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Welcher Schlauch

Ich war ja ein Leichtschlauchfetischist! Latex 50g, Supersonic 50g. Seit ich neue Laufräder mit breiteren Felgen habe sind mir alle Leichtreifen um die Ohren geflogen. Supersonic auf 50cm! an der Felgenbandseite aufgeplatzt. Zum Glück bei einer Ampel. 50g Latex ebenfalls an der Felgenbandseite.
Ich vermute das sich der Schlauch dort übermäßig ausdehnt, dünn wird und den Geist aufgibt.
Fahr jetzt 75g Butyl und habe Ruhe.
Ob meine Theorie stimmt müßen andere entscheiden:idee:
Rawuza
Was für ein Felgenband verwendest Du denn? In Kombination mit einem blauen Schwalbe-Plastikband ist mir auch mal ein Michelin-Latexschlauch am Hinterrad während der Fahrt geplatzt, schlingernd (weil der Mantel halbseitig von der Felge gesprungen war) bin ich noch zum Stehen gekommen. Seit ich die Velox-Felgenbänder verwende, habe ich Ruhe, sogar mit unter das Felgenband geklebten Wuchtgewichten.
Das mit den breiteren Felgen habe ich auch mitbekommen, gottseidank bin ich mit schmalen Laufrädern noch gut bestückt. Theoretisch braucht es doch bei 23mm breiten Felgen auf einem 23er Reifen den Maximaldruck, um Durchschlägen vorzubeugen, Komfortfahrer benötigen dann mindestens 25er Reifen. Die Vollhorste, die sich das ausgedacht haben, haben wohl noch nie was von Stirnfläche:idee:gehört. Wenn die Zipp808 auch zu dieser Breitfelgen-Fraktion gehören, ist es doch schlüssig, dass in einem Laufrad-Test ein Shamal 12-HPW für Schlauchreifen (die waren 44mm hoch, meine ich, aber eben 18mm breit), genauso gut abgeschnitten hat:eek:.

Naja so schlecht kann das abrollverhalten nicht sein......

Ich hatte die Dinger früher auch (am Zweitrad) und fand, dass auch der 4000er rollte wie ein Sack Nüsse-sprich der beste Reifen nützt dann auch nichts.
 
Ich hatte die Dinger früher auch (am Zweitrad) und fand, dass auch der 4000er rollte wie ein Sack Nüsse-sprich der beste Reifen nützt dann auch nichts.

Also dort lieber doch mehr Kohle investieren?
Habe einfach bedenken, dass weniger Gewicht am Schlauch bedeutet, dass dier grundsätzlich dünner sein müsste, also auch pannenanfälliger....

Bei Reifen sehe ich es sowieso nicht ein, mir Contis für 40-60 Euro zu kaufen. (wenn man das mal mit PKW-Reifen vergleicht, wird einem schwindelig).
Klar spar ich nicht an der Sicherheit wie Bremsen und Reifen und kaufe mir auch keine No-Name-Reifen für 10 Euro, aber ich finde, dass es die Michelin für 20-30€ genauso tun.
(Sorry, natürlich fahre ich nicht am Limit und bin kein Profi. Für meine Ansprüche reicht das alles locker. )
 
Also dort lieber doch mehr Kohle investieren?
Habe einfach bedenken, dass weniger Gewicht am Schlauch bedeutet, dass dier grundsätzlich dünner sein müsste, also auch pannenanfälliger....
Nö, einer Scherbe, die einen Reifen durchdringt - die billigeren mit dem gröberen Karkassenaufbau (erkennbar an der niedrigen TPI-Zahl) übrigens schneller;), ist es dann egal, ob sie einen dünnen Leichtschlauch oder einen doppelt so dicken Billigschlauch im Wortsinn plattmacht.

