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Giro d'Italia 2017

Bleibt zu hoffen, das am Sonntag nicht noch irgendwelche Helicopter auftauchen, wie 1984, und damals kräftig mithalfen, den Sieg von Francesco Moser über Laurent Fignon zu sichern....
;)
 
Dumoulin sollte sich solche Sprüche sparen und auf sich selbst schauen (aus dem RSN-Link von Raimi).

"Am Schluss verloren sie viel Zeit auf die anderen Gegner. Ich hoffe wirklich, dass sie mit dieser Art zu fahren, das Podium in Mailand verlieren. Das wäre schön und würde mich glücklich machen"
So recht verstehe ich es nicht, wieso Dumoulin ein Sympathieträger sein sollte.
 
Hihi, das las sich in der Tat etwas kindisch. Warum sollten nibali und Quintana ihm helfen. Das Sauertöpfische will nicht so recht zu einem Champion passen.
 
Nee, das liest sich im Original auch ziemlich genau so.

Hihi, das las sich in der Tat etwas kindisch. Warum sollten nibali und Quintana ihm helfen.

Das meinte er doch: die zwei sind gefahren, als ginge es nur gegen ihn. Dabei ist Pinot seit heute in Schlagdistanz zum Podium, und mit ihm Zakarin gleich mit.
Dumolin konnte das recht egal sein, Nibali allerdings weniger. Der wäre nämlich der erste der vom Podium fliegt wenn weiter die Attacken von Pinot und Zakarin unbeantwortet bleiben... ;)
 
So siehts aus. :bier:

Hier übrigens das Zitat in Englisch, laut Cyclingnews:
"They are only focusing on me and trying to make me lose instead of trying to win. In the last moments, they lost a lot of time to the other competitors. I really hope that riding like this they will lose their podium spot in Milan, that would be really nice, and I would be really happy."
(Hervorhebung von mir)
 
Ich hoffe sehr dass Pinot und Zakarin diesen Arsch Nibali noch aus dem Podest fahren. Er bestätigt immer mehr was für ein Unsymphat er ist. Hat wohl schon seinen Grund warum auf ihn nie jemand gewartet hat.

Schade nur das Quintana sich seinem Spiel angeschlossen hat. Ist doch eigentlich ein ganz sympathischer Typ, der sich leider immer mehr zu einer traurigen Figur entwickelt.

Das Ganze ist wohl ein Zeichen der Hilflosigkeit, denn es scheint, dass Movistar und diese Mannschaft der Folterknechte nicht wissen wie sie mit der Einmann-Show Tom Demoulin umgehen sollen, der es immer wieder schafft ihren "Helden" Paroli zu bieten.
 
Das Ganze ist wohl ein Zeichen der Hilflosigkeit, denn es scheint, dass Movistar und diese Mannschaft der Folterknechte nicht wissen wie sie mit der Einmann-Show Tom Demoulin umgehen sollen, der es immer wieder schafft ihren "Helden" Paroli zu bieten.
Es zeigt sich eben deutlich, dass der Radsport eben nur bis zu einem gewissen Grad ein Mannschaftssport ist, auch wenn viele Seiten bemüht sind, das Gegenteil zu betonen. Teamkollegen können dir helfen, dich abzuschirmen, in der Ebene ein Loch zuzufahren (gestern z.B. hätte Dumoulin so einige Körner sparen können), und dich zu verpflegen. Am Berg hingegen bringt dir die beste Mannschaft nichts, wenn du selbst nicht der Stärkste bist. Gestern wiederholt demonstriert mit Quintana und seinen Relaisstationen. Zudem verbraucht man mit Attacken nunmal mehr Kraft, als durch eine konstante Pace. Ist dann für uns Zuschauer halt nur bedingt attraktiv, aber eben effektiv.
 
Vorgestern jammerte er weil seine Rivalen am letzten Anstieg nicht komplett stehen geblieben sind um auf ihn zu warten.
Gestern hat er gejammert weil seine 2 Rivalen nicht mitgefahren sind. (obwohl er es war der mit seinen kleinen Pseudo-Attacken das ganze provoziert hat)
Heute??
 
ich hab das jetzt nicht als jammern und allgemein nicht so schlimm interpretiert. Klang eher nach "war mir egal, mein Trikot war nicht in Gefahr. Wenn ihnen das egal ist, soll Pinot eben aufs Podest fahren" und "vielleicht können wir (er und Pinot) sie zusammen aus dem Podium fahren", sprich: er deutet da Kooperationsmöglichkeiten an...

Ob das sinnvoll ist? keine Ahnung. Aber unterhaltsam ist es ;)
 
Ich hoffe sehr dass Pinot und Zakarin diesen Arsch Nibali noch aus dem Podest fahren. Er bestätigt immer mehr was für ein Unsymphat er ist. Hat wohl schon seinen Grund warum auf ihn nie jemand gewartet hat.

Schade nur das Quintana sich seinem Spiel angeschlossen hat. Ist doch eigentlich ein ganz sympathischer Typ, der sich leider immer mehr zu einer traurigen Figur entwickelt.

Das Ganze ist wohl ein Zeichen der Hilflosigkeit, denn es scheint, dass Movistar und diese Mannschaft der Folterknechte nicht wissen wie sie mit der Einmann-Show Tom Demoulin umgehen sollen, der es immer wieder schafft ihren "Helden" Paroli zu bieten.

