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Warnung: Eichenprozessionsspinner

Eispads helfen wenn der Juckreiz anschwillt für ein paar Minuten. Cortisonsalbe hab ich auch probiert, ohne nenneswerten Erfolg.
Was bei Mückensticken hilft, bringt hier leider gar nix. Einnahme von Apis ist auch für die Katz.
 
Napalm soll helfen. Wirkt an der Quelle, aber leider wie Nukleardrohnen ohne Zulassung in der BRD :mad:

Aber o.k., dann eben mit Alkohol. Anwendung: postnatal oral. Wirkung: symptomatisch banalisierend, fatalisierend :daumen:
 
Glaube die DB hat Schluckauf, weil Os... -äh- Debakelo ;) und ich gleichzeitig gesendet haben... Admin, da gibs wohl noch ein Problem mit exklusiven Lock... :rolleyes:
 
Für Dich auch Ossi :bier: Triffi.

Aber ernsthaft, Cortison hilft immer, löst bei mir im großflächigen Einsatz aber gewiss keine Begeisterungsstürme aus. Man kann eigentlich nur für Linderung sorgen, in der Tat bei mir kaltes Wasser, luftige Kleidung, Sonne, Fenistil (24), Pferdebalsam (kühlt). Ist zu einem nicht geringen Teil auch ne Kopfsache. Wenn es schlimm sein soll, ist es das, wenn nicht, dann ist es das auch nicht ;)
 
Für Dich auch Ossi :bier: Triffi.
:D :bier:

...im großflächigen Einsatz...
Pah, wenn dann gleich richtig. Oral oder intramuskulär. Hatte beides mal durch (anderer Anlass). Endlich mal wieder so richtig gesund fühlen. :rolleyes: Da geht wirklich alles von weg (Knochenbrüche ma außen vor gelassen...). Wenn man nur nicht so teuer dafür bezahlen würde... Ahso: und Anmelden vorm Rennen nicht vergessen, sonst bei Kontrolle Sperre! :p

Ernst: ohne aktuelle Karten gesehen zu haben scheint mir, dass die Ausbreitung Richtung Osten fortschreitet. Vor 1 oder 2 Jahren gabs das Richtung Strausberg oder Bernau doch noch nicht?! Diese juckenden Pusteln wo ich dachte Mücke oder Floh gehen einfach nicht weg. :mad:
 
Doch vorletztes Jahr gabs das schon in Richtung Lehnitz/Oranienburg. Letzes Jahr hart ich nichts bemerkt. Aber nach dem Frühjahr muss man sich nicht wundern dass die Viecher auf dem Vormarsch sind.
 
Waren grad am Müggelsee unterwegs: die Eichen am Strandbar Rahnsdorf sind dieses Jahr nicht mit Warn-Schildern bestückt. Merken tue ich auch (zumindest noch) nix. Vl. haben sie ja lokal bekämpft und waren erfolgreich. :)
 
Ich war am So im Botanischen Volkspark Blankenfelde. Da hing ein Warnschild gleich am Automaten.
 
Waren grad am Müggelsee unterwegs: die Eichen am Strandbar Rahnsdorf sind dieses Jahr nicht mit Warn-Schildern bestückt. Merken tue ich auch (zumindest noch) nix. Vl. haben sie ja lokal bekämpft und waren erfolgreich. :)

Nach unserer Tour am Sonntag nur ein/zwei Pusteln (Hand und Schläfe), ob die aber von Rahnsdorf kommen, ka. Können ja auch Mückenstiche sein :)
 
Irgendwie war mir heut etwas komisch im Kopp... ersma Vitalfunktionen gecheckt, aber Öltemp, Leerlaufdrehzahl und Atemfrequenz alles im grünen Bereich... kein Kribbeln oder gar Jucken am Körper, die paar roten Punkte sind wohl wirklich Mückenstiche. Also los, nach etwa 30 wirklich gut laufenden km musste ich ersma anhalten. Es juckte am ganzen Körper, aber seht selbst.

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Es folgte eine der typischen Brandenburger Alleen mit alten Eichen. Am Ende dasselbe Schild in Gegenrichtung. Ich habe diese Schilder noch nirgends sonst gesehen. Das kann nun vielerlei bedeuten...und es erinnert mich etwas an die Schilder "Tempo 10, Schlaglöcher!" (weil die billiger sind, als die Löcher zu flicken).

Der gemeine Autofahrer wird vermutlich das Dach zuklappen und die Lüftung schließen resp. sich auf den Pollenfilter verlassen. Was machen wir? Lang/lang fahren und immer nen Buff vorm Ansaugtrakt? o_O

Überlege eine Anfrage bei der zuständigen Behörde. Straßenamt? Naturschutzbehörde? Wer is da zuständig?

Wer sichs anschauen bzw. die Strecke meiden will: LDS, zwischen Märkisch Buchholz an der 179 (bei weitem nicht so verlassen und verfallen wie ich befürchtete) und Münchehofe (Gläserne Molkerei) auf dem Weg Richtung Storkow.

Fisch war wie imma lekka. :daumen:

Nun wart ich mal, was so passiert... :rolleyes:
 
Zuständig ist das Gesundheitsamt, da der EPS vorwiegend nicht als Pflanzenschädling eingestuft wird sondern als Schädling für Mensch und Tiere.
 
Naja, ganz so ist das nicht. Die letzten Initiativen für die Bekämpfung gingen eher von den Forstämtern aus, weil der Eichenbestand tatsächlich massiv bedroht ist. Aber wahrscheinlich herrscht da grade ein flottes Kompetenzgerangel, und siehe da: Keiner muss Geld ausgeben, außer dem Straßenbauamt, was für die Schilder zuständig ist...
 
Naja, ganz so ist das nicht. Die letzten Initiativen für die Bekämpfung gingen eher von den Forstämtern aus, weil der Eichenbestand tatsächlich massiv bedroht ist. Aber wahrscheinlich herrscht da grade ein flottes Kompetenzgerangel, und siehe da: Keiner muss Geld ausgeben, außer dem Straßenbauamt, was für die Schilder zuständig ist...

Ja in Brandenburg mag dass so sein, in Berlin hat man mich vom Grünflächenamt übers Umweltamt zum Gesundheitsamt verwiesen.
 
Danke für den Link! Anhand der beflogenen Bereich ist festzustellen, dass es sich (weiterhin) vor allem auf den westlichen "Ring" um Berlin handelt bis nach teils Nordosten (Barnim). Die von mir oben abgebildeten Schilder stehen im Südosten. Offenbar ist es hier noch sehr lokal begrenzt, sodass sich ein Heli-Einsatz nicht lohnt (bei einer Allee vermutlich auch schlecht zu machen, im Text gings um Waldflächen).

Immerhin: es passiert was, das Land bezahlt und das Gift ist glücklicherweise nach 3 Wochen total ungiftig...
 
... ach jetzt ist es erst nach 3 Wochen ungiftig???
Ich kann mich erinnern, dass da keinerlei Bedenken bestehen oO

Auf dem Müggelheimer Damm wurde immer ein Fahrzeug eingesetzt, dass direkt in die Bäume gesprüht hat. Hubschrauber??? Wäre ja heftig.
 
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