• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Welches Rad für Marthons nehmen?

AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Wegen Crossbremsen hätte ich absolut keine Bedenken. Die hab ich an meine Reiserad. Mit sehr gutes Bremsverhalten. Auch bei kälte und nässe.
28mm Reifen wurde ich bei längere Marathons gerne fahren wegen den Komfort. Natürlich in Rennreifenqualität. Das abgebildete Rad müsste übrigens im Prinzip 28mm Reifen benützen können. An mein Bioracer passen etwas schmalere 28-er prima, sogar bei Schutzbleche und Rennbremskörper.

28mm Rennreifen gibt es doch,als Schlauchreifen. Wenn ich mich nicht täusche,wird so was bei Paris-Robaix gefahren. Auch bei Rennen wie die L Eroica würde ich mit so was fahren.Aber auf Asphalt fahre ich auch 250km mit 23er Reifen.
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

28mm Rennreifen gibt es doch,als Schlauchreifen. Wenn ich mich nicht täusche,wird so was bei Paris-Robaix gefahren. Auch bei Rennen wie die L Eroica würde ich mit so was fahren.Aber auf Asphalt fahre ich auch 250km mit 23er Reifen.

Nicht nur als schlauchreifen, auch als Drahtreifen. Ich hab da gute Erfahrungen mit sowohl Schwalbe Stelvio als mit Panaracer Pasela. Der Pasela ist gut bei relative trockenes Wetter und wenig Kurven, der Stelvio besser bei kurvige Abfahrten im Regen. Ich hab noch ein Paar Grand Bois zum Ausprobieren, die sollten noch viel besser sein.
Asfalt ist ja nicht gleich Asfalt. Vor allem bei den rüppigen Ardennenstrassen die ich oft unter den Rädern hab fahre ich doch lieber etwas breiter, auch wenn ich Kurzstrecke (<300km) fahre. Als ich noch in Flandern wohnte hatte ich die Erfahrung dass bei Kopfsteinpflaster 32mm (damals Specialized Touring II) schneller war als 23mm Reifen.
Bei gutem Asfalt könnte ich mir 23mm vorstellen, so einem Asfalt ist im Dreiländereck aber recht selten.
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Nicht nur als schlauchreifen, auch als Drahtreifen. Ich hab da gute Erfahrungen mit sowohl Schwalbe Stelvio als mit Panaracer Pasela. Der Pasela ist gut bei relative trockenes Wetter und wenig Kurven, der Stelvio besser bei kurvige Abfahrten im Regen. Ich hab noch ein Paar Grand Bois zum Ausprobieren, die sollten noch viel besser sein.
Asfalt ist ja nicht gleich Asfalt. Vor allem bei den rüppigen Ardennenstrassen die ich oft unter den Rädern hab fahre ich doch lieber etwas breiter, auch wenn ich Kurzstrecke (<300km) fahre. Als ich noch in Flandern wohnte hatte ich die Erfahrung dass bei Kopfsteinpflaster 32mm (damals Specialized Touring II) schneller war als 23mm Reifen.
Bei gutem Asfalt könnte ich mir 23mm vorstellen, so einem Asfalt ist im Dreiländereck aber recht selten.

Ich muss zugeben,dass ich mich in den Ardennen nicht auskenne,und eigentlich nur in NRW oder auf Mallorca fahre. Im Dreiländereck bin ich aber schon zwei mal die Limburgs Moiste(hoffentlich habe ich das richtig geschrieben) gefahren. Hat mir sehr gefallen,herrliche Landschaft. Da war ich aber auch mir 23mm Reifen unterwegs. So schlecht sind die Strassen dort doch nicht.
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Also mit solch einer Resonanz hatte ich nicht gerechnet, nur leider helfen mir nicht alle Antworten wirklich weiter. Bedanke mich aber trotzdem bei allen die sich die Mühe gemacht haben auf meine Anfrage zu antworten.

