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Decals - Vektor Daten

AW: Decals - Vektor Daten

In Deutschland kriegt man mit solchen Projekten irgendwann immer per Abmahnung auf die Fresse (ob kommerziell oder nicht ist da wurscht). Wäre ich vorsichtig, immerhin geht es hier um Markennamen und wenn jeder da munter hochläd, wird es schwer sein da noch den Überblick zu behalten. Amateurhaft hier in einem Thread sammeln, wo es nicht so exponiert ist wäre sicherer.

Richtig. Ganz eindeutig.
Eine solche Sammlung wäre viel zu offiziell. Wer wirklich so etwas sucht, findet es entweder bei einer der themenübergreifenden Logo-Sammlungen, oder als fertigen Aufkleber bei einem der üblichen Verdächtigen - oder er findet uns hier, auch ohne größeren Aufwand.
Ich würde das lassen.
 

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Re: Decals - Vektor Daten
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(...) Jetzt habe ich ein JPG Bild das etwas verzerrt ist z.B. weil die Rohre rund sind. Nun stelle ich mir mal laienhaft vor, ich lade das Bild in Inscape, oder ein anderes Programm, drücke ein paar Tasten und anschließend ist das Bild vektorisiert. Anschließen möchte ich dann die "krummen" Linien gerade rücken, oder was hinzu tun.

Hallo Wolfgang,

eine solche Möglichkeit des "Vector-Tracings" gibt es in fast allen professionellen Vektorzeichenprogrammen sowie in einigen kleinen Zusatz-Tools, die extra dafür entwickelt wurden.
Inkscape verwendet dafür bislang die "potrace"-Erweiterung, die hier recht gut beschrieben wird: http://inkscape.org/doc/tracing/tutorial-tracing.de.html
Sie hat jedoch, wie alle anderen vergleichbaren Tools auch, den Nachteil, dass sie niemals eine wirklich ordentliche Umsetzung eines gescannten oder fotografierten Signets liefern wird. Das Ergebnis wird stets deutlich mehr Aufwand bei der Nachbearbeitung erfordern, als für ein von vornherein exaktes Nachzeichnen mit den entsprechenden Pfadwerkzeugen nötig wäre.

Was die Verzerrung betrifft, weiß ich leider nicht auswendig, ob Inkscape dafür ein Tool zur Verfügung stellt und wie gut dieses ggf. funktioniert.
Ich arbeite normalerweise mit Adobe Illustrator und nutze dort z.B. die "Verzerrungshülle" für solche Aufgaben - bei einem Schriftzug auf einem simplen Rohr kommt man meistens aber auch ohne sie aus, da reicht Nachdenken gepaart mit ein wenig Augenmaß.

Die hier gezeigte Methode, einen Schriftzug aus verschiedenen "Fertigelementen" grob nachzubauen und diese Blöcke später miteinander zu verschneiden, halte ich übrigens für wenig praktikabel; zumindest ist sie nicht in jedem Fall durchgehend sinnvoll und oft genug überhaupt nicht anwendbar.
Besser ist es, die Benutzung der "richtigen" Pfadwerkzeuge zu üben und kompliziert gerundete oder ungleichmäßig geschwungene Bereiche von Anfang an damit nachzubauen - Kopieren, Spiegeln und Verschneiden von Teilbereichen ist selbstverständlich auch hierbei sinnvoll und üblich.
Noch viel besser wäre es natürlich, auf einen riesigen Fundus an Schrifttypen zurückgreifen zu können und ggf. den Schriftzug ganz einfach als echten Text in der passenden Type zu tippen - bei der Suche danach leistet http://new.myfonts.com/WhatTheFont/ übrigens sehr gute Dienste.

Egal, für welches Programm man sich entscheidet: Große Geheimnisse haben sie alle nicht und die für unseren Bereich nötigen Funktionen sollte man innerhalb weniger Abende verstanden haben.
 
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in deutschland werden offensichtlich nicht-kommerzielle projekte abgemahnt, während z.b. in australien ein offensichtlich kommerzieller betrieb floriert... :confused:

da kommt einem das :kotz: !

reynolds aufkleber werden lt. eines ebay anbieters lizenziert reproduziert - vllt erbarmt sich ja jeeves für einen lizenzantrags-rohling in italienisch. so eine verkettung von eigentlichen gegensätzen motiviert mich eher noch der ganzen sache ein wenig mehr auf den grund zu gehen...
 
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in deutschland werden offensichtlich nicht-kommerzielle projekte abgemahnt, während z.b. in australien ein offensichtlich kommerzieller betrieb floriert... :confused:

da kommt einem das :kotz: !

reynolds aufkleber werden lt. eines ebay anbieters lizenziert reproduziert - vllt erbarmt sich ja jeeves für einen lizenzantrags-rohling in italienisch. so eine verkettung von eigentlichen gegensätzen motiviert mich eher noch der ganzen sache ein wenig mehr auf den grund zu gehen...

