, ist zumindest nicht gefährlich.
Wenn Nichtblinker aber annähernd genauso wenig beachtet werden, wie die Langhosenträger, hat das im Straßenverkehr gleich eine ganz andere Bedeutung.
Schön, jetzt haste genau das Beispiel zitiert und ausdiskutiert, das für das Thema keinen Sinn macht und nur eine ganz bewußte Übertreibung darstellte.
Aber was ist denn mit den anderen:
Gefährden Warnwestenträger die Nichtträger und was ist mit besonders großen Rückleuchten gegenüber kleinen? Oder zusätzlichen retroreflektierende Folien am Rahmen, reflektierenden Bänder an den Hosenbeinen oder, oder, oder?
Wo würdest du da die Grenzen ziehen wenn man deiner Meinung nach schon mit einem Blinklicht andere gefährdet, die nur Dauerleuchten haben?

Oder mal ein praktisches Beispiel:
Gefährde ich mit solch einer zusätzlichen Blinkfunzel am Rucksack im Stadtverkehr deiner Meinung nach wirklich andere Radfahrer?
Oder ist das nicht vielleicht etwas an der Haaren herbei gezogen? ;)
 
Man bekommt in einem gedämmten Benz mit leisem Radio deutlich mehr vom Verkehr mit als in einem schlechter gedämmten Auto mit lautem Radio... und stört dabei nichtmal jemanden.
Man bekommt in Beiden nicht wirklich viel mit. :D
Weswegen die "Tonsignale" der Rettungsfahrzeuge auch immer nerviger werden. In der Innenstadt als Fußgänger bekommt man bei den Geräuschen schon fast Panik, der Automobilist hält es aber noch für Teil des Werbespots aus dem Radio. :mad:
Anstatt haufenweise Assistenzsysteme zu verbauen, würde es schon reichen, wenn soche Sondersignale verstärkt in den Innennraum geleitet würden. Mit Blinksignal im Navi, auf der Konsole, ...
Obwohl das nicht einmal teuer umzusetzen wäre, wäre so etwas Profanes wohl nicht prestigeträchtig genug, um es einfach mal umzusetzen.
 
Aber was ist denn mit den anderen:
Gefährden Warnwestenträger die Nichtträger und was ist mit besonders großen Rückleuchten gegenüber kleinen? ...
Dazu hatte ich auch in diesem Thread schon geschrieben.
Das sind Warnwesten! Die Müllmänner und Straßenbauarbeiter finden es nicht sonderlich prickelnd, dass ihre Warnwesten immer mehr als normal übersehen werden.

Wenn es überall rot blinkt, wird da eine Baustelle noch rechtzeitig wahrgenommen?
Wenn Warnsignale- und farben standardmäßig toll wären, sollte ich dann nicht vielleicht doch dauerhaft mit Warnblinker Auto fahren? - Ich würde ja endlich nicht mehr übersehen?

Ich weiß ja nicht, ob du so viel besser, als der Durchschnitt bist. Aber wir alle (du bist vielleicht die Ausnahme) können nicht wirklich viele Signale sauber zuordnen.
Die Warnweste beim Radfahrer, der allein mitten in der Nacht auf der Bundesstraße unterwegs ist, könnte sinnvoll sein. - Aber schon in einer Stadt, mit etwas höherem Radleranteil wird es problematisch.

Entweder, man "verschwendet" zu viel Aufmerksamkeit auf die eine Weste, wodurch man automatisch etwas weniger Reserven für den restlichen Verkehr hat, oder aber 75% der Radler tragen eine Warnweste. - Dann werden die 25% Nichtwestenradler als Radler gleich noch viel schlechter wahrgenommen. Der Straßenbauarbeiter wäre nun aber in der Wahrnehmung der Masse ein Radler und keine besonders gefährdete Person mehr.

