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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

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@Das Wunder von Bornheim - es fährt ;) wenn auch erst die zweite Runde. Die Temperaturen liegen definitiv außerhalb meines Wohlfühlbereich..
 
Obwohl…
gerade gelesen, dass Primoz Roglic die Bergetappen des Giro auch mit 1x bestritten hat mit 42/44.
Dann darf ich das auch!
Menno ... und ich qüale mich all die Jahre mit 2x6 bzw. 38/28 über die IVV! 🙃

Was für eine Erleichterung ist seit diesem Frühjahr 2x11 – 34/28 am Kepler ...

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... und seit wenigen Tagen 1x11 – 42/42 am Crosser.
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Allerdings sinniere ich schon über Kettenblätter mit 44 oder 46 Zähnen für's Empella.
 
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Menno ... und ich qüale mich all die Jahre mit 2x6 bzw. 38/28 über die IVV! 🙃

Was für eine Erleichterung ist seit diesem Frühjahr 2x11 – 34/28 am Kepler ...

... und seit wenigen Tagen 1x11 – 42/42 am Crosser.
Allerdings sinniere ich schon über Kettenblätter mit 44 oder 46 Zähnen für's Empella.
Ich kann ja auch noch auf 38/42 und 38/44 gehen bei der Ekar….
 
Heute mal statt Radschuhe die Wanderschuhe angezogen.

Heute Mittag hatte ich ausnahmsweise mal eine längere Pause. Und so fuhr ich zur Müngstener Brücke um ein wenig zu wandern. Ich erklommen den schmalen und steilen Pfad auf den Schaberg. Oben auf dem Berg gibt es eine handvoll Häuser und einen kleinen Bahnhof. Direkt hinter dem Bahnhof fängt die Müngstener Brücke an. Sie ist mit 107 m die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands und fast 130 Jahre alt. Sie überspannt die Wupper und verbindet Solingen und Remscheid miteinander. Der Schaberg ist auf der Solinger Seite. Vom Bahnhof aus ging es wieder auf einem schmalen Pfad bergab zum Brückenpark.

Unten im Park machte ich dann auf einer schattigen Bank erst einmal Pause um mich zu stärken und der Dehydrierung entgegen zu wirken. Mein Rucksack war gut gefüllt. Mit Blick auf die Wupper ließ ich die Seele baumeln und genoss den Sommer. Nach der Pause ging ich durchs Tal, vorbei am Haus Müngsten und am alten Schleifkotten. Hier war jetzt ein Kunstschmied ansässig. Entlang der Wupper kam ich dann zum Parkplatz. Meine kleine Auszeit war beendet. Die Arbeit rief.

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Sollte heute eigentlich wieder ein sundowner werden. Aber schon nach ca. 15km war die Brücke über die A19 bei Kavelsdorf weg. Also eine Umgehung suchen. Dann sah ich Richtung Schwaan Regenwolken. Und so war die Luft irgendwie raus. Also bin ich nach Schwaan einfach wieder nach Hause. 60km, wenigstens ein wenig die Beine bewegt. Die Umleitung über Prisannewitz fahren wohl nicht so viele, Betonplatten und Kopfsteinpflaster, da hab ich ganz aus Versehen einen 9. Platz im Segment bekommen. Vielleicht fahre ich das noch mal schnell?
Die Warnow in Schwaan
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schon wieder schöne Strohballen.
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Alex, hau rein, die Schranke geht gleich hoch, der Zug ist durch. Schnapp dir dein Rad und los. Du wirst doch sicher eins mitgenommen haben in dein neues zu Hause...
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Letzte Urlaubsrunde heute. Gleich morgens los. Diesmal etwas nach Süden, hinein ins Landesinnere.
Die Störche waren noch beim Frühstück
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Typisch mecklenburgische Urlaubsidylle am Papensee
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Dann kam Güstrow. Da waren die einsamen Straßen nicht so schön und einsam, aber ca. 5 km weiter wurde es wieder ruhig.
Und wieder Strohballen
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Gutshaus in Gubkow. Anscheinend in Privathand und sehr aufwändig restauriert.
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Und dann glecih das nächste in Niekrenz. Da sind die Bauarbeiten noch im Gange. Wirkt fast wie ein Neubau, aber wer lässt sich sowas heute noch bauen? Oder nur ein Umbau? Jedenfalls für eine Familie etwas groß zum wohnen.
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Noch ein paar Nestlinge, und dann war ich auch schon wieder zu Hause.
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Im Hinterland wars doch etwas welliger, 750hm auf knapp 120km, da hab ich den 30er Schnitt heute nicht geschafft. Egal, morgen noch mal baden und dann nach Hause.
 
Heute mal statt Radschuhe die Wanderschuhe angezogen.

