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Wieviel Überdruck verträgt der Mantel?

T

teofilo

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Der Winterreifen ist breit mit extra dicker Pannenschutzeinlage und verträgt (Aufdruck) 6.5.
Der Übergangsreifen ist etwas schmaler mit etwas dünnerer Pannenschutzeinlage und verträgt (Aufdruck) nur 3.5.
Das fühlt sich zu weich an. kann man da mehr raufgeben. Und wenn nein, was kann/soll passieren?
v.v. Rennradreifen
Danke
 
Ein paar mehr Details wären schön. Sofern es sich wirklich um einen Rennradreifen handelt, erscheinen mir 3,5 bar extrem wenig. Selbst Billigmäntel sind mit 8 bar angegeben (23-622). Schau noch mal genau hin.

Es gab hier mal einen User der sich bei Conti od. Schwalbe informiert hatte, da er aufgrund des Systemgewichts und Faustformel 9,5 bar statt der zugelassenen 8,5 bar nutzen wollte. Der HErsteller meinte: Geht!

Ich würde tendenziell maximal 10% zu viel Druck auf den Reifen machen. Dabei aber immer die Karkasse im Auge behalten und auf sich lösende Fäden achten. Das Lageralter und der Zustand des Mantels spielt dabei auch keine ganz unerhebliche Rolle. (Alle Angaben ohne Gewähr).
 
Wenn der Übergangsreifen tatsächlich ein Rennradreifen (und 28mm oder schmaler) ist, vermute ich der Aufdruck hat gelitten, und wurde als 8,5 aufgebracht. :)
Wenns ein Crossreifen ist (die haben typisch Nennmaße ab 28-30mm aufwärts), kann das aber auch sein. Dann soll der aber auch so niedrig gefahren werden. 10% wird er wahrscheinlich vertragen, aber gebaut ist der für gute Traktion im Gelände, nicht leichten Lauf auf Asphalt.
 
teofilo schrieb:
.... Und wenn nein, was kann/soll passieren?
v.v. Rennradreifen
Danke
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und zu der Frage noch ein paar (selbsterlebte) Möglichkeiten:
der Mantel springt einfach von der Felge, der Schlauch kommt raus und kann platzen, es gibt eine großen Knall.
Der Mantel kann platzen, dabei platzt natürlich auch der Schlauch und es gibt einen großen Knall.

Die Felge kann, ... eher nicht:D, oder doch?
 
Tschuldigung, war Minimalwert > max. ist 5,1
Ist kein Rennradmantel, sondern ein Mantel, um im Winter Rennrad zu fahren (bei "Glassplit") mit Pannenschutz.
5 sind mir aber auch zu "weich". 6/6,5 würde ich ihm schon geben wollen.
Das mit der Felge ist seltsam, man dachte eher, das der Druck des Schlauchs durch den Mantel geht?
 
usr schrieb:
Doch.

Zugegeben, persönlich hatte ich das bisher auch nur bei rostigem alten Stahl:
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Ahhhh, eine verchromte Drecksfelge: bremst nicht und sieht immer picklig aus und meine hat immer wieder Höhenschläge gehabt. Hassobjekt: geschieht ihr Recht!
Danke für das Bild und die Genugtuung!
Hpffe aber, daß niemandem etwas passiert ist....
 
@TE
Was hilft, um Ihn härter zu bekommen: Benutze einen normalen Butylschlauch (die schweren), keine Leicht- oder Ultraleichtschläuche.

Beziehst du dich mit "zu weich" auf das Fahrgefühl oder nur den Handtest? Das schwammige Fahrgefühl kann auch an einer ungeeigneten (weil zu schmalen) Felge liegen. 5,1 bar klingt nach einem relativ breiten Reifen fürs Rennrad. Was sich auch ungewohnt anfüllen kann sind jedliche Profilnoppen auf der Lauffläche oder an den Flanken. Besonders wenn man weiche Reifen nicht gewohnt ist, kann sich das anfangs unangenehm weich anfühlen.
 
teofilo schrieb:
Tschuldigung, war Minimalwert > max. ist 5,1
Ist kein Rennradmantel, sondern ein Mantel, um im Winter Rennrad zu fahren (bei "Glassplit") mit Pannenschutz.
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Da es ja offensichtlich keine ordentliche Beschreibung des Mantels gibt, mach halt, oder lass es bleiben. Kannst ja dann berichten.
 
Grundsätzlich kannst Du mal davon ausgehen, daß das Manometer Deiner Pumpe eh eine Missweisung im Bereich von 10% Skalenendwert (also etwa 1 bar) hat. Wenns 'ne Handpumpe, oder eine minder edle Standpumpe ist, eher mehr. Sowas kalkulieren Reifenhersteller mit ein.
Wenn Deine Felge das abkann (wovon ich ausgehe, wenn da im Sommer Rennradreifen draufkommen) pack halt 6 ode 6,5 drauf, was dann wirklich drin ist, weiß der Himmel.
Ich weiß nur, daß mir das für einen 32mm Reifen weit weg von schwammig viel zu hart wäre. Wer halt gern Vollgummi fährt.....
 
ich hatte damals bei conti angfragt, allerdings für einen klassischen 23er gp4000s:

Hallo,
sie können den Reifen auch mit 9 - 10 bar fahren.
Getestet werden die Reifen mit über 20 bar.Die angegebenen Werte sind Richtwerte.

Gruß
_____________________
Vertrieb Deutschland & Schweiz
Business Unit Bicycle Tires

Continental
Division RU-PLT

Kontaktanschrift / Contact address:
Continental Reifen Deutschland GmbH
Continentalstr. 3-5, 34497 Korbach, Germany
Zum Vergrößern anklicken....
 
Mag bei Schwalbe so sein - es gibt ja auch genug Menschen, die ohne Manometer "nach Gefühl" aufpumpen...
Wenn Vati mit 130 Kilo auf 35mm-Reifen fährt und Mutti sagt '"Der schaut platt aus - Heiner...!"
dann pumpt Vati nach, bis Mutti schweigt oder die Pumpe nicht mehr kann... :D
 
Bremen1971 schrieb:
Mag bei Schwalbe so sein - es gibt ja auch genug Menschen, die ohne Manometer "nach Gefühl" aufpumpen...
Wenn Vati mit 130 Kilo auf 35mm-Reifen fährt und Mutti sagt '"Der schaut platt aus - Heiner...!"
dann pumpt Vati nach, bis Mutti schweigt oder die Pumpe nicht mehr kann... :D
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Und Material ohne Vorschäden wird es trotzdem aushalten, egal, was draufsteht. (Eine relevante Beschädigung könnte z.B. ein zu langer Aufenthalt im Baumarkt sein ;))
 
der für max. 8.5 bar freigegebene Conti GP4000 in 23 mm platzte mit 12 bar, aber nicht sofort. ca. 50 km danach.
ich habe dummerweise eine tankstelle entdeckt, die eine pumpe bis 12 bar schaffte. normalerweise haben die max. 6, weil kein auto so einen druck braucht.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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