Einziger Ausweg, wenn man das so weitertreiben wollte: Aufrüsten!
Straßenbauarbeiter bekommen Dauerwunderkerzen, Müllmänner bekommen Dauerbengalfeuer, Radfahrer bekommen Rundumleuchten, Fußgänger die Warnwesten, ... Und Unfälle werden mit Feuerwerk kenntlich gemacht.
 
Wer will's versuchen?
150€ für einen Seitenläufer. - Nicht schlecht!
Die Seite ist mir ohnehin ein wenig reißerisch aufgemacht. Aber ok, bei den "Hard Skills" :rolleyes:
75g gegen die 500g einer leistungsfähigen Akkuleuchte hören sich natürlich toll an. Nur, leuchtet das Teil selbst? Ach nee, ein wenig Kabel und Lampen braucht es noch dazu. - Da is aber fix nichts mehr mit Gewichtsvorteil. Dafür dann aber eine feste Verkabelung und Lampeninstallation.

Ok, der Vorteil gegenüber dem Nabendynamo sind Gewicht und Widerstand bei Nichtbenutzung.
Nun, der Widerstand bei Nichtbenutzung ist bei den moderneren ND ziemlich zu vernachlässigen. Was das Gewicht angeht, gewinnt das Miniteil.
Dafür liefern ND nur bei bestimmten Modllen 1,5Watt, ansonsten standardmäßig 3Watt.
Letztere lassen somit auch leistungsfähigere Scheinwerfer zu.

Ob das Miniteil auch nur annähernd so viele Kilometer hält, wie durchschnittliche ND? Ob das Miniteil bei Regen und Schmutz tatsächlich nicht "durchdreht"? - Gemeint ist ja eher: nicht stehenbleibt.

Oder ist das nur ein Schönwetterteil, das nur seltenst genutzt werden sollte?

Ich weiß es wirklich nicht. Der Preis animiert mich allerdings auch nicht sonderlich, da mal etwas zu experimentieren.

Als Zusatzantrieb interessant?
 
Dazu hatte ich auch in diesem Thread schon geschrieben.
Das sind Warnwesten!
[...]
Einziger Ausweg, wenn man das so weitertreiben wollte: Aufrüsten!
Straßenbauarbeiter bekommen Dauerwunderkerzen, Müllmänner bekommen Dauerbengalfeuer, Radfahrer bekommen Rundumleuchten, Fußgänger die Warnwesten, ... Und Unfälle werden mit Feuerwerk kenntlich gemacht.

Steigere dich doch da nicht so rein!
Selbst bin ich auch kein Freund von Warnwesten, Neonfarben, Ganzkörperreflexanzügen, Extremblinkleuchten, Chinascheinwerfern und sonstiger gedankenloser Lichtverschmutzung. Trotzdem fahren ich im Großstadtverkehr zusätzlich zum StVZO-Rücklicht das kleine, oben verlinkte Blinklicht am Rucksack spazieren welches zwar schon von jedem aufleuchtenden Autobremslicht überstrahlt wird, in meinen Augen aber dennoch Sinn macht, wie ich weiter oben bereits begründet habe.
Ich wollte einfach nur wissen wo du die Grenzen ziehen würdest wenn du ein einfaches Blinklicht schon als Gefährdung für andere ansiehst.

Ich weiß ja nicht, ob du so viel besser, als der Durchschnitt bist. Aber wir alle (du bist vielleicht die Ausnahme) können nicht wirklich ...
Wer weiß?! Ich weiß es jedenfalls nicht!
Und nach solchen Bemerkungen möchte ich es auch nicht gemeinsam mit dir herausfinden.
 
Ich wollte einfach nur wissen wo du die Grenzen ziehen würdest wenn du ein einfaches Blinklicht schon als Gefährdung für andere ansiehst.
Und das habe ich versucht, zu beschreiben.
Das hat aber eigentlich weniger mit "meinen Grenzen" zu tun, als mit Erkenntnissen aus dem Bereich der Wahrnehmung.
Ich fuhr früher auch eine zeitlang mit Blinkie. (Ich schrieb ja schon über die schlechten Laufzeiten der ersten Akku-LED-Rücklichter.) Ich fand es auch ganz toll und dachte, schön, werde ich früher gesehen.
Dann hatte ich beruflich "ein wenig" mit mit o.g. Bereich zu tun.
Was wir sehen, was wir wahrnehmen, was wir verarbeiten/interpretieren.

