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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Nein.
Der Großteil der Leute ist einfach zu langsam. :)

Ne mal ganz ehrlich.
4w/kg treten hier im Forum zwar viele.
Weil hier die Leute sind, die sich mehr mit Radsport beschäftigen.

Draußen sind es dann verhältnismäßig nur noch wenige.
 
Es ist echt krass, ich habe dieses Jahr sagenhafte 500 Radkilometer in den Beinen und davor in 2016 seit Oktober auch eher wenig gefahren. Neulich dann bei ner flachen RTF trotzdem relativ locker vorne mit rumgerollt. Klar, in den Wind brauchte man mich nicht schicken aber doch erschreckend wie wenig es braucht um vorne zu sein bei soner Spaßveranstaltung, wo trotdem von 300 Leuten 270 wegbrechen nach 20km.
 
Nein.
Der Großteil der Leute ist einfach zu langsam. :)

Ne mal ganz ehrlich.
4w/kg treten hier im Forum zwar viele.
Weil hier die Leute sind, die sich mehr mit Radsport beschäftigen.

Draußen sind es dann verhältnismäßig nur noch wenige.

Ich weiß schon, meine Antwort war auch nicht ernst gemeint.

Ja hier im Forum bin ich nur ein kleiner Fisch.. :rolleyes:
 
Es ist echt krass, ich habe dieses Jahr sagenhafte 500 Radkilometer in den Beinen und davor in 2016 seit Oktober auch eher wenig gefahren. Neulich dann bei ner flachen RTF trotzdem relativ locker vorne mit rumgerollt. Klar, in den Wind brauchte man mich nicht schicken aber doch erschreckend wie wenig es braucht um vorne zu sein bei soner Spaßveranstaltung, wo trotdem von 300 Leuten 270 wegbrechen nach 20km.

Ich frage mich ehrlich gesagt, woher man weiß, wo bei einer RTF "vorne" ist .... :rolleyes:
 
Also hier werden die wie Rennen gefahren inklusive Geschrei, Geschiebe und Stürze und damit ist das wohl relativ selbsterklärend. Wie gesagt, mir isses komplett wurscht. Finds halt nur erschreckend wie bierernst sowas genommen wird (da redet kein Mensch miteinander beim Fahren) und wie wenig Leistung da dann trotz dieser Verbissenheit kommt. Siehe Leons Kommentar bzgl. Leistung "draußen".
Ich fänds schöner wenn das alles etwas lockerer wäre. Bin zusammen mit nem Kollegen dort mitgefahren und wir waren wirklich die einzigen, die sich unterhalten haben. Und schnell fahren und Spaß haben schließt sich ja gegenseitig nicht aus.
 
Dann haben wir ja das selbe Verständnis und finden es lächerlich und erschreckend was dort (bei RTFs) teilweise abgeht. :)

Ergänzend zum Thema: Meine FTP derzeit ist natürlich grottig, vielleicht so 260Watt würde ich schätzen also knapp unter 4W/kg wobei das Gewicht für ordentliches Radfahren derzeit auch zu niedrig ist. Dafür müssten schon noch so 2kg Qualität und Muskeln drauf.
 
Und schnell fahren und Spaß haben schließt sich ja gegenseitig nicht aus.
nur das man beim RTF ja nicht gegeneinander sondern miteinander. Zumindest wenns gut läuft. Gerade miteinander, wo jeder nach einen Möglichkeiten einen Beitrag leistet, kann man ja sehr schnell fahren
 
Der Unterschied zwischen RTF und Veranstaltungen mit Renncharakter ist für mich teilweise kaum erkennbar. Echtes Rennen geht m.E. eigentlich nur auf abgesperrten Straßen.

Als Zwitter werfe ich mal die Alb Extrem in die Runde. Ist das nun ein Rennen - weil es Transponder und Zeitnahmen gibt - oder eine RTF ?
 
Ein Rennen ist ein Zusammetreffen von Menschen, bei dem der primäre Zweck des Zusammentreffens darin besteht, einen Leistungs-Wettbewerb der Teilnehmer untereinader durchzuführen. Dazu gehört, dass dieser Wettbwerb in einer geeigneter Form dokumentiert wird. Üblicherweise erfolgt das in einer Ergebnisliste. Veranstaltungen bei denen es keine Ergebnislisten (offizielle oder inoffizielle) gibt können daher keinen Rennen sein und zwar unabhängig davon, wie schnell oer aggressiv dort gefahren wird.

