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Vuelta a Espana 2025

Wer gewinnt die Vuelta 2025

  • Vingegaard

    Stimmen: 106 69,3%
  • Almeida

    Stimmen: 21 13,7%
  • Ayuso

    Stimmen: 7 4,6%
  • Tiberi

    Stimmen: 1 0,7%
  • Ciccone

    Stimmen: 1 0,7%
  • Hindley

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gall

    Stimmen: 5 3,3%
  • Bernal

    Stimmen: 8 5,2%
  • O'Connor

    Stimmen: 1 0,7%
  • Ein Anderer

    Stimmen: 3 2,0%

  • Umfrageteilnehmer
    153
  • Umfrage geschlossen .
Das Problem sind ja auch nicht Demonstrationen per se. Wäre der Angliru mit Palästina-Fahnen gesäumt, kann man das (je nach politischer Meinung) missbilligen - aushalten muss man es.
Wenn aber Veranstaltungen gestört und Teilnehmer sowie Angestellte gefährdet werden, wird eine - nicht nur gesetzliche - Grenze überschritten.

Dazu kommt: Die kurzfristige mediale Wirkung mag bei dieser Form der Proteste höher sein, eine nachhaltige politische Wirkung wird es nicht geben.
Man kann vermuten, dass das in Spanien eine innenpolitische Wirkung hat. Dafür spricht auch, dass die spanischen Behörden offensichtlich nur halbherzig gegen die Proteste vorgegangen sind und es ja scheinbar Bemerkungen aus der Regierung gegeben haben soll, die Verständnis signalisierten.
Dass es was an den Vorgängen im Gaza-Streifen etwas ändert, ist allerdings in der Tat nicht zu erwarten.
 

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Re: Vuelta a Espana 2025
Nun, es betrifft den Radsport und das massiv. "Über der Grenze" waren und sind also in erster Linie die Attacken auf das Rennen. Dass dann einige übers Ziel hinausschießen, um ihren Unmut darüber Kund zu tun muss man nicht gut finden, reguliert sich aber selbst.

Mindestens so befremdlich finde ich es allerdings, wenn man versucht, die ganz klar überwiegende Mehrheit der geäußerten Kritik mit der Handvoll zweischneidiger Post in einen Topf zu werfen, um die sogenannten "Proteste" irgendwie zu relativieren.
Betraf aktuell vor allem die Vuelta, ja.

Ich relativiere nichts. Ich denke einfach, eine politische Diskussion gehört nicht hierher. Am Ende hauen sich User die Köppe ein, obwohl sie sich gar nicht kennen oder einfach missverstehen und auch Sachen schreiben, die evtl. unüberlegt sind oder eben schlicht und einfach nicht hierher gehören. Meine Meinung und ich werde genau hierzu nun nix mehr schreiben.
 
Über die heutigen Ereignisse gibt's nicht viel sinnvolles zu sagen, denke ich. Aber ein bisschen Spekulation über die Zukunft:





Imageschaden ist da, vielleicht sehen auch andere Gruppierungen, wie präsent man bei so einer Veranstaltung sein kann. Aber die ganzen Einschätzungen teile ich so nicht – jedenfalls nicht, wenn man das halbwegs logisch betrachtet. Logisch heißt für mich: Das Team trägt zukünftig Israel nicht mehr im Namen. Warum sollte dann noch ein Fahrer nicht dort fahren wollen? Und warum sollte irgendjemand gegen die Vuelta demonstrieren? Die Grundlage ist doch mit dem Wegfallen des Sponsors entzogen. Ich behaupte nicht, dass alle Störer so logisch denken, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass exakt dieselben Gruppierungen nächstes Jahr mit demselben Fokus auf den Radsport unterwegs sind. Abgesehen davon, dass sich auch der Krieg bis dahin verändert haben wird.
Ich denke, dass es ähnlich wie bei den "Klimaklebern" (sie hießen die doch landläufig in D, oder?) irgendwann mal tot läuft. Zusätzlich weiß keiner wie sich die Lage im nahen Osten in einem Jahr entwickelt und ob die linke Minderheitsregierung in Spanien da noch existiert.
 
- dennoch finde ich es unerträglich wenn hier eine Religionsgemeinschaft als ursächliches Problem hingestellt wird. Letztendlich wollte ich das unterstreichen.
So, wie ich alle bisherigen Beiträge verstanden habe, wurde hier keine Religion, oder Anhänger einer Religion als Ursache der Proteste - während der Vuelta - dargestellt.

Auf welche Aussage beziehst du dich?

