redfalo
im wahren Leben: Olaf
Bei den meisten UK-Brevets, die hier in der Tat "Audax" heißen, gilt inzwischen ebenfalls: "no entry on the line". Die Teilnehmerzahl wird auch bei shoestring events oft beschränkt, weil sonst in kleineren Orten auch an commercial controls schnell Chaos herrscht.
Ich führe hier in London seit einiger Zeit immer wieder mal Friday Night Rides to the Coast (100km, ab Hyde Park Corner) - das sind sehr nette, informelle Gruppentouren. Wir bestehen aber auch auf Voranmeldung, und begrenzen die Teilnehmerzahl (weil die Half way stops oft nur Platz für 60 oder 70 Leute haben, und weil der Ride mit größerer Teilnehmerzahl immer komplexer wird). Es gab immer wieder mal Leute, die versucht haben, bei vollen Rides trotzdem einfach mitzufahren. Die hatten keine schöne Nacht, und haben sich keine Freunde gemacht.
Wenn ein Ride voll ist, ist er voll - nicht den Willen des Organisators zu akzeptieren, der viel Zeit in die Organisation gesteckt hat, ist respektlos und unhöflich.
Noch ein Wort zu dem Kosten: Vergesst bei dem Vergleich mit PBP nicht, dass für LEL keine Qualifikation verbunden ist - die Kosten für An- und Abreise sowie Hotel am Start und ggf Ziel wegfallen.
Generell halte ich es für etwas vermessen, den "einzig wahren Audax" definieren zu wollen. Es gibt eine vielzahl verschiedener Events, vom DIY Audax über x-rated Brevets mit Geschäften als Kontrollen, PBP mit Campervan, LEL all inclusive. It's a broad church. Und es gibt übrigends keine Verpflichtung, irgendwas davon zu fahren. Und dann gibt es ja auch noch die Bikepacking-Community, die den Gedanken der individuellen Autarkie unterwegs extrem betont - beim Transcontinental Race darf man ja noch nicht mehr Übernachtungen im Voraus buchen, oder die Luftpumpe eines anderen Fahrers benutzen. Wäre nicht meines, aber jeder nach seiner Facon.
Was mich ärgert ist die Haltung, vom Sofa aus Leute zu kritisieren, weil sie in Ihrer Freizeit und ehrenamtlich viel Zeit und Herzblut in die Organisation eines Events stecken und das nicht ganz genau so organisieren, wie man es persönlich am liebsten hätte.
Ich führe hier in London seit einiger Zeit immer wieder mal Friday Night Rides to the Coast (100km, ab Hyde Park Corner) - das sind sehr nette, informelle Gruppentouren. Wir bestehen aber auch auf Voranmeldung, und begrenzen die Teilnehmerzahl (weil die Half way stops oft nur Platz für 60 oder 70 Leute haben, und weil der Ride mit größerer Teilnehmerzahl immer komplexer wird). Es gab immer wieder mal Leute, die versucht haben, bei vollen Rides trotzdem einfach mitzufahren. Die hatten keine schöne Nacht, und haben sich keine Freunde gemacht.
Wenn ein Ride voll ist, ist er voll - nicht den Willen des Organisators zu akzeptieren, der viel Zeit in die Organisation gesteckt hat, ist respektlos und unhöflich.
Noch ein Wort zu dem Kosten: Vergesst bei dem Vergleich mit PBP nicht, dass für LEL keine Qualifikation verbunden ist - die Kosten für An- und Abreise sowie Hotel am Start und ggf Ziel wegfallen.
Generell halte ich es für etwas vermessen, den "einzig wahren Audax" definieren zu wollen. Es gibt eine vielzahl verschiedener Events, vom DIY Audax über x-rated Brevets mit Geschäften als Kontrollen, PBP mit Campervan, LEL all inclusive. It's a broad church. Und es gibt übrigends keine Verpflichtung, irgendwas davon zu fahren. Und dann gibt es ja auch noch die Bikepacking-Community, die den Gedanken der individuellen Autarkie unterwegs extrem betont - beim Transcontinental Race darf man ja noch nicht mehr Übernachtungen im Voraus buchen, oder die Luftpumpe eines anderen Fahrers benutzen. Wäre nicht meines, aber jeder nach seiner Facon.
Was mich ärgert ist die Haltung, vom Sofa aus Leute zu kritisieren, weil sie in Ihrer Freizeit und ehrenamtlich viel Zeit und Herzblut in die Organisation eines Events stecken und das nicht ganz genau so organisieren, wie man es persönlich am liebsten hätte.