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Wie viele Pannen hattet ihr 2021?

Wie viele Pannen hattet ihr 2021?

  • 1

    Stimmen: 38 26,4%
  • 2

    Stimmen: 21 14,6%
  • 3

    Stimmen: 5 3,5%
  • 4

    Stimmen: 10 6,9%
  • 5 oder mehr

    Stimmen: 20 13,9%
  • keine

    Stimmen: 50 34,7%

  • Umfrageteilnehmer
    144
2022:
MTB: 4.282 km, 0 Patschen, vorne Conti Cross King, hinten Pirelli XCH
RR: 17.974 km, 2 Patschen,1x vorne Glassplitter, Pirelli Zero Velo 4S, 1x hinten Drahtstift, Pirelli Cinturato.
Alles mit Schläuchen.
 
Heuer und letztes Jahr ohne Platten, 1mal Kurbel locker, 1mal Schaltung verstellt ...aber immer ohne Hilfe nach Hause gekommen (trotz meiner geflickten Rahmen und Teile 😇 🤩....toi,toi,toi)
Überwiegend 4000sII und 5000 mit Schlauch und geschätzte 10000 +
 
Wo ist denn die Scherbe durchgestoßen? Durch die blaue Einlage?
Anhang anzeigen 1194616Bild aus www.schwalbe.com...
Am Stadtrad fahre ich auch nicht mehr Marathon Plus sondern Marathon Plus Ebike, also die Variante wo ihnen Rollwiderstand noch egaler ist. Aber Scherbe durch Plus ist auch schon brutal, da möchte man glatt fragen ob denn wenigstens die Felge überlebt hat 😅
 
Am Stadtrad fahre ich auch nicht mehr Marathon Plus sondern Marathon Plus Ebike, also die Variante wo ihnen Rollwiderstand noch egaler ist. Aber Scherbe durch Plus ist auch schon brutal, da möchte man glatt fragen ob denn wenigstens die Felge überlebt hat 😅
Ja, hat sie. 🙂

Ich habe schon 2 Sätze des PLUS abgefahren am Alltagsrad und hätte sowas nicht für möglich gehalten.
Dürfte wohl nur ein unglücklicher Einzelfall gewesen sein.
 
Da ist doch nur das Gummi dicker, Plus hat keine besondere Pannenschutzlage. Ein ausreichend langer spitzer Gegenstand wird den Reifen zuverlässig killen.
Bei mir ist auch schon eine dicke Scherbe bis zum blauen Gummi und hat sogar etwas von der Lauffläche abgeschnitten.
Wenn man über ein Nagelbrett fahren würde, wäre der Reifen schnell platt.
Ein Marathon plus war bei mir auch schon platt. Ein langer Dorn hatte sich über mehrere Tage bis zum Schlauch durchgearbeitet.
 
Firma Schwalbe stellt "unplattbar" beim Marathon so dar:
Marathon_unplattbar.png

https://www.schwalbe.com/Marathon-Plus-11100756Zitat aus der Internetseite Schwalbe: "Wirksamster Schutzgürtel für Fahrrad- und E-Bike-Reifen. 5 mm hochelastischer Spezialkautschuk. Nur Reifen mit SmartGuard® und Smart DualGuard dürfen sich zu Recht „unplattbar“ nennen. Exklusiv nur von Schwalbe. Zum Teil aus Recycling gewonnen."

Das Wort "unplattbar" findet sich nicht im Duden. Es findet sich "unkapttbar" mit den Erklärungen "haltbar" und "unzerstörbar". Den Begriff "unplattbar" habe ich mir irgendwie anders vorgestellt, er ist leicht irreführend, sofern man ihn ernst nimmt. Muss man Werbeslogans wörtlich nehmen? Nö!

Was ist schon unzerstörbar?

Das Blaue ist also eine Gummimischung und nicht etwa PVC-hart. Abgebildet ist ein neuer Reifen mit optimalem Luftdruck. Der Nagel sticht in den dicksten Teil des Reifens.

Die Straßen, Radwege und Gravelwege sind voller Heftzwecken? 😳
Dornen sind manchmal länger als Heftzwecken. Die Kunst ist, den Dorn möglichst senkrecht einzustechen. Sachen passieren.
Glas auf Straßen ist meistens von Autos platt gefahren, sodass die Splitter eher selten nach oben stehen. Ein frischer Scherbenhaufen ist besser erkennbar als Dornen oder auseinander gefahrene Glassplitter, sodass man, sofern technisch möglich, eher ausweichen kann.
 
Das Wort "unplattbar" ist von Schwalbe und eigentlich nicht ganz richtig. Unplattbar wäre Vollgummi.
Gegen die meisten potentiellen Pannen ist er sicherlich eine gute Wahl. Wenn ein spitzer Gegenstand aber über 1cm lang ist, hat auch dieser Reifen keine Chance.
Hatte selbst auch schon eine Heftzwecke im Vorderrad. Aufgefallen ist das nur durch das seltsame Geräusch. Habe sie herausgezogen und bin weiter gefahren. Mit einem anderen Reifen hätte ich Pech gehabt. Die Idee ist nicht schlecht, wenn man mit dem höheren Gewicht zurechtkommt. Nach einer Woche hatte ich mich an die etwas schlechtere Beschleunigung und leicht träges Lenken gewöhnt. Da der Stadtverkehr sowieso als Rennstrecke ungeeignet ist, spielt das Gewicht keine Rolle. Im Gegenteil; zum Training optimal. Im Rennen spürt man einen leichten Faltreifen umso mehr.
 
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Glas auf Straßen ist meistens von Autos platt gefahren, sodass die Splitter eher selten nach oben stehen. Ein frischer Scherbenhaufen ist besser erkennbar als Dornen oder auseinander gefahrene Glassplitter, sodass man, sofern technisch möglich, eher ausweichen kann.

Das Glasproblem besteht nach meiner Beobachtung va auf strassenbegleitenden Radwegen.
Irgendwelche Idioten werfen Flaschen aus Autos raus, die Splitter bleiben ewig am Radweg liegen, da sie weder weggewirbelt werden (wie von Autoreifen) noch eine Kehrmaschine regelmäßig fegt (hier 1x im Jahr nach dem Winter).

Ich pendle viel Radwege und auch viel bei Dunkelheit.
 
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