Bei Reifen sehe ich es sowieso nicht ein, mir Contis für 40-60 Euro zu kaufen. (wenn man das mal mit PKW-Reifen vergleicht, wird einem schwindelig).
Klar spar ich nicht an der Sicherheit wie Bremsen und Reifen und kaufe mir auch keine No-Name-Reifen für 10 Euro, aber ich finde, dass es die Michelin für 20-30€ genauso tun.
(Sorry, natürlich fahre ich nicht am Limit und bin kein Profi. Für meine Ansprüche reicht das alles locker. )

Naja, die Conti-Rennradreifen, die zwischen 40 und 60 Euro kosten (Supersonic, TT) darfst du dann natürlich nicht mit billigen Autoreifen vergleichen, sondern da auch mit Premium-Autoreifen (bei denen Du dann sicher an den Rennradreifenpreis nur eine Null anzuhängen brauchst). Ich bin auch kein Profi, aber ich stelle an mein Material die gleichen (hohen) Anforderungen:daumen: wie an mich selbst.
 
Nö, einer Scherbe, die einen Reifen durchdringt - die billigeren mit dem gröberen Karkassenaufbau (erkennbar an der niedrigen TPI-Zahl) übrigens schneller;), ist es dann egal, ob sie einen dünnen Leichtschlauch oder einen doppelt so dicken Billigschlauch im Wortsinn plattmacht.

Dass eine Scherbe alles durchdringt ist mir klar. Mir ging es bei Pannensicherheit eher um z.b. Steine, Bordsteinkanten, Stöcke etc....



Naja, die Conti-Rennradreifen, die zwischen 40 und 60 Euro kosten (Supersonic, TT) darfst du dann natürlich nicht mit billigen Autoreifen vergleichen, sondern da auch mit Premium-Autoreifen (bei denen Du dann sicher an den Rennradreifenpreis nur eine Null anzuhängen brauchst). Ich bin auch kein Profi, aber ich stelle an mein Material die gleichen (hohen) Anforderungen:daumen: wie an mich selbst.

Natürlich muss man dann auch bei den PKW-Reifen die Premiumhersteller wie Conti, Dunlop, Michelin usw. zum Vergleich ziehen. Bei einem Mittelklassefahrzeug bezahlt man hier auch um die 100 bis 120€. (ich fahre übrigens ausschließlich Markenreifen und spare wie gesagt hier nicht an der Sicherheit)
Dafür ist aber 1. Die Laufleistung auch um ein vielfaches höher (i.d.R. um die 40.000-60.000 km, je nach Fahrstil etc. im Vergleich zu Rennradreifen die vielleicht 5.000-10.000km schaffen? (leider keine eigene Erfahrung, sondern das, was ich bisher lesen konnte)) und 2. setzt man die Laufleistung etc. ins Verhältnis, finde ich 60€ für das bisschen Gummi etwas übertrieben.
3. erreicht ein PKW-Reifen eine deutlich höhere Gewschwindigkeit. Sprich für mich, sollte dieser auch etwas höherwertiger sein?!

Wieso sollte ein Michelinreifen (zumindest im PKW-Bereich ein namhafter Hersteller), der nur etwa 20-25€ kostet, nicht eine fast gleichwertige, wenn auch vielleicht etwas schwächere, Leistung bringen?

Für mich ist hier persönlich das Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig. Denn wenn ich mit meinem tollen 60€ Reifen, nach 100km durch eine Scherbe rolle, wohl gemerkt mit tollem Rollwiderstand, dann würde ich mich sehr ärgern.

Das soll auch kein Angriff sein, nur finde ich es als Anfänger (ich bezeichne mich noch als solcher) komisch, dass bei einigen Dingen wirklich immer auf die absoluten Spitzenprodukten geschworen wird.
 
Dass eine Scherbe alles durchdringt ist mir klar. Mir ging es bei Pannensicherheit eher um z.b. Steine, Bordsteinkanten, Stöcke etc....





Natürlich muss man dann auch bei den PKW-Reifen die Premiumhersteller wie Conti, Dunlop, Michelin usw. zum Vergleich ziehen. Bei einem Mittelklassefahrzeug bezahlt man hier auch um die 100 bis 120€. (ich fahre übrigens ausschließlich Markenreifen und spare wie gesagt hier nicht an der Sicherheit)
Dafür ist aber 1. Die Laufleistung auch um ein vielfaches höher (i.d.R. um die 40.000-60.000 km, je nach Fahrstil etc. im Vergleich zu Rennradreifen die vielleicht 5.000-10.000km schaffen? (leider keine eigene Erfahrung, sondern das, was ich bisher lesen konnte)) und 2. setzt man die Laufleistung etc. ins Verhältnis, finde ich 60€ für das bisschen Gummi etwas übertrieben.
3. erreicht ein PKW-Reifen eine deutlich höhere Gewschwindigkeit. Sprich für mich, sollte dieser auch etwas höherwertiger sein?!

