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GA 1 ist überflüssig nach 4000 Jahreskilometer....

Wenn ich (61J.) täglich zur Arbeit fahre (25 km einfach) hält mich das zwar fit, aber schneller werde ich nicht. Dazu muss man wohl Reize setzen, wie ich hier gelernt habe. Saisonziel ist der Highlander, Rund um Vorarlberg bin ich schon gefahren. Wie kann ich die Fahrten zur Arbeit besser nutzen im Sinne von Reize setzen:
- morgens GA, abends Intervalle (oder umgekehrt) oder
- 1 Tag GA und den andern Intervalle oder
- wochenweise wechseln oder
- jeden Tag Intervalle (z.B. Ampelsprints) und am WE gemütlich 3 Std GA?
Wer hat gute Ideen? Mehr als 15 Std pro Woche sollten es aber nicht werden.
 
was du schreibst passt doch schon mal so in der Art würde ich das machen. Morgens Intervalle geht wohl nur wenn du auch in Arbeit duschen kannst. Viel hängt natürlich davon ab wie das Gelände aussieht, bzw was überhaupt werden der z.b. Ampeln oder Kreuzungen sinnvoll möglich ist. 25 im ist auch für ein Intervalltraining mit warm fahren und ausfahren nicht so lang. Aber vielleich kannst du abends den Rückweg so planen das es möglich ist.
Oder vielleicht auch mal den Rückweg als Schwellenfahrt, eventuell mit Entlastungsintervall. Ampel und Bergsprints bieten sich an.
Ich hab so ein Weg zur Schwimmhalle, das sind ein paar Anstiege von 2-3 Minuten drin. Da 2,3 Stück volle Pulle und man weiss was man getan hat und das wirkt auch.
Langer rede kurzer sinn, Versuch das Gelände sinnvoll zu nutzen und probiere was es her gibt.
Klar und am Wochende länger GA1. Denke da geht einiges
 
Kannste vielleicht noch 10km irgendwo rausholen? 15Mins einfahren, 40 Minuten Programm, 15 Minuten ausfahren. Da geht einiges. Erstmal vielleicht unterschwellige Intervalle @90% der FTP. Sowas wie 2x15 und 5Minute locker dazwischen. Dauer der Intervalle ausbauen und dann auf Schwellentraining umsteigen. Wenn du schon etwas Form hast bieten sich sicher auch vo2max (also sowas wie 5x5Minuten >110% ) und anaerobe kapazität an. Lange Fahrten würde ich um Tempotraining zum Ende des Trainings ergänzen (Chinesische Wasserfolter ist glaube ich der Fachbegriff), Progressive Overload da auch wieder durch allmähliches Ausbauen der Länge, vielleicht bei 30Minuten starten. Ein paar Ideen.....
 
Ich schwöre auf GA1 und GA2 sowie auf Sprinttraining, da ich nur noch Rad fahre (da kein Auto) kann ich auf dem Weg zur Arbeit (20km) eine regenerations fahrt machen. Unter der Woche dann Intervall und Sprint 60-90 min, am Wochenende GA1 oder GA2 je nach Laune bis zu 3 STd.

Habe halt nur das eine Hobby
 
GA1 oder GA2 konstant so gut es geht über längere Zeit am Wochenende, unter der Woche Intervall (ein Intervall dauert 5-10 min). Sprintintervall max 30 Sekunden mehr ist momentan nicht drin. Im Vordergrund steht bei mir der Spass, verstehe aber das es für den einen oder anderen nicht stimmig klingt.
 
Das ist jetzt etwas widersprüchlich. Wann GA, wann Sprint (60-90 min?), wie lange die Intervalle?
Was ist denn daran widersprüchlich? Sprint-Intervalle sind sehr kurz und man sollte beim Training neuronaler Kapazität eh mehrere Minuten Abstand zwischen den Wiederholungen lassen, also eigent sich das perfekt zum Einstreuen in eine längere GA Einheit. Allerdings würde ich für einen Marathon definitv das Augenmerk auf eine solide aerobe Basis mit Tempotraining setzen und an der Schwelle arbeiten. Heisst natürlich nicht dass man garkein Sprinttraining oder anaerobe Intervalle machen kann....
 
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