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Was war heute nur mit mir los...

Chris91

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Nabend!
Über ein Monat ist vergangen und ich konnte von Anfang Januar bis heute nur 3 Touren machen.Grund dafür,mal hatte ich eine Erkältung,mal gab es Glatteis,mal war ich beruflich unterwegs.Aber die heutige Tour hat mir erst mal gezeigt,wie sehr ich doch von meiner Ausdauer abgerutscht bin.Zum einen hat es bestimmt mit der Kälte (Luftdichte) zu tun und zum anderen,das ich meine 5 Zigaretten am Tage rauche.
Ich bin heute vom Lahntal (140m ü NN) in den Westerwald bis auf 500m ü NN gefahren.
KM :35,26
Zeit :1:35 Std
Durchn.Kmh : 22.21

Ich glaube ich habe meinem Körper zu viel zugemutet.Habt Ihr gute Ratschläge,wie ich diesen Problemen aus dem weg gehen kann?

Viele Grüße aus Hessen
 
Wo ein Wille ist ist auch ein Weg! Dann werden die Probleme auch weniger. als erstes mal das Rauchen aufhören. Beruflich unterwegs, dann nehme Laufschuhe mit. Glatteis trainiert die Fahrtechnik. Fahr in der Ebene.
 
Rauchen aufhören und das Geld in einen Ergometer oder zumindest günstige Rolle investieren ! Wenn das auch nichts bringt dann mal einen Arzt aufsuchen !
 
Er wollte einen vernünftigen Tip und nichts aus dem Kaugummiautomaten! :rolleyes:
Es soll Berufe geben, wo man nicht 9 - 17 Uhr Arbeitszeiten hat.

Chris91: Locker wieder starten. 90 Minuten und dann, wenn regelmäßig auf dem Rad, steigern. Vor allem Flach. Später ein bis zwei leichte Steigungen einbauen. Das geht schneller als du denkst. Höre auf deinen Körper.
Wenn du beruflich unterwegs bist, sind Laufschuhe gut. Wenn deine Arbeitszeiten aber sehr lang sind, z.B. bei Montage/Wartungsarbeiten bei Kunden, helfen auch Liegestütze, Kniebeugen und Sit ups im Hotel. Ja, das sind keine Konditionseinheiten. Der Motor bleibt am Laufen und es vermittelt dir auch ein gutes Gefühl :)
Bei den Rauchen haben die anderen recht: Sei kein Depp ;) und schmeiß die Schachtel weg!
 
Einfach fahren, mir gehts auch jeden Winter so (ausser mit dem Rauchen ;)). Oft ist die Zeit knapp zum Fahren und wenns dann doch mal geht, dann ist das Wetter einfach unter aller Kanone... Ich geh Abends dann noch auf die Rolle, auch 45 min sind besser als nix. Auch ne Erkältung kann durchaus mal 3 Wochen brauchen, bis sie richtig weg ist. Mach dir keine Sorgen, das sieht in 6 Wochen alles ganz anders aus :)
 
Ja, die Ausdauerleistungsfähigkeit schwindet sehr schnell - definitiv schneller als die Kraftfähigkeit(en). Liegt vor allem daran, dass die aerobe Enzymatik sich sehr schnell zurückbildet.

Kenne das mit dem "beruflich unterwegs" sehr gut. Vor allem im Winter bin ich weltweit unterwegs - und trotzdem ist die Aufrechterhaltung (zumindest eines Teils) der Leistungsfähigkeit weniger eine Ortsrage als vielmehr eine Motivationsfrage.

Laufschuhe sind immer dabei, ebenso wie die Kletterschuhe (als Kletterer findet man schnell mal einen Fels zum bouldern; und es ist auch eine Trainingseinheit). Nächste Frage: Hat das Hotel einen Fitnessraum? Wenn nein:: Therabänder sind auch dabei.

Ich weiß nur zu gut dass man auf einem Reiseaufenthalt oft sehr ausgelaugt ist, da heisst es hart zu sich selber sein.: Wecker auf 6 stellen und los; bzw. auch bei Dunkelheit nach der Arbeit (Stirnlampe ist der nächste Fixpunkt) - zum Laufen findet man immer was. Hin und wieder fällt auch mal die Essenszeit einer Einheit zum Opfer.

Fazit: Sei hart zu dir selbst auf den Reisen, ignoriere die "der-ist-ja-wahnsinnig" Blicke deiner Kollegen und bewege dich. Dann wird auch dein Leistungsrückgang in stressigeren Zeiten sich in Grenze halten.
 
Solange man keine Wettkampfhärte aufrecht erhalten will oder muss, kann es einem ja eigentlich auch scheissegal sein, wie die Leistungsfähigkeit nach Tagen und Wochen ohne Leistung gelitten hat. Man muss es sich halt nur vor den Kopf bringen.
Bei aller Härte zu mir selbst bin leider nicht ich es, der meinen Tagesablauf und Wochenablauf bestimmt. Da sind Frau, Kind und Haus, die abseits der (gottseidank) regelmäßigen Arbeitszeiten und Jahreszeitschwankungen abwechselnd Aufmerksamkeiten und Zeiten erfordern.
Ich habe nun davor kapituliert und freue mich einfach darüber, wenn wieder Zeit und Wetter für eine schöne Fahrt mit dem Renner da ist. Und wenn ich für die Rampe, die beim letzten Mal viel flüssiger ging, nun eine gefühlte Ewigkeit brauche und die Lunge überm Lenker hängt, dann weiss ich bescheid, wie sehr ich mich über den Freiraum freuen kann, den ich gerade genieße.
 
Solange man keine Wettkampfhärte aufrecht erhalten will oder muss, kann es einem ja eigentlich auch scheissegal sein, wie die Leistungsfähigkeit nach Tagen und Wochen ohne Leistung gelitten hat. Man muss es sich halt nur vor den Kopf bringen.
Bei aller Härte zu mir selbst bin leider nicht ich es, der meinen Tagesablauf und Wochenablauf bestimmt. Da sind Frau, Kind und Haus, die abseits der (gottseidank) regelmäßigen Arbeitszeiten und Jahreszeitschwankungen abwechselnd Aufmerksamkeiten und Zeiten erfordern.
Ich habe nun davor kapituliert und freue mich einfach darüber, wenn wieder Zeit und Wetter für eine schöne Fahrt mit dem Renner da ist. Und wenn ich für die Rampe, die beim letzten Mal viel flüssiger ging, nun eine gefühlte Ewigkeit brauche und die Lunge überm Lenker hängt, dann weiss ich bescheid, wie sehr ich mich über den Freiraum freuen kann, den ich gerade genieße.

Ist schon wahr so....mir macht da nur mein Dickkopf einen Strich durch die Rechnung. Sport und biken macht einfach viel mehr Spaß wenn eben nicht die Lunge über den Lenker hängt. Und dafür muss ich manchmal durchbeissen...

Aber klar...mit Haus, Frau und Kind hast du nochmal andere Prioritäten - aber das spare ich mir noch die nächsten Jahre :)
 
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