RedWing4Life
spinning around....
Salli zusamen
Der grosse Tag auf den (zumindest ich) glaub sieben Monate draufhingewartet habe ist nun vorbei. Langsam aber sicher ins Ziel gekommen
Bei allen 4 Anstiegen habe ich mich nicht auf irgendwelche Spielchen eingelassen, sondern bin brav meinen Stiefel runtergefahren. So hat das dann auch ganz gut geklappt, auch mit der Verpflegungsstrategie die ich mir zurecht gelegt hatte. Alle 10 einen kleinen Schluck aus der Pulle und rechtzeitig essen. Besonders gut war die Brühe auf den Gipfeln. Die war erstens lecker und zweitens hat die auch immer geholfen meinen Magen zu entspannen.
Den Grimsel hoch ging es im grossen Pulk. Da ist man einfach so mitgeschwommen. Alles noch im Schatten und bei angenehmen Temperaturen. Erst ganz oben gab es schon Sonne und einen kleinen Vorschmack wie warm es werden könnte.
Oben an der Labe war super viel los, so dass es doch grade beim Wasser eine längere Standzeit gegeben hat. @Papafant und ich sind das aber alles ganz entspannt angegangen und haben die tickende Uhr ausgeblendet.
Dann gings den Grimsel runter und das Feld war dann schon etwas ausgedünnter. Im flachen Teil vor Ulrichen hat papafant uns an eine kleine Gruppe drangefahren, so dass wir ein paar Körner sparen konnten. Der Nufenen dann fast wie gewohnt. Unten steil und im hinteren Teil dann nur wenig flacher. Die Hitze wurde durch leichten Gegenwind dann etwas gemildert. Das war da schon schlimmer. Oben dann wieder Brühe, Getränke und ein paar Happen gegessen dann runter nach Airolo in den Backofen. Bei der Labe dort nochmals die Flaschen vollgemacht und dann den Gotthard zur Mittagszeit in Angriff genommen. Da ist mir die Suppe in Strömen geflossen. Unten isser ja recht steil. Flacher wird es erst im Serpentinenteil. Habe mir ein paar Fahrer rausgepickt und denen hinterhergerollt. So ging alles gut und ohne Überanstrengung bis nach oben. Musste ja noch genügend Körner für den Susten aufbewahren.
In Andermatt haben wir dann wieder eine Pause gemacht, gepflegt und gestärkt für die letzte grosse Aufgabe des Tages. Neutralisiert ging es erstmal runter nach Wassen in den nächsten Backofen...boah ey. Da unten ging auch kein Windhauch und der Schweiss floss mal wieder literweise in den ersten Kehren des Anstieges. Der liebe Gott hatte aber etwas einsehen mit uns Radlern und hat ein Wolkenband vor die Sonne gezaubert Da wurde es dann richtig angenehm zum hochfahren. Dank der vielen Radler ging es auch recht gut hoch. Die lange Gerade war gestern nicht so sehr schlimm - lag wohl an der Ablenkung. Die 17 km ziehen sich natürlich recht lang hin. Als das Sustenstübli erreicht war, wusste ich dann das es nimmer lange hoch ging. Nach den paar letzten Kehren wurde es flach und der Tunneleingang stand da vor mir - Gänsehautmoment.
An der Labe dann nochmal ordentlich "getankt" und auf papafant gewartet. Dann zusammen in die Abfahrt nach Innertkirchen gegangen. Die ist so toll :love: Nach der Abfahrt ging es dann im Sauseschritt über den letzten kleinen Hubbel drüber und nochmal mit Vollgas nach Meiringen rein und zusammen durchs Ziel
Es ist natürlich eine grosse Anstrengung. Aber zumindest gestern musste ich nicht mit den Zähnen in den Lenker beissen und mich richtig hochquälen. Das lag vermutlich an der Massage- und Dehnarbeit von @Chicks_on_Slicks am Freitag Abend. Dazu kam dann noch Kinesio Tape am Samstag morgen. Ich hatte so gut wie keine Rückenschmerzen und konnte also unbeschwert in die Pedale "hämmern" Herzlicher Dank dafür
Der grosse Tag auf den (zumindest ich) glaub sieben Monate draufhingewartet habe ist nun vorbei. Langsam aber sicher ins Ziel gekommen
Bei allen 4 Anstiegen habe ich mich nicht auf irgendwelche Spielchen eingelassen, sondern bin brav meinen Stiefel runtergefahren. So hat das dann auch ganz gut geklappt, auch mit der Verpflegungsstrategie die ich mir zurecht gelegt hatte. Alle 10 einen kleinen Schluck aus der Pulle und rechtzeitig essen. Besonders gut war die Brühe auf den Gipfeln. Die war erstens lecker und zweitens hat die auch immer geholfen meinen Magen zu entspannen.
