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Vittoria Rubino gg. Conti GP4000s tauschen

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watt ist watt, ich bin nur nicht so schnell unterwegs - ist mir im training aber egal.

wenn ich mir 2h vornehme und da 54 km fahre ist es doch besser als 62 km. spart geld - trainingseffekt ist aber der gleiche. :)
 
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Der Test war auf auf dem Conti-Rollenprüfstand, aber mit Tour-eigener Messtechnik. (Was auch immer das alles umfasst.)

tour 9/09 ... Wer pumpt eigentlich Reifen mit nur 7,5bar auf? ... Roadbike 7/08 ... Die haben 8bar aufgepumpt.
Soviel zu "Tests"
Na, ein 67 kg Fahrer mit 8 kg Fahrrad könnte sinnigerweise 7,5 bar aufpumpen.

So ein Test kann und will gar nicht die Bedingungen nachstellen, die Leser x ("ich fahre aber immer mit ´nem 28er Schnitt und mit 8,5 bar ...") von sich selbst kennt und gefälligst auch im Heft wiederfinden will. Der Testaufbau soll eine Vergleichbarkeit zwischen den Kandidaten herstellen und die ist auch gegeben. Wenn man die Tests vergleicht sieht man zwar gewisse Abweichungen, die den unterschiedlichen Testaufbauten geschuldet sind, die Bewertungen ähneln sich aber.

... bei 35km/h 33,2 Watt ... ... bei 30km/h 17,3 Watt ... ... 5km/h langsamer fahren, 0,5 bar mehr aufpumpen und erholt am Ziel eintreffen.
Klar, die paar Watt reißen es raus ...

Mal im Ernst: An Gesamtkraftaufwand (schon gar nicht im Tempobereich >30 km/h) spielt der Rollwiderstand fast keine Geige - 2 cm Spacer rausschmeißen oder den Lenker unten anfassen bringt etliches mehr! Aber Tuning fängt auch immer im Kopf an ... :D
 
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@DVC : hab ich Dir irgendwie auf den Schlips getreten? :confused:
Mein unterschwelliger Sarkasmus scheint Dir entgangen zu sein.

Zur Sache: man nehme:
- einen störrischen Schlauch
- zu wenig Druck
- etwas zu viel Achslast

und plötzlich stellen sich Rollleistungswiderstandsdifferenzen in einer ungeahnten Größe dar.

Die guten Decken sollten ab 9 bar aufwärts gefahren werden, dann ist der Unterschied in der Walkarbeit nur noch marginal und die Steinchen spritzen beiseit.

Na , auch egal, :mex:
campi
 
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Also ich habe vom Conti Ultra Sport auf den 4000er gewechselt mit den Schwalbe-Leicht-Schläuchen. Hat bei mir wirklich 1 km/h mehr Schnitt gebracht, auch wenn ich eher nur im Bereich zwischen 28 und 32 km/h Schnitt unterwegs bin.

Gruß

Tobias
 
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@DVC : hab ich Dir irgendwie auf den Schlips getreten? :confused:
Mein unterschwelliger Sarkasmus scheint Dir entgangen zu sein.
Nee, bist du nicht - der Sarkasmus war wohl etwas zu unterschwellig und zu gut getarnt. :eyes:

Aber wenn du schon so über die Tests herziehst dann solltest du auch die Bedingungen im Kleingedruckten gut durchlesen, denn da stehen einige Erklärungen zur Sache drin:

Zur Sache: man nehme:
- einen störrischen Schlauch
- zu wenig Druck
- etwas zu viel Achslast
- Der Schlauch ist ja für alle Kandidaten gleich und solche mit rund 100g sind wohl die -nicht so seltenen- Standard-Schläuche, alle mit ein paar g weniger werden ja schon vollmundig als Leichtschläuche beworben.
- Der Druck ist natürlich nur was für leichtere Piloten - aber mit einem totgepumpten Reifen kann man keine Unterschiede aufzeigen, denn die rollen und haften dann alle wie ein Holzrad mit Eisenbeschlag.
- Die Achslast wurde für das Hinterrad nachgestellt: 85 kg Systemgewicht, wovon beim Renner auch bei flacher Sitzhaltung fast 2/3 auf dem Hinterrad lasten - also passt das Gewicht.

Die guten Decken sollten ab 9 bar aufwärts gefahren werden, dann ist der Unterschied in der Walkarbeit nur noch marginal und die Steinchen spritzen beiseit.
Das ist dann wieder ganz persönlicher Geschmack: Der max. Druck ist bei 23er Reifen ohnehin herstellerseitig je nach Fabrikat auf 8 bis 8,5 bar begrenzt - da macht es für eine Fachzeitschrift keinen guten Eindruck dies zu ignorieren und den Test mit 9, 10 oder 12 bar durchzuführen. Solche Experimente muss dann jeder für sich machen und es ist auch nicht Jedermanns Sache, mit bretthartem Reifen über jede Asphaltkante zu hoppeln. Tut dem Grip -speziell bei Nässe- auch nicht gut, da ist ein bisschen mehr Abflachung am Asphalt schon gar nicht so schlecht.