Wieso sollte ein Michelinreifen (zumindest im PKW-Bereich ein namhafter Hersteller), der nur etwa 20-25€ kostet, nicht eine fast gleichwertige, wenn auch vielleicht etwas schwächere, Leistung bringen?

Für mich ist hier persönlich das Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig. Denn wenn ich mit meinem tollen 60€ Reifen, nach 100km durch eine Scherbe rolle, wohl gemerkt mit tollem Rollwiderstand, dann würde ich mich sehr ärgern.

Das soll auch kein Angriff sein, nur finde ich es als Anfänger (ich bezeichne mich noch als solcher) komisch, dass bei einigen Dingen wirklich immer auf die absoluten Spitzenprodukten geschworen wird.

Bordsteinkanten sollte man mit dem Renner ohnehin nach Möglichkeit meiden, und Stöcke-nun ja, wenn Du öfter eher rustikalere Wege nimmst oder nehmen musst, sind sicher andere Kriterien als minimaler Rollwiderstand wichtig. Die Laufleistung aller Rennradreifen hängt wiederum stark vom Körpergewicht und dem verwendeten Luftdruck ab. Wer z.B. seine 23er Reifen aus Komfortgründen nur mit 6 bar befüllt (und selbst kein Leichtgewicht ist), verschleißt die natürlich schneller als jemand, der die mit 8,5 bar füllt und, sagen wir mal, 61 kg wiegt. Ich habe es schon geschafft, eine Supersonic-Hinterreifen bis auf die Karkasse runterzufahren, ohne dass er kaputtging (Scherben o.ä.). Außerdem sollte man bedenken, dass zumindest die Rennradreifen in Deutschland (Korbach) produziert werden, mit (vermutlich deutlich) geringeren Stückzahlen als bei den Autoreifen.
Abgesehen davon-am Auto hast Du vier Räder, mit einem defekten kommst Du sicher immer noch gut zum Stehen, und selbst im schlimmsten Fall (Überschlag o.ä.) hast Du einen Haufen Blech um Dich herum. Am Rennrad sind nur gute Reifen eine Art Lebensversicherung, da sie der einzige Konakt zur Straße sind. Mit dem falschen Reifen oder Schlauch kann das unter Umständen übel ausgehen (etwa mit einer grottigen Nasshaftung wie der Vittoria Ultra Speed, da liegt man ultraschnell auf der Fresse), daher sind mir da die Contis das Geld wert. Michelin hatte ich auch mal versucht, aber da die vorgeblich 20mm Reifen real dann 23mm breit waren, und ich oftmals schleichende Plattfüße hatte (mit 8,5 bar losgefahren, mit 6 bar wieder zu Hause angekommen, der Schnitt war dann natürlich für die Füße), habe ich das Experiment schnell wieder beendet.
 
Ich habe mich am Auto ausnahmslos immer für den besten getesteten Reifen entschieden. 1m kürzerer Bremsweg oder etwas besserer Grip bei Schnee gegenüber der Konkurrenz mag dann ja nicht viel sein, entscheidet aber uU darüber, ob man einen Schaden am Wagen erleidet oder nicht.
Am Rad sehe ich das genauso. Das Stück Gummi, dass mich davor bewahrt in egal welcher Situation mich unsanft dem Boden zu nähern ist mir schon etwas Wert! In diese Grenzssituation kann man sich selbst durch Fahren in Grenzbereichen bringen aber auch als Anfänger verkehrsbedingt recht schnell kommen. Da ist mir das kleinste Stück Grip und Pannensicherheit am Reifen auch einen Mehrpreis wert.
Der Conti 4000S (II) ist nun mal der beste, getestete Reifen am Markt. Mein aktueller Reifensatz 4000S hat jetzt nach ca 15 Monaten etwa 14T Km geschafft und da geht noch was, die weisse Karkasse ist noch nicht sichtbar. Bei der Laufleistung kann man nicht meckern!
An Schläuchen fahre ich darin übrigens SV15 von Schwalbe.
 
