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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

@skandsen kannsr Du mal ein Bild des Rades zeigen. Danke
Klar doch - so sieht's seit ein paar Monaten aus.
20210803_120810.jpg



Eigentlich gehört das so:


Mit Blechen und Slicks ist da nur noch wenig Unterschied zu einem Randonneur, ohne Bleche und mit Stollen ist's ein sportliches Grawwelrad.

Eigentlich brauche ich noch ein Rad ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@skandsen : Die Schluffen haben @djwkyoto und @roykoeln auch schon zur Verzückung gebracht.
Das Einzige, was damit nicht so spassig ist:
Sehr trockener Schotter steil bergab, Matsch, Sand und nasse Wiese. Oder ich bin zu hasenfüssig.
Dafür läuft's auf Asphalt oder auf grobem Schotter nochmal geschmeidiger als der genoppte RH Juniper Ridge.
 
Gefällt mir mal wieder bzw immernoch außerordentlich gut. Genau sowas werde ich mir früher oder später tatsächlich mal als Randonneur aufbauen. Modernes Rad, Scheibenbremsen, dicke 650er, aber dann mit vollem Gepäckträgerprogramm. Sprich Lowrider, Täschchen vorne drauf und hinten halt auch Gepäckträger. Das ein oder andere Gravelbike scheint mir da grade ne ganz ordentliche Grundlage für zu bieten.
 
Danke.
Ich mag das Rad wirklich sehr, dennoch ein Tipp:

Das Rad hat 3 Dinge, die einen Stahlrahmen unnötig schwer machen:
  • Tapered Steuerrohr
  • Der fette "Kuhfuss" für den breiten Durchlass am Tretlager
  • T47-Tretlagermuffe

Und eins, dass es leichter, aber für Lowrider untauglicher macht:
- Carbongabel mit Schrauben, die nur je 1.5kg tragen

Ich empfehle für den Zweck "Randonneur für's Grobe" daher eher ein Surly Midnight Special oder einern Brother Kepler (ohne die selbst gefahren zu sein).

1x11 hingegen ist anders, als man vielleicht vermutet, für mich für den Zweck sehr OK. Die Spreizung haut locker hin, die Sprünge sind nicht ideal, aber für mich immer tolerabel.
SRAM 11x ist bei mir super lässig einstellbar und zuverlässig. Für Langstreckler vielleicht etwas schwergängig (auf kürzeren Runden macht der satte Knack Laune).

Beim Schutzblech habe ich gelernt, dass es beim nächsten Mal ein ganzes Stück weiter unter dem Tretlager laufen darf. Dann bleibt nicht nur das TL von unten sauber - es schippt einem auch nicht im ungünstigsten Fall das Wasser direkt hinten in den Schuh ;-)

Müssen es echt 48mm sein, oder tun es auch 42mm?
Letzteres, zumindest im Schutzblechtrimm, dachte ich bis letzte Woche.
Dann sind wir MTB-Trails hochgefahren. Das war perfekt, hätte wohl auch mit 42mm geklappt, vielleicht nicht ganz so geschmeidig.

Aber die Trails runter habe ich nur Ausschau gehalten nach Schlaglöchern - anstrengend. Ich habe ernsthaft überlegt vor der Abfahrt mehr Luft reinzumachen, aber letztlich wollte ich das auch nicht.
Also bieten die 48er hier doch eine ganze Ecke mehr Reserve (und Komfort).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke.
Ich mag das Rad wirklich sehr, dennoch ein Tipp:

Das Rad hat 3 Dinge, die einen Stahlrahmen unnötig schwer machen:
  • Tapered Steuerrohr
  • Der fette "Kuhfuss" für den breiten Durchlass am Tretlager
  • T47-Tretlagermuffe

Und eins, dass es leichter, aber für Lowrider untauglicher macht:
- Carbongabel mit Schrauben, die nur je 1.5kg tragen

Ich empfehle für den Zweck "Randonneur für's Grobe" daher eher ein Surly Midnight Special oder einern Brother Kepler (ohne die selbst gefahren zu sein).

1x11 hingegen ist anders, als man vielleicht vermutet, für mich für den Zweck sehr OK. Die Spreizung haut locker hin, die Sprünge sind nicht ideal, aber für mich immer tolerabel.
SRAM 11x ist bei mir super lässig einstellbar und zuverlässig. Für Langstreckler vielleicht etwas schwergängig (auf kürzeren Runden macht der satte Knack Laune).

Beim Schutzblech habe ich gelernt, dass es beim nächsten Mal ein ganzes Stück weiter unter dem Tretlager laufen darf. Dann bleibt nicht nur das TL von unten sauber - es schippt einem auch nicht im ungünstigsten Fall das Wasser direkt hinten in den Schuh ;-)

Müssen es echt 48mm sein, oder tun es auch 42mm?
Letzteres, zumindest im Schutzblechtrimm, dachte ich bis letzte Woche.
Dann sind wir MTB-Trails hochgefahren. Das war perfekt, hätte wohl auch mit 42mm geklappt, vielleicht nicht ganz so geschmeidig.

Aber die Trails runter habe ich nur Ausschau gehalten nach Schlaglöchern - anstrengend. Ich habe ernsthaft überlegt vor der Abfahrt mehr Luft reinzumachen, aber letztlich wollte ich das auch nicht.
Also bieten die 48er hier doch eine ganze Ecke mehr Reserve (und Komfort).
Ja das mit der Gabel ist ein Argument über das ich auch schon nachgedacht hatte. Da könnte ich ggf aber auch mit zwei Packsäcken an so gravel cages auskommen. Ich hab eh keine Zeit für mehrwöchige reisen.
Bei den dicken Reifen könnte ich sogar über nen Alu Rahmen nachdenken. Wirkt vllt stimmiger. Und ja 42 mag auch gehen. Aber die hab ich ja so schon am gravel Rad (bzw mittlerweile sogar 44). Also wenn schon denn schon 😉
1x hab ich auch lieben gelernt mittlerweile. Grade wenn's entspannter sein darf unterwegs brauch ich keine feine Abstufung.
Aber bis jetzt ist das eh nur ein Gedankenspiel. Mal sehen was mir Mal so über den Weg läuft.
 

sehr schön... suche ich schon ewig in passender rahmengrösse... ich könnte glatt neidisch werden
 
Der Donnersberg rückte dieses Jahr etwas näher. Heut waren es wieder fünf Kilometer, hart erarbeitet mit einem langen heftigen Anstieg vor der Entscheidung zur Umkehr. In zwei Jahren könnte es dann zum Gipfel reichen. Hundertacht Kilometer waren es dann auch. Inklusive Sommeranfang.

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