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Warum lassen wir nicht einfach die Strecke das Trainingsprogramm bestimmen?

Ne leider nicht mehr - der letzte ist oxidiert im Winter.

Wie gesagt, ich mache langfristiges Training.
Ich weiß, dass n Geschwindigkeitszuwachs der gleichen Strecke innerhalb einer Woche nicht aussagekräftig ist.
Wenn ich aber letztes Jahr die Strecke im Durchschnitt mit 28-29 gefahren bin und jetzt immer so mit 33-34 ist das eine Steigerung aus meiner Sicht.

Du hast aber natürlich Recht - ein Powermeter wäre an sich noch idealer für ein messbares Training. Aber hier ziehe ich aktuell den Strich - mit Powermeter habe ich ständig nur auf den Computer geschaut. Das hat meinen Spaß am Fahren ziemlich eingeschränkt.
 
Ich will das hier nicht ad absurdum führen, aber der Ansatz bringt dir nunmal kein strukturiertes Training, ist für Hobbyluschen aber völlig ok, ich mach das ja hin und wieder auch so :) .
Würd' ich so nicht sagen. Es ist ja, wenn man die Strecken nach den Anforderungen, die sie stellen sollen, aussucht, auf jeden Fall strukturiertes Training. Mit dem einen Unterschied, daß du eben nicht nach z.B. 2000 m 4% bergauf rausnimmst (und im Falle, daß du dich intrinsisch nicht mehr motivieren kannst, evtl. früher), sondern eben nach genau 2000m, wenn die Kuppe erreicht ist. Extrinsisch motiviert halt.

Und wenn das Training für Hobbyluschen wäre, wäre ich wohl kaum vor 45 Jahren damit ruck-zuck in die B und anschließend, wäre es normal gelaufen (ja, hätte, hätte, wenn...!) in die A aufgestiegen. Da bin ich nur so gefahren. Ich glaube, wir haben da mal wieder ein Missverständnis.
 
Würd' ich so nicht sagen. Es ist ja, wenn man die Strecken nach den Anforderungen, die sie stellen sollen, aussucht, auf jeden Fall strukturiertes Training.
Siehe meinen Post #10 ;)

Siehst du, da sind wir wieder beim Punkt Henne-Ei. Wenn ich strukturiert trainiere, sprich erst einen Plan habe nachdem ich trainieren möchte, und danach die Strecke entsprechend aussuche, funktioniert das wunderbar. Nur hat das nichts zu tun mit "die Strecke bestimmt das Trainingsprogramm". Wenn ich mir irgendeine Strecke aussuche, womöglich noch nie gefahren, hab ich erstmal keine Ahnung was genau auf mich zu kommen wird. Mein nach dieser Methode erstellter Trainingsplan wird wohl kaum strukturiert sein.
 
Siehe meinen Post #10 ;)

Siehst du, da sind wir wieder beim Punkt Henne-Ei. Wenn ich strukturiert trainiere, sprich erst einen Plan habe nachdem ich trainieren möchte, und danach die Strecke entsprechend aussuche, funktioniert das wunderbar. Nur hat das nichts zu tun mit "die Strecke bestimmt das Trainingsprogramm". Wenn ich mir irgendeine Strecke aussuche, womöglich noch nie gefahren, hab ich erstmal keine Ahnung was genau auf mich zu kommen wird. Mein nach dieser Methode erstellter Trainingsplan wird wohl kaum strukturiert sein.
Wir passen nicht zueinander. Ich nehme an, du bist Ingenieur. Die sind so, ist überhaupt nicht schlecht, für ihren Job wahrscheinlich sogar gut. Insgesamt ist mir diese Denke aber zu "regeltreu" und "kleinteilig".

"Die Strecke das Trainingsprogramm bestimmen lassen" kann ein unterschiedliches Ausmaß. annehmen. Und der Anteil an "fremdbestimmten" Trainingsinhalten kann auch unterschiedlich sein.

Außerdem gibt es da immer noch den Satz des großen Eddy M. aus M. in B.: „Fahre so viel oder so wenig, so weit oder nicht so weit wie du willst. Hauptsache, du fährst.”
 
Wir passen nicht zueinander. Ich nehme an, du bist Ingenieur. Die sind so, ist überhaupt nicht schlecht, für ihren Job wahrscheinlich sogar gut. Insgesamt ist mir diese Denke aber zu "regeltreu" und "kleinteilig".
Bin kein Ingenieur, aber Naturwissenschaftler :)
"Die Strecke das Trainingsprogramm bestimmen lassen" kann ein unterschiedliches Ausmaß. annehmen. Und der Anteil an "fremdbestimmten" Trainingsinhalten kann auch unterschiedlich sein.
Naja entweder ich fahre nach deinem Ansatz, was viele Hobbyradler auch tun. Dann reicht es vielleicht auch bis hin zu einem guten Amateur. Oder ich überlasse eben nichts dem Zufall und fahre nach einem gut durchdachten Trainingsplan. Mit etwas Talent reicht es dann auch bis zum Profi.