Ich hänge mich hier mal mit einer Theorie an.
Meine Platzer hatte ich meist auf der Felgenband Seite. Montagefehler und Platzer sehen anders aus, also nachgedacht. Ich verwende viel Talkum. Kann es sein das der Schlauch sich an den Mantelinnenwänden durch walken materialmäßig verdickt und sich das Material zur verdickung von der Seite der Felgenbandauflage holt? Dadurch an dieser Stelle(Schlauchinnenseite) immer dünner wird(bei breiten Felgen noch mehr) und dann platzt? Das würde auch die Welligkeit/Überdehnung an dieser Stelle erklären. Ich mach mal ein Foto.
Einen Gedanken zu erklären ist ganz schön schwer:(
Rawuza
 
Sieht gut aus. Gottseidank im stehen passiert.
 

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14 Tausend auf nem 4000S II Hinten? Bist Einradfahrer und fährst auf dem Vorderrad?:idee:
Rawuza
Fahre ganz normal, aber nicht die neuen SII sondern da ist noch der alte 4000S drauf. Verschleissindikatoren sind hinten weg, vorne geht eigentlich noch. Einschnitte habe ich immer mit Sekundenkleber repariert. Bis zum Ende des Jahres halten sie noch, dann gibt's nen Satz neue ;)
 
Ich hänge mich hier mal mit einer Theorie an.
Meine Platzer hatte ich meist auf der Felgenband Seite. Montagefehler und Platzer sehen anders aus, also nachgedacht. Ich verwende viel Talkum. Kann es sein das der Schlauch sich an den Mantelinnenwänden durch walken materialmäßig verdickt und sich das Material zur verdickung von der Seite der Felgenbandauflage holt? Dadurch an dieser Stelle(Schlauchinnenseite) immer dünner wird(bei breiten Felgen noch mehr) und dann platzt? Das würde auch die Welligkeit/Überdehnung an dieser Stelle erklären. Ich mach mal ein Foto.
Einen Gedanken zu erklären ist ganz schön schwer:(
Rawuza

Welche Felgenbänder verwendest Du denn auf welchen Felgen (Alu oder Carbon)? Insbesondere Carbonfelgen werden gerne schnell heiß-die Wellenform des Mantels lässt mich das vermuten.
Hast Du die Bilder mal an Conti geschickt? Vielleicht wissen die ja, was da falsch lief. War der Schlauch alt? In den Gebrauchsanweisungen steht ja, dass man die Schläuche zusammen mit dem Mantel tauschen soll, und offen gestanden fühlen sich die Schläuche nach einem Jahr auch nicht mehr so geschmeidig an wie neue.
Dass durch Walkarbeit der Schlauch an einer Stelle dünner und an einer anderen dicker wird, glaube ich nicht, wenn, dann wird er generell nur dünner. Beim MTB (Noname-Reifen und Shingshen-Schläuche) hatte ich früher regelrechte Gummikrümel im Reifen. Beim fast ausschließlich verwendeten Schönwetterrad (http://www.rennrad-news.de/forum/threads/giant-galerie.132999/page-2 unten) talkumiere ich auch die Schläuche und Mäntel, da sie Supersonic-Schläuche sonst schnell festkleben, aber auch nach längeren Standzeiten sollte man das kontrollieren. Nach längerer Zwangspause (10 Monate) hatte ich nur die Reifen wieder aufgepumpt und die erste Runde gedreht. Nach etwa 40 km fühlte es sich an, als wäre ich über einen Hubbel gefahren, und mit einem lauten Knall verabschiedete sich der Schlauch im Hinterrad. Beim anschließenden Schlauchwechsel merkte ich dann, dass der Schlauch trotz Talkum stellenweise mit dem Mantel verklebt war. Allerdings verwende ich am Hinterrad auch die Überwurfmutter zur Fixierung des Ventils, da es sonst aus der Öffnung in der Felge leicht heraussteht, und durch ein eventuelles Wandern des Mantels mit festgepapptem Schlauch kam der Schlauch dann unter Spannung und platzte-kaputt war er nämlich am Ventil.
 