Und wenn ich mir die Bilder anschaue sehe ich da ganz normale Aktivisten, die meisten mutmaßlich Atheisten, die einfach die mediale Bühne der Vuelta nutzen.
Und ich kann auch nachvollziehen das die spanische Exekutive das Rennen abbricht. Spanien hat viel Erfahrung mit Unabhängigkeitsbestrebungen und dann kommen noch die sozialen Medien mit Livestreams dazu... puuh ganz heißer Ofen.
 
Hier?
Du meinst von einem User innerhalb eines Beitrags.
Versuche dich allgemein besser auszudrücken und nicht das Forum und deren User hier ein einen Topf zu werfen....
Außer du hattest mit der Rassismuskeule vor eine Nebelgranate zu zünden.
Es sind von Mehreren, mehrere Beiträgen - du kannst die Augen gerne davor verschließen. ich werde es nicht tun und auch so benennen. ich weiß du hälst das für diktatorisch und würdest Beiträge die dir nicht passen, lieber einfach Löschen und fühlst dich dabei wie ein lupenreiner Demokrat...
 
Über die heutigen Ereignisse gibt's nicht viel sinnvolles zu sagen, denke ich. Aber ein bisschen Spekulation über die Zukunft:





Imageschaden ist da, vielleicht sehen auch andere Gruppierungen, wie präsent man bei so einer Veranstaltung sein kann. Aber die ganzen Einschätzungen teile ich so nicht – jedenfalls nicht, wenn man das halbwegs logisch betrachtet. Logisch heißt für mich: Das Team trägt zukünftig Israel nicht mehr im Namen. Warum sollte dann noch ein Fahrer nicht dort fahren wollen? Und warum sollte irgendjemand gegen die Vuelta demonstrieren? Die Grundlage ist doch mit dem Wegfallen des Sponsors entzogen. Ich behaupte nicht, dass alle Störer so logisch denken, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass exakt dieselben Gruppierungen nächstes Jahr mit demselben Fokus auf den Radsport unterwegs sind. Abgesehen davon, dass sich auch der Krieg bis dahin verändert haben wird.
Ich glaube das ganze fing zwar an als Protest gegen IPT. Aber wurde dann doch ganz allgemein als Bühne genutzt und hatte am ende mit IPT nichts mehr zu tun. Es wurde immer mehr und die Sache bekam eine gewisse eigendynamik und nun muss man gucken ob ganz generell Radrennen künftig hierfür missbraucht werden. Denn nichts ist so leicht zu stören und gleichzeitig reichweite zu machen
 
Man kann vermuten, dass das in Spanien eine innenpolitische Wirkung hat. Dafür spricht auch, dass die spanischen Behörden offensichtlich nur halbherzig gegen die Proteste vorgegangen sind und es ja scheinbar Bemerkungen aus der Regierung gegeben haben soll, die Verständnis signalisierten.
Dass es was an den Vorgängen im Gaza-Streifen etwas ändert, ist allerdings in der Tat nicht zu erwarten.
Natürlich wird sich im Gazastreifen dadurch nichts ändern. Der einzige Strohhalm war dass sich evtl. die spanische Regierung vor Neuwahlen retten könnte. Ablenkung von den Korruptionsskandalen halt. Ähnlich wie bei Trump mit seiner Nationalgarde...
 
Es sind von Mehreren, mehrere Beiträgen - du kannst die Augen gerne davor verschließen. ich werde es nicht tun und auch so benennen. ich weiß du hälst das für diktatorisch und würdest Beiträge die dir nicht passen, lieber einfach Löschen und fühlst dich dabei wie ein lupenreiner Demokrat...
Echt? Zeigst du die mir bitte? Ich finde sie nicht.
Und ich kann da weiterhin kein "hier" feststellen.
Wie gesagt - bitte drücke dich verständlich aus.
 
Man kann vermuten, dass das in Spanien eine innenpolitische Wirkung hat. Dafür spricht auch, dass die spanischen Behörden offensichtlich nur halbherzig gegen die Proteste vorgegangen sind und es ja scheinbar Bemerkungen aus der Regierung gegeben haben soll, die Verständnis signalisierten.
Dass es was an den Vorgängen im Gaza-Streifen etwas ändert, ist allerdings in der Tat nicht zu erwarten.
Hier ist ein Bericht der Tagesschau vom 31.10.2023. Also von Ende Oktober 2023, nicht Oktober 2025.
https://www.tagesschau.de/ausland/spanien-palaestinenser-100.html

Die dort genannte Frau Ione Belarra von Podemos hat offensiv die Vueltachefs aufgefordert Israel auszuschließen, Podemos und andere Parteien bzw Bündnisse haben offensiv auch heute BDS-Gruppierungen unterstützt, die durch ihr Verhalten das Rennen zum Abbruch brachten.

