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RTF vs. Rennen als Training

Wenn du ...
... danach handeln!
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Reines Fett hat mit 9,3 kcal/g die höchste (für den Menschen verwertbare) Kaloriendichte. Was in Deinem "Eiweißpulver" drin ist, dass Du 5000 kcal in 5 Minuten aufnehmen kannst, würd ich zu gerne mal wissen... Uran? :D

Bist wohl nicht nur RTF-Weltmeister, sondern auch beim Wettessen ganz weit vorne...

Ansonsten hab ich selten so viel wirres Zeug gelesen. Macht Spaß!
 
Wenn du recht hättest und ein TDF Fahrer kann zwischen den Etappen nicht so viel essen, wie er braucht, dann wäre das auf dem Rad sitzend auch nicht möglich. All zu lange dauert eine Etappe auch nicht und die Verdauung ist während der Fahrt eingeschränkt. Außerdem wäre es blöd, wenn man während der Fahrt auf Klo müsste.
D. h. laut Donnergurgler kann ich während der Fahrt geschätzt 5 % der benötigten Leistung zu mir nehmen (Das ist nicht meine Meinung!).
D. h., dass dir Donnergurgler widerspricht, denn er behauptet, dass man (fast) alle Energie nur zwischen den Etappen aufnehmen kann.

Ehrlich gesagt blicke ich bei deiner Art der Argumentation nicht mehr durch. Du vermischst ernst gemeintes und ironisch gemeintes (meine Bananen-Rechnung mit Smiley!) zu einem unlogischen Gedankenbrei.

Es gebietet ja schon die Alltags-Intelligenz, dass man sich während einer intensiven sportlichen Betätigung nicht den Bauch vollschlagen sollte. Und dieses hat auch einen physiologischen Hintergrund:
Neben der zusätzlichen Belastung des Körpers durch die Verdauung, gibt es eine Obergrenze der zuführbaren/verwertbaren Kalorien pro Stunde, die (wenn ich mich recht erinnere) bei ca. 80-90 g/h Glucose bzw. Stärke liegt. Also grob etwa 350 kcal/h. Während einer intensiven Belastung kann man gar nicht soviele Kalorien aufnehmen, wie man verbraucht.
 
Es gebietet ja schon die Alltags-Intelligenz, dass man sich während einer intensiven sportlichen Betätigung nicht den Bauch vollschlagen sollte. Und dieses hat auch einen physiologischen Hintergrund:
Neben der zusätzlichen Belastung des Körpers durch die Verdauung, gibt es eine Obergrenze der zuführbaren/verwertbaren Kalorien pro Stunde, die (wenn ich mich recht erinnere) bei ca. 80-90 g/h Glucose bzw. Stärke liegt. Also grob etwa 350 kcal/h. Während einer intensiven Belastung kann man gar nicht soviele Kalorien aufnehmen, wie man verbraucht.
Das ist mir schon klar. Dennoch gibt es in deiner Argumentation, man verbrenne während einer 150 km RTF ca. 40-50 Bananen einen Gedankenfehler. Meiner Erfahrung nach ist die dazu benötigte Nahrung viel geringer - und damit auch leichter verdaulich.
Nehmen wir mal an, ich würde jeden Tag 150 km fahren (und es gibt tatsächlich Leute, die das tun!), dann müsste ich deiner Meinung nach jeden Tag mind. 50 Bananen zu mir nehmen oder eine gleichwertige Nahrung. Denn man muss ja noch die Leistung dazurechnen, die ich in der Regeneration brauche. Ich sage, es würden 10 Bananen reichen und selbst dann würde ich vermutlich noch zunehmen. Es gibt wesentlich mehr zu dicke Radfahrer als zu dünne. Und selbst wenn du zu dünn wärst, bei einem Körperfettanteil von weniger als 8 % geht der Körper nur noch ganz sparsam mit der Nahrung um, sie wird besser verwertet. Deswegen, und weil die Energieverwertung von Sportler zu Sportler unterschiedlich ist, kann man nicht sagen, wie viel Nahrung man zu sich nehmen muss, um nicht an Muskelmasse zu verlieren. D. h. nimm von deinen kcal Berechnungen ein Fünftel, dann passt es.

Es ging im Beitrag darum, dass ich behauptete, man könne genug Nahrung zwischen den Einheiten zu sich nehmen, wonach man auf eine Verpflegung während des Trainings verzichten kann. Daraufhin hat mir Leon96 widersprochen, er behauptet, dass das nicht geht. Du sagst aber, dass es geht. Denn dass die TDF Fahrer genug Nahrung zwischen den Etappen bekommen, darüber sind wir uns einig? Wobei das weniger ist, als man denkt. Wenn man nur 60 kg wiegt und auf 5-8% ist, dann braucht man sicherlich keine (umgerechnet) 80 Bananen am Tag.