Wie schon geschrieben, komme ich bisher mit dem Radon gut zurecht und bin auch schon mal eine Tour durch die Eifel mit 155 km und 2000 Hm gefahren. Da es aber mein erstes RR ist, habe ich leider keinen Vergleich zu anderen Modellen. Die Überlegeung zu einer Neuanschaffung war deswegen gekommen, weil ich an dem Radon zu viel austauschen müßte um es für die gesteigerten Ansprüche aufzuwerten. Es ist mit 9 kg ja nicht gerade das Leichteste und die Laufräder gehören zur absoluten Einsteigerklasse. Der Rahmen ist zwar sehr steif, aber bietet dafür auch kein bisschen Komfort. Den normalen Lenker würde ich auch gegen einen ergonomischeren austauschen, sowie eine andere Sattelstütze montieren. Denke, da kann man wirklich besser ein neues Rad nehmen und das Radon als Winterbike verwenden. Dann auch mit solch einer schönen Schlechtwetterausstattung wie auf dem Bild zu sehen ist.
Zu guter Letzt hatte ich auch mal daran gedacht eine Sitzpositionsanlyse machen zu lassen.
Da hier leider nur sehr wenige Vorschläge aus der Praxis gekommen sind, werde ich nochmal nach den Test der Magazine schauen.
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Zu guter Letzt hatte ich auch mal daran gedacht eine Sitzpositionsanlyse machen zu lassen.
Da hier leider nur sehr wenige Vorschläge aus der Praxis gekommen sind, werde ich nochmal nach den Test der Magazine schauen.

Hallo Günni,
Also wenn du bisher keine Sitz oder andere Probleme hast kannst du dir das Geld für die Analyse sparen.
Wenn du ein ausgeglichener Typ bist kannst du ein Carbon Rad kaufen. (sorry ist ein Insider);)

Und lass die Magazine das hilft dir nicht weiter.

Wie leicht soll denn dein Rad werden? Welche Schaltung möchtest du?
Gruß
Klaus
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Hallo Günni,
Also wenn du bisher keine Sitz oder andere Probleme hast kannst du dir das Geld für die Analyse sparen.
Wenn du ein ausgeglichener Typ bist kannst du ein Carbon Rad kaufen. (sorry ist ein Insider);)

Und lass die Magazine das hilft dir nicht weiter.

Wie leicht soll denn dein Rad werden? Welche Schaltung möchtest du?
Gruß
Klaus

Hallo Klaus,

schön etwas von dir zu lesen!
Ja hast ja recht, aber denke gerade bei so langen Strecken sollte es schon passen, damit es nicht zu Überbelastungen kommt. Kann ja manchmal nur eine Kleinigkeit sein, wo man selber vielleicht noch meint es paßt, aber könnte vielleicht doch noch besser eingestellt werden.

Also wenn das Rad so um die ca. 7,5 kg läge (falls das zu dem Preis überhaupt möglich ist), wäre es schon nicht schlecht.
Hatte da an die neue Ultrega gedacht, da sie ja viel von der Dura Ace geerbt hat und auch so ein sehr gutes Preis / Leistungsverhältnis haben soll. Oder vielleicht Sram.
Bei den Laufrädern liebäugel ich mit den Citec 3000 s Aero. Habe bis jetzt nur Gutes darüber gelesen und heben sich von der anderen Massenware durch sehr geringe Serienstreuung ab.
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Wie schon geschrieben, komme ich bisher mit dem Radon gut zurecht und bin auch schon mal eine Tour durch die Eifel mit 155 km und 2000 Hm gefahren. Da es aber mein erstes RR ist, habe ich leider keinen Vergleich zu anderen Modellen. Die Überlegeung zu einer Neuanschaffung war deswegen gekommen, weil ich an dem Radon zu viel austauschen müßte um es für die gesteigerten Ansprüche aufzuwerten. Es ist mit 9 kg ja nicht gerade das Leichteste und die Laufräder gehören zur absoluten Einsteigerklasse. Der Rahmen ist zwar sehr steif, aber bietet dafür auch kein bisschen Komfort. Den normalen Lenker würde ich auch gegen einen ergonomischeren austauschen, sowie eine andere Sattelstütze montieren. Denke, da kann man wirklich besser ein neues Rad nehmen und das Radon als Winterbike verwenden. Dann auch mit solch einer schönen Schlechtwetterausstattung wie auf dem Bild zu sehen ist.
Zu guter Letzt hatte ich auch mal daran gedacht eine Sitzpositionsanlyse machen zu lassen.
Da hier leider nur sehr wenige Vorschläge aus der Praxis gekommen sind, werde ich nochmal nach den Test der Magazine schauen.
Hallo!

