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Wie oft Stabitraining ?

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Ich wollte nur sagen, das man ein Trainign auch absichtlich schmerzhaft gestalten kann, um damit das Gefühl von Effektivität zu vermitteln.
ok, ich gebe zu ich habe gegenĂĽber den Konzernen der Fitnessindustrie ein Grundmisstrauen , Wollen die doch was verkaufen was es eigentlich umsonst gibt. Aber egal ist ehh nur be Fussnote,

Momentan weiĂź ich es einfach nicht und denke im Zweifel ist es besser was zu machen.
Es gibt keine Evidenz das es schadet. Musst halt gucken ob du die Motivation aufbringst.
 
Wie ja schon geschrieben wurde, ne Variation ist sicherlich nicht verkehrt, Was das dann im einzeln ist, ist ja auch en Frage der Vorlieben und Möglichkeiten. Gibt ja ncoh mehr als schwimmen und laufen.
Und wenn man sich den Kraftbereich anguckt ist ja dort vieles auch alter Wein in neuen Schläuchen. Läuft ja letztlich immer auf die Klassiker raus: z.b. Kniebeugen, Klimmzüge, Kreuzheben, Liegestützen (Bankdrücken), Dips. Gibt dann ja unzählige Variationen und auch mit dem Eigengewicht kann man die fast unbegrenzt schwerer machen, bis hin zu ein einarmigen oder einbeinigen Übungen.
Ăśber Core wĂĽrde ich mir nicht zu viele Gedanken mache. Wird logischerweise immer mittrainiert und zwar funktional. Kann man gar nciht vermeiden
Im besten Fall findest du was dir SpaĂź macht oder wo du zumdienst keine Abneigung hast
 
Aus dem Titel ... "Wie oft Stabitraining"

So oft es geht, einfach nur, um nicht so




oder so



auszusehen. Ganz einfach.
 

Du hast hier angefangen recht wild um Dich zu schiessen und mich glaub schon dreimal direkt persönlich angegriffen. Was erwartest du ?
 
Wenn man nicht aussehen will, wie ein Radsportler, sollte man sich vielleicht einfach einen anderen Sport suchen. Sumo-Ringen wäre zu empfehlen.
 
Am liebsten wäre es mir, wie wohl den meisten hier im Forum wenn nur Radfahren als Sport ausreicht.

Geht mir auch so, und hab ich mittlerweilere weitest gehend erreicht. Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten, was mir geholfen hat,
die Zeiten während und zwischen dem Radfahren beschwerdefrei zu sein. Vielleicht hilft euch das eine oder andere:

Grundsatz
Nach einem guten Training ist mehr da als vorher.

Kleidung
1. Im Zweifelsfall eher zu warm als zu kalt, verhindert bei mir kälteverkrampfte Haltung
2. Winterschuhe, MĂĽtze, Handschuhe ...

Ergonomie
1. Moderate Sitzposition, Lenker auf touristischem Niveau, entspannte Sitzhaltung
2. Unterlenkerposition muss entspannt fahrbar sein
3. Ein breiter Lenker der mir viele Griffpositionen bietet.
4. Permanentes umgreifen, z.B. alle 20 Sekunden.

Streckenwahl
1. Wenig Langstrecken, also ĂĽber 130 Kilometer.
2. Regelmäßig 100 km Strecken.
3. Viele 50 km Strecken.
4. Idealerweise irgendwie 10 km täglich mindestens.
5. Stadtverkehr mit dem Rad vermeiden, schlaucht unnötig.
6. Auch mal ĂĽber ein E-bike als Autoersatz nachdenken.