Wenn man vorher seine Ziele abgesteckt hat und weiss wo man hin will, wählt man eben den für sich entsprechenden Weg. Damit beantwortet sich die Frage eigentlich schon von selbst und die ganze Diskussion erübrigt sich. Daran ändert auch der Satz von Merckx jetzt nichts.

Wenn das für dich als regeltreu und kleinteilig aussieht, ok. Ich mag dann eben kein wischiwaschi ?
 
...mit Powermeter habe ich ständig nur auf den Computer geschaut. Das hat meinen Spaß am Fahren ziemlich eingeschränkt.
Na das lässt sich doch ganz einfach umgehen. Nimm die Power-Daten aus der Anzeige am Radcomputer und schau dir die Daten eben nur hinterher an. Manchmal nehm ich das Ding auch einfach ab und pack es in die Tasche ?
 
Bin kein Ingenieur, aber Naturwissenschaftler :)

Naja entweder ich fahre nach deinem Ansatz, was viele Hobbyradler auch tun. Dann reicht es vielleicht auch bis hin zu einem guten Amateur. Oder ich überlasse eben nichts dem Zufall und fahre nach einem gut durchdachten Trainingsplan. Mit etwas Talent reicht es dann auch bis zum Profi.

Wenn man vorher seine Ziele abgesteckt hat und weiss wo man hin will, wählt man eben den für sich entsprechenden Weg. Damit beantwortet sich die Frage eigentlich schon von selbst und die ganze Diskussion erübrigt sich. Daran ändert auch der Satz von Merckx jetzt nichts.

Wenn das für dich als regeltreu und kleinteilig aussieht, ok. Ich mag dann eben kein wischiwaschi ?
Jetzt spiel mal nicht gleich die beleidigte Leberwurst. Aber du hast insofern recht, als eigentlich weder um regeltreu/kleinteilig noch um wischiwaschi geht. Der Fehler liegt bei dir - sorry, aber da komm ich jetzt nicht drumrum - daß du nach dem Prinzip "man sollte möglichst alles richtig" machen vorgehst und ich nach dem Prinzip "Man sollte möglichst keine schweren Fehler machen". Schwere Fehler wären z.B., nach einer harten Trainingswoche solch eine Fahrt ins "Ungewissene" zu starten und dann, wenn's wirklich mörderisch wird, nicht in den "Touring-Modus" zu schalten.

Glaube mir - und das sage ich dir als Naturwissenschaftler, der den menschlichen Organismus ziemlich gut kennt: der Organismus ist bedeutend anpassungsfähiger und kann viel besser mit "Schlamperei" umgehen, als man denkt. Es geht lediglich darum, genug Reize zu setzen, und das so, daß sie auf fruchtbaren Boden fallen. Und fruchtbaren Boden schafft man durch genug Erholung. Und mit Optimierung kannst du warten, bis du wirklich vor der Tür zum Profi stehst.
 
Ich bin keineswegs beleidigt, keine Ahnung was du da wild interpretierst, aber ich diskutiere lediglich. Gibt ja auch keinen Grund beleidigt zu sein.

Darüber hinaus:
Schwere Fehler wären z.B., nach einer harten Trainingswoche solch eine Fahrt ins "Ungewissene" zu starten und dann, wenn's wirklich mörderisch wird, nicht in den "Touring-Modus" zu schalten.
Diese Szenario erübrigt sich doch sowieso bei einem strukturierten Plan. Zumal sich dieser Plan auch dynamisch anpasst/angepasst wird je nach Belastung und wie man sich fühlt. Wenn man einen schlechten Tag hat fährt man ja nicht die harten Intervalle nur weil sie im Plan stehen. Dann macht man easy und holt die Einheit an einem anderen Tag nach.

Irgendwie wird nicht klar was du nun willst, wir drehen uns im Kreis...

