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Wo geht ihr mit euren CANYON Bikes in die Werkstatt?

AW: Wo geht ihr mit euren CANYON Bikes in die Werkstatt?

Ausser manchmal bei Reifen, Ketten, Ritzel.... kaufe ich immer beim Händler
im Ort. Und das obwohl ich das Meiste selbst schraube.
Hin und wieder braucht man mal was Besonderes.

Mir ist mal ne Schraube an der Sattelstütze gebrochen.
Der Händler hat ne halbe Stunde in sämtlichen Kästchen gekrustelt bis er
letztendlich was passendes gefunden hatte und hätte mir sogar an seiner
Drehbank ne Standardschraube passend gemacht.

Gekostet hat 30 Minuten suchen nichts. Weil ich sonst nicht mehr komme,
wenn er das jetzt berechnen würde.
Und wenn ich jetzt überlege, wie wir in seiner Werkstatt schon geschuftet
haben um eine andere festgefressene Stütze aus dem Rahmen rauszukratzen
ist er unterm Strich durchaus konkurrenzfähig mit den Versendern.
 
AW: Wo geht ihr mit euren CANYON Bikes in die Werkstatt?

Stimmt, wobei die Preise zwischen lokalem Händler und Internet schon oftmal arg auseinander klaffen (bis zu 100% mehr im Shop). die meisten Internetshops haben auch ein Ladenlokal. Vielleicht machen die auch größeren Umsatz, klar. Aber manche Preise sind und bleiben unverschämt.

Gebe ich dir absolut recht und ich spreche meinen Radhändler bei sowas ganz konkret auf die Differenz an zum Internetpreis (bei seriösem Online-Shop) und schaue dann ob er mir soweit entgegenkommt das ich trotzdem bei ihm kaufe. So offen sollte man imo mit einem Radhändler des Vertrauens schon reden können, was aber sicher nicht mit allen möglich ist.

Ich kaufe z.B. gerade Schuhe und Kleidung nie im Laden, ganz einfach da ich keinen Laden kenne der die von mir bevorzugten Schuhmodelle /Trikots alle im Angebot hat und ich mir da übers Netz 4-5 Modelle bestellen kann und den Rest kostenfrei wieder zurückschicke.
 
AW: Wo geht ihr mit euren CANYON Bikes in die Werkstatt?

Im Grunde ist es durchaus so, dass sich Canyon eine bestimmte Zielgruppe kauft, derjenige, der maximal sparen will. Ich denke, die allerwenigsten haben sich unsterblich in Canyons verliebt, dass es tatsächlich nirgendwo vor Ort Ersatz gibt.

Natürlich ist es nervig, sich mal durchzutelefonieren, aber über einen Händler beziehen und bei Canyon bestellen sind zwei Dinge, die halt grundverschieden sind.

Mein Stevens ist auch extra für mich geordert worden über den Händler, aber dort bin ich halt oben auf der Prioritätenliste bei Reparaturen.

So gesehen wäre es sicherlich eine Ausnahme, wenn ein Kunde bei Canyon kauft, der dennoch grundsätzlich bereit ist, Service zu zahlen. So gesehen ist das Vorurteil gegen Canyon Fahrer in großen Teilen tatsächlich zu bestätigen.

Fahre öfters mal in einer kleinen Gruppe, dort wechseln die Fahrer immer mal und ich kenne 3 Canyon Biker, die haben alle nur Canyon Bikes, über die Wartzeitklagen mal abgesehen, die fällig werden bei Bestellung, Reklamation oder Reparatur auf Garantie bei denen, sind das alles Leute, die beim Händler wirklich extrem pingelig sind und nichtmal Trinkgeld geben, wenns besonders schnell geht während der Saison, dafür aber 2mal wiederkommen, wenn was nicht genauso ist, wie vorgestellt.
 
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Klar, solche Leute gibt es wohl zu Hauf. Mir ging es nicht primär um den Spareffekt (auch wenn man den natürlich gerne mitnimmt) bei Canyon, sondern auch um den schlichten Auftritt des Rades. Und zugegeben: das Material (auch der Rahmen) funktioniert.

Großteils selber schrauben war ohnehin geplant, zu klagen gibt es da dann auch nichts. Sich deswegen aber arschig gegenüber dem Händler zu verhalten, geht aber ebenso wenig (wie auch diese sich überlegen sollten, den gemeinen "Versandhauskäufer" von sich zu überzeugen).

Schließlich wird das Canyon kaum mein letztes Rad sein... Ich hab' da schon ein paar Ideen, nur kein Geld. :D
 
AW: Wo geht ihr mit euren CANYON Bikes in die Werkstatt?

Ich hab das grad auf einen aktuellen Fall bezogen ;) Bekannter kaufte sich auch ein Canyon und schraubte wirklich ohne Gnade überall munter herum, der Umstieg von Stadtschlampe auf Canyon Rennrad hatte irgendwie nicht das nötige Feingefühl mitgebracht und das Ende vom Lied war, dass er doch zum Händler musste und der ihm die kritischen Dinge machen musste.

Wohlbemerkt hatte er sich das Ding daheim auseinandergebaut und nicht mehr zusammenbekommen. Ich frag mich, wie er es überhaupt auseinanderbekam.
Damit?
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AW: Wo geht ihr mit euren CANYON Bikes in die Werkstatt?

Hammer dazu, dann gehts. Irgendwie. :D
 
AW: Wo geht ihr mit euren CANYON Bikes in die Werkstatt?

Damit würde ich nicht einmal deren Möbel zusammenbauen...
 
Keinesfalls das Rad zu Canyon senden.

