Falls Dir Sprints leichter fallen sollten, dann kannst Du ja mal den umgekehrten Weg versuchen: gehe mal eine Serie von 30 s-Sprints an (Geschwindigkeit in der Regel zum Ende hin schon wieder fallend) und merke Dir bei flacher Strecke und Windstille die typische Endgeschwindigkeit. Nach einem Ruhetag ziehst Du am folgenden Trainingstermin mal langsam aber kontinuierlich auf eine Geschwindigkeit, die 10 km/h unter dieser Endgeschwindigkeit liegt und hältst das für 5 min. Klappt dieses, so wird pro folgenden Intervall um 1 km/h gesteigert, bis Du ein Tempo herausgefunden hast, bei dem Du zwar an der Kotzgrenze aber immerhin erfolgreich das Intervall stehen kannst. *Das* ist dann die richtige Intervallintensität, die Du in der Folge per Körpergefühl auch bei windigem Wetter oder an Steigungen wieder abrufen solltest. Glaube mir: wenn Du das 4-6 Mal an einem Tag ziehst, dann bist Du bedient.