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bloß nicht letzter werden

Sehr guter Vorschlag



So ist es, viele wollen gleich im ersten Jahr "alles umreißen" und müssen dann "auf die harte Tour" lernen, dass man nicht in kurzer Zeit an das Anknüpfen kann, was sich andere in Jahren erarbeitet haben. Das Vorhaben des Fred-Erstellers ist ein Projekt, dass sinnvollerweise selbst bei sehr viel mehr Trainingseinsatz als hier gezeigt wird auf mehrere Jahre angelegt sein sollte.

Wenns eine reine Spassaktion ist, und so liest sich fuer mich das Eroeffnungsposting, dann ist es ja irgendwie egal. Der Ostseeman wirkt auf mich hinreichend mit Selbstironie ausgestattet, dass er sich nicht gleich aufhaengt, wenn er 8h statt 6 braucht :)
Der Hintern wird halt brennen und ein paar Tage wird er sich aus der Huefte umdrehen muessen.
Grade solche "Deppenvorhaben" haben oft den groessten Spassfaktor. Es gibt Leute die untrainiert ein 24h Rennen angehen und dann 214km am Konto haben. Und sich dafuer nicht mal schaemen :D
Mitunter fuehrt so eine Erfahrung dann zu strukturiertem Training.

cu
martin
 
Mein Ziel ist, am 5.8. 180km im Rahmen einer Staffel beim Ostseeman abzustrampeln - Ohne dabei letzter zu werden! Also primär ankommen, um die Staffel zu unterstützen! Mein sekundäres, ganz persönliches Ziel ist, das in weniger als 6 Stunden zu schaffen.

Was viele hier so skeptisch macht, ist die Tatasache, dass zwischen deinem primären und deinem sekundären Ziel eine zu große Diskrepanz ist. Dein primäres Ziel ist nach den Ergebnislisten des Vorjahres eine Zeit von ca 7:30 also ein 24er Schnitt. Solange du nicht von deinem sekundären Ziel abrückst, wirst du mit der Kritik hier leben müssen.
 
Und geplant waren/sind für diese Woche DI und DO eine Stunde laufen...

Positiv :daumen: Gerade auch um Dein Gewicht runterzukriegen. Wenn Du es schaffst 3 Läufe unterzubringen, noch besser. Weitere Optimierung (in Bezug auf Gewicht machen): Nüchternlauf vor dem Frühstück. Ich spreche da aus Erfahrung denn ich hatte mal so gute 115kg bei 198cm, jetzt 92/93 (kg, nicht cm :D) .

Du solltest dazu allerdings gleichzeitig auch die ø-Pace schrittweise erhöhen. Ich meine irgendwo hast Du von 8KM in 1h geschrieben. Das entspricht 7:30min/km, das ist eigentlich mehr schnelleres Gehen. Am Anfang durchaus OK, aber versuch mal Dich in Richtung 6-6:30min/km zu bewegen.
 
Grundsätzlich interessieren mich eher nicht die Kommentare ob irgendetwas so nicht geht (das ist auch immer sehr einfach!) damit bringst Du michnicht weiter und aufgeben werde ich mein Vorhaben deswegen auch nicht ...

Exemplarisch von Seite 8:
@all: Danke, eure Kommentare sind prima und helfen mir auf dem Weg nach Vorne:D

Achja?
Ich zitiere mal nur mich exemplarisch aus #182:
Was ich damit sagen will ist:
Dein Radumfang ist deutlich zu niedrig. Zudem sollte er schon um 1,5-2h/Monat steigen. Und das ausgehend von mind. 25h im Februar. Dann wärste im Juni/Juli bei etwa 35h/Monat angekommen. Was ich offengestanden für Dein Vorhaben immer noch wenig finde - aber egal. Diese Monatsstunden gleichmässig und leicht ansteigend auf die Wochen aufteilen. Dazu alle 3 Wochen (falls nötig) evtl. 1 Woche etwas rausnehmen.
D.h. im Endeffekt:
Woche 1: 6 h
Woche 2: 6,5 h
Woche 3: 7,5 h
Woche 4: 4,5 h
Im nächsten Monat packste pro Woche rund 1/2h drauf. usw. Die durchschnittliche Intensität würde ich bei etwa 75-80% der Hfmax ansiedeln.