Heute Mittag hatte ich ausnahmsweise mal eine längere Pause. Und so fuhr ich zur Müngstener Brücke um ein wenig zu wandern. Ich erklommen den schmalen und steilen Pfad auf den Schaberg. Oben auf dem Berg gibt es eine handvoll Häuser und einen kleinen Bahnhof. Direkt hinter dem Bahnhof fängt die Müngstener Brücke an. Sie ist mit 107 m die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands und fast 130 Jahre alt. Sie überspannt die Wupper und verbindet Solingen und Remscheid miteinander. Der Schaberg ist auf der Solinger Seite. Vom Bahnhof aus ging es wieder auf einem schmalen Pfad bergab zum Brückenpark.

Unten im Park machte ich dann auf einer schattigen Bank erst einmal Pause um mich zu stärken und der Dehydrierung entgegen zu wirken. Mein Rucksack war gut gefüllt. Mit Blick auf die Wupper ließ ich die Seele baumeln und genoss den Sommer. Nach der Pause ging ich durchs Tal, vorbei am Haus Müngsten und am alten Schleifkotten. Hier war jetzt ein Kunstschmied ansässig. Entlang der Wupper kam ich dann zum Parkplatz. Meine kleine Auszeit war beendet. Die Arbeit rief.

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Zur Müngstener Brücke bin ich als kleiner Junge immer mit meiner Verwandtschaft aus Solingen gewandert.:).
 
Heute startete ich bei der Ruhrschleifen RTF des RSC Silschede in der Nähe von Gevelsberg. Die Wetterapp hatte ab ca. 14 Uhr Regen vorhergesagt. Bis dahin würde ich längst im Ziel sein. Da es bis zur Ruhr sehr bergig war, fuhr ich die 41km Strecke mit 560 Höhenmeter. Mal schauen wie ich klar kam. Das war meine erste RTF im bergigen seit Jahren. Dabei hatte ich meinen niederländischen Alurenner von Jo Geurts mit bergtauglicher Übersetzung vorne 38 Zähne und hinten 32. Vor 9 Uhr kam ich auf dem Sportplatz von Silschede an. Es war bewölkt bei 22 Grad. Ich traf ein paar Leute, auch aus meinem Verein und meldete mich an.

Kurz nach 9 Uhr startete ich. Direkt vom Platz ging eine kurze aber steile Rampe zur Straße. Erste Hürde geschafft. Dann raus aus Silschede noch eine Rampe. Etwas länger und noch steiler. So ca. 15 %. Ich fuhr am Anschlag und schaffte das steile Stück. An der nächsten roten Ampel beruhigte der Puls sich langsam wieder. Die Route führte durch Hasslinghausen. Hier waren die Leute unterwegs für ihren Wochenendeinkauf. Für mich ging es kontinuierlich bergauf. Hinter Hasslinghausen dann die Streckenteilung der 41er Route und eine lange und teilweise rasante Abfahrt runter nach Sprockhövel. Hinter Sprockhövel ging es dann im Tal nach rechts auf Wittener Gebiet. Jetzt kam eine 1,5 km lange Steigung mit 5 bis 12 %. Danach wurde es mit 2 % fast flach. Ich folgte einem leicht welligen Höhenweg.

Erst kurz vor dem Muttental kam dann die nächste Abfahrt runter zur Ruhr. Von der Ruhr sah man aber nichts, obwohl ich Luftlinie vielleicht nur 50 Meter daran vorbei fuhr. Dafür passierte ich die Zeche Nachtigall, ein Museum und Besucherbergwerk. Kurz hinter der alten Zeche kam dann nach gut 23 km die Kontrolle. Hier duftete es nach frischer Pizza. Da standen die Silscheder tatsächlich an einem portablen Pizzaofen und backten Pizza. Daneben wurde in einer Rührmaschine der Teig frisch zubereitet. Ich hatte davon gelesen, hatte es aber nicht ernst genommen. So etwas Tolles hatte ich auf einer RTF noch nicht gesehen. Und das Beste, die Pizza schmeckte hervorragend. Wegen der Pizza und weil ich auch ein paar der Silscheder kannte, blieb ich etwas länger dort. Kurz nach 11 Uhr machte ich mich aber wieder auf den Weg. Ca. 18 km waren noch zu fahren.

Zunächst führte die Strecke weiter durchs Ruhrtal, bis es in Bommern wieder bergauf ging. 17 km vor dem Ziel fing es dann doch tatsächlich an zu tröpfeln. Zunächst nur leicht und ich dachte das es bald wieder aufhören würde. Die Wetterapp sprach ja vom Regen am Nachmittag. Und es war noch Vormittag. In Wengern hatte es sich dann so richtig eingeregnet. Und es machte nicht den Eindruck das es bald aufhören würde. Ich war ruckzuck durchnässt. Wenigstens war der Regen warm. Auf den Abfahrten wurde ich jetzt vorsichtig. Bloss keinen Sturz riskieren. Hinter Wengern ging es aber zunächst mit bis zu 8 % bergauf. Erstaunlich wie gut, wenn auch nicht schnell, ich die Steigungen wieder hochkam. Ein gutes Zeichen. Über eine kurze Rampe ging es dann hoch auf eine Bahntrasse. Der folgte ich ein paar Kilometer. Um nicht auszukühlen zog ich mir die Windweste an. Die schütze mich, nass wie ich war, vor dem Fahrtwind. Das Wasser lief mir dann auch langsam in die Schuhe. Ich tröstete mich damit, das es den Profis beim Giro d Italia teilweise auch nicht besser ergangen ist. Regen gehörte zum Radsport halt dazu.