Im Grunde kommen wir da ziemlich schlecht bei weg. Für den Alltag reicht es völlig. Sooo schlecht funktioniert die Evolution dann doch nicht. ;)
Nur für den modernen Straßenverkehr sind wir eben nicht geschaffen. Wir bedienen uns einiger Tricks, um dennoch durchzukommen.
Nicht nur die Geschwindigkeiten können wir nur unzureichend verarbeiten, wir sollen auch noch viel mehr Signale aufnehmen, als wir überhaupt verarbeiten können. (Verkehrsschilder schaffen wir in der üblichen Menge schon nicht.) - Deswegen blenden wir vermeintlich unwichtige Signale aus. Das müssen wir, weil ansonsten komplett überfordert wären.

Wenn nun Warnsignale in immer größerer Zahl auf uns einströmen, blenden wir "unwichtigere" Signale aus. Später verlieren Warnsignale ihre Bedeutung, weil sie "NORMAL" werden.
(Ein mehr oder weniger passendes Beispiel: Viele Bombenopfer gab es dann, wenn es vorher mehrere Fehlalarme gab. VIele Leute nahmen die Alarme einfach nicht mehr ernst und gingen eben nicht mehr in den Keller. - Es hatte nicht nur mit Bequemlichkeit zu tun.
Man weiß das auch in anderen Bereichen recht gut. So gibt es Empfehlungen, wie oft - bzw. selten - man Feuerübungen machen sollte. Es muß das Maß gefunden werden, dass die Leute wissen, was zu tun ist, aber eben nicht so oft, dass sie den Alarm einfach ignorieren.)

Und das läßt sich auch auf Blinklichter und Warnwesten übertragen. Wenn Beides zunehmend von Radfahrern genutzt wird, wird es eben nicht mehr als Warnsignal interpretiert. Warum auch? Ist doch "nur" ein Radfahrer. - Blöd, wenn es dann doch keiner ist und es sich mal um ein echtes Warnsignal handelt.

Tja, und so revidierte ich meine Meinung.

Wie ich oben schon schrieb: Ein einsamer Radler in der Nacht, auf der Bundestraße mit Warnweste, kann eine gute Idee sein. In der Masse im Stadtverkehr, tritt o.g. Phänomen auf.

Und natürlich stelle ich mir die Frage, ob das Mehr an Sichtbarkeit wirklich nötig ist.
Wer einen Radfahrer "übersieht", hat entweder gar nicht erst hingeschaut oder wegen Reizüberflutung nicht wahrgenommen. Da immer weiter aufzurüsten, erscheint mir aus den schon genannten Gründen wenig sinnvoll.

Im Grunde sollten wir uns für weniger Reize einsetzen. - Und das kann eine ganze Menge an Dingen sein: Reduzierung von Ampelanlagen, Reduzierung von Verkehrsschildern, übersichtlichere Verkehrsführung, ...
Und nach solchen Bemerkungen möchte ich es auch nicht gemeinsam mit dir herausfinden.
Ok, dann entschuldige ich mich bei dir, wenn das falsch rüberkam.
Ich habe mich "nur" an Versuchen und entsprechenden Erkenntnissen und Statistiken orientiert, die durch eine Menge an Versuchspersonen zusammenkam. Gut möglich, dass das alles nur Mist ist und/oder ich total fehlinterpretiere. :bier:
 
Es gibt dazu dann auch noch diese recht seltsame Risikokompensation die anscheinend fest verdrahtet ist. Deswegen sollte man nicht unbedingt zu stark aufrüsten.