Was haste bsp.weise aus dieser Empfehlung gemacht?
 
Positiv :daumen: Gerade auch um Dein Gewicht runterzukriegen. Wenn Du es schaffst 3 Läufe unterzubringen, noch besser. Weitere Optimierung (in Bezug auf Gewicht machen): Nüchternlauf vor dem Frühstück. Ich spreche da aus Erfahrung denn ich hatte mal so gute 115kg bei 198cm, jetzt 92/93 (kg, nicht cm :D) .

Du solltest dazu allerdings gleichzeitig auch die ø-Pace schrittweise erhöhen. Ich meine irgendwo hast Du von 8KM in 1h geschrieben. Das entspricht 7:30min/km, das ist eigentlich mehr schnelleres Gehen. Am Anfang durchaus OK, aber versuch mal Dich in Richtung 6-6:30min/km zu bewegen.
Kann aber auch in die Hoden gehen wenn die Gelenke und Sehnen das viele Laufen nicht vertragen. Eine Sehnenentzündung und... Naja ihr wisst schon;)
Radeln ist viel schonender als Laufen und wenn ein Radrennen ansteht sollte man jetzt auch radeln. Laufen kann man wenns regnet.

Gruss Lothi
 
Die Gefahr von Überlastung besteht eher dann wenn jemand zu schnell zu viel und in zu hohen Geschwindigkeitsbereichen läuft. Davon kann ja hier keine Rede sein. Von 2- 3mal ein Stündchen Jogging pro Woche überlastet man sich nicht so schnell, keine Vorschäden am Bewegungsapparat vorausgesetzt. Das Laufen kann hier als flankierende und zusätzliche Maßnahme zur Gewichtsreduktion beitragen. Es werden einfach mehr Kalorien pro Zeiteinheit verbrannt.
 
.... zusätzliche Maßnahme .....

das problem ist nur, dass ostseemann es nicht als zusätzliches training macht, sondern mehr läuft und schwimmt als auf dem rad zu sitzen. das wird ihm aber bei 180km radfahren nicht viel nützen.

was mich aufregt, dass schon mehrere leute vor einigen wochen gesagt haben, was zu tun ist, damit er sein vorhaben schaffen kann. jetzt hab ich den thread die letzten wochen verfolgt und es hat sich überhaupt nichts getan. er hat so gut wie gar keinen ratschlag in die tat umgesetzt. es zeigen auch die ergebnisse seiner letzten ausfahrt, dass er eigentlich immer noch bei NULL steht.
das bestätigt alles nur meine annahme, die ich schon vor paar wochen gemacht habe, dass der TE sein vorhaben ziemlich unterschätzt und keine ahnung hat auf was er sich da eingelassen hat.

dieser thread ist in meinen augen eine beleidigung allen anderen teilnehmern dieser veranstaltung gegenüber, die sich ernsthaft darauf vorbereiten.
 
Tja, Anspruch und Wirklichkeit passen hier in der Tat (noch) nicht so wirklich zusammen...trotz einigem an Input. Aber wie heisst es beim Fußball: die Antwort gibts aufm Platz, sprich im Wettkampf.
 
