Adler
Überzeugter
Servus Rennrad-Gemeinde,
ich wollte mich einmal umhören, wie Ihr es einschätzt, daß manche Veranstaltungen für Rennradfahrer unzählige Leute anlocken, während andere "Events" ein Schattendasein führen.
Es fällt doch eklatant auf, daß Marathons, RTF´s und ähnliche Dinge ganz groß in Mode kommen, während z. B. der Lizenzbereich eine Domäne für wenige Spezialisten und ein Fachpublikum ist.
Beispiele gibt es genügend. Die Jedermann-Rennen auf den Originalstrecken der klassischen Profi-Rennen haben unüberschaubar große Starterfelder, bei den RTF´s ist die Teilnehmerzahl oft bei weit über 1.000 Fahrern, eine Veranstaltung wie der Öztaler Radmarathon sind trotz 4.000 Startplätzen in kürzester Zeit vollkommen ausgebucht, auch die "kleineren" Radmarathons in meiner Gegend (z. B. Rosenheim, Berchtesgaden) locken tausende von Startern.
Aber wenn irgendwo ein Kriterium im Lizenz-Bereich ausgefahren wird, dann nehmen die meisten Radler davon nicht einmal Notiz, obwohl dort evtl. der härtere Sport geboten wird und dem Athleten mehr abverlangt wird.
Ich kenne Leute, die fahren im Jahr mehrere lange Marathons und RTF´s, trauen sich aber nicht, an einem Straßenrennen über 80 Kilometer teilzunehmen.
Irgendwie ist das für mich nicht ganz verständlich. Denn ganz ehrlich, wenn sich die ganzen "Özi"-Finisher einmal wirklich beweisen wollen, dann sollen sie eine Lizenz nehmen und sich einmal in einem A/B/C-Straßenrennen durchbeißen. Vielleicht wird dann die Sicht auf Leistung wieder etwas zurecht gerückt.
ich wollte mich einmal umhören, wie Ihr es einschätzt, daß manche Veranstaltungen für Rennradfahrer unzählige Leute anlocken, während andere "Events" ein Schattendasein führen.
Es fällt doch eklatant auf, daß Marathons, RTF´s und ähnliche Dinge ganz groß in Mode kommen, während z. B. der Lizenzbereich eine Domäne für wenige Spezialisten und ein Fachpublikum ist.
Beispiele gibt es genügend. Die Jedermann-Rennen auf den Originalstrecken der klassischen Profi-Rennen haben unüberschaubar große Starterfelder, bei den RTF´s ist die Teilnehmerzahl oft bei weit über 1.000 Fahrern, eine Veranstaltung wie der Öztaler Radmarathon sind trotz 4.000 Startplätzen in kürzester Zeit vollkommen ausgebucht, auch die "kleineren" Radmarathons in meiner Gegend (z. B. Rosenheim, Berchtesgaden) locken tausende von Startern.
Aber wenn irgendwo ein Kriterium im Lizenz-Bereich ausgefahren wird, dann nehmen die meisten Radler davon nicht einmal Notiz, obwohl dort evtl. der härtere Sport geboten wird und dem Athleten mehr abverlangt wird.
Ich kenne Leute, die fahren im Jahr mehrere lange Marathons und RTF´s, trauen sich aber nicht, an einem Straßenrennen über 80 Kilometer teilzunehmen.
Irgendwie ist das für mich nicht ganz verständlich. Denn ganz ehrlich, wenn sich die ganzen "Özi"-Finisher einmal wirklich beweisen wollen, dann sollen sie eine Lizenz nehmen und sich einmal in einem A/B/C-Straßenrennen durchbeißen. Vielleicht wird dann die Sicht auf Leistung wieder etwas zurecht gerückt.