Fahrstil
1. Der "ruhige Oberkörper" ist für mich nicht (lange) gut.
2. Dynamisches Sitzen auf dem Rad. Vor dem inneren Auge ist "der ganze Kerl" in Bewegung.
3. Beim Fahren werden die Muskelgruppen des Oberkörpers minimal bis stark mitbewegt.
4. Oft in den Wiegetritt gehen, da kann man sehr gut viele Muskelgruppen bewegen.
5. Vermeidung hoher Trittfrequenzen, fahre gerne 50-70 Umdrehungen und ich weiĂź, das ist nicht up to date.
6. Trittfrequenzen variieren, von 0 - was halt geht.
7. Sprints trainieren
8. Am Berg Wechsel zwischen Sitzen und Wiegetritt.
9. Hohe Trittfrequenzen gezielt trainieren.
10. Hohe Trittfrquenzen fĂĽr Leistungsspitzen "aufheben"

Pausen
0. GrĂĽĂźen, unterbricht monotone Momente.
1. Ab und zu anhalten und ein schönes Bildchen knipsen.
2. Kollegen mit Landkarten Hilfe anbieten.
3. Finde den besten Espresso im deinem Trainingsgebiet.
4. Bewege die Trainingsgruppe zur Fahrt an die Eisdiele, aber mit hinsitzen, kein Eis im Stehen.
... einfach mal den Blick schweifen lassen ...
EDIT: Jeden vollen Tausender mit einem Espresso mit einem Grappa feiern ...

Falls ich mal nicht arbeite oder Rad fahre
Schwimmen
Am Rad schrauben
Gartenarbeit
Hausarbeit
Spazieren gehen
Nicht alles zu Tode optimieren, motorische Herausforderungen jeder Art schulen den Bewegungsapparat.

Diese Punkte habe ich mir in den letzten sieben Jahren als Grundlage fĂĽr fĂĽnfstellige Jahreskilometer erarbeitet und umgesetzt.
Und keine Sorge: ab 50 wird's besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Text den Du verlinkt hast ist von einer Bekleidungs-Website. Es wäre schon ein seltener Glücksfall, wenn man ausgerechnet dort seriöse Infos zu Fitness und Training finden würde. Inhaltlich ist das nicht einmal auf dem Niveau der Apotheken-Umschau. Das fängt schon in der Einleitung an

Zitat "Gerade im Radsport ist ein ausgeglichenes Training besonders wichtig, denn einseitige Belastung kann zu langwierigen Verletzungen fĂĽhren. "

Das suggeriert ein Problem, das gar nicht existiert. Solange man mit dem Rad nicht stürzt oder verunfallt (!)) ist Radfahren einer der Sportarten, mit einem ausgesprochen geringen Verletzungsrisiko. Verletzung die in vielen anderen Sportarten an der Tagesordnung sind spielen im Radsport nicht die geringste Rolle. Zerrungen, Muskelfaserrisse etc. in Spielsporarten nicht selten, sind im Radsport praktisch praktisch überhaupt nicht anzutreffen. Auch ein Blick in einschlägige Laufforen zeigt, dass dort Verletzungen einen viel breiteren Raum einnehmen als in Radsport-Foren. Es gibt auch keine Evidenz, dass, wie im Artikel suggeriert Bandscheiben-Probleme im Radsport irgendwie besonders häufig oder drastisch wären. Bandscheiben-Probleme sind in der Gesamtbevölkerung so häufig, dass sie rein statistisch auch bei Radfahrern öfter auftreten müssen. Über eine besondere Belastung der Bandscheiben durchs Radfahren sagt das nichts aus.

Verletzungen im Radpsort betreffen in aller erster Linie die unteren Extremitäten, vor allem die Knie, in seltenen Fällen auch die Beinarterie - durch Verengung. (sogn. Arteria-iliaca-Stenose, letztes promintes Opfer dieser Erkankung war Fabio Aru, scheint im Profi-Zirkus recht häufig vorzukommen und im Extremfall sogar zur dauerhaften Berufsunfähigkeit zu führen). WIe schon der von Osso weiter oben verlinkte Artikel sagt, gibt es zu diesen Verletzungen aber wenig belastbares Wissen zur Vorbeugung bzw. Vermeidung.

