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LEL 2017

Via TransferWise habe ich jetzt 142€ bezahlt. Was zu viel ist, wird zurück überweisen.
Ja, von einem Euro-Konto geht TransferWise auch mit der Zielwährung GBP. Aber leider nicht von einem CHF-Konto. Und da ich letzteres mit den hohen Gebühren habe, wäre mir persönlich halt paypal lieber gewesen. Aber egal, bei den zu erwartenden Gesamtkosten spielt das keine grosse Rolle.:eek:
 

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Re: LEL 2017
Via TransferWise habe ich jetzt 142€ bezahlt. Was zu viel ist, wird zurück überweisen.
Hi Zimbo, hast du Erfahrung mit TransferWise? Kommt das Geld auch da an?
Was bedeutet "was zu viel ist wird zurück überwiesen"?
Ich habe mal angefangen per TransferWise zu zahlen und komme jetzt auf 138,42€. Von wo überweist du?
 
Via TransferWise habe ich jetzt 142€ bezahlt. Was zu viel ist, wird zurück überweisen.
.. ok .. habs verstanden. Kursschwankungspuffer kam erst später hinzu.
Hab auch per TransferWise überwiesen, in der Hoffnung das das Geld rechtzeitig ankommt.
Ist ja schon deutlich preiswerter als die Auslandsüberweisung von meiner Hausbank!
 
.. Noch ein Wort zu dem Kosten: Vergesst bei dem Vergleich mit PBP nicht, dass für LEL keine Qualifikation verbunden ist - die Kosten für An- und Abreise sowie Hotel am Start und ggf Ziel wegfallen. ..
Wie kann ich das denn verstehen? Wieso entfallen Hotelkosten an Start und Ziel?
Gibt es sowas wie eine kostenlose Unterkunft vorher und nachher? Wäre ja toll .. wenn es auch nur ein Campingplatz wäre.
 
Wie kann ich das denn verstehen? Wieso entfallen Hotelkosten an Start und Ziel?
Gibt es sowas wie eine kostenlose Unterkunft vorher und nachher? Wäre ja toll .. wenn es auch nur ein Campingplatz wäre.
Bezieht sich wohl auf die eventuell anfallenden Kosten bei den Qualifikationsbrevets. Wenn die nicht direkt in der Nähe liegen, muss ich ja irgendwie dahin und eben manchmal auch übernachten.
 
.. ok .. habs verstanden. Kursschwankungspuffer kam erst später hinzu.
Hab auch per TransferWise überwiesen, in der Hoffnung das das Geld rechtzeitig ankommt.
Ist ja schon deutlich preiswerter als die Auslandsüberweisung von meiner Hausbank!
Jo. Hab mich vorher informiert, bei TW ist sogar dieser Sir Branson (von Virgin) Investor. Bei trustpilot hat TW über 20000 beste Punkte von Usern. Dürfte nix schief gehen.
 
Wie kann ich das denn verstehen? Wieso entfallen Hotelkosten an Start und Ziel?
Der liebe Redfalo hat von gegebenenfalls geschrieben. Für ihn entfallen sie auf jeden Fall, denn er wohnt ja nunmal dort.

Das sich für solcherart gewissermaßen "priviligierte" Menschen eine deutlich andere Betrachtungsweise, nicht zuletzt der Kosten ergeben, liegt klar auf der Hand. Nur ist nicht jeder für diese Art der Innensicht geschaffen und kann partout nicht verstehen, weshalb ein Startgeld von über 400 Euro für andere Menschen eben ein NoGo! bedeutet. Egal ob dieses NoGo nun aus praktischen, oder mehr ideologischen Gründen (oder beidem) zustande kommt.

Aber gibt ja soviele andere Fahrten... jou. Nur sind auch die immer schneller "ausgebucht" (entries closed) und das mitunter deutlich vor Ende der eigentlich angedachten Anmeldefrist, die für sich schon recht früh liegen kann (3/4 Jahr), wo es echt sauschwer zu orakeln ist, ob man zu dem Zeitpunkt eine Fahrt zu einem deutlich exponierten und nicht "mal eben so" erreichbaren Startort bewerkstelligen kann, also wenn man immer auch auf die Kostenseite achten muss.

