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Von Auto mit 100 km/h erfasst: Wie kann man sich besser schützen?

Natürlich sind RR-Fahrer nur eine Minderheit, aber der Rest fordert ja nicht benutzungspflichtige Radwege, sondern einfach nur Wege auf denen er fahren darf. Denen reichen auch (Geh)Wege, die mit Radfahrer frei gekennzeichnet sind. Sie wollen nur nicht auf der Straße fahren müssen.

Das ist ja auch ein Teil des Problems. Die Wege werden nicht für uns RR-Fahrer gemacht, aber wir müssen sie nutzen.

Nicht "Die-da-oben" sondern ganz normale Menschen, die sich aber seit dem Ende ihrer Kindheit nur selten mal per Rad fortbewegen.
Naja zwischen "Denen" und RR-Fahrer gibt es dann halt doch noch andere Radfahrende - ich fahre auch eher ungern auf der Straße und möchte beim Alltagsradeln auch nicht mit Schrittgeschwindigkeit über den Gehweg zuckeln
 
Wichtig ist jetzt, dass Du einen fähigen Anwalt hast, der Unfallgegner bekannt ist und die Schuldfrage geklärt ist. Wenn das alles zu Deinen Gunsten geht, wird Dein Anwalt ein Schmerzensgeld und Schadensersatz fordern, durch das ein Ersatzrad sowieso mehr als drin sein wird.

Edit: Sorry, hatte gelesen, der Unfall wäre frisch in dieser Woche passiert. Dann wird vermutlich schon einiges seitdem passiert sein.
Und wenn Du bei dem Anwalt am Anfang kein gutes Gefühl hast, wechsele. Meine ADAC- Anwältin in Frankfurt war nach einem Radunfall eine nichttötige, dummdreiste Unverschämtheit und am Ende mein schlimmster Feind. So ergeht es auch allen anderen Klienten, die sie aber mit Klagen überzieht, um die negativen Bewertungen abzuwenden. Ein Anwalt in Holland (dort hat mich dwr Paketbote frontal erwischt) hat die Sache dann sympathisch und kompetent in kürzester Zeit geregelt.

Alles Gute!
 
Und die denken sich, was kann ich heute anstellen, ach bau ich schnell einen Radweg.
Nein, da kommen Bürger und verlangen einen Radweg. Dann wird überlegt, wie da ein Radweg hinpasst, wie kann man das kostengünstig für die Gemeinde machen und wo bekommt man Geld dafür her.
Nein die denken, ich muss hier dauernd langsam fahren wegen der Radfahrer, wäre schon wenn die dort drüben fahren können/dürfen/sollen/müssen.
 
Nein die denken, ich muss hier dauernd langsam fahren wegen der Radfahrer, wäre schon wenn die dort drüben fahren können/dürfen/sollen/müssen.
Dann müssten überall Radwege sein, sind sie aber nicht.
Stattdessen sehe ich viele Radfahrer auch auf Gehwegen ohne "Radfahrer frei".
Komisch, oder?
 
Naja zwischen "Denen" und RR-Fahrer gibt es dann halt doch noch andere Radfahrende - ich fahre auch eher ungern auf der Straße und möchte beim Alltagsradeln auch nicht mit Schrittgeschwindigkeit über den Gehweg zuckeln
Sicher, es ist ein weites Spektrum... Allerdings ist Schrittgeschwindigkeit in der StVO nicht fest geregelt. Ich fände 12-15km/h als Limit auf Radfahrer frei Wegen und Beibehaltung von Vorrang für Fußgänger angemessen. §1 gilt sowieso.
Dann müssten überall Radwege sein, sind sie aber nicht.
Stattdessen sehe ich viele Radfahrer auch auf Gehwegen ohne "Radfahrer frei".
Komisch, oder?
Nö wieso?⬇️
Natürlich sind RR-Fahrer nur eine Minderheit, aber der Rest fordert ja nicht benutzungspflichtige Radwege, sondern einfach nur Wege auf denen er fahren darf. Denen reichen auch (Geh)Wege, die mit Radfahrer frei gekennzeichnet sind. Sie wollen nur nicht auf der Straße fahren müssen.
 
Sicher, es ist ein weites Spektrum... Allerdings ist Schrittgeschwindigkeit in der StVO nicht fest geregelt. Ich fände 12-15km/h als Limit auf Radfahrer frei Wegen und Beibehaltung von Vorrang für Fußgänger angemessen. §1 gilt sowieso.