Die Route war ein auf und ab. Wirklich flach war es eigentlich nie. Hinter Hiddinghausen, kurz vor Hasslinghausen ging es dann links wieder Richtung Silschede. Dort kam ich nach fast 41 km ins Ziel. Nachdem ich mich mit einem kleinen Lappen etwas gesäubert und trockene Schuhe angezogen hatte, trocknete ich das Rad und verstaute es im Kofferraum. Ich meldete mich ab und dann gab es etwas zu essen. Eine Currywurst plus alkoholfreiem Radler stillten schon mal den ersten Hunger und Durst. Danach gab es noch ein Stück Kuchen und einen Kaffee, bevor ich mich auf den Heimweg machte. Ich war froh in Silschede gestartet zu sein. Wie ich erfuhr gab es aufgrund des Wetters nur um die 180 Teilnehmer. Das finde ich schade, die RTF hätte deutlich mehr Teilnehmer verdient. Trotz des Regens am Ende, hat die Tour richtig Spaß gemacht. Und ich habe die Gewissheit das mich viele Höhenmeter nicht mehr abschrecken müssen. Ich hätte statt der 41er Strecke auch locker die 66er geschafft. Beim nächsten Mal. Mal schauen was dieses Jahr noch so kommt. Mein Jo Geurts ist auf jeden Fall voll bergtauglich und ich bin es auch wieder.

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Guten Tag,

heute war der Klassikerersatz mal nichts aus Alu oder Carbon und nichts mit Stollenreifen, sondern ganz profan ein Paar Laufschuhe. Mein Freund Pekka hatte den 1. Ennepe-Marathon organisiert, und wir haben den mit einer Gruppe von Lauffreunden dann gemeinsam abgelaufen. Treffpunkt war um 7 Uhr in Hagen, von dort brachte uns ein Bus ins Quellgebiet der Ennepe nach Halver. Interessant: DIE Quelle an sich gibt es gar nicht, da sind, je nach Wetterlage, drei oder vier Tümpel auf einer hohen Wiese, und den Überlauf des größten Tümpels hat man zur Quelle erklärt:

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Mit einer Länge von 42 km ist die Ennepe natürlich perfekt für einen Marathon geeignet, schließlich beläuft sich die klassische Länge desselben auf 42.195 m. Früher, in der Antike, war der Marathon nicht normiert, sondern "irgendwas um vierzig Kilometer", die heute bekannte Distanz haben uns die Briten beschert: Bei den olympischen Spielen 1908 in London sollte der Marathon vor der königlichen Loge enden - und das waren eben an dem Tag 42,195 km. Man hat sich dann auf diese Distanz als Standard geeinigt.

Es ging dann von Halver über Breckerfeld zunächst zur Ennepe-Talsperre - auch immer eines meiner Lieblingsmotive bei meiner Klassiker-Runde:

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Der Lauf war geprägt von kurzen Pausen, in denen Pekka von der Industrie und der Bevölkerung des Tales erzählte (das war schon eine echte Fleißarbeit, das im Vorfeld zu recherchieren - großes Lob!).

Weiter ging es über Ennepetal...
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(ich bin der in der Mitte)

...und Gevelsberg zum Ziel nach Hagen, wo die Ennepe (auf dem Foto von links kommend) schlussendlich in die Volme aufgeht:

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Die Volme geht übrigens, noch in Hagen, in die Ruhr auf, diese geht dann wiederrum bei Duisburg in den Rhein über. Und so kommt dann auch was aus der Ennepe immer im Meer an 😃

Meine GPS-Uhr zeigte im Ziel übrigens knapp 46 km an - man kann halt nicht immer am Flussufer laufen, und das war als Überschreitung auch echt noch im Rahmen.

Alles in allem: Ein schöner Tag mit Freunden.

So...jetzt mit einem Bier auf die Couch und die Tour-Aufzeichnung von heute gucken.

Schönes Wochenende 👋🏻

Viele Grüße,
markus.

- Fotos: Pekka. Danke -
 
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Guten Tag,

heute war der Klassikerersatz mal nichts aus Alu oder Carbon und nichts mit Stollenreifen, sondern ganz profan ein Paar Laufschuhe. Mein Freund Pekka hatte den 1. Ennepe-Marathon organisiert, und wir haben den mit einer Gruppe von Lauffreunden dann gemeinsam abgelaufen. Treffpunkt war um 7 Uhr in Hagen, von dort brachte uns ein Bus ins Quellgebiet der Ennepe nach Halver. Interessant: DIE Quelle an sich gibt es gar nicht, da sind, je nach Wetterlage, drei oder vier Tümpel