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300 km an 1 Tag - eure Tipps

AW: 300 km an 1 Tag - eure Tipps

na dann mal glückwunsch! schön dass dus gut geschafft hast :daumen: verfolg den fred die ganze zeit weil ich mir die tipps gleich für den arbermarathon in drei wochen zu herzen nehmen will.
wenn ich allerdings bei kilomter 170 zufällig dran denken muss, dass paule 300km auf dem Lanz-Bullshit Traktor äähh "Fahrrad" abreißt und dabei auch noch Rauchpausen:eek: macht werd ich wohl weinen müssen:heul:
 
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Wow, nicht übel mit welchen Schwerlasträdern und mit welchen Schnitten
ihr solche Distanzen bewältigt.
Nächstes Woende bin ich auch fällig Mü-Achenp.-Innsbr.-Timmelsj.-Penserj.-Meran-Bozen.:devil:
Mit dem Zug retour (39.-und 10Eur.fürs Radl=o.k.!)
Auf der Landkarte supereasy , bin froh wenn ich überhaupt ankomme.
Salüh Günti
 
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Wenn du kein Zeitlimit hast, regelmäßig kurze Pausen machen und vielleicht unterwegs was "richtiges" essen, z.B. beim Italiener oder auch Amerikaner ;) Aber nicht zu lange pausieren, das gibt nur dicke Beine und die Fahrt dauert ewig lange.
Die Strecke im Kopf in mehrere kleine Etappen aufteilen und nur auf das nächste Zwischenziel konzentrieren.
Auf den ersten 100km nicht allzusehr überziehen. Das rächt sich später.

Und wenn ne Gruppe Fahrer nach vorne ausreißen will das Loch zufahren ;)
 
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Beim 24 Std. Rennen in Nortorf vor 2 Wochen ist ein Einzelfahrer 23,5 Std ohne Pause gefahren. Es waren 756km:eek:.

Aber wenn der Sattel passt und genügend Trainiert wurde sehe ich bei der 300km Strecke auch kein riesiges Problem.
 
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Achja, evtl.noch einen Tipp von meinem Sohn der "n'bissle" CC Rennen fährt, die Tage vorher Trinken was das zeug hergibt, 5-6 Liter Wasser am Tag.

hierzu gibt es auch schon andere meinungen (wie zu jedem thema im bereich training und ernährung :rolleyes:).

es gibt leute (sogenannte wissenschafter) die sind der meinung, man sollte eher 'trocken' an ein rennen oder sonstige herausforderung bei hohen temperaturen angehen. wenn du die tage davor schon extrem viel trinkst, ist der körper überschwemmt. die zellen sind mit soviel wasser gefüllt, wie es geht. dem körper wird dann signalisiert, dass er das wasser durchlaufen lassen kann, da ja genügend vorhanden.

gehst du 'leicht dehydriert' an den start und führst unterwegs wasser zu, nimmt der körper dies auch auf, weil es ja eben noch platz hat, das wasser einzulagern.

selbst ausprobiert habe ich es noch nie. werde ich wohl auch nicht. kann mir irgendwie nicht so ganz vorstellen, dass das wirklich die bessere lösung ist. so wähle ich für mich den mittelweg. einfach normal trinken, die tage davor. wenn ich zuviel trinke, muss ich dann unterwegs ja eh nur wieder jeden baum giessen.

der mittelweg dürfte der richtige sein.

Beim 24 Std. Rennen in Nortorf vor 2 Wochen ist ein Einzelfahrer 23,5 Std ohne Pause gefahren. Es waren 756km:eek:.
ist das nicht der sinn eines 24h-rennens? :eek: pause kannst ja wieder machen, wenn die 24h vorbei sind. :D ich werde es am wochenende in kelheim sicher auch ohne pause durchfahren... wie es sich gehört ;)
 
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Also ich bin mal 396 km am Stück gefahren. Morgens um 2 los, abends um 21:30 Uhr wieder da. Die ganze Nacht durch ohne vohrer zu pennen....Nettofahrtzeit so um die 16 Stunden. Das Hauptproblem sind der Arsch und die Handgelenke, die waren noch zwei Tage danach taub...Was auf jedenfall hilft, ist wohl vorher eine Asperin zu nehmen und sich mit reichlich Sitzcreme einzudecken. Auch vernünftige Handschuhe und neues Korkband am Lenker hat den anderen geholfen (ich hatte natürlich gar nichts von allem ;-). Als ich abends meine Hose ausgezogen habe, hörte es sich bei mir wie ein Klettverschluß an. Wurde noch Tage danach in der Sauna auf meinen Hintern angesprochen. Sah wohl ein bißchen komisch aus. War aber irgendwie geil...
 
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Also ich bin mal 396 km am Stück gefahren. Morgens um 2 los, abends um 21:30 Uhr wieder da. Die ganze Nacht durch ohne vohrer zu pennen....Nettofahrtzeit so um die 16 Stunden. Das Hauptproblem sind der Arsch und die Handgelenke, die waren noch zwei Tage danach taub...Was auf jedenfall hilft, ist wohl vorher eine Asperin zu nehmen und sich mit reichlich Sitzcreme einzudecken. Auch vernünftige Handschuhe und neues Korkband am Lenker hat den anderen geholfen (ich hatte natürlich gar nichts von allem ;-). Als ich abends meine Hose ausgezogen habe, hörte es sich bei mir wie ein Klettverschluß an. Wurde noch Tage danach in der Sauna auf meinen Hintern angesprochen. Sah wohl ein bißchen komisch aus. War aber irgendwie geil...

verdünnt Aspirin nicht das Blut? Solltest Du bei Unfällen dann aufpassen.
 