Ich bin ja bekannt dafür, alles ausprobieren, aber in diesem Fall möchte ich nicht ausprobieren, wie viel Bananen ich brauche, um jeden Tag 150 km fahren zu können. Oder wie der Körper reagiert, wenn ich jeden Tag 150 km fahre und dazwischen (also nicht während der Fahrt!) 50 Bananen verspeise. Möglich wäre es sicherlich. Zeit genug zwischen den Einheiten wäre vorhanden.

Kleiner Tipp: man muss kein Sportwissenschaftler sein, um herauszufinden, dass ich recht habe. Jeder kann selbst herausfinden, wie viel Nahrung man für 150 km braucht, ohne zuzunehmen.
 
Denn dass die TDF Fahrer genug Nahrung zwischen den Etappen bekommen, darüber sind wir uns einig? Wobei das weniger ist, als man denkt

Wenig ist ja immer relativ ;)
Ein Profi verbraucht z.B. auf einer klassischen Bergetappe der TdF etwa 8000 bis 9000 Kalorien!!
Ein "normales" Frühstück eines TdF-Fahrers sieht etwa so aus:
"Zwei Teller Spaghetti mit Olivenöl und Käse, dazu ein Omelett aus manchmal sechs Eiern, Müsli, Schinken, Obst und bestimmt 200 Gramm Honig"
Original-Artikel gibts hier zu lesen:
http://www.berliner-zeitung.de/arch...n-der--hungerast--droht,10810590,8857110.html
Oder auch hier:
http://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/tour-de-france-das-grosse-fressen-1256340.html

Aber vielleicht machen die Profis auch alles falschen und sollten mal auf nüchternen Magen die RTF, äähh...Tour de France fahren
 
Sollte Kinderbücher schreiben der Gute, bei der Fantasie. Aber ganz ehrlich? Mich unterhält es! :)

oder als Ernährungsberater fungieren:rolleyes:

@schille

sie sollten nüchtern fahren, dann sind sie auch leichter und dementsprechend schneller
am Berg:D, du weißt doch, jedes Kilo zählt.
Oder sehe ich da etwas falsch?o_O
 
Kleiner Tipp: man muss kein Sportwissenschaftler sein, um herauszufinden, dass ich recht habe.

Nein nein, man darf kein Sportwissenschaftler sein, um herauszufinden, dass du Recht hast. Um sich ganz sicher zu sein, dass du Recht hast ist es sogar von Vorteil gar keine Ahnung zu haben!
 
oder als Ernährungsberater fungieren:rolleyes:

@schille

sie sollten nüchtern fahren, dann sind sie auch leichter und dementsprechend schneller
am Berg:D, du weißt doch, jedes Kilo zählt.
Oder sehe ich da etwas falsch?o_O

So hab ich das noch gar nie gesehen! Guter Tipp! Das werde ich am nächsten Sonntag gleich mal ausprobieren! Wobei das ein flaches Kriterium ist....gilt das denn dann auch?? ;)
 
Sollte Kinderbücher schreiben der Gute, bei der Fantasie. Aber ganz ehrlich? Mich unterhält es! :)
Wenn es mal Fantasie wäre, ist es aber leider nicht. Das nennt man Erfahrung. Mit Jg. 94 hat man die noch nicht. Was eigentlich ein Vorteil für dich ist, denn du hast genug Zeit, alles auszuprobieren und alles zu ignorieren, was die alten Männer im Forum für Blödsinn von sich geben.

Langsam wird dieser thread ziemlich anstrengend für mich, denn die Typen, die meinen, sie würden alles wissen, spammen diesen thread mit zig sinnlosen Beiträgen voll und niemand kann mehr folgen.
 
@schille

Natürlich gilt das auch bei flachen Kriterien, weniger Masse = bessere Beschleunigung ( was denkst du warum ein Rennwagen so leicht ist :cool:)
und wenn du am Hinterrad noch einen höheren Luftdruck fährst ( Reifen wird höher) und am Vorderrad den Luftdruck senkst ( Reifen wird niedriger ) dann hast du noch den Vorteil und fährst ständig bergab, dann gewinnst du auch:rolleyes:
 
@schille
weniger Masse = bessere Beschleunigung ( was denkst du warum ein Rennwagen so leicht ist :cool:)

Ach Mensch, und ich hab immer extra viel gegessen um möglichst schwer zu sein...ich dachte wenn die Masse mal beschleunigt ist, hat man enorm viel kinetische Energie und rollt immer einfach so um die Häuserecken...bin ich doch ein Dummerchen :D
 
In deinem Fall musst du aber unbedingt das Höhenverhältnis Vorderrad zu Hinterrad beachten, wenn du immer leicht bergab fährst hast du in deinem Falle einen ganz geringen Vorteil.
Und wenn du ganz bestimmte Sachen ( Bohnen wären von Vorteil ) isst, welche Blähungen verursachen kannst du dir auch noch einen zusätzlichen Antrieb ( Schub ) verschaffen sobald du einen Pups lässt, der gibt dann raketenartigen Vorschub nach den Kurven:D
 
Das ist mir schon klar. Dennoch gibt es in deiner Argumentation, man verbrenne während einer 150 km RTF ca. 40-50 Bananen einen Gedankenfehler. Meiner Erfahrung nach ist die dazu benötigte Nahrung viel geringer - und damit auch leichter verdaulich.