Die Etappe von gestern hat gezeigt, dass die drei auf dem Podium ziemlich auf einem Niveau sind, was ihre Kletterfähigkeiten angeht. Wenn Quintana da was ausrichten will, müsste er bereit sein, ein sehr großes Risiko einzugehen und wirklich frühzeitig die Karten auf den Tisch legen - auch auf die Gefahr hin, eingeholt und durchgereicht zu werden. In der Vergangeheit ist mir Quintana aber eigentlich noch nie als jemand aufgefallen, der - wie z:b. Contador - mit Überraschungsmomenten und großen Risiken seine Gegener attackiert.
Mir ist Nibali auch suspekt, aber dem ist noch eher was zuztrauen, als Quintana.
 
ich hab das jetzt nicht als jammern und allgemein nicht so schlimm interpretiert. Klang eher nach "war mir egal, mein Trikot war nicht in Gefahr. Wenn ihnen das egal ist, soll Pinot eben aufs Podest fahren" und "vielleicht können wir (er und Pinot) sie zusammen aus dem Podium fahren", sprich: er deutet da Kooperationsmöglichkeiten an...

Ob das sinnvoll ist? keine Ahnung. Aber unterhaltsam ist es ;)
Ich würde as unter "psychologische Kriegsführung" einsortieren. TD versucht seine Gegner ein bisschen zu provozieren und Pinot zu weiteren Angriffen zu animieren.
 
Es zeigt sich eben deutlich, dass der Radsport eben nur bis zu einem gewissen Grad ein Mannschaftssport ist, auch wenn viele Seiten bemüht sind, das Gegenteil zu betonen. Teamkollegen können dir helfen, dich abzuschirmen, in der Ebene ein Loch zuzufahren (gestern z.B. hätte Dumoulin so einige Körner sparen können), und dich zu verpflegen. Am Berg hingegen bringt dir die beste Mannschaft nichts, wenn du selbst nicht der Stärkste bist. Gestern wiederholt demonstriert mit Quintana und seinen Relaisstationen. Zudem verbraucht man mit Attacken nunmal mehr Kraft, als durch eine konstante Pace. Ist dann für uns Zuschauer halt nur bedingt attraktiv, aber eben effektiv.
Ich kann nicht erkennen, dass das irgendwie den Gedanken des Radsports als Mannschaftssport relativiert. In vielen Ballsportarten brauvht man am Ende auch einen der "das Runde ins Eckige" macht, sonst nützt das beste Aufbauspiel nix. Ist im Radsport genauso ...
 
Das meinte er doch: die zwei sind gefahren, als ginge es nur gegen ihn. Dabei ist Pinot seit heute in Schlagdistanz zum Podium, und mit ihm Zakarin gleich mit.
Natürlich geht es gegen ihn, den Leader. Nibali hat doch betont: Er will den Sieg und nicht auf Platz fahren. Dumoulin sollte sich solche Sprüche wirklich sparen. Denn im Zeitfahren kann ihm niemand der Konkurrenten ernsthaft gefährlich werden, er ist nicht in Gefahr, sondern die anderen. Das Gemosere sorgt halt für ein Geschmäckle - das ich persönlich bei einem echten Leader nicht haben kann.
 
Ich hoffe sehr dass Pinot und Zakarin diesen Arsch Nibali noch aus dem Podest fahren. Er bestätigt immer mehr was für ein Unsymphat er ist. Hat wohl schon seinen Grund warum auf ihn nie jemand gewartet hat.

Schade nur das Quintana sich seinem Spiel angeschlossen hat. Ist doch eigentlich ein ganz sympathischer Typ, der sich leider immer mehr zu einer traurigen Figur entwickelt.

Das Ganze ist wohl ein Zeichen der Hilflosigkeit, denn es scheint, dass Movistar und diese Mannschaft der Folterknechte nicht wissen wie sie mit der Einmann-Show Tom Demoulin umgehen sollen, der es immer wieder schafft ihren "Helden" Paroli zu bieten.

Nibali hat in mehreren Interviews gesagt, dass es ihm egal ist ob er aufs Podest oder nicht fährt, für ihn zählt nur der Sieg. Warum sollte er dann arbeiten. Im Endeffekt wäre Quintana noch derjenige gewesen, der am ehesten hätte arbeiten müssen, da er im Zeitfahren am meisten verlieren wird. Ich persönlich finde Nibalis Fahrweise eigentlich sehr gut. Endlich wird mal so gefahren anstatt das der fünfte gegen den vierten, der vierte gegen den dritten und so weiter fährt.

Quintana Fahrweise gefällt mir irgendwie auch nicht so recht. Er fährt doch sehr ruhig und hat sich noch nie getraut großes Risiko einzugehen, obwohl er es aufgrund der schwachen Zeitfahren eigentlich nötig hätte.
 
Es zeigt sich eben deutlich, dass der Radsport eben nur bis zu einem gewissen Grad ein Mannschaftssport ist, auch wenn viele Seiten bemüht sind, das Gegenteil zu betonen. Teamkollegen können dir helfen, dich abzuschirmen, in der Ebene ein Loch zuzufahren (gestern z.B. hätte Dumoulin so einige Körner sparen können), und dich zu verpflegen. Am Berg hingegen bringt dir die beste Mannschaft nichts, wenn du selbst nicht der Stärkste bist. Gestern wiederholt demonstriert mit Quintana und seinen Relaisstationen. Zudem verbraucht man mit Attacken nunmal mehr Kraft, als durch eine konstante Pace. Ist dann für uns Zuschauer halt nur bedingt attraktiv, aber eben effektiv.

Radsport ist immer Mannschaftssport, gerade wenn du auch mal nicht der Stärkste bist ist die Mannschaft unabdingbar. Siehe Wiggins bei der Tour 2012. Ich will sehen wie er die Tour gewonnen hätte, wenn er für eine andere schwache Mannschaft gefahren wäre.
 
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