Nö wieso?⬇️
Das bedeutet aber schlicht das du alle die sich auf der Straße nicht wohlfühlen zum langsamfahren "drängst" weil du schneller (und nicht auf Radwegen fahren) möchtest
Erinnert in der Haltung dann doch etwas an die der Autofahrenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher, es ist ein weites Spektrum... Allerdings ist Schrittgeschwindigkeit in der StVO nicht fest geregelt. Ich fände 12-15km/h als Limit auf Radfahrer frei Wegen und Beibehaltung von Vorrang für Fußgänger angemessen. §1 gilt sowieso.
Auf 240ern steht man kein bisschen weniger in der Pflicht zur Rücksicht als auf 239+Fahrrad frei. Letztendlich gilt das gleiche auch für 241 mit Fußgängern die lieber auf der falschen Spur laufen (das sieht man leider immer wieder auch baulich provoziert, dort wo Radfahrer halbwegs taugliche Oberfläche bekommen während den Fußgängern "malerisches Pflaster" zugemutet wird).

Tatsächlich fahre ich an manchen Stellen sogar ganz bewusst auf 239+Fahrrad frei obwohl ich mich auf der Fahrbahn noch ein wenig sicherer fühlen würde, nämlich immer dann wenn ich mittels Ortskenntnis weiß dass der 239+Fahrrad frei gut ausgebaut ist (also besser als die meisten 240er 🙄). Denn wenn der Verkehrsplaner mich respektiert, dann gebe ich das auch gerne zurück.
 
Das bedeutet aber schlicht das du alle die sich auf der Straße nicht wohlfühlen zum langsamfahren "drängst" weil du schneller (und nicht auf Radwegen fahren) möchtest
Erinnert in der Haltung dann doch etwas an die der Autofahrenden.
Nein, ich dränge niemanden. Lese Dir doch mal genau durch was ich schreibe. Von mir aus soll jeder dort fahren dürfen wo er will. Ich möchte nur nicht gesetzlich gezwungen sein, auf Wegen zu fahren, die schlechter dafür geeignet sind als die Straße daneben. Gibt es einen Radweg, möchte ich die Wahl haben, ob ich ihn benutze oder nicht, zumindest solange bis dieser nicht 100% gleichwertig gegenüber einer Straße ist. Den "schneller fahren" Aspekt aus Radfahrerperspektive hast Du jetzt gebracht, hier ging es bisher um die Frage was sicherer ist. Wobei es natürlich klar ist, dass man auf der Straße schneller fahren kann, aber wenn das mein einziges Entscheidungskriterium wäre, würde ich ja nur auf der Straße fahren.
Ich weiß auch nicht warum der Thread hier jetzt so auf dieses Thema abdriften muss. Meine Meinung dazu habe ich hier schon mal ausführlich dargelegt.
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/radwege-außerorts-ja-nein-vielleicht-eine-grundsatzdiskussion.194852/
Ich wiederhole:
Warum stehen dann nicht überall "Radfahrer frei" Schilder?
Ist doch so einfach und nicht teuer.
Ehrlich gesagt, verstehe ich gerade gar nicht was Du willst und sehe auch keine Wiederholung in dem was Du schreibst, eher einen Zick Zack Kurs.
 
Ich möchte nur nicht gesetzlich gezwungen sein, auf Wegen zu fahren, die schlechter dafür geeignet sind als die Straße daneben. Gibt es einen Radweg, möchte ich die Wahl haben, ob ich ihn benutze oder nicht, zumindest solange bis dieser nicht 100% gleichwertig gegenüber einer Straße ist.
Bist du doch auch nicht. Das hatten wir schon ... Stichwort "benutzungspflichtig".
 