Um es nochmal klar zu machen. Wenn du immer nur Training nach Strecke fährst, dann wirst du gezwungen sein an einem gewissen Punkt die Strecke so zu wählen, dass sie deiner körperlichen Verfassung genügt, denn keiner kann immer nur Vollgas (etwas überspitzt ausgedrückt). Spätestens dann versagt das Modell "Strecke bestimmt Trainingsprogramm".
Andersherum wird auch ein Schuh draus. Simples Beispiel, ich fahre eine schwere Runde und danach zwangsläufig eine leichte. Warum? weil ich mich verausgabt habe und nun kürzer treten muss. Ergo kann auch hier nicht die Strecke das weitere Programm bestimmen, da sie nicht willkürlich wählbar ist.

Es geht lediglich darum, genug Reize zu setzen, und das so, daß sie auf fruchtbaren Boden fallen. Und fruchtbaren Boden schafft man durch genug Erholung. Und mit Optimierung kannst du warten, bis du wirklich vor der Tür zum Profi stehst.
Genau damit schaffst du wieder die Grundlage eines (wie auch immer) strukturierten Plans, der schon vor der Streckenwahl da war. Damit wären wir wieder beim Thema ad absurdum...
 
Ich bin keineswegs beleidigt, keine Ahnung was du da wild interpretierst, aber ich diskutiere lediglich. Gibt ja auch keinen Grund beleidigt zu sein.

Darüber hinaus:

Diese Szenario erübrigt sich doch sowieso bei einem strukturierten Plan. Zumal sich dieser Plan auch dynamisch anpasst/angepasst wird je nach Belastung und wie man sich fühlt. Wenn man einen schlechten Tag hat fährt man ja nicht die harten Intervalle nur weil sie im Plan stehen. Dann macht man easy und holt die Einheit an einem anderen Tag nach.

Irgendwie wird nicht klar was du nun willst, wir drehen uns im Kreis...

Um es nochmal klar zu machen. Wenn du immer nur Training nach Strecke fährst, dann wirst du gezwungen sein an einem gewissen Punkt die Strecke so zu wählen, dass sie deiner körperlichen Verfassung genügt, denn keiner kann immer nur Vollgas (etwas überspitzt ausgedrückt). Spätestens dann versagt das Modell "Strecke bestimmt Trainingsprogramm".
Andersherum wird auch ein Schuh draus. Simples Beispiel, ich fahre eine schwere Runde und danach zwangsläufig eine leichte. Warum? weil ich mich verausgabt habe und nun kürzer treten muss. Ergo kann auch hier nicht die Strecke das weitere Programm bestimmen, da sie nicht willkürlich wählbar ist.


Genau damit schaffst du wieder die Grundlage eines (wie auch immer) strukturierten Plans, der schon vor der Streckenwahl da war. Damit wären wir wieder beim Thema ad absurdum...
Allmählich vergeht mir die Lust. Ich denke, die entscheidende Frage, wo sich bei uns beiden die Geister scheiden, ist: Bedarf es wirklich dieser ausgeklügelten Strukturiertheit des Trainings, wo genau festgelegt ist, wieviel Interval-Serien man fährt, wie lang die Pausen sein müssen/dürfen, wie lang die Serienpause usw. Dann für die Woche, den Monat, 6-Wochen-Block, 3-Monatsblock...

Bist du wirklich Meinung, wenn man z.B. eine zeitlang nur noch die Hälfte der lt. Trainingslehre und einem wirklich guten Trainingsplan von einem wirklich guten Trainer notwendigen reizwirksamen Belastungen wegläßt und a. später in Form von mörderischen "Spaßattacken" bei der Gruppenfahrt, "ekelhaften" Bergen usw. (wobei das Bekanntsein der Strecke jetzt mal nicht die Frage sein soll) "nachholt", weil man fühlt, daß das einfach vorher zu wenig war, daß das einem einen unaufholbaren Rückstand in der Entwicklung als Radrennfahrer/Radsportler einbringt?

Ich denke, die Frage ist, ob ein lineares (im bildlichen Sinne) Ursache/Wirkungs-Verhältnis zwischen der "Güte" des Trainingsprogramms und dem "Output" besteht.
 
Das bringt hier tatsächlich nichts. Scheinbar willst du mich nicht verstehen. Was du beschreibst, die Auswirkung des Trainings und den Trainingseffekt, geht doch schon wieder komplett am Thema vorbei. Ich habe dir lediglich versucht zu erklären, dass Strecke -> Trainingsplan auf Dauer nicht funktioniert und es zwangsläufig dann auf Plan -> Strecke hinausläuft. Je ernster man die Sache nimmt, desto eher wird man bei letzterem Fall landen. Wenn es mir egal ist, komme ich auch permanent mit ersterem zurecht. It's as simple as that. Damit ist es für mich hier auch beendet.
 