Welche Felgenbänder verwendest Du denn auf welchen Felgen (Alu oder Carbon)? Insbesondere Carbonfelgen werden gerne schnell heiß-die Wellenform des Mantels lässt mich das vermuten.
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Hm, meine Carbon-LR werden nicht extrem heiss bei Abfahrten und auf jeden Fall leiten sie Wärme nicht so gut wie Alu. Daher würde ich eher auf Alu-LR tippen, wenn's bei Abfahrten einen Platzer gibt!
 
Hm, meine Carbon-LR werden nicht extrem heiss bei Abfahrten und auf jeden Fall leiten sie Wärme nicht so gut wie Alu. Daher würde ich eher auf Alu-LR tippen, wenn's bei Abfahrten einen Platzer gibt!
Das mit den Carbon-LR stand mal in einer tour-Ausgabe-dass die Hitze schlecht(er) ableiten. Ob es stimmt, weiß ich nicht-ich habe nur Alu-LR bzw. Carbon mit aufgeklebter Alu-Felge und aufgeklebtem -spoiler. Wenn es mal steil runter geht (auf einer Tour ein etwa 600m langes Gefällstück mit etwa 14% vor einer scharfen Linkskurve), bremse ich kurz vorn, dann hinten, dann wieder vorne, um ein etwaiges Überhitzen zu vermeiden.
 
Nö, war ein Carbonsatz aber ohne bremsen. ca. 5Km lange gerade in der Gruppe so mit 30, und dann kam die Ampel wo wir standen, dann kam lange nichts bis der Knall kam.
Hitze schließe ich aus!
Das Carbon die Wärme schlechter abgibt stimmt. Deshalb sind auch Carbonbremsbeläge bis 300Grad und Alubeläge bis 150Grad ausgelegt.
Rawuza
 
Nö, war ein Carbonsatz aber ohne bremsen. ca. 5Km lange gerade in der Gruppe so mit 30, und dann kam die Ampel wo wir standen, dann kam lange nichts bis der Knall kam.
Hitze schließe ich aus!
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Rawuza

Also das ist schon merkwürdig. Eine Idee wäre noch, ob Du bei der Reifenmontage evtl. mit leicht aufgepumptem Schlauch mit dem Reifenheber am Reifen innen entlang gefahren ist, ohne den Reifenheber herauszuziehen und neu anzusetzen, und dabei eventuell ein Grat des Reifenhebers den Schlauch auf einer gewissen Länge etwas angeritzt hat. Das würde aber immer noch nicht die wellenförmige Verformung an der Innenseite erklären.

Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, für die letzten Zentimeter des zu montierenden Reifens die Luft komplett abzulassen, und wenn der Reifen komplett auf der Felge sitzt, erst leicht anpumpen, den Reifen über den gesamten Umfang zusammenzudrücken, dann vollends aufpumpen. Bei dem leicht angepumpten Schlauch habe ich den nämlich öfter beim letzten Draufhebeln des Mantels beschädigt, so klappt es besser.
 
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Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, für die letzten Zentimeter des zu montierenden Reifens die Luft komplett abzulassen, und wenn der Reifen komplett auf der Felge sitzt, erst leicht anpumpen, den Reifen über den gesamten Umfang zusammenzudrücken, dann vollends aufpumpen. Bei dem leicht angepumpten Schlauch habe ich den nämlich öfter beim letzten Draufhebeln des Mantels beschädigt, so klappt es besser.
So mache ich das auch, da ich gerade auf den letzten cm des Aufziehens den Schlauch beschädigt hatte. Jetzt lasse ich die Luft vor dem letzten Stück (Höhe Ventil) ab und drücke das Ventil so weit wie möglich in die Felge rein um den Schlauch aus der Gefahrenzone zu halten.
Der Rest siehe oben.
 
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