Ich denke aber wir sind uns einig :love: , dass die Ergebnisse nicht 1:1 in die Wirklichkeit übertagen werden können sondern eben nur Unterschiede der Reifen aufzeigen, die man dann in die eigene Kaufentscheidung einfließen lassen kann - je nachdem, welche Eigenschaften einem selbst mehr oder weniger wichtig ist.
 
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... Der max. Druck ist bei 23er Reifen ohnehin herstellerseitig je nach Fabrikat auf 8 bis 8,5 bar begrenzt - da macht es für eine Fachzeitschrift keinen guten Eindruck dies zu ignorieren und den Test mit 9, 10 oder 12 bar durchzuführen ...
Jeder zehntel Milimeter, wo die Luft Spannung erzeugen kann muß linear im Luftdruck berücksichtigt werden. Es macht keinen guten Eindruck, wenn eine Fachzeitschrift Reifen unterschiedlicher Breite mit dem gleichen (idiotischen) Luftdruck auf Rollwiderstand vergleicht und dann von sensation jubelt, daß der breitere Reifen leichter rollt.

Die Parameter werden einfach so hinverschoben, daß ein bestimmter Reifen beweihräuchert wird. Man hätte den Test auch mit 9,5 Bar durchführen können und den Reifen, die nur bis 8,5 Bar zugelassen sind, massiv Punkte abziehen können.
 
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@bronks : :bier: Der Luftdruck ist wirklich idiotisch.

@DVC : Da mußte noch mal auf die Etiketten gucken : z.B. Ultremo und OpenCorsa Evo CX bis 10 bar, mit 9 bar in der Praxis garantiert lange noch nicht totgepumpt. Einen 23er Reifen, der bei 8,0 / 8,5 bar begrenzt ist, würde ich nicht kaufen und vom Test einfach ausschließen. Wer will schon Decken an der Obergrenze des Zugelassenen dauerhaft betreiben...
Mach mich mal schlau: welche 23er Decken sind eigentlich auf 8.5 begrenzt?
Zu geringer Luftdruck mindert den Pannenschutz, den Kommentar zu den Steinchen schrieb ich nicht zur allg. Erheiterung.

btw.: ich ziehe nicht über die Tests her, ich versuche nur, dem "Tour"lesenden testgläubigen Erbsenzähler eine Relation zu geben.


Wäre mir daran gelegen, über die "Tour"Tests herzuziehen, könnte ich ja noch in das Pulverfass "Auswahl der Testprodukte" greifen - lass ich heute aber. :eyes:

Schläuche: die meisten der Freizeitfahrer, mit denen ich so rede, haben Schläuche 75..85g drin. Die Werbung ist mir egal. Die 50g Produkte der Fa. Continental konnten mich nicht überzeugen :eek: :heul:
100..110g Schläuche sind billig und ungeschmeidig, machen aber aufm "Streetfighter" oder bei Randonneuren unbestritten bestimmt Sinn.
Dem Zweck angemessen, das ist doch o.k..

Wenn ich allerdings aufm Renner 35euro Decken aufziehe, mach ich doch nicht so ne billige starre Butylwurst da rein.

Wg. Achslast 2/3: messe ich mal nach. :daumen:
Zweifel sind ja legitim.

Wer von Euch verwendet eigentlich Talkum? :rolleyes:

@Erbsenzähler: 1 km/h mehr Schnitt: Tagesform, Wind&Strecke...

Das Wochenende kann beginnen! :dope:

Viel Spaß auf der Straße oder aufm Wasser!
campi
 
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Ola DVC! Oh mein Gott! Es stimmt! Die teuren Clincher des dt. Vorzeigeunternehmens, dessen Server am Sonntag down war: empfohlen mit 7,5, max 8,5 in 23C. :eek: Mir wars wirklich nicht präsent, die letzten 4season gingen mit dem Winterrad weg, und da hab ich generell weniger Druck drauf gefahren. Heute habe ich die Datenblätter auf den Conti - Seiten mal gesichtet.


:idee: Das stellt die Tests ja noch in ein gaaanz anderes Licht: man teste mit vom Hersteller empfohlenen Druck - NICHT mit dem Einheitsdruck. Der "Test" kann somit ohne zu zögern in den Papierkorb: leider sind die Ergebnisse völliger Unsinn. :eyes:

das wars von mir zu diesem Thema komplett, abe fertisch! campi
 
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