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Für den Ottonormali ist die Blutverdünnung (bei normaler Dosierung) zu vernachlässigen. Wäre aber eh unnütz in meinen Augen, es sei denn man ist komplett untrainiert.
 
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hierzu gibt es auch schon andere meinungen (wie zu jedem thema im bereich training und ernährung :rolleyes:).

es gibt leute (sogenannte wissenschafter) die sind der meinung, man sollte eher 'trocken' an ein rennen oder sonstige herausforderung bei hohen temperaturen angehen. wenn du die tage davor schon extrem viel trinkst, ist der körper überschwemmt. die zellen sind mit soviel wasser gefüllt, wie es geht. dem körper wird dann signalisiert, dass er das wasser durchlaufen lassen kann, da ja genügend vorhanden.

gehst du 'leicht dehydriert' an den start und führst unterwegs wasser zu, nimmt der körper dies auch auf, weil es ja eben noch platz hat, das wasser einzulagern.

selbst ausprobiert habe ich es noch nie. werde ich wohl auch nicht. kann mir irgendwie nicht so ganz vorstellen, dass das wirklich die bessere lösung ist. so wähle ich für mich den mittelweg. einfach normal trinken, die tage davor. wenn ich zuviel trinke, muss ich dann unterwegs ja eh nur wieder jeden baum giessen.

ja klar muss jeder für sich selbst wissen. für mich jedenfalls ist es in Ordnung und gestestet bei diversen Marathons zu Fuss oder zu Rad;)

Krämpfe kamen bislang nicht vor

gibt es eigentlich eine Uebersicht zu diversen Langstrecken-Fahrten ? also nicht das übliche RTF Programm ?
 
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moin zusammen!

wo hier schon so reichhaltig berichtet wird, nochmal eine frage wie mit pausen zu verfahren ist? wenn kleine pausen eine gewisse dauer nicht überschreiten sollten, wie lang sollte eine größere pause dann mindestens sein?

oder wäre es nicht per se besser eine ausgedehnte 2h-siesta wegen hitze, mittagessen einzulegen?!

ich bin bisher immer nach gefühl und lust gegangen, wobei ich natürlich danach gehe, ob die pause auch verdient ist;)

wie würdet ihr euch das einteilen?

grüße!
 
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Hallo,

einfach machen :) Wie Paule schrieb, der größte Feind ist der Kopf. Mir persönlich hat es immer geholfen, früh zu starten. Wenn es 9 Uhr ist und man schon 100 km auf dem Tacho hat, dann bekommt man das Gefühl, dass man alles schaffen kann. Und dieses Gefühl motiviert enorm!

Mein Rekord ist 370 km an einem Tag - und 350 an folgenden. In einer Gruppe zu viert, wobei ich als einziger Liegerad gefahren bin. Die anderen mit dem Rennrad. Das weitgehend flache Profil (Hamburg-Danzig) kam mir entgegen.

Pausen alle 3-4 Stunden etwa 20-30 Minuten.

Alles, wo man anhalten muss, hält wirklich auf. Nur große Straßen nehmen oder zumindest mit GPS fahren. Das Rauskramen der Karte und die Orientierung auf der Karte nehmen viel zu viel Zeit in Anspruch.

Ein Pulsmesser ist nicht schlecht, wenn man sich selbst nicht so gut einschätzt und zum Übertreiben neigt. Das kann natürlich gerade in bergigen Gegenden passieren.

Gruß
Andreas
 
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gibt es eigentlich eine Uebersicht zu diversen Langstrecken-Fahrten ? also nicht das übliche RTF Programm ?

Viele (deutsche) Langstrecken findest du hier.
Es lohnt sich hierbei aber auch über den deutschen Tellerrand hinaus zu schauen, den Brevets gibt es weltweit.

Irgendwie mündet dies dann alle 4 Jahre in PBP
 
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Links tot?

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ich hab bei meiner letzten langen tour (hamburg - föhr / 220km) die erfahrung gemacht, dass döner zum mittag sehr gut ist :) ich bin die letzten 40km von husum nach dagebüll in knapp einer stunde gefahren (letzte fähre MUSSTE ich bekommen - zeitverlust durch endloses verfahren in rendsburg) und das ging sehr gut, obwohl ich da ja schon gut 180km in den beinen hatte! war verdammt warm (>30°C) und mein camelbag hat mir wirklich gute dienste geleistet! habe knapp 6 liter getrunken! das war wohl auch das a und o!
 
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... war verdammt warm (>30°C) und mein camelbag hat mir wirklich gute dienste geleistet! habe knapp 6 liter getrunken! das war wohl auch das a und o!


Wie ist das mit dem Camelbak? Hab den Mule und will demnächst 320 km in 2 Tagen fahren, da ich erst um 10:00Uhr weg komme und nicht wirklich im Dunkeln unterwegs sein will.

Auf dem MTB ist der soweit prima, allerdings auch nicht auf langen Strecken getestet. Wie verträglich ist der wohl auf dem RR?

Denk mal ich werd das nächste Woche erstmal testen, bevor ich mich da mit Rückenschmerzen wegpacke.
 
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Halo,

Wie ist das mit dem Camelbak? [...] Wie verträglich ist der wohl auf dem RR?

Mich stört der Camelbak auch mit 3 Liter Wasser und etwas Gepäck (Regenjacke, Geld etc.) nicht. Ich kenne aber Leute, die gar nicht mit Rucksack fahren können.

Gruß
Andreas
 
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