Vielleicht ist mein Beitrag hier etwas untergegangen, aber 3 Räder (Trek Madone 5.5 Performance, Scott CR1, Stevens SCF SL), die aus meiner Sicht Deine Anforderungen erfüllen, habe ich in folgendem Beitrag vorgeschlagen:
http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=1299689&postcount=15

Vielleicht einfach noch mal rein schauen...

Viele Grüße
Wadenkneifer
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Hallo Klaus,

schön etwas von dir zu lesen!
Ja hast ja recht, aber denke gerade bei so langen Strecken sollte es schon passen, damit es nicht zu Überbelastungen kommt. Kann ja manchmal nur eine Kleinigkeit sein, wo man selber vielleicht noch meint es paßt, aber könnte vielleicht doch noch besser eingestellt werden.

Also wenn das Rad so um die ca. 7,5 kg läge (falls das zu dem Preis überhaupt möglich ist), wäre es schon nicht schlecht.
Hatte da an die neue Ultrega gedacht, da sie ja viel von der Dura Ace geerbt hat und auch so ein sehr gutes Preis / Leistungsverhältnis haben soll. Oder vielleicht Sram.
Bei den Laufrädern liebäugel ich mit den Citec 3000 s Aero. Habe bis jetzt nur Gutes darüber gelesen und heben sich von der anderen Massenware durch sehr geringe Serienstreuung ab.
Hallo Günni, Überbelastungen ja meistens am Sattel und vermessen auf deinem jetztigen Rad ist schon vorteilhaft. Hilft dir aber nur rein theroretisch fürs neue Rad.
Da kannst das dann nochmal machen lassen wenn du selber nicht dieselbe Einstellung hinkriegst.

Mein Radon (Alu)wiegt 7,3Kg und das Carbon 7,0 Kg bekommst du jetzt für 1899,-.

Jetzt Ratschläge sind schlecht da du noch nicht Preise für die neue Ultega am Komplettrad bekommst. Oder willst du es selber aufbauen?
Wenn ich ein Rad kaufen würde dann das hier.

Gruß
Klaus
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Hallo!

Vielleicht ist mein Beitrag hier etwas untergegangen, aber 3 Räder (Trek Madone 5.5 Performance, Scott CR1, Stevens SCF SL), die aus meiner Sicht Deine Anforderungen erfüllen, habe ich in folgendem Beitrag vorgeschlagen:
http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=1299689&postcount=15

Vielleicht einfach noch mal rein schauen...

Viele Grüße
Wadenkneifer

Hallo Wadenkneifer,

dein Beitrag ist nicht untergegangen, aber mußte ja auch erstmal die ganzen Informationen verarbeiten.
Habe mir jetzt mal das neue Scott CR1 (war in der letzten Roadbike eine Vorstellung von drin. Der Rahmen ist nochmal komplett überarbeitet worden) angeschaut und kommt dem was ich suche noch am nächsten und gefällt mir auch optisch sehr gut. Nur leider findet man bisher noch keine Angebote für das 2010er Modell und kann so auch noch nicht sehen, ob es in meinen Preisrahmen paßt.
Na egal, habe ja keine Eile und sollte ja eh erst für das nächste Jahr sein.

Vielen Dank nochmal für eure Tips.

