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Verstärkter "Luftschnapp-Effekt" in Ruhe während Form-Aufbau

RON

Ostwindsurfer
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Jedes Frühjahr erlebe ich (wie momentan auch) selbes Phänomen infolge intensiver und umfangreicher Trainings-Einheiten zur Leistungssteigerung und Form-Aufbau:
Meistens ein / zwei Tage nach dem Training alle paar Minuten eine Art Zwang nach tiefem Luft holen (ähnlich wie Gähnen) vor allem in Ruhe - und selten auch mal während des Trainings (hierbei kann es auch als störend bzw. behindernd empfunden werden).
Dies gibt sich dann aber paar Wochen später wieder und ich habe dann wieder Ruhe (wahrscheinlich wenn sich mein Körper an die höhere Belastung gewöhnt hat). Nebenbei sei noch erwähnt daß ich auch im Winter ab und an auf´s Rad steige und Grundlage fahre.
Mögliche Erklärung meinerseits dafür wären eventuelle sogenannte Blockaden.
(Ähnliches ist mir aber auch schon während einer Stress-Phase im Berufs-Leben widerfahren.)
Kann wer etwas dazu sagen --> Ursache, normal oder auch nicht, Entgegenwirken, "Leidens-Genossen"?
 
Hm, also ich atme ab und zu am Tag auch mal richtig tief ein... hängt vielleicht damit zusammen, dass der normale Ein- und Ausatmungsvorgang zu kurz ist bzw. einfach weniger Luft ein- und ausgeatmet wird. :idee:Hat mich bisher aber noch nie in irgendeiner Art beeinträchtigt.
 
Klingt nach Streß, den dein Körper abbauen möchte .
Du kannst mit Yoga Atemübungen dabei helfen :
 
Hm, hätte gedacht das hätten vor allem noch mehr Sportler, auch weil ich es gar nicht anders kenne - für mich gehört dieses "tiefe Luftholen" schon immer mit dazu.
Wie schon erwähnt kann es für mich in seltenen Fällen während des Trainings auch hinderlich sein da ich dann das Gefühl einer Beeinträchtigung meiner Atmung habe - ein Gefühl einer "inneren Enge".
Wie Vela schon richtig bemerkte kann die Ursache Stress sein, auch Arbeits-bedingt --> immer weniger Arbeitskräfte - aber immer mehr Arbeit :mad: Wenn dann noch harte körperliche Aktivitäten zum ohnehin schon psychischem Stress hinzukommen ist wohl der Körper überfordert und das äußert sich dann wahrscheinlich auf diese Weise.
In meinem Fall wird sich aber dieses Phänomen erfahrungsgemäß in einigen Wochen wieder gelegt haben :cool: ...bis zum nächsten Frühjahr
 
Hm, hätte gedacht das hätten vor allem noch mehr Sportler, auch weil ich es gar nicht anders kenne - für mich gehört dieses "tiefe Luftholen" schon immer mit dazu.
Wie schon erwähnt kann es für mich in seltenen Fällen während des Trainings auch hinderlich sein da ich dann das Gefühl einer Beeinträchtigung meiner Atmung habe - ein Gefühl einer "inneren Enge".
Wie Vela schon richtig bemerkte kann die Ursache Stress sein, auch Arbeits-bedingt --> immer weniger Arbeitskräfte - aber immer mehr Arbeit :mad: Wenn dann noch harte körperliche Aktivitäten zum ohnehin schon psychischem Stress hinzukommen ist wohl der Körper überfordert und das äußert sich dann wahrscheinlich auf diese Weise.
In meinem Fall wird sich aber dieses Phänomen erfahrungsgemäß in einigen Wochen wieder gelegt haben :cool: ...bis zum nächsten Frühjahr

Ich kenne das von Pferden...sorry wenn ich dich jetzt mit einem Tier vergleiche...:D Ist aber ernstgemeint:

Bei Pferden ist gähnen häufig zu beobachten, wenn sie unter Stress stehen, bei einigen unserer Pferde zeigt sich dieses Verhalten vor Turnieren o.ä. Dieser Vorgang baut Stress ab.

Ob das bei Menschen aber das selbe zu bedeuten hat, weiß ich nicht.
 
Cube-Reiterin: Also das mit dem Gähnen war ein schlechter Vergleich meinerseits - hat damit eigentlich nichts zu tun.