Diese tendentielle Entwicklung stimmt nicht unbedingt fröhlich. Vor allem wenn dieses "Entries closed" 2 oder 3 Tage nachdem man von der Fahrt erfahren hat, kommt und noch irgendwie 7 Wochen vor der Anmeldefrist und direkt dann, wenn sich für einen die Möglichkeit einer Realisierung abzuzeichnen scheint. (Jaa... Warteliste, aber das ist auch wieder nen blödes Spielchen, weil so läßt sich noch weniger sicher irgendwas planen.)

Vielleicht liegt die Zukunft ja in langen Winterbrevets. Die dürften noch auf lange Sicht nicht so rasch an Attraktivität gewinnen. :(
 
Vielleicht liegt die Zukunft ja in langen Winterbrevets. Die dürften noch auf lange Sicht nicht so rasc :(

Das sehe ich anders. Im ersten Jahr werden es vielleicht eine handvoll "Verrückte" machen und dann davon im Forum erzählen. Das nächste mal wollen dann 100 mitfahren, dann steht es in irgendeiner Zeitung. Und schon haben wir das Schicksal aller Events die mal klein und gut angefangen haben und mit denen man sich profilieren kann: "Da habe ich mit gemacht!"

Hilft nur Augen und Ohren offen halten und Events finden die noch klein sind. Oder sagen:"Scheiß drauf, komme was will, ich melde mich an, wird schon klappen."
 
In dem Post ging es um die Kosten der Qualifizierungsbrevets. Da man sich für LEL nicht qualifizieren muss, kann man hier natürlich Geld sparen.
Stimmt. Habe eben nochmal den Originalpost gelesen und ... da wird der Zusammenhang deutlich, während der Zusammenhang in dem Zitat, auf das ich mich bezog, nicht mehr deutlich wurde und zwar dank dem Gedankenstrich, der in dem Zitat dann für mich wie eine Listung aussah, weswegen ich den Teil mit den Kosten nicht mehr auf die Qualifikation bezogen habe.

Dumm g'lofe.

Dennoch ist das mit den Kosten die bei anderen Brevets anfallen, eher unsinnig, es sei denn man redet von Leuten die ansonsten eher keine Brevets fahren, oder ausschließlich solche, die quasi vor der Haustür liegen oder mit einem vorhandenem Auto oder sonstwie leicht erreicht werden können. Wer Brevets sowieso fährt, unabhängig von einer evtl. Notwendigkeit jene für eine Quali zu gebrauchen, hat die Kosten so oder so.
 
Wer Brevets sowieso fährt, unabhängig von einer evtl. Notwendigkeit jene für eine Quali zu gebrauchen, hat die Kosten so oder so.

Genau, da gehöre ich auch dazu: Die Kosten habe ich auch wenn ich LEL nicht fahre, daher zähle ich sie nicht mit :idee:

Dass Brevet fahren nicht ganz billig ist, haben wir hier wohl geklärt. Fest halten möchte ich aber auch, dass man als Randonneur billig unterwegs sein kann, wenn man sich seine Langstrecken selber bastelt: Keine Startgebühren, keine Anfahrt, keine Unterkünfte.
 
Dass Brevet fahren nicht ganz billig ist, haben wir hier wohl geklärt.
Ähm, nö, das ist keineswegs zwingend so. Es kommt darauf an.Darauf was man unter "nicht ganz billig" bzw. teuer versteht und darauf wie flexibel man zeitlich ist und auf den eigenen Anspruch an Komfort. Wenn es sich da unpassend ergibt, dann ja, dann ist Brevetfahren kein ganz billiger Sport. Aber es kann sich auch ganz anders ergeben und dann läßt er sich mit erstaunlich geringem finanziellen Aufwand betreiben.
Am Niederrhein fahren ja manchmal welche mit, die kehren unterwegs für die Futterpause in nem Edelrestaurant ein und versorgen sich da vom feinsten á la Carte. Mit dem was die allein dort ausgeben, kann ich ein ganzes Wochende mit bezahlter An- und Abreise per öffentlichen Verkehrsmitteln und Versorgung bewältigen.
 