Dann müssten überall Radwege sein, sind sie aber nicht.
Stattdessen sehe ich viele Radfahrer auch auf Gehwegen ohne "Radfahrer frei".
Komisch, oder?
Und wenn sie dabei Kinder unter zehn Jahre begleiten dürfen sie das auch (ein Begleiter pro Kind, die StVO achtet hier sehr gewissenhaft auf die Rechte von Fußgängern)
 
Und wenn sie dabei Kinder unter zehn Jahre begleiten dürfen sie das auch (ein Begleiter pro Kind, die StVO achtet hier sehr gewissenhaft auf die Rechte von Fußgängern)
Das ist bekannt.
Die meinte ich auch nicht. Das sind Radfahrer jedlicher Art, alt/jung, Mann/Frau. Wenn man sie darauf anspricht, wissen sie oft garnicht, dass sie was falsch machen, oder erklären auf der Straße von Auto bedrängt zu werden. Dabei machen sie auf dem Gehweg das selbe mit Fußgängern, die sie gerne auch wegklingeln. Besonders schlimm sind die E-Scooterfahrer.
 
Mal eine Frage zum Varia 515 - ich blicke nicht wirklich durch bei den Modi. Zum einen kann ich auf dem Garmin Edge (840) zwischen
1) automatisch, trail, guter Sichtbarkeit und individuell auswählen - und dann noch
2) leuchten, blinken, aus oder Peloton.
Und dann gibt es noch folgende Modi, welche durch die Taste am Varia gesteuert werden:
3) Leuchtet, Peloton, Nacht-Blinken, Tag-Blinken, Standby.

Wie beeinflussen die Einstellungen einander? Sehe ich das richtig, dass 2 die 1 übersteuern?

Danke für die Aufklärung.
 
Mal eine Frage zum Varia 515 - ich blicke nicht wirklich durch bei den Modi. Zum einen kann ich auf dem Garmin Edge (840) zwischen
1) automatisch, trail, guter Sichtbarkeit und individuell auswählen - und dann noch
2) leuchten, blinken, aus oder Peloton.
Und dann gibt es noch folgende Modi, welche durch die Taste am Varia gesteuert werden:
3) Leuchtet, Peloton, Nacht-Blinken, Tag-Blinken, Standby.

Wie beeinflussen die Einstellungen einander? Sehe ich das richtig, dass 2 die 1 übersteuern?

Danke für die Aufklärung.

Hast Du denn noch die Smart Bike Light App auf dem Edge installiert?
 
Mal eine Frage zum Varia 515 - ich blicke nicht wirklich durch bei den Modi. Zum einen kann ich auf dem Garmin Edge (840) zwischen
1) automatisch, trail, guter Sichtbarkeit und individuell auswählen - und dann noch
2) leuchten, blinken, aus oder Peloton.
Und dann gibt es noch folgende Modi, welche durch die Taste am Varia gesteuert werden:
3) Leuchtet, Peloton, Nacht-Blinken, Tag-Blinken, Standby.

Wie beeinflussen die Einstellungen einander? Sehe ich das richtig, dass 2 die 1 übersteuern?

Danke für die Aufklärung.
Willkommen in der smarten Welt :daumen:.
 
Herftig, Einschlag mit 100 km/h ohne Vorbereitung, das wünscht man keinem. Ich wünsche dir gute Besserung und dass es zügig bergaufgeht und die wieder die Freude am Rennradfahren zurück gewinnst.
Ich hab mittlerweile das 2. Varia. Das erste war nach 5 Jahren Dauereinsatz einfach durch. Nie mehr würde ich ohne fahren. wie schon die meisten schreiben, das Varia zeigt sehr zuverlässig an was von hinten kommt. Da ich in der Schweiz lebe habe ich natürlich das mit Blinkfunktion. Bei mir hat die Krankenkasse das Varia gesponsert, (gibt bei uns in der Schweiz immer so Aktionen)
Finde es immer wieder krass wie gut man das Varia sieht. Man erkennt schon von weitem ob ein Velofahrer ein Varia hinten dran hat oder nicht ;)
 
Weil die Frage aufkam, Ergebnis der automatischen Strafanzeige der Polizei: (Am Ende des Tages ist es mir egal, habe ich nichts von)
1000333202.jpg
 
Wenn die ganze Geschichte nicht so traurig wäre, müsste man über den typisch deutschen Satz "Diese Geldeinzahlung ist keine Spende ..." in Fettschrift herzlich lachen.
 
Weil die Frage aufkam, Ergebnis der automatischen Strafanzeige der Polizei: (Am Ende des Tages ist es mir egal, habe ich nichts von)
Hier geht es offensichtlich um ein Strafverfahren, dass unter Auflagen eingestellt wird. Davon ganz unabhängig ist eine Zivilklage auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Wir haben solch eine Sache schon einmal bis zum Ende durchexerziert.
 
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