Den Grimsel hoch ging es im grossen Pulk. Da ist man einfach so mitgeschwommen. Alles noch im Schatten und bei angenehmen Temperaturen. Erst ganz oben gab es schon Sonne und einen kleinen Vorschmack wie warm es werden könnte.
Oben an der Labe war super viel los, so dass es doch grade beim Wasser eine längere Standzeit gegeben hat. @Papafant und ich sind das aber alles ganz entspannt angegangen und haben die tickende Uhr ausgeblendet.
Dann gings den Grimsel runter und das Feld war dann schon etwas ausgedünnter. Im flachen Teil vor Ulrichen hat papafant uns an eine kleine Gruppe drangefahren, so dass wir ein paar Körner sparen konnten. Der Nufenen dann fast wie gewohnt. Unten steil und im hinteren Teil dann nur wenig flacher. Die Hitze wurde durch leichten Gegenwind dann etwas gemildert. Das war da schon schlimmer. Oben dann wieder Brühe, Getränke und ein paar Happen gegessen dann runter nach Airolo in den Backofen. Bei der Labe dort nochmals die Flaschen vollgemacht und dann den Gotthard zur Mittagszeit in Angriff genommen. Da ist mir die Suppe in Strömen geflossen. Unten isser ja recht steil. Flacher wird es erst im Serpentinenteil. Habe mir ein paar Fahrer rausgepickt und denen hinterhergerollt. So ging alles gut und ohne Überanstrengung bis nach oben. Musste ja noch genügend Körner für den Susten aufbewahren.
In Andermatt haben wir dann wieder eine Pause gemacht, gepflegt und gestärkt für die letzte grosse Aufgabe des Tages. Neutralisiert ging es erstmal runter nach Wassen in den nächsten Backofen...boah ey. Da unten ging auch kein Windhauch und der Schweiss floss mal wieder literweise in den ersten Kehren des Anstieges. Der liebe Gott hatte aber etwas einsehen mit uns Radlern und hat ein Wolkenband vor die Sonne gezaubert Da wurde es dann richtig angenehm zum hochfahren. Dank der vielen Radler ging es auch recht gut hoch. Die lange Gerade war gestern nicht so sehr schlimm - lag wohl an der Ablenkung. Die 17 km ziehen sich natürlich recht lang hin. Als das Sustenstübli erreicht war, wusste ich dann das es nimmer lange hoch ging. Nach den paar letzten Kehren wurde es flach und der Tunneleingang stand da vor mir - Gänsehautmoment.
An der Labe dann nochmal ordentlich "getankt" und auf papafant gewartet. Dann zusammen in die Abfahrt nach Innertkirchen gegangen. Die ist so toll :love: Nach der Abfahrt ging es dann im Sauseschritt über den letzten kleinen Hubbel drüber und nochmal mit Vollgas nach Meiringen rein und zusammen durchs Ziel
Es ist natürlich eine grosse Anstrengung. Aber zumindest gestern musste ich nicht mit den Zähnen in den Lenker beissen und mich richtig hochquälen. Das lag vermutlich an der Massage- und Dehnarbeit von @Chicks_on_Slicks am Freitag Abend. Dazu kam dann noch Kinesio Tape am Samstag morgen. Ich hatte so gut wie keine Rückenschmerzen und konnte also unbeschwert in die Pedale "hämmern" Herzlicher Dank dafür