Aber ist doch auch was: 1PS ist mehr als 1MS :confused::D
 
Ich kenne das auch. Sogar sehr gut.

Neben psychischen Gründen sehe ich da aber auch die Möglichkeit, dass der Körper sich wieder an die Sitzposition unter Belastung gewöhnen muss. Es sitzt ja bei weitem nicht jeder für seine Voraussetungen perfekt auf dem Rad. Sobald man irgendwie zu gestaucht sitzt oder so, kann da sicherlich auch schon was in der Atemmuskulatur vekrampfen. Mir geht das teils schon so, wenn ich morgens zu viel Koffein getankt habe, da verkrampft das auch irgendwie. Manchmal so stark, dass ich beim tiefen Eintatmen stocken muss und quasi nicht richtig durchatmen kann. Wenn sich das wieder gelockert hat, ist es eine Erlösung, wieder richtig durchatmen zu können.

So über die Saison hinweg legt sich das aber auch komplett. Solang sonst alles ok ist, würde ich mir da keinen Kopf machen. Bei mir ist es so, dass es nich auftritt, wenn ich mal voll durchblase. Und von daher stört es mich auch nicht. Würde mir bei Puls 190 der Atem stocken, wäre das ein Problem. So ist es irgendwie keins.
 
Wie schon erwähnt kann es für mich in seltenen Fällen während des Trainings auch hinderlich sein da ich dann das Gefühl einer Beeinträchtigung meiner Atmung habe - ein Gefühl einer "inneren Enge".
Vielleicht mal darauf achten, welche Stressfaktoren während des Trainings der Auslöser sein könnten. Der Sport/das Training sollten ja eigentlich eine stress-abbauende Wirkung haben.
Aber wenn man zB versucht, mit gezieltem Training, zu einem bestimmten Zeitpunkt ein gesetztes Ziel zu erfüllen, setzt man sich noch zusätzlich unter Druck.

Ich würde vorschlagen, dass, wenn du bemerkst, von der Arbeit besonders gestresst zu sein, dein Training nach Lust und Laune zu gestalten, ohne Vorgaben. Oder vielleicht ne lockere Runde im Wald laufen, um Abstand zu gewinnen.
 
da verkrampft das auch irgendwie. Manchmal so stark, dass ich beim tiefen Eintatmen stocken muss und quasi nicht richtig durchatmen kann. Wenn sich das wieder gelockert hat, ist es eine Erlösung, wieder richtig durchatmen zu können.

Genauso meine ich es. Nur habe ich nicht die passenden Worte dafür gefunden. In besonders stressigen Zeiten erlebe ich genau das selbe. Und wenn man dann auf der Rennmaschine sitzt und trainiert ist es ziemlich hinderlich.

An meiner Sitzposition wird es aber nicht liegen - ich denke bei mir passt das. Auch ein ev. zu schmaler Lenker, welcher die Atmung beeinträchtigen könnte, ist bei mir auszuschließen.

Aber interessant zu wissen daß es doch noch einige andere Sportler gibt welche mit diesem Problem konfrontiert sind...
 
Vielleicht mal darauf achten, welche Stressfaktoren während des Trainings der Auslöser sein könnten. Der Sport/das Training sollten ja eigentlich eine stress-abbauende Wirkung haben.
Aber wenn man zB versucht, mit gezieltem Training, zu einem bestimmten Zeitpunkt ein gesetztes Ziel zu erfüllen, setzt man sich noch zusätzlich unter Druck.
Ich würde vorschlagen, dass, wenn du bemerkst, von der Arbeit besonders gestresst zu sein, dein Training nach Lust und Laune zu gestalten, ohne Vorgaben.

Das mit der knappen Zeit wird heutzutage leider immer mehr zum Problem. Wer kennt das nicht: Immer länger wärende Arbeitszeiten mit zunehmenden Stress, die Familie geht natürlich auch immer vor, dann spielt mal das Wetter wieder nicht mit - und wenn´s dann mal endlich mit der Ausfahrt klappt dann möchte man ja auch ordentlich paar Kilometer schruppen - da setzt man sich natürlich automatisch noch mehr unter Druck. Als Krönung kommt dann noch der Spruch von der Frau: "Aber mach nicht so lange...!" :mad:
 
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