Nee nee, das ist aber nicht so, ich hab auch größere Felgen drauf und trotzdem noch genauso dicke REifen wie vorher, also einen anderen Umfang. Das ist ja gerade das Problem, man muss dann mit einem ungenauen km-Zähler dafür leben wenn man größere oder kleinere Reifen nimmt als vom Hersteller vorgesehen, oder der Zähler muss anders eingestellt werden was aber ja niemals jemand tut.

na, wenn Du da mal richtig liegst ... nach Deiner Meinung kann man da einfach mal so vom vorgesehenen Umfang abweichen - erheblich, so erheblich, dass auch der Tacho erheblich falsch geht ... naja meine 18 Zoll Reifen gefallen mir nicht --> mach ich 16 Zoll rein - logisch zu Ende gedacht, die Karosserie kommt zwei Zoll (ungefähr 5 Zentimeter) tiefer - an der nächsten Bordsteinkante setzt die Karre auf.

Anders herum - mir sind meine Räder zu klein, mache ich einfach zwei Zoll größer ... fünf Zentimeter mehr Höhe im Radhaus --> das Auto setzt beim einfedern auf den Reifen auf, wenn es dumm läuft, wird dabei lenken unmöglich.

Genau aus solchen Gründen sind solche Änderungen nicht erlaubt, dafür gibt es Reifen mit unterschiedlichem Querschnitt, so wird der Radumfang fast haargenau ausgeglichen. Die Abweichung im Umfang kommt in einen so geringen Bereich, dass es auch am Tacho/Kilometerzähler (fast) nicht ins Gewicht fällt.
 
Grundsätzlich interessieren mich eher nicht die Kommentare ob irgendetwas so nicht geht (das ist auch immer sehr einfach!) damit bringst Du michnicht weiter und aufgeben werde ich mein Vorhaben deswegen auch nicht. Konstruktive Kritik ist dagegen ganz herzlich willkommen und dafür bedanke ich mich auch hier schon mal bei allen, die das bisher getan haben...

Hallo Ostseemann,

ich wollte eigentlich auch nix mehr schreiben, klink mich aber trotzdem noch mal ein.

Ich hab Dir den Rat gegeben Deine Ernährung radikal umzustellen und mal zu zählen, was Du an Kalorien am Tag zu Dir nimmst. Einige andere Teilnehmer fingen dann die Diskussion an, dass man seinen eigenen Verbrauch nciht so einfach schätzen könne, weil da der Hormonhaushalt ne Rolle spielt. Ich hab daraufhin mehrfach hingewiesen, dass man das ärztlich abchecken lassen kann. Dann wüsstest Du schon mal, ob Stoffwechseltechnisch bei Dir alles i. O. oder total aus dem Ruder läuft. Bis heute hast Du nicht erzählt, wieviele Kalorien Du zu Dir nimmst und Deinen Hormonhaushalt hast Du auch nicht abchecken lassen. Wenn Du Gewicht verlieren willst, klappt das nur, wenn Du mehr verbrennst als Du isst. Das ist total simples Prinzip.

Weiterhin haben Dir X-Leute gesagt, dass Du länger fahren sollst. Du schreibst jedoch ständig von Deinen 50 bis 70min Rolle. Das bringt es nicht. Du musst L A N G E fahren. Lange. 4 bis 6 Stunden. Mindestens aber mal 3 Stunden. Ich bin den ganzen Winter über 2 bis 2,5 Stunden auf der Rolle gesessen und fahre jetzt wieder regelmäßg draussen. Das schlaucht ganz anders. Als die paar Minuten auf der Rolle.

Ich drück Dir nach wie vor die Daumen. Aber ganz ehrlich... Du wirtst vielleicht nicht Letzter, es gibt immer Leute, die langsamer sind. Aber nen 30er Schnitt??? Nee...!!! Das wird wohl nix...

Vor rund einer Woche hatte ich EZF. 10,5km in 15min39sek. Macht gerade so nen 40er Schnitt und scheiße mann, war ich im Arsch danach... Du willst das 180km durchalten, mit nur 28Stunden Rad in 7 Wochen??? Mach 20 in einer daraus... Dann wird das wohl eher was...
 