Das sieht sehr stark danach aus, dass das die spanische Regierung goutiert bzw pusht.
 
Hier ist ein Bericht der Tagesschau vom 31.10.2023. Also von Ende Oktober 2023, nicht Oktober 2025.
https://www.tagesschau.de/ausland/spanien-palaestinenser-100.html

Die dort genannte Frau Ione Belarra von Podemos hat offensiv die Vueltachefs aufgefordert Israel auszuschließen, Podemos und andere Parteien bzw Bündnisse haben offensiv auch heute BDS-Gruppierungen unterstützt, die durch ihr Verhalten das Rennen zum Abbruch brachten.

Das sieht sehr stark danach aus, dass das die spanische Regierung goutiert bzw pusht.
Natürlich. War schon seit Bilbao klar.
 
Wir lernen daraus, dass die Vuelta offensichtlich in Spanien als "Verfügungsmasse" der Innenpolitik betrachtet wird. Daraus kann man zweierlei schlussfolgern: Der Stellenwert der Veranstaltung in Spanien ist ziemlich gering und irgendwelche Schlussfolgerungen über die Tour de France sind daher auch nicht möglich. Sowas wie in Spanien wird sich in Frankreich nicht wiederholen.
 
Es sind von Mehreren, mehrere Beiträgen - du kannst die Augen gerne davor verschließen. ich werde es nicht tun und auch so benennen. ich weiß du hälst das für diktatorisch und würdest Beiträge die dir nicht passen, lieber einfach Löschen und fühlst dich dabei wie ein lupenreiner Demokrat...
Ein Frage hätte ich an dich: als was bezeichnest du die BDS-Gruppierungen, die unterstützt durch Parteien und Gruppierungen nicht nur für den heutigen Abbruch verantwortlich sind?
 
Ich denke das wahr eine einfache Abwägung durch die Ordnungskräfte. Man hat sich gegen massive Gewaltausübung entschieden, weil nicht erforderlich.
 
Schade, dass hier viele nicht akzeptieren, daß der Forenbetreiber (vertreten durch die Moderatoren) keine politischen Diskussionen auf seiner privatrechtlich betriebenen Seite möchten. Dies egal, ob die Vuelta unmittelbar oder mittelbar betroffen ist. Das hat @arno¹ doch mehrfach klar gemacht. Muss man nicht zustimmen, aber akpetieren sollte man es doch eigentlich. Einerseits schade, so wird das Thema gleich wieder geschlossen (und der ein oder andere holt sich eine wohlverdiente Sperre ab). Andererseits könnte man zwar sagen, egal, die Vuelta ist eh vorbei. Ich vermute nur, dass es bei der kleinsten Gelegenheit wieder so ausartet...
 
Schade, dass hier viele nicht akzeptieren, daß der Forenbetreiber (vertreten durch die Moderatoren) keine politischen Diskussionen auf seiner privatrechtlich betriebenen Seite möchten. Dies egal, ob die Vuelta unmittelbar oder mittelbar betroffen ist. Das hat @arno¹ doch mehrfach klar gemacht. Muss man nicht zustimmen, aber akpetieren sollte man es doch eigentlich. Einerseits schade, so wird das Thema gleich wieder geschlossen (und der ein oder andere holt sich eine wohlverdiente Sperre ab). Andererseits könnte man zwar sagen, egal, die Vuelta ist eh vorbei. Ich vermute nur, dass es bei der kleinsten Gelegenheit wieder so ausartet...
Dass das so eine Vuelta und so ein Ende nicht umkommentiert stehen gelassen werden kann muss doch auch dir klar sein, oder nicht? Oder soll man schweigen?
 
Was heißt "namhaft" in dem Zusammenhang? IPT hatte bisher nur einen einzigen Fahrer, der außerhalb der Radsport-Blase einen gewissen Bekanntheitsgrad hatte, das war Froome. Auf dem Level etwa eines Gee werden sie problemlos weiter Fahrer verpflichten können, sofern das Gehalt stimmt.
Nein. Werden sie nicht können.
 
Was heißt "namhaft" in dem Zusammenhang? IPT hatte bisher nur einen einzigen Fahrer, der außerhalb der Radsport-Blase einen gewissen Bekanntheitsgrad hatte, das war Froome. Auf dem Level etwa eines Gee werden sie problemlos weiter Fahrer verpflichten können, sofern das Gehalt stimmt.
Das Geld gleicht das Gefühl unter Morddrohungen und unter besonderer Bewachung zu fahren bestimmt vielfach aus.
Nicht jedes Lob ehrt, wenn man innerlich anders denkt.
 
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