Natürlich kann jemand für sich selbst beschließen, an irgendeiner Veranstaltung zum Zweck des Leistungs-Wettbewerbs teilzunehmen. Wenn aber die anderen Teilnehmer davon nichts wissen und sich dementsrpechend dem Wettbewerb gar nicht stellen, weil es ihnen z.B. darum geht, einfach nur eine bestimmte Distanz zu fahren, ist das offensichtlich sinnlos, das als Rennen anzusehen.
 
Wer eine RTF als Rennen versteht, hat war grundsätzlich falsch verstanden. Auf umabgesperrten Straßen zu fahren, als wäre alles abgesperrt finde ich grobfahrlässig. Selbst bei größeren Alpenmarathons (Beispiel Highlander) ist es teilweise grenzwertig mit den Autos auf der Strecke und es kommt leider öfter zu fatalen Zusammenstößen.

Aber mit den 4W/Kg hat Leon schon vollkommen Recht. Für den Großteil der Leute draußen ist das schon echt viel und auch bei normalen Jedermannrennen fährt man damit noch recht weit vorne mit. Nach unten ist die Grenze da ziemlich offen, wie ich Sonntag bei 3h im Besenwagen bei der Tour d'Energie feststellen musste...(Zeitlimit 20 km/h Schnitt :O)
 
Meine Beobachtung bei RTFs in den letzen Jahren ist eher, dass das Fitnessniveau dort stark rückläufig ist, weil die typische RTF-Klientel geraltert ist und es kaum noch unter 50jährige gibt.
Das trotzdem Strava-Koms verbessert werden liegt eher daran, dass die User-Zahl bei Strava steigt.
 
Ehrlich gesagt, wenn ich diese Zahlen lese wird mir ganz anders. Ich bin ja erst eine RTF gefahren, aber diese Durchnittsgeschwindigkeiten habe ich nicht erreicht. Nein ich bin nicht im dunkeln ins Ziel gekommen. Es sind noch etliche nach mir angekommen. Ich hatte dann auf 110 km einen 30er Schnitt. Ich habe mich auch unterwegs unterhalten, was übrigens viele gemacht haben. Klar eine "Spitzengruppe" hat sich von Anfang an abgesetzt, aber da hat sich auch keiner unterhalten wollen. :D
 
War wohl auch ein falscher Ansatzpunkt für diesen Thread hier von mir. Mich stört eher das generelle Verhalten der "leistungsorientierten" Rennradler bei solchen Veranstaltungen und die damit verbundene Diskrepanz zum eigentlichen Veranstaltungszweck.
RTF: gemeinsam fahren, Spaß haben, zwischendurch fürn Stück Kuchen anhalten - ab und an mal schnell fahren nicht ausgeschlossen. Selbst bei Hobby- oder Amateuerrennen, Volksläufen, Triathlons, wasauchimmer bricht einem kein Zacken aus der Krone wenn man ein wenig untereinander interagiert oder wenigstens den freiwilligen Helfern und Zuschauern auch mal etwas zurückgibt. Vielleicht ist es ja auch diese Verbissenheit die einem ein wenig Entwicklungspotential raubt? Ich konnte bei mir jedenfalls eine Leistungssteigerung feststellen seitdem ich das selber alles etwas lockerer und mit mehr Freude angehe. "Hart" sein kann man jeden anderen Tag der Woche, wenn man eh mit sich alleine ist im Training.

Vielleicht sollte ich mal ein neues Thema dazu aufmachen...
 
[USER]To.Wa.[/USER] ich bin mir fast sicher, dass die meisten Laien ihre FTP zu hoch messen, um sich zu motivieren. Was auch vollkommen i. O. ist, aber wer hält sich an die Vorgaben von H. Allen?
Wie kommst Du drauf, dass die Empfehlung von Allen eine Gewähr dafür liefern, dass die FTP "richtig" ermittelt wird?
 
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