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Vegane Ernährung und Radsport

Heute: Kürbiscremesüppchen mit gerösteten Sonnenblumenkernen
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Hhmmmmmmmm, war das lecker!
 
Hast du mal das Rezept von deinem Aufstrich?

Pi mal Daumen, ich mach das immer nach Gefühl:

120 Gramm Nudeln (Fussili oder Penne)
100 Gramm Mayo
1 Dose Kichererbsen (400 Gramm, abgetropft ca. 240)
Schnittlauch
Curcuma
Pfeffer
Kala Namak Salz (oder schwarzes Salz/geschwefeltes Himalayasalz - das Kind hat verschiedene Namen, sollte aber geschwefelt sein, damit es nach Ei schmeckt)

Nudeln nach Anleitung kochen, anschließend ;) grob in Stücke hacken. Kichererbsenwasser abkippen, dann die Erbsen mit nem halben Teelöffel Curcuma versehen und mit nem Pürierstab die Konsistenz verändern.
Dann nehme man einfach eine Schüssel, gibt alle Zutaten rein und verrührt das gründlich mit nem Löffel.
Mit dem Salz abschmecken - ein Teelöffel ist realistisch. Kann man auch mit ungeschwefeltem Salz kombinieren, falls die eine Zutat zu wertvoll ist.

Und im Zweifelsfall ruhig die doppelte Menge machen, gerade wenn man nicht allein ist. Sonst hält es höchstens bis zum nächsten Mittag ;)
 
Jooh, was macht man an einem Brückentag?

Das hier:

http://vegan-und-lecker.de/2012/09/...non-zucchini-pilz-fuellung-und-kraeutercreme/

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Zwiebel, Pilze und Zucchini kleinschneiden (oder hacken) und mit wenig Öl in der Pfanne anschmoren. Danach den Tofu mit den anderen Zutaten schöööööön pürieren. (Ich habe natürlich 200 Gramm statt 100 genommen) Dafür hatte ich nur noch einen Rest Hefeflocken. Ich denke mal, da können es ruhig zwei gehäufte EL sein.

Den Blätterteig habe ich noch ein wenig gerollt, Paste drauf. (Von wegen; "mit einem Löffelrücken andrücken", wofür hat man denn seine Hände? ;) ) Jetzt kommt die Gemüsefüllung hinterher und man bekommt die ersten Zweifel an dem, was man tut.

Von der Längsseite her aufrollen und dann mit einem Messer ca. 20 gleichgroße (oder 16) Scheiben abtrennen und flach auf ein Backblech geben. So weit, so gut - Hier muss man beachten, dass Blätterteig sehr schnell klebrig wird, wenn man ihn mit etwas Warmen belegt - also reinhauen. (... oder warten, bis die Gemüsemischung etwas abgeühlt ist)

Ober-/ Unterhitze, mittlere Schiene bei 200°. Bei mir haben 25 Minuten gerreicht.


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Einige der Leckereien sehen etwas arg ramponiert aus, dafür schmecken sie alle gleich gut!!!
 
MaldeamStart
Vielen Dank für das Rezept!

Essmann
Danke auch dir! Das sieht seeeeehr lecker aus!! Ich habe heute auch einen Brückentag, aber leider kann ich mich heute (noch) nicht dem Kochen und Ausprobieren widmen. Es gibt leider noch so viele andere Dinge zu erledigen. :(
Werde wohl gleich ein paar frische Kartoffeln ungeschält in den Pott schmeißen, etwas TK-Brokkoli auftauen und Mandelsplitter rösten - also quasi Fastfood! ;)

Gruß
Djeiby
 
Heute abend ist es mir zu spät zum posten, aber mein Mandel-Zucchini-Aufstrich zieht gerade so vor sich hin. Damit laufe ich auch 270 km in sechs Tagen :D

Bis morgen!
 
So, anschnallen und festhalten:

Hier kommt meine Alternative zu den roten Brotaufstrichen und ich verwette meinen Arsch darauf, dass dies eine der geilsten Frischkäse-Alternativen ist, die man/ frau sich vorstellen kann.

Bei der Zutatenliste habe ich mich von diversen Zucchini-Varianten inspirieren lassen!

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1 1/2 mittelgroße Zucchini (können auch zwei sein)
1 Bund Lauchzwiebeln
1/2 Zitrone
2 Esslöffel Senf (den ganz normalen)
200 Gramm Mandeln (aus der Backzutatenecke)
5 Esslöffel Haferflocken (Vollkorn)
ca. 50 Gramm Sonnenblumenkerne
1 Päckchen Schnittlauch (aus dem Tiefkühlregal)
0,5 Liter Gemüsebrühe

Zuerst schneidet man die Lauchzweibeln in ganz feine Ringe und lässt sie mit WENIG Öl in der Panne schmoren, anschließend die (ziemlich) kleingeschnittenen Zucchini hinzufügen und das Ganze bei kleiner Flamme ruhig 15 bis 20 Minuten auf dem Herd ziehen lassen. Zum Abschluss füllt man die Pfanne mit einem halben Liter Gemüsebrühe auf und lässt es für weitere 10 - 15 Minuten vor sich hinziehen.

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Jetzt kann man den Mixer schon einmal mit den weiteren Zutaten auffüllen.