Man könnte viele coole Web-Projekte starten, aber nicht in diesem Land. Es gibt hier eine raffgierige Anwaltmeute die ausschliesslich ihr Geld mit dem Abmahnen irgendwelcher Webseiten aus verschiedensten Gründen verdient. Das ist deren Geschäftsmodell. Ich hätte sogar Lust da beim Aufbau mitzuwirken, komme auch aus der Webentwicklung. Aber nicht unter diesen Umständen.
 
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hey, nachdem immer noch der grundsatz gilt, dass das geltende recht von dem land, in dem der server steht, angewendet wird, mieten wir uns doch einfach n paar mb in nem rechtsentspannten raum...

edith@anwälte:

deren geschäftsmodell steht und fällt mit der reaktion der abgemahnten. i.d.r. sind der grossteil der abmahnungen haltlos bzw man versucht damit nur den "schädiger" einzuschüchtern. klappt dies nicht und man reagiert nicht auf die abmahnung, passiert i.d.r. nicht sonderlich viel. einer ehemaligen mitbewohnerin ist sowas auch mal passiert und hat keine weiteren folgen gehabt.
 
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Hallo Knobi,
danke für die Tipps, werde sie verfolgen und mein Glück probieren. Melde mich dann wieder zu dem Thema wenn ich schlauer bin.

Thema Abmahnung: Sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das öffentliche Anbieten für alle würde ich unterlassen. Ein Forenteilnehmer sollte die Vorlagen auf seinem Rechner vorhalten und bei Anfrage versenden. Wobei man die Berechtigung regeln sollte. Vielleicht dergestalt-wer eine Vorlage in den Pool einbringt kann auch den Zugriff auf andere Daten erhalten.

Ein schönes Wochenende wünscht Wolfgang
 
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"Vielleicht dergestalt-wer eine Vorlage in den Pool einbringt kann auch den Zugriff auf andere Daten erhalten."

Was machen die, die es eben nicht drauf haben? Zudem können es sich die Könner ja selber machen wa;) Ich habe auch meine ersten Versuche gestartet, kann mich in so Materie ganz schlecht reindenken/arbeiten. Ohne nen Idiotentutorial geht da nicht viel.
 
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Was machen die, die es eben nicht drauf haben? Zudem können es sich die Könner ja selber machen wa
das ist richtig, daher folgende neue Idee: es wird eine Liste der Forenmitglieder angelegt mit dem Hinweis auf die bei ihm selbst erstellten, oder gesammelten Decals. Dann könnte man per PN so zu sagen "under cover" die Decals tauschen und das bliebe soweit privat, wenn nicht ein "Schlaumeier" damit zu handeln anfängt.
Aber ich meine wir driften vom Thema ab. Gibt es denn schon Decals die man verwenden kann?
Ich habe in Frankreich in einem kleinen Moto-Museum von einem Plakat den "Peugeot" Schriftzug fotografiert. Siehe Bild
ATTACH]39146[/ATTACH]
Ist jemand unter Euch der diesen Schriftzug in SVG umwandeln möchte, so sende ich ihm gern die Originaldatei bis zu einer Größe von 3 GB (Aufnahme ist mit 8 Megapixel gemacht) zu.
Oder gibt es diese Schriftart als bestehenden Font? Das wäre z.B. ein weiter Lösungsansatz, daß die Grafiker unter uns die Schriftarten (Fonts) uns nennen können. Damit käme dann jeder auch schon ein Stück weiter. Für mein aktuelles Projekt wäre der Schriftzug "Motobecane" von Anfang 1980 interessant.

Herzlichst von Wolfgang http://www.rennrad-news.de/forum/images/icons/icon7.gif
 

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    Schriftzug alt.jpg
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...den schriftzug würde ich erstmal entzerren, bevor man da an's vektorisieren denken kann ;)

die gezielte suche nach einzelnen fonts... da ist die "nadel im heuhaufen" noch eine untertreibung dagegen. entweder du erkennst die schrift gleich, weil sie einige charakteristische formen hat, oder eben nicht! es gibt gefühlte 10 Mio. Antiqua-Schriften (die mit den Serifen), die sich oft nur in details unterscheiden...:ka:

ich wage auch mal zu behaupten, daß der großteil der logos und schriftzüge (gerade die älteren) individuell angefertigt wurde, und da kommt man mit schriften von der stange nicht weit.

ich würde erst mal mit einfachen formen beginnen zu vektorisieren, bevor man sich an so etwas wie einen schriftzug mit kalligrafischem charakter heranwagt. es sind oft die details, die es ausmachen. ohne zumindest etwas hintergrundwissen in typografie sieht so etwas oft schlimm aus, auch wenn es minutiös nachgezeichnet wurde - weil der "flow", die harmonie im schriftbild einfach fehlt.

wenn ich (als grafiker) mir die mühe schon mache, dann soll es auch ordentlich aussehen. das braucht zeit, hintergrundwissen und auch ein gewisses gespür für formen. ich würde daher nur an's selbermachen denken, wenn man sich ohnehin für typografie/grafikdesign interessiert, weil für 1-2 abziehbilder lohnt die mühe nicht, sich da einzuarbeiten. und statt schlecht vektorisierten decals kann man gleich welche aus dem internet nehmen, schlechter sind die dann auch nicht.

also, ich will jetzt hier niemanden demotivieren und finde auch die decal-datenbank eine gute idee. aber wenn, dann schon richtig - liebloser "copyshop-style" ist mir als grafiker dann schon zuwenig. dafür würde ich auch keine urheberrechtsklagen in kauf nehmen.
 