Ich bin selbst fast täglich auf dem Arbeitsweg auch auf Landstrassen unterwegs - da erlebe ich eigentlich ein deutlich besseres Überholverhalten als auf einem kurzen Tal-Berg-Stück Bundesstrasse zu der es nur eine Schlamm-Basaltschotter-Strecke zum ausweichen gibt die man mit RR-Reifen nicht befahren will.

Hatte auf genau dieser Landstrasse neulich einen Radfahrer überholt: Kein Licht, Schwarze Jacke, Dunkler Helm. Klar, tagsüber sollte er auch so zu sehen sein aber das ist schon fast ein Versuch unsichtbar zu werden...
 
auch die PKW rüsten auf! Wie ist das: Bei Vollbremsung fangen die Bremslichter an zu blinken.
Gleichzeitig fängt der Warnblinker an zu blinken.

Da will mir einer was von Reizüberflutung erzählen, wenn ich mein Blinklicht am Rucksack anhabe :daumen:
Schaut man in die Bremslichter "normaler" heutiger PKW, da wird man beinahe blind.:cool:
 
@jimmirain

Mimesns Argumentation funktioniert für alle Verkehrsteilnehmer. Ich sehe keinen Sinn darin, wenn du das eine gegen das andere stellst. Natürlich hast du recht, dass ein Aufrüsten beim Auto ähnlich nachteilige Effekte haben kann.
Mir scheint es voralledem sinnvoll, wenn man sich mal manche Verkehrsführung anschaut. Und zwar die Stellen, wo richtig viel los ist, wie z.b. den Kreisel am Limbecker Platz in Essen. Eine Sache, die man bei jeder Tageszeit beobachten kann, ist, dass viele Probleme damit haben die richtige Spur zu finden. Das ist, wenn man da nicht häufig drüber fährt, auch tatsächlich eine Herausforderung. Garniert ist der mehrspurige Kreisel dann noch mit Ampelanlagen. Je nach Winkel sieht man dann mehrere Ampeln hintereinander/nebeneinander. Überstrahlt wird das alles dann vom Einkaufstempel direkt daneben, der auch nachts verschiedenenfarbige Festbeleuchtung hat. Viele sind da schon mit der Spurfindung so beschäftigt, dass ein Radler oder ein anderer Verkehrsteilnehmer, nicht mehr richtig wahrgenommen wird...

Am RR habe ich zurzeit genau ein Rücklicht mit Dauerbeleuchtung montiert. Dazu Pedalreflektor (gibts für die Shimano Clickies) und an den Winterklamotten sind auch ein paar Reflektoren dran. Dadurch hat man nur ein aktives Licht und die reflektierenden Elemente zeigen zusätzlich noch eine Silhouette an. Vorne ist nur ein Scheinwerfer dran. That's it. Wirklich interessant wird es m.M.n. ohnehin erst außerhalb der Stadt, wo es eventuell auch mal gar keine Straßenbeleuchtung gibt. Da zahlen sich voralledem die Reflektoren aus. Die sieht man aus großer Entfernung schon und sind unabhängig von einem Defekt des Rücklichtes, welchen man mitunter gar nicht selber bemerkt.
 