Die Canyon Werkstatt ist nie erreichbar. Weder per email, live-chat oder Telefon. Vereinbarte Rückrufe kommen nie.

Die Bearbeitungszeiten sind unterirdisch. Kann über 6 Wochen dauern, bis das Bike wieder zurückkommt.

Canyon = Service Wüste

Canyon Service: Never ever again
 
Habe einen guten Laden in ca. 15 km Entrfernung.
Vater und Sohn - beide RR + Mtb Fahrer.
Grössere technische Dinge kaufe ich immer dort - über den Preis wird kurz gesprochen + verbaut wird es auch.
Service der Räder lasse ich dort sowieso machen.

Glaube, alle zufrieden damit !
 
Ich bringe mein Aeroad zu einem (Top-)Mechaniker, der ein Gewerbe für Rad-Reparaturen angemeldet hat. Tagsüber arbeitet er als Angestellter bei meinem Stevens-Händler (hab dort meinen Crosser gekauft) und abends in seinem Keller..
Beide sind ca. 20 km entfernt - da ich zwei absolut linke Hände habe, brauche ich jemanden vor Ort ..
Deshalb wird mein nächstes RR wieder bei meinem Händler vor Ort gekauft (auch wenn's mehr kostet aber mittlerweile sinkt m.E. die Preis-/Leistungsdifferenz im Vergleich zu anderen Fachhandels-Marken - zumindest bei den Rädern, die mir interessant erscheinen!).

Ein Beispiel von letzter Woche: Ich bin spontan mit meinem Crosser zum Händler, weil ich zwei Spacer raus haben wollte inkl. Gabelschaft kürzen:
Wartezeit "keine", Kosten "keine" dafür aber Trinkgeld (wie immer auch für kleine Arbeiten) und nach 10 Min. bin ich wieder zufrieden nach Hause gefahren...

Ich hab den Vorteil, dass ich beide bei mir in der Nähe aufgetrieben hab.
Ich hab vorher mit anderen Händlern in der Gegend wg. technischer Probleme kein Glück gehabt.
Durch mehrmaliges rumfragen im Verein und bei einigen radsportverrückten Arbeitskollegen ist öfters der Name meines Mechanikers gefallen..
 
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Geht mir ebenso, habe auch den Vorteil, bei einem Fahrradmechaniker zu sein, der nur Reparaturen macht und keine Räder verkauft. Dem ist es egal, ob ich mit meinem Storck oder Rose auf der Matte stehe.
Ich bin aber auch nicht böse, wenn er im Urlaub ist, ich zu einem Fachhändler muss und auf Grund meines Rads nicht direkt dran komme.
 
Wenn man bei einem reinen Versender ein Rad kauft, und bei jeder Kleinigkeit einer Werkstatt aufsuchen muss, dann sollte man sein Kaufverhalten grundlegend überdenken, oder eine Schulung besuchen.
 
Wenn man bei einem reinen Versender ein Rad kauft, und bei jeder Kleinigkeit einer Werkstatt aufsuchen muss, dann sollte man sein Kaufverhalten grundlegend überdenken, oder eine Schulung besuchen.

Ob ich nicht schrauben kann oder einfach nicht will, ist für das Kaufverhalten total egal, Ich sollte mir im Vorfeld Gedanken machen, wo ich die Arbeiten durchführen lassen kann.

Wenn ich keine Ahnung habe, ob mir anhand der Geometriedaten der Rahmen passt oder nicht, sollte ich kein Rad bestellen.
 
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Grundsätzlich hatte mir mal ein Lehrling verraten, meint der Cheffe, wer Canyon kauft, ist grundsätlich abgeneigt, im Laden zu kaufen und scheidet als potentieller Neukunde sowieso aus, wer ein anderes, wenn auch fremdes Rad hat, ist grundsätlich potentieller Neuradkunde ;)
Ein guter Shop würde mit mit guten Service überzeugen damit man beim nächsten Mal wieder ein Rad im Shop kauft. Die meisten Shops sorgen aber eher dafür, dass man beim Versender bleibt.
 
Wer einen verlässlichen Mechaniker oder kompetenten Radladen in der Nähe hat, der darf sich glücklich schätzen. Ob und welche Marken der jetzt zufällig führt, dürfte ziemlich egal sein. Bzw. bei der geringen Dichte an wirklich guten Läden / Werkstätten darf man da nicht wählerisch sein.
Wobei ein Laden, der wirklich gut Schrauben kann und mein Vertrauen verdient, bei Reparaturannahme und Service komplett markenagnostisch sein muss. Sonst kommen wir halt nicht zusammen.

Und das hat auch mit vermeintlichen Versender-Marken nichts zu tun. Mein Lieblingsspruch hier ist: Wo das Bike egal welcher Marke aus Taiwan kommend aus dem Karton gezogen wird, ist mir herzlich egal.

Beispiele: Mein Giant habe ich in Cochem beim "Fachhändler" geholt, mein Cannondale per Internet bestellt, mein Wilier aus Bad Honnef vom "Fachhändler", mein Canyon aus Koblenz vom "Fachhändler" der zugleich der Hersteller ist. ^^ Sprich: es ist herzlich Latte, welche Marke man kauft, im Zweifelsfall ist der "Markenhändler" sowieso sonstwo - nur nicht nebenan.

Ich repariere daher alles selbst. Hat auch den Vorteil: Man weiss genau was man tut, man lernt sein Rad kennen, man muss nicht mit Auto und Rad zu irgendwelchen Öffnungszeiten irgendwo hin - im Zweifelsfall in die nächste Stadt und in Verkehrsinfarkt - und man hat sein Rad immer greifbar. :)
 
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