Hi Ostseeman,

finde dein Vorhaben schon nicht schlecht und denke auf jeden Fall, dass du das packst.
Habe selber viel abgespeckt und bin eigentlich eher "untrainiert" (außer 13 km Arbeitsweg mit RR/MTB hin + zurück 3 -5 Mal die Woche). Allerdings hab' ich jetzt erst am letzten Samstag eine 170 km RR-Tour von Oldenburg nach Hamburg hinter mich gebracht (Reine Bewegungszeit lt. Oruxmaps-Tracking 6:09 Std.)
Den Aspekt, Rücken und Nacken solltest du wirklich nicht unterschätzen, mein Hals hat nach der Tour geschmerzt wie Hölle...

Zur Ernährung: Ich habe allein durch die Kombination Radfahren und Kalorienzählen ca. 45 kg abgenommen. Gute Hilfe war mir dabei immer http://www.fddb.info, muss dazu auch sagen, dass es mit einer SD-Unterfunktion noch ein bisschen schwerer ist Gewicht zu verlieren. Bin jetzt bei 88 kg und fühl mich pudelwohl...

Also ... du schaffst das, auch mit "Rentner"-Puls :)
 
für die Vorgabe vom Ostseemann war das für die 170 km ziemlich genau ne halbe Stunde zu lange ... das bei jemand, der sagt, dass er durch Radfahren schon 45 kg verloren hat ... naja, wer sich 45 kg abtrainiert hat, der kann doch sicher nicht behaupten untrainiert zu sein ... selbst nur 13 km zur Arbeit hin und zurück, gibt ne Stunde am Tag, was Du als untrainiert bezeichnest ... Ostseemann kommt nach seiner eigenen Rechnung auf vier Stunden/Woche Rad, was dann nochmals erheblich weniger ist ... die halbe Stunde, die selbst Dir gefehlt hätte (circa 2,5 km/h im Schnitt) drauf zu packen, das ist nicht wie von 15 auf 18 km/h ... von 27,5 km/h auf 30 km/h über fast 200 Kilometer, das ist mindestens eine ganze Leistungsklasse, eher sogar zwei Leistungsklassen ... Du bist 27,5 km/h auf 170 km gefahren, Ostseemann fährt im Moment ungefähr 24 km/h auf 60 km ... bist Du Dir wirklich sicher, dass ihr die gleiche Kategorie seid oder trennen Euch nicht gleich mehrere Welten? ... 24 km/h auf 60 km und 27,5 km/h auf 170 km, das sind zweifellos mehrere Welten.
 
Hallo Ostseemann,

ich wollte eigentlich auch nix mehr schreiben, klink mich aber trotzdem noch mal ein.

Ich hab Dir den Rat gegeben Deine Ernährung radikal umzustellen und mal zu zählen, was Du an Kalorien am Tag zu Dir nimmst. Einige andere Teilnehmer fingen dann die Diskussion an, dass man seinen eigenen Verbrauch nciht so einfach schätzen könne, weil da der Hormonhaushalt ne Rolle spielt. Ich hab daraufhin mehrfach hingewiesen, dass man das ärztlich abchecken lassen kann. Dann wüsstest Du schon mal, ob Stoffwechseltechnisch bei Dir alles i. O. oder total aus dem Ruder läuft. Bis heute hast Du nicht erzählt, wieviele Kalorien Du zu Dir nimmst und Deinen Hormonhaushalt hast Du auch nicht abchecken lassen. Wenn Du Gewicht verlieren willst, klappt das nur, wenn Du mehr verbrennst als Du isst. Das ist total simples Prinzip.

Weiterhin haben Dir X-Leute gesagt, dass Du länger fahren sollst. Du schreibst jedoch ständig von Deinen 50 bis 70min Rolle. Das bringt es nicht. Du musst L A N G E fahren. Lange. 4 bis 6 Stunden. Mindestens aber mal 3 Stunden. Ich bin den ganzen Winter über 2 bis 2,5 Stunden auf der Rolle gesessen und fahre jetzt wieder regelmäßg draussen. Das schlaucht ganz anders. Als die paar Minuten auf der Rolle.