Mimesns Argumentation funktioniert für alle Verkehrsteilnehmer. Ich sehe keinen Sinn darin, wenn du das eine gegen das andere stellst. Natürlich hast du recht, dass ein Aufrüsten beim Auto ähnlich nachteilige Effekte haben kann.
Das Aufrüsten beim Auto ist schon lange Realität!
Wenn man sich alleine die zugelassenen lichttechnischen Spielereien der Autodesigner aus den letzten 10 Jahre anschaut dann wird schnell klar, dass man gerade im Stadtverkehr mit dem Rad kaum noch auffällt auch wenn es komplett den Vorschriften entsprechend ausgerüstet ist.
Selbst unter ungünstigen Sichtverhältnissen kann man da zwischen den Lichtern der Großstadt noch auf 100 Meter den Hersteller und das Modell eines PKW an den Rückleuchten erkennen während die Funzel des Radfahrer von der Leuchtreklame des nächsten Automatencasinos einfach überstrahlt wird und seine Reflektoren in diverse anderen Lichtreflexen gnadenlos untergehen. Bei Rückleuchten, Scheinwerfern, Positionsleuchten, Tagfahrlicht, Blinkern, Kurvenlicht, etc. von Autos geht es schon lange nicht mehr nur darum gut zu sehen oder hinreichend gesehen zu werden sondern immer mehr auch darum möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen. Und genau das sollte ja eigentlich zu Gunsten eines eindeutigen Signalbilds und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer vermieden werden. Aber da möglichst viel Aufmersamkeit auch die beste Werbung für den Fahrzeughersteller ist ...
Man kann mimesns Argumentation zwar sehr gut folgen und ich stimme ihr auch in weiten Teilen zu aber letztlich beschreibt er eine Utopie, die in der Praxis leider niemals erreicht werden wird.
Und da passe ich mich doch im Stadtverkehr bei schlechten Sichverhältnissen lieber mit einem dezenten, zusätzlichen Blinklicht der Realität an um adäquat gesehen zu werden und schalte es bei Dunkelheit auf der Landstraße auf Dauerlicht falls das andere Licht mal ausfallen sollte.
 
Als Stadtbewohner findet ich, sind signalfarbene Kleidungsstücke im Stadtgebiet noch am wirkungsvollsten.
Von den Blinklichtern halte ich gar nix. Im dichten Verkehr leuchtet und blinkt es sowieso überall.
 
Ich habe tagsüber (nachts fahre ich nicht) noch keinen!!! absolut keinen RR'ler mit StVO-konformen Rad gesehen. Weder auf Touren, noch im Freundeskreis, noch auf Wettkämpfen, noch sonst wo.
Das meine ich ohne Wertung; nur eine Feststellung.
 
für Wettkämpfe ist in der StVZO extra erwähnt, dass die Beleuchtungsvorschrift nicht gilt. Eigendlich ist man somit bei Wettkämpfen StVZO konform unterwegs.
 
Mir fällt beim Lesen dieses Threads auf, daß, wenn von Reizüberflutung etc. gesprochen wird, meist Erfahrungen als Radfahrer angeführt werden.Ob ich als Radfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen werde und wie ich wahrgenommen werde, läßt sich m.E. aus Sicht eines Radfahrers kaum beurteilen. Da spielen zu viele andere Faktoren eine Rolle.
Aus meiner Sicht als Autofahrer empfinde ich Radfahrer, die als "rollende Christbaumbeleuchtung" auf der Straße sind, keineswegs übertrieben.
Großflächige Reflexflächen (und damit auch Warnwesten) sind meiner Wahrnehmung nach sehr gut und früh erkennbar.
Vor allem aber auch Reflektoren, die in Bewegung sind.
So empfinde ich Katzenaugen in den Speichen als viel auffälliger, weil ich sie viel deutlicher als "bewegtes Etwas" und somit als Rad/Fahrer wahrnehme als z.B. Reifen mit reflektierender Flanke. Reflexbänder über den Schuhen, die eine Auf- und Ab-Bewegung beschreiben und den Radfahrer kennzeichnen sind für mich wertvoller als starre Reflektoren auf z.B. dem Helm.
Man mag es als "Aufrüsten" abtun, aber in Zeiten, in denen Autos selbst am hellichten Tag mit Beleuchtung fahren und diese mehr Designerdreck sind als sinnvolle Einrichtung.
LED-Lichtleisten in kuriosen Formen, farbige Blinkerlampen statt konventioneller farbiger Blinker (die man an sonnigen Tagen durchaus auch übersehen kann; geht mir zumindest so) - da muß der Radfahrer immer mehr in den Hintergrund treten.
 
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