Das sehe ich anders. Im ersten Jahr werden es vielleicht eine handvoll "Verrückte" machen und dann davon im Forum erzählen. Das nächste mal wollen dann 100 mitfahren, dann steht es in irgendeiner Zeitung. Und schon haben wir das Schicksal aller Events die mal klein und gut angefangen haben und mit denen man sich profilieren kann: "Da habe ich mit gemacht!"

Hilft nur Augen und Ohren offen halten und Events finden die noch klein sind. Oder sagen:"Scheiß drauf, komme was will, ich melde mich an, wird schon klappen."

Bei mein erster LEL gab es knapp über 100 Teilnehmer. Es war massig Platz. Es ist nur seit 6 Jahre dass es so beliebt ist. Bei viele andere Brevets gibts noch immer massig platz.
Wer sich gut informiert und freundlich mit Leute umgeht hört immer früh wo die Brevets sind. Derjeniger der nur wild herumschlägt und kritisiert wird eher weniger eingeladen und informiert.
 
Veranstaltungen, egal welche, suchen sich ihr Publikum. Und wenn diese Veranstaltungen ein anderes Publikum ansprechen wollen, muss das auch gestattet sein. Egal ob Super-Brevet, Rock-Konzert oder Flohmarkt, wenn eine Veranstaltung nicht mehr meinen Präferenzen entspricht, bleibe ich weg. Die Veranstaltung ist mir dann ganz einfach den Preis, den ich zu zahlen habe, nicht mehr wert. Das muss nicht immer Geld sein.
Man kann den Veranstalter ja gerne zu einem persönlichen Gespräch einladen, um zu klären warum die in der eigenen Vorstellungswelt bewährten Mechanismen nicht beibehalten werden. Wenn dieser das nicht möchte, dann lasse ich das ganz einfach.

AUK bietet durch seine DIY-Brevets eigentlich jedem die Möglichkeit, das zu fahren, was er möchte. Ich sehe wirklich keinen Grund, rumzujammern.
 
AUK bietet durch seine DIY-Brevets eigentlich jedem die Möglichkeit, das zu fahren, was er möchte. Ich sehe wirklich keinen Grund, rumzujammern.
Dan erklär ich es auch noch einmal Dir, obwohl ich es schonmal klar und verständlich ausgeschrieben hatte.
1) Ich möchte mit Anderen, die ähnlich ticken und verrückt sind, zusammen fahren. Allein fahren kann und tu ich fast den gesamten Winter und auch ansonsten mehr als genug.
2) Es gibt nur ein LEL = London - Edinburgh - London.

Andere Strecken sind anders. Und DIY fährt man nicht mit Artverwandten.
Hmm... Artverwandte, wenn ich mir die allermeisten der hiesisgen Reaktionen anschaue, sind wir vielleicht doch nicht sooo artverwandt.

Die dumme Bemerkung von Ivo wollte ich eigentlich nicht kommentieren. Wer meine nicht feindselig formulierte und objektive, sowie konstruktiv gedachte Kritik als um "wild um sich schlagen" und Kritik als etwas generell schlechtes versteht und darstellt, gehört für mich zu genau den Menschen, die ich meide und auch nicht auf Brevets treffen möchte.
Es ist aber bezeichnend, daß so ziemlich Alle (siehe YACF) die beim letzten LEL als Volunteer dabei waren, sich so oder sehr ähnlich ausdrücken und sich angegriffen fühlen. Hat etwas von Gehirnwäsche an sich. Dabei ging es mir in gar keiner Weise um deren geleistete Arbeit, für dich mir auch nicht zu schade wäre, nebenbei bemerkt. Gehöre ich doch zu denen, die gerne und einfach so, sei es zum Schluß oder auch mal wenn eine Bude noch rammelvoll ist, nicht nur die eigenen Reste wegräumen und auch mit anpacken, sofern das möglich ist. (Da hätte ich viele Anekdoten, würde aber hier und generell den Rahmen sprengen. Und interessieren wird es auch niemanden.)
 