Ich drück Dir nach wie vor die Daumen. Aber ganz ehrlich... Du wirtst vielleicht nicht Letzter, es gibt immer Leute, die langsamer sind. Aber nen 30er Schnitt??? Nee...!!! Das wird wohl nix...

Vor rund einer Woche hatte ich EZF. 10,5km in 15min39sek. Macht gerade so nen 40er Schnitt und scheiße mann, war ich im Arsch danach... Du willst das 180km durchalten, mit nur 28Stunden Rad in 7 Wochen??? Mach 20 in einer daraus... Dann wird das wohl eher was...

Hi berlin79,
Ich finds gut, dass Du dich noch mal einklinkst! Meines Erachtens nach habe ich aber direkt auf Deinen Hinweis (vom 5.3.) entsprechend geantwortet. Zugegebener Maßen war ich noch nicht beim Arzt, da drück ich mich generell immer vor... Rosinenbrötchen hab ich auch gegen Vollkorn getauscht und Abends gibts jetzt auch mehr kalt als vorher... Und Hüttenkäse auf Vollkorn usw.
Mit Wasser trinken tue ich mich echt schwer, da muss ich noch an mir arbeiten. Ich komme aber sleten auf mehr als 2000kcal am Tag, wenn überhaupt.
Pommes, Burger. Naschis, Chips und Co. fallen bei mir seit Wochen aus...
Was das angeht bin ich ziemlich eisern. Offensichtlich bin ich ein sehr guter Kostverwerter und brauche grundsätzlich verhältnismäßig wenig Nahrung.
Wenigstens in dem - zugegebener Maßen - sehr unwahrscheinlichen Falle einer extremen Nahrungs-/Lebenmittelknappheit bin ich von der Evolution bevorzugt und werde nicht so schnell verhungern. Was aber wohl auch (im Moment noch) meinen gespeicherten Kalorienreserven zuzuschreiben wäre...
Ich bleibe da am Ball.
Die Sache mit den längeren Touren komt jetzt auch in Fahrt und ab Sonntag (Sommerzeit) kann ich auch abends nach der Arbeit mal zwei Stunden draußen fahren, was bisher nicht ging - daher auch immer die Stunde Indoor-Rolle... Leider kann ich auf Grund meines Jobs max. zwei längere Einheiten in der Woche absolvieren, was ich mir ja auch in meinen virtuellen Trainingsplan geschrieben habe. Ich muss da aber aus familiären und beruflichen Gründen immer wieder improvisieren. Aber das geht ja den meisten so...

@ alle:
Ich möchte hier noch mal ganz ausdrücklich sagen, dass ich für JEDEN konstruktiven Beitrag und Tipp sehr dankbar bin! Allein ich werde nicht jeden dieser extrem vielen guten Tipps umsetzen können.
Deswegen bitte nicht böse sein, wenn es den Anschein hat, als interessiere mich das nicht! Dem ist nicht so!
Da aber jeder von uns so individuell ist, ist es glaub ich auch verständlich, wenn Dinge bei dem einen funktionieren, beim nächsten aber eher nicht.
Und da mir in vielen Punkten die Erfahrung fehlt das richtig einschätzen zu können, nehm ich da erst mal das, was mir für mich persönlich am besten/effektivsten/einfachsten scheint.
Ohne eure Hinweise oder Kritik hätte ich wahrscheinlich (noch?) weniger trainiert!
Deswegen bis hierher schon mal Danke dafür und: Bitte Weitermachen.
Ich weiß, ich bin ein schwieriger Patient!:rolleyes:
 