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Der ist nicht groß verzerrt, nur ein klein wenig Perspektive von links nach rechts und minimale Krümmung. Das mit irgendeinem Tool begradigen zu wollen, würde weit länger dauern, als einfach mit Augenmaß zu peilen und sich an den Buchstabengrößen zu orientieren, hier vor allem am doppelten "e".

Schriftensuche war erfolglos, vermutlich wurde dieser Schriftzug vor ewigen Zeiten mal von Hand gezeichnet, was ich eben im Illustrator auch wieder gemacht habe. Knappe 20 Minuten Arbeit für eine beliebig skalierbare Vektorgrafik, mit der sich auch ein Schneidplotter füttern lässt - für Größe, Farbe usw. ist dann natürlich der Anwender zuständig.
Das PDF lässt sich jederzeit wieder in Illustrator und vermutlich auch in den meisten anderen Vektorzeichenprogrammen bearbeiten.
 

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  • Peugeot alt.pdf
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Keine Ahnung. Wie funktioniert die denn?
 
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Ich habe mal eine Frage an die Designer und Grafiker unter uns:

Also, ich habe Decals erstellt im Format dwg/dxf. Wie bekomme ich das nun mit den richtigen Farben als pdf erstellt mit der man zum Ausdrucken/Plotten gehen könnte? Ich hab da leider keine Ahnung von...
 
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Beim Plotten ist die Farbe völlig egal, dafür brauchst Du nur zusammenhängende Linien. Normalerweise macht man das, was von der Folie übrig bleiben soll, einfach schwarz und sagt demjenigen, der es dann umsetzt, welche Farbe die Folie haben soll.

Um "richtige" Farben für einen Druck zu vergeben, könntest Du Deine Dateien mit einem der üblichen Vektorzeichenprogramme öffnen und entsprechend bearbeiten; die meisten davon können beide Formate ohne größere Probleme lesen, verlieren dabei aber manchmal die richtige Größe.
Warum benutzt Du für solche Sachen überhaupt AutoCAD?
 
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Danke für die Antwort!

Warum ich AutoCad benutze? Weil ich es kann :p
Nee, mal im Ernst: Mit AutoCAD komme ich aus beruflichen Gründen schon gut klar. Leider mit nichts anderem was in Richtung Grafik und Design geht.

Also könnte ich mir Inkscape besorgen, die Umrisse und Linien der dxf einlesen, die Flächen farbig füllen und als pdf speichern? Geht dann auch gold?
Entschuldige wenn die Fragen blöde sind, ich will nur sicher gehen :eek:
 
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deine dxf/dwg-datei kann am plotter mit coral draw direkt geöffnet werden. zum plotten von folie braucht man keine farbe, da reicht die kontur. die farbe suchst du dir aus dem foliensortiment aus, da gibt es auch gold.
wenn du farbig drucken lassen willst, musst du die farben entsprechend der farbskala anlegen. gold können aber inkjetdrucker meistens nicht drucken. dafür braucht es pigmenttinte oder thermotransferdrucker.

gruß radltandler
 
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Und für einen Thermodrucker müsstest Du das Gold als Sonderfarbe anlegen, was meistens ganz einfach in Schwarz geschieht mit dem Hinweis, dies in Gold zu drucken.

Dxf/dwg in Inkscape kann ich gerade nicht ausprobieren, weil es bei mir dauernd abstürzt.
 
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Keine Ahnung. Wie funktioniert die denn?

Keine Ahnung:D

Aber ich suche nach einer Möglichkeit, die blaugelben Peugeot-Trikots nachzubauen:rolleyes:

Und es wird wohl schwierig, Anbietern wie vintagevelo/woolistic oder so beizubringen, dass das ne ganz tolle Idee wäre, sowas neu aufzulegen
und das sie von Peugeot bestimmt keinen Ärger bekommen...
 
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Hallo Knobi, Hallo Radtandler!

Ich habe DIESE Decals von meiner Gazelle wie schon erwähnt in AutoCAD nachgebaut. Grund: Der Rahmen muss, so fürchte ich, neulackiert werden :heul:.

Nun sellt sich für mich die Frage: Was muss ich tun um meine dwg in schicke und "lackfeste" Aufkleber zu konvertieren. Ich würde die Decals, wenn schon neu lackiert wird, klar überlackieren wollen.
Wie zu sehen ist gibt es da goldene und auch weiße Elemente. Also: Was müss ich tun um die gezeichneten Umrisse in eine druckbare Form zu bringen? Vorandene Werkzeuge sind AutoCAD 2011, Inkscape und Gimp. Vorhandenes Wissen: Quasi Null, bis auf das was ich hier schon gelesen habe :eek:

Hier noch zwei Screenshots:
01.JPG
02.JPG

Dank an alle die versuchen mir da zu helfen :i2:
 
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