Das bringt hier tatsächlich nichts. Scheinbar willst du mich nicht verstehen. Was du beschreibst, die Auswirkung des Trainings und den Trainingseffekt, geht doch schon wieder komplett am Thema vorbei. Ich habe dir lediglich versucht zu erklären, dass Strecke -> Trainingsplan auf Dauer nicht funktioniert und es zwangsläufig dann auf Plan -> Strecke hinausläuft. Je ernster man die Sache nimmt, desto eher wird man bei letzterem Fall landen. Wenn es mir egal ist, komme ich auch permanent mit ersterem zurecht. It's as simple as that. Damit ist es für mich hier auch beendet.
Vorweg: Es bringt nichts, hast du Recht.

Allerdings finde ich es schon seltsam, daß du mir in einem Thema, das ich selbst erstellt habe, erklären willst, was am Thema vorbeigeht. Ich habe das Thema so gemeint und es gab auch Leute, die mich genauso verstanden haben. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber laß dir von einem "alten Mann" sagen: mit hoher Wahrscheinlichkeit mißverstehst du die Zusammenhänge, die zu einer Leistungsentwicklung führen.

Ich habe das vor Jahren mal ungefähr so formuliert: In der Radsportszene gibt es nicht wenige - vor allem unter Anfängern und Quereinsteigern - die tun so, als säßen unsere Mitochondrien und was es so an Zellbestandteilen gibt da unten, mit aufgeschlagenem Trainingslehrbuch und machen genau das, was sieh lt. Lehrbuch machen sollen.

Ich wünsche dir, daß du den Weg zum Profi findest, aber ich fürchte, so wird das nix.
 
Alfred, der göttliche Wind, salbadert wieder vor sich hin. Bist Du freigestellt und weißt nichts mit Deiner Zeit anzufangen? Solange es immer wieder Leute gibt, die den Quatsch für Ernst nehmen, kommt er immer wieder in einer anderen Inkarnation. Einfach das Gelabere des Dampfdauerlaberers ignorien, dann ist bald wieder Ruhe.
 
Alfred, der göttliche Wind, salbadert wieder vor sich hin. Bist Du freigestellt und weißt nichts mit Deiner Zeit anzufangen? Solange es immer wieder Leute gibt, die den Quatsch für Ernst nehmen, kommt er immer wieder in einer anderen Inkarnation. Einfach das Gelabere des Dampfdauerlaberers ignorien, dann ist bald wieder Ruhe.
Benimm dich und verschwinde aus diesem Thread!
 
Ach weißt Du, Alfred, Deine Art jedem Anderen in diversen Threads über den Mund zu fahren und sie für blöd zu erklären, provoziert einfach Widerspruch. Du erzählst schon seit x Jahren, immer wenn Du wieder mit einem neuen Usernamen auftauchst, die selbe Grütze. Ist das nicht aufwendig, sich eine "neue Identität" zuzulegen, um nicht als schon mehrfach gesperrte User erkannt zu werden?
 
Ach weißt Du, Alfred, Deine Art jedem Anderen in diversen Threads über den Mund zu fahren und sie für blöd zu erklären, provoziert einfach Widerspruch. Du erzählst schon seit x Jahren, immer wenn Du wieder mit einem neuen Usernamen auftauchst, die selbe Grütze. Ist das nicht aufwendig, sich eine "neue Identität" zuzulegen, um nicht als schon mehrfach gesperrte User erkannt zu werden?
Pfeiffen im Walde. Um deine armseeligen Petz-Beiträge verfassen zu können, redest du dir Dinge ein, wo jeder Blinde sieht, daß da der Wunsch der Vater des Gedanken ist. Ich verschwende nicht eine einzige Sekunde daran, ob mich jemand erkennt. Und das weißt du. Du stellst Behauptungen auf, die nicht zutreffen, beleidigst usw.

Wenn es richtig wäre, Leute für irgendwas zu sperren - ist es nicht, man setzt sich auseinander oder läßt links liegen -, dann allerdings sollte man Gestalten wie dich sperren.

Such dir doch einfach einen anderen Kindergarten oder geh gleich ins Altersheim, da gibt es Leute, die zuhören und welche, die rechtzeitig das Hörgerät abschalten...
 
Jetzt wirst Du wieder beleidigend. Aber das ist ja seit Deinem ersten Auftauchen hier nie anders gewesen. Irgendwelche abstrusen Thesen verbreiten und jeden, der das als Quatsch identifiziert, für doof erklären. Genauso armselig wie der Betrug bei dem "Forumsrennen".
 
Schade, dass ein eigentlich interessantes Thema hier total kaputt gequatscht wird.
 
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