für die Vorgabe vom Ostseemann war das für die 170 km ziemlich genau ne halbe Stunde zu lange ... das bei jemand, der sagt, dass er durch Radfahren schon 45 kg verloren hat ... naja, wer sich 45 kg abtrainiert hat, der kann doch sicher nicht behaupten untrainiert zu sein ... selbst nur 13 km zur Arbeit hin und zurück, gibt ne Stunde am Tag, was Du als untrainiert bezeichnest ... Ostseemann kommt nach seiner eigenen Rechnung auf vier Stunden/Woche Rad, was dann nochmals erheblich weniger ist ... die halbe Stunde, die selbst Dir gefehlt hätte (circa 2,5 km/h im Schnitt) drauf zu packen, das ist nicht wie von 15 auf 18 km/h ... von 27,5 km/h auf 30 km/h über fast 200 Kilometer, das ist mindestens eine ganze Leistungsklasse, eher sogar zwei Leistungsklassen ... Du bist 27,5 km/h auf 170 km gefahren, Ostseemann fährt im Moment ungefähr 24 km/h auf 60 km ... bist Du Dir wirklich sicher, dass ihr die gleiche Kategorie seid oder trennen Euch nicht gleich mehrere Welten? ... 24 km/h auf 60 km und 27,5 km/h auf 170 km, das sind zweifellos mehrere Welten.

Gleiche Kategorie habe ich nicht behauptet... wollte nur aufzeigen, dass man auch als relativ "Untrainierter" (Weil man einfach keinen Vergleich von 26 km am Tag zu 170 km am Tag ziehen kann). solche Strecken bewältigen kann, in einer doch recht moderaten Zeit.
 
Lothi hat recht, auch eine Frage der Verteilung, wenn man sich das in dreimal zwei Stunden über den Tag verteilt, dann kann man sicher sehr viel schneller fahren, als wenn selbst eine Pinkelpause unterwegs zur Fahrzeit zählt.

Rabauke, Du schreibst, dass Ostseeman das schaffen wird und nennst Deine 170 km als Beispiel. Ursprünglich hast Du geschrieben, dass Du untrainiert bist, jetzt wird schon mal relativ untrainiert draus, womit wir uns natürlich näher kommen.

Natürlich kann man das fahren, auch untrainiert, mit eisernem Willen geht sehr viel, ich bin auch im ersten Jahr (sogar noch Raucher damals) eine Tour über 200 km gefahren, allerdings ging dem ein halbes Jahr recht intensives Training voraus und nen Schnitt von 30, das konnte ich knicken

Gut finde ich, dass Ostseeman wohl trotz aller Problemchen vom Charakter her als äußerst hartnäckig einzustufen ist, so dass ich mir sicher bin, kneifen wird er sicher nicht, was sehr viele an seiner Stelle wahrscheinlich täten, nachdem sie erkennen haben müssen, dass sie sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt haben.

Ich bleibe bei der von mir schon ganz am Anfang geäußerten Ansicht, dass ich den Hut ziehe, wenn er die 180 km fährt und zwar unabhängig von der dabei erzielten Zeit. 30 km/h über 180 km halte ich für unrealistisch im ersten Jahr (es sei denn, es hätte jemand nur die Sportart gewechselt), selbst wenn es einer wäre, der die Zeit hat, wie ein Bekloppter zu trainieren und fast nix mehr tun würde, außer trainieren.

Irgendwo schon bissi doof, dass das stellenweise richtung Recht haben geht, dabei nehme ich mich selbst nicht aus. Jeder der weiß, was 180 km allein fahren mit einem 30er Schnitt heißt, weiß im Prinzip, dass es so nicht möglich sein kann. Tips, was man tun kann, sind reichtlich gegeben, im Prinzip ist das Thema von daher mindestens dreimal durch. Naja, es interessiert einen halt (die meisten wirklich wohl wollend), man liest hier immer, ab und an halt auch mal Hämmer und man meint dann immer, man müsste seine Meinung sagen. Eigendynamik eines Forums halt.

Kommt dazu, dass jeder von sich aus denkt, wir aber alle individuell sehr verschieden sind, so entsteht halt auch einiges an Potential für Reibung.

Ich werd weiter lesen, bleib am Ball, mach das beste draus, dann ist Dir mein Respekt schon sicher.
 
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