1) Ich möchte mit Anderen, die ähnlich ticken und verrückt sind, zusammen fahren. Allein fahren kann und tu ich fast den gesamten Winter und auch ansonsten mehr als genug.
2) Es gibt nur ein LEL = London - Edinburgh - London.

Andere Strecken sind anders. Und DIY fährt man nicht mit Artverwandten.

Du bist ja auch nicht ausgeschlossen. Aber ich kann wirklich nicht ergründen, was eigentlich das Ziel deiner Argumentation ist.

Die Rahmenbedingungen waren doch folgende:

LEL 2013 war so schnell ausgebucht, dass nicht jeder, der teilnehmen wollte, auch einen Platz bekam.
Deshalb sind jetzt Teilbereiche, die der Veranstalter den Freiwilligen nicht mehr zumuten möchte, an Unternehmen vergeben worden.
Dadurch erhöhen sich die Kosten, es werden allerdings auch mehr Startplätze zur Verfügung gestellt.

Gut, das sind also ganz grob die Rahmenbedingungen, unter denen der Veranstalter dieses Event durchführen möchte.

Dir passen diese Rahmenbedingungen nicht. Du hast deine Argumente vorgebracht, der Veranstalter möchte die Veranstaltung aber nicht in deinem Sinne ändern.
Das wäre dann eigentlich der Punkt, an dem du entscheiden kannst, ob du an der Veranstaltung in der angebotenen Form teilnehmen möchtest oder nicht. Aber du bringst deine Argumente wieder und wieder vor, und da verstehe ich eben nicht, wieso. Willst du

- den Preis nachverhandeln?
- den Veranstalter zwingen, das Event so umzubauen, dass es deinen Vorstellungen entspricht?
- den Teilnehmern einreden, dass ein Super-Brevet, der nicht nach deinen Vorstellungen veranstaltet wird, auch nichts wert sei?
- evtl. Leute davon abhalten, teilzunehmen, um beim nächsten Mal argumentieren zu können, dass nur dein Konzept das richtige sei?

Für mich passt das Konzept und ich freu mich schon mächtig auf 2017.
 
Du bist ja auch nicht ausgeschlossen. Aber ich kann wirklich nicht ergründen, was eigentlich das Ziel deiner Argumentation ist.

Ich denke, er möchte die Top-Brevet-Veranstaltungen mitfahren, ist aber nicht bereit, solch "horrendes" Startgeld zu zahlen. Absolut verständlich in meinen Augen. Denn es gibt Fahrer, die schlafen im Biwaksack auf der Wiese, bereiten einen Großteil der Nahrung vor und nehmen die auch mit. Einige benötigen auch keine Wechselklamotten, Handtücher, Duschen, Radservice und verschiedene Getränke.
Diese Fahrer müssen dann entweder in den sauren Apfel beißen und mit kaufen, was sie eigentlich nicht wollen oder eben auf L-E-L verzichten.
Auch diejenigen, die sich eine Anreise, Unterkunft plus 400€ Startgeld nicht leisten können sind außen vor.
Ich meine, dass man für diejenigen, die nur im Einzelfall auf den Service zurück greifen wollen bzw. müssen eine Regelung finden sollte, die deutlich preiswerter ist.
Da hilft der Hinweise auf Brevet xy nicht viel, denn P-B-P und L-E-L sind DIE herausragenden Veranstaltungen in der Randonneursszene. Dort trifft man die verrücktesten Typen aus aller Welt und nicht nur immer die gleichen deutschen Gesichter, die man bei vielen Brevets schon kennen gelernt hat.
Oder hat man solche Bilder(#1) schon auf einem deutschen Brevet gesehen?
Es trifft sich eben die weltweite Szene und nicht nur eine handvoll Fahrer. Denn diese Fahrer machen diese Fahrt zur Legende und nicht ob man hier und da besonders tolles Essen, Getränke etc. angeboten bekommt.
 
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