Hilfe, mein Brain brennt! Das mit den 40-50 Bananen sollte eigentlich ein Witz sein, und war auf dein Statement gemünzt, dass du wegen der Verpflegung während des RTF an diesem Tag nicht abnehmen konntest.
Niemand hat behauptet, dass du 40-50 Bananen in der RTF verbrannt hast. Es ging darum zu verdeutlichen, dass es nicht sein kann, dass du wegen paar verspeisten Bananen während eines schnell gefahrenen 150km RTF am Ende des Tages keine negative Kalorien-Bilanz haben konntest.

Machen wir doch mal eine grobe (!) Rechnung: unterstellen wir mal einen Grundumsatz von 2400 kcal plus eine zusätzlich während einer im "läppischen" Tempo von 35-37 km/h gefahrenen 150km RTF (also etwa 4 Stunden Fahrzeit) von mindestens 2400 kcal (also 600 kcal/h), dann sind das schon mind. 4800 kcal, die du an dem Tag verbraucht hast. Die 400 kcal des Grundumsatzes, die du während der 4 Stunden RTF sowieso verbrannt hättest ziehen wir nicht ab, weil du mit Sicherheit weder unmittelbar vor/nach der RTF direkt ins Bett gefallen bist ;)
Wenn du bei der RTF 10 Bananen (= ca. 1100 kcal) verschlungen hast, dann fehlen immer noch ca. 3700 kcal für diesen Tag. Da du abnehmen willst, ziehen wir 700 kcal ab, bleiben noch 3000 kcal. Etwa 3000 kcal kannst du also an einem 150 km RennTempoFahrt Tag schnabulieren, und nimmst trotzdem ab. Wenn es dir nicht gelingt so abzunehmen, dann möglicherweisse, weil du die 150km RTF statt mit den 35-37 km/h nur mit 25 km/h absolviert hast, oder abends beim Posten am Computer zwei Tüten Chips mit 2 Liter Cola runterspülst :D

Es ging im Beitrag darum, dass ich behauptete, man könne genug Nahrung zwischen den Einheiten zu sich nehmen, wonach man auf eine Verpflegung während des Trainings verzichten kann. Daraufhin hat mir Leon96 widersprochen, er behauptet, dass das nicht geht. Du sagst aber, dass es geht.

Leon96 Aussage bezog sich auf einen TDF Fahrer. Ich habe jetzt keine Lust, die ganze Argumentationskette nochmal zurückzuverfolgen. Ich meine, dass ein TDF Fahrer während der Tour unmöglich auf Verpflegung während einer Etappe verzichten kann. Das gleiche gilt für einen Hobby-Fahrer, wenn er 150km nicht gerade im GA1 Modus fährt.

Lies dazu bitte dieses Posting:
http://www.rennrad-news.de/forum/th...r-selben-situation.109125/page-3#post-2408226
 
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Dass ein TDF Fahrer während der Fahrt KHs zu sich nimmt, liegt weniger daran - und das hast du auch begründet - überhaupt Kcal zu sich zu nehmen. Das wäre nicht nötig, denn das könnte er viel besser und schneller zwischen den Etappen.
Der Grund liegt in dem Blutzuckerspiegel, der angehoben wird, wodurch sich die Leistungsfähigkeit verbessert. Der Optimalfall wäre, dass die Fettverbrennung KOMPLETT gestoppt wird, das ist der Wunschgedanke jeden Hochleistungssportlers.
Bei 100% KH Verbrennung ist die Leistungsfähigkeit am höchsten. Sobald die Fettverbrennung einsetzt, wirst du langsamer.

Jetzt gilt es nur noch abzuwägen zwischen dem Leistungsverlust durch die Verdauung und dem Leistungsverlust durch die Fettverbrennung. Das ist individuell verschieden. Es gibt ein paar Fahrer, die KHs sehr gut verbrennen können, andere kommen besser mit der Fettverbrennung klar.

Ich meine, dass ein TDF Fahrer während der Tour unmöglich auf Verpflegung während einer Etappe verzichten kann.
Doch das geht, das habe ich erfahren. Warum soll ich postings von Leuten lesen, die diese Erfahrung nie gemacht haben? Ob das bei dir klappt oder nicht, hängt von der Größe deines KH Speichers ab.
 
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