ABER NOCH NICHT MIT DEM SCHNITTLAUCH!!

Obendrauf kommen der Senf und der Saft aus der ausgequetschten Zitrone.

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Jetzt gießt man den Pfanneninhalt in den Mixer und wartet, bis sich die Flüssigkeit nach unten gearbeitet hat. Dann fällt es dem Mixer leichter. Bei mir war es so, dass ich zwischendurch immer mal wieder mit einem langen Löffel nachhelfen musste, da der Pott bis zum Rand gefüllt war.

Als allerallerletztes gibt man den Schnittlauch in die Masse und rührt es nur mit dem Löffel ein.

Abgefüllt wird es in die bewährten Gläschen (die heißen wohl: Twist-Off), anschließend die Gläser für einige Zeit auf den Kopf stellen.

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Ich musste extra noch einmal im Keller stöbern, da es insgesamt sieben Gläser geworden sind.

Heute morgen gab es dann das große "AH" und "OH".

Dieser Aufstrich ist aber dermaßen KLASSE, aber sowas von lecker, ... mir fehlen die Worte.

Geschmacklich variieren kann man es sicherlich mit mehr oder weniger Senf, Petersilie statt Schnittlauch (oder anderen Kräuter) und möglicherweise auch noch durch die Beigabe von Hefeflocken. Vielleicht werde ich bei einem nächsten Mal die Mandeln durch Pistazien ersetzen, möglicherweise kann man aber auch verschiedene Nusssorten oder Kerne nehmen.

Bei der Gemüsebrühe verhält es sich analog zu den passierten Tomaten beim roten Aufstrich. Sie ist der Flüssigkeitsspender und man sollte einfach für sich selber abschätzen, wieviel benötigt wird. Wenn der Aufstrich anschließend noch "zu flüssig" daherkommt, kann man sicherlich mit weiteren Haferflocken eindicken.

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Geht sicherlich nicht nur auf Brot oder Brötchen sondern auch als Dip zu Gemüsestücken, oder mit Cräckern, oder mit Gressinis, oder ..., oder ... !
 
wir kommen grad nicht mit dem Sammeln von Schraubgläsern nach :D
...

Dann kommt hier mal etwas Handfestes, mit ohne Glas!

Champignon-Buchweizenbratlinge (der All-Time Favorit meiner Frau)

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Pfeffer und Salz könnt ihr euch gleich wieder wegdenken, das braucht es eigentlich nicht.

Den Buchweizen kann man mit einem Becher oder Glas abmessen und mit der jeweils gleichen Menge Wasser in einen Topf geben. Als Gewürz habe ich körnige Gemüsebrühe und einen kräftigen Schuß Soja-Sauce genommen. Wer keine Soja-Sauce hat, nimmt gewöhnliches Maggi.

Alternativ zur Gemüsebrühe würden sich auch zwei oder drei Esslöffel Ayvar eignen.

Das Ganze einmal aufkochen lassen, anschließend Deckel drauf geben und ziehen lassen. Idealerweise nimmt der Buchweizen die komplette Flüssigkeit auf.

Heute morgen habe ich die Paprika und die braunen Champignons klein geschnitten (die Pilze aber sowas von klein) und noch für ein paar Minuten mit in den Topf gegeben. (Die Menge an Pilzen erschien mir nach dem Kleinschneiden schon recht ordentlich, davon sollte man sich aber nicht irritieren lassen)

Am Ende streut man eine Lage Mehl auf die Masse und rührt es ein. Das wiederholt man drei oder vier Mal, bis es von der Konsistenz her schön klebrig wirkt (Mir fällt gerade keine andere Beschreibung ein)

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Den Buchweizen gibt man anschließend Esslöffelklecksweise in die Pfanne und kann die Bratlinge mit dem Löffel gleich leicht plattdrücken. Zum Braten nehme ich hier immer reichlich Olivenöl (von Runde zu Runde wieder etwas neu dazugeben). Bei der Temperatur nehme ich Stufe 8 (von 12), man kann es hier also richtig gehen lassen. Mit ein oder zwei Mal Drehen kommt man auch locker hin.

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Bei der Bratzeit selber kann man sich den gewünschten Bräunungsgrad aussuchen, wie man es mag. Meine Frau hat es am liebsten schöööööööööön knusprig. Da bleiben die Teile schon mal etwas länger in der Pfanne. Man kann hier eigentlich gar nichts falsch machen.

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Als Beilage eignen sich grüne Bohnen oder Brokkoli oder Nix. Meine bessere Hälfte hat die Dinger heute morgen "pur" zum Frühstück genommen.

Hach ja, ... Frauen! :rolleyes:
 
Dirk, lach bitte nicht: ich würde glatt selbstgemachtes Apfelkompott darauf geben. :)

LG Anke
(warst du jetzt beim Giro oder nicht?)
 
Dirk, lach bitte nicht: ich würde glatt selbstgemachtes Apfelkompott darauf geben. :)

LG Anke
(warst du jetzt beim Giro oder nicht?)

Dann aber noch mit Salzkartoffeln! *lachtnicht* :rolleyes:
Da, wo wir beide herkommen, ist selbstgemachtes Apfelmus doch quasi Herbstgemüse.

(Nee, war ich nicht - hätte zeitlich auch nicht hingehauen.)
 
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