In der Summe lässt sich feststellen, dass allgemeines Fitnesstraining eine gute Idee ist, im Radsport aber keinesfalls wichtiger als in der Normalbevölkerung. Bei Artikel wie dem von der Owayo-Website geht es letztlich auch gar nicht, um eine Vermittlung von qualitaiv hochwertigen Informationen. Der Artikel ist vielmehr eine Marketing-Maßnahme der Firma, die damit Kundenbindung und positives Immage erzeugen will und die Nachfrage des Marktes nach "Lebenshilfe" mit entsprechenden Artikel bedient. Dazu greift man auf die stetig wachsende Scharr von Fitness-Bloggern, Coaches und Beratern zurück, von denen dann jemand so einen Artijkel verfassen darf. Deren hauptsächliches Interesse ist natürlich auch nicht auf Informations-Vermittlung gerichtet, sondern ihren Geschäftsbetrieb zu fördern und neue Kundengruppen für die FItnessbranche zu erschleißen. Also doch irgenwie ähnlich, wie die Apotheken-Umschau, statt um Pillen-Umsatz geht es halt um Umsatz mit Trainingskonzepten.
 

Es ist unnötig, dass ich einen genauen Wirkmechanismus erklären kann- ich bin auf der anderen Seite. Auf Seite derer, die sich Mechanismen erklären lassen und schauen, inwieweit ich daraus Erkenntnisse für mich selbst ziehen kann.
(Das ist letztlich das Gleiche, als wenn ich auf irgendeinen Minister bezüglich der Ergebnisse seiner Arbeit schimpfe und ich bekomme gesagt, ich solle es eben besser machen. Nein, brauche ich nicht, denn es ist nicht meine Arbeit- ich kann aber beurteilen, was für mich und Viele mit gleichen Voraussetzungen wie ich sie habe, wohl besser wäre.)
Aus diesem Grund heraus gebe ich auf Studien zunächst mal gar nix, du wirst sicherlich wissen, dass laut Studien Eier heute gesund sind, gestern waren sie noch eher krankmachend- nur mal als blödes Beispiel. Dabei geht es viel zu oft um Interessen Einzelner- siehe (anderes Thema) Studien zu Glyphosat und Monsanto.
Du, Pjotr, bist offenbar sehr auf Studienergebnisse fokussiert- für mich ist es zielführender, wenn ich auf Erkenntnisse von Menschen schaue, die einen gewissen Erfahrungs- und Wissenshintergrund haben. Beispielsweise, was das Laufen betrifft, beachte ich gerne die Erkenntnisse eines einst sehr erfolgreichen Langstreckenläufers, der Diplom-Biologe ist, oder auch auf einen ehem. 5000m Europameister- Orthopäde, ärztlicher Direktor und Chefarzt und entsprechende Literatur. Was DIE Leute sagen basiert auf der Wirklichkeit, auf Dinge aus der Praxis, aus dem realen Leben.
Da lese ich auch gern entsprechende Bücher mit Trainingsinhalten, dies versuche ich beim RRfahren jetzt ebenso zu handhaben. Wenn ich dann merke, dass beschriebene Dinge daraus mir etwas bringen, dann dürfte es ein Stück weit Allgemeingültigkeit haben. Auch wenn es in der Anatomie im Detail durchaus Unterschiede gibt- aber das berücksichtigen dann Studien ebenso wenig. So gab es Studien, dass das Vorfußlaufen insgesamt besser sei- was so aber vollkommener Blödsinn ist.
ICH bin im Oberkörper gern einigermaßen stabil unterwegs, hat für mich ganz einfach auch einen ästhetischen Grund. Wer sich wohlfühlt profitiert letztlich auch gesundheitlich (wie Froome auszusehen,- um Gottes willen, ok, für Profiradler hat`s natürlich wohl Vorteile) Ich hingegen, und wohl viele andere Normalos ebenso, können sich durch einen stabilen Oberkörper ein paar Körner sparen, die ansonsten ev. mal hintenraus fehlen.
 
Dann ist die Antwort auf den Threadtitel 2 bis 4 mal pro Woche. 2 mal wegen der Profis und 4 mal wegen einer Studie, die positive Effekte bei 4 mal Pro Woche nachgewiesen hat.
 