Gruß
Günni
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Ein sehr leichtgewichtiges Rennrad ist nicht immer Marathongeeignet. Wenn ich jemand mit ein <8kilo Rad antreten sehe während einer meiner Veranstaltunggen fürchte ich immer wenn die Bedingungen nicht optimal sind. Dan ist die Abbrechquote von Teilnehmer mit solcher Räder halt viel höher. Bei schönes Wetter dan wieder nicht.
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Ein sehr leichtgewichtiges Rennrad ist nicht immer Marathongeeignet. Wenn ich jemand mit ein <8kilo Rad antreten sehe während einer meiner Veranstaltunggen fürchte ich immer wenn die Bedingungen nicht optimal sind. Dan ist die Abbrechquote von Teilnehmer mit solcher Räder halt viel höher. Bei schönes Wetter dan wieder nicht.

Glaubst Du wirklich,dass die Fahrer nur wegen der leichten Räder bei schlechtem Wetter abbrechen? Ich bin überzeugt viele von Denen hätten auch mit einem geeigneten Rad abgebrochen. Es ist eben nicht Jedermanns Sache 10Std oder länger durch Kälte und Regen zu fahren.
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Glaubst Du wirklich,dass die Fahrer nur wegen der leichten Räder bei schlechtem Wetter abbrechen? Ich bin überzeugt viele von Denen hätten auch mit einem geeigneten Rad abgebrochen. Es ist eben nicht Jedermanns Sache 10Std oder länger durch Kälte und Regen zu fahren.

Es hat vor allem mit Vorbereitung und Ausrüstung zu tun. Sowohl die Bekleidung als die Schutzmassnahmen am Rad. Bei extreme Bedingungen ist z.B. eine frische Hose halbwegs sehr wichtig um den Hintern gut zu halten. Genauso wie gute Schutzbleche. Daneben die extra Belastung vom Rad die bei Leichträder ja Probleme gibt die bei Verschleissarme Räder gar nicht auftreten.
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Es hat vor allem mit Vorbereitung und Ausrüstung zu tun. Sowohl die Bekleidung als die Schutzmassnahmen am Rad. Bei extreme Bedingungen ist z.B. eine frische Hose halbwegs sehr wichtig um den Hintern gut zu halten. Genauso wie gute Schutzbleche. Daneben die extra Belastung vom Rad die bei Leichträder ja Probleme gibt die bei Verschleissarme Räder gar nicht auftreten.

Wo packst Du die 2.Hose unterwegs hin? Fährst Du mit Rucksack? Was ist das besondere an deinem Rad ausser den Schutzblechen und breiten Reifen? Was macht Dein Rad verschleissarm? Wo kann man so ein Rad kaufen? Ich hätte gerne so ein Rad für das Wintertraining.
 
AW: Welches Rad für Marthons nehmen?

Wo packst Du die 2.Hose unterwegs hin? Fährst Du mit Rucksack? Was ist das besondere an deinem Rad ausser den Schutzblechen und breiten Reifen? Was macht Dein Rad verschleissarm? Wo kann man so ein Rad kaufen? Ich hätte gerne so ein Rad für das Wintertraining.

Ich fahre mit einem Rackpack. Verschleissarm hat mit 2 Sachen zu tun.
1. Schutzbleche. Wenn viel weniger Dreck & Wasser (vor allem als Gemisch) bei den bewegenden Teilen gerät ist der Verschleiss geringer.
2. Wahl der Teile. Soviel wie möglich gut gedichtete Industrielager. Zahnräder wählen auf Verschleissfestigkeit und nicht auf Gewicht/Schaltfreude. Also TA vorne und BBB oder Miche hinten anstatt Shimano. Der Rahmen mit Pulverbeschichtung anstatt Nasslack. Alle Schrauben Niroschrauben. Stabile Laufräder (klassisch gespeicht, 36 Speichen).
Und eine kleine Ölflasche mitführen (im Rackpack). Nach längerem Regen die Kette kurz ölen hilft enorm gegen den Verschleiss.

Im Prinzip ist jedes gut ausgestattetes Audax Rad so ein verschleissarmes Rad. Dabei dann nicht ohne zu denken irgendeine Gruppe am Rad schrauben sondern die Teile sorgfältig und individuell wählen auf Verschleissfestheit.
 
Zurück