Ich hatte den Aufsatz schon weiter oben verlinkt aber er könnte in der Hitze des Gefechts überlesen wrorden sein. Auch könnte man ausschlieslich nur die Aspekte überflogen haben, die einem in den Kram passen (Pjotr?). Weiß nicht aber eigentlich erscheint mir die Zusammenfassung in dem Aufsatz recht ansprechend um konstruktiv mit dem Thema umzugehen. Am besten das Ende lesen.
https://www.wattkg.com/strength-training/Ich hatte ja schon geschrieben, das es sicher nicht um eine pauschale Befürwortung oder Ablehnung von Stabitraining für "den Radsportler" gehen kann. Man könnte aufgrund von beschwerden oder diagnostizierten Schwächen aber durchaus das Stabitraining als Ergänzung, Ersatz oder vor dem Krafttraining anwenden. Auch zur Aufwärmung vor Kraftübungen sind viele Stabiübungen recht gut geeignet. Aber das muss man schon selber auswählen und ausprobieren.
Ich finde es zwar bemerkenswert wenn einige bis spät in die Nacht noch tippen und andere schon um 5 Uhr morgens wieder Gegenpositionen verfassen. Vielleicht gehört das dazu.
Allerdings wird man dem Thema nicht gerecht wenn man ausschliesslich nur kritische Positionen aufbaut und alle Gegenreden polemisch als Polemik abtut oder Verschwörungstheorien einer Fitnessbranche anführt. Ausschlieslich kritisches Denken erscheint nicht ausreichend um solchen Themen insowei gercht zu werden, das man daraus differenzierte Schlüsse für sich selber ziehen kann.
 
Also einerseits kann ich ja @pjotr verstehen, wenn er "Artikel", die im wesentlichen Klickbait fĂĽr die begleitende Werbung darstellen in die Kategorie "Apothekenumschau" einsortiert. Und gegen pseudocoole neue Etiketten alter Methoden bin ich bekanntermaĂźen auch allergisch.
Andererseits war aber @Popeye112 's Ausgangsfrage nicht! : "Werde ich als komplett gesunder und fitter Leistungssportler schneller, wenn ich Cortraining betreibe?" sondern als mehr oder minder engagierte Hobbylette:
Ă–tztaler.... Problem der RĂĽcken...
Jetzt ĂĽberlege ich, es auf zweimal pro Woche zu reduzieren. Haltet ihr das fĂĽr ausreichend oder zu wenig?
Wie haltet ihr das mit dem Stabitraining?

Aber die durchaus vorhandenen vernĂĽnftigen Antworten gabs ja, und reichten offensichtlich der Community nicht aus, um die Diskussion zu beenden Der Weg ist halt das Ziel So ist das mit dem Internet, die Antworten sind alle da, Du musst sie nur finden, in dem Riesenberg aus Unwichtigem, Anderem und Falschem.
 
Ich bekomme hier schon Werbung für Fitness-Studios und Geräte angezeigt, nur weil ich zwei bis dreimal hier reingeschaut habe und den Links gefolgt bin.
Können wir bitte wieder über schöne Rennräder reden damit das gradegerückt wird auf Googles Spionage-Servern?
 
Zu der ursprĂĽnglichen Ă–tzi-Problematik ein Gedankenxperiment:
@Popeye112 stellt fest, dass ihm beim Ă–tzi die radsportspezfische Beinmuskulatur wehtut und ihn zu einer Leistungsreduzierung zwingt, nach eigenen Angaben trainiert er dafĂĽr radsportspezifisch mit dem Rad.

@Popeye112 stell auĂźerdem fest, dass beim Ă–tzi die radsportspezfische RĂĽckenmuskulatur wehtut und ihn zu einer Leistungsreduzierung zwingt, dafĂĽr will er radsportunspezifisch "Freeletics" trainieren?

Wo ist da die Logik dahinter?

Sollten die Probleme mit der Rückenmuskulatur nicht radsportspezfisch sein, haben sie krankheitswert! Dann ist "Freeletics" oder irgend ein anderes in Marketing-Abteilungen der Fitness-Industrie erdachtes "Core-Training" aber auch nicht das Richtige. Es bedarf dann nämlicher einer Anamese und Diagnose durch einen Arzt und ein darauf aufbauendes Trainingsprogramm/Krankengymnastik etc.
 
Das wir wieder nur über schöne Rennräder schreiben, kann ich Dir natürlich nicht versprechen, versprechen kann ich Dir aber, dass ich bemühen werde, Fitness-Studios und andere Werbekunden an diesem Thread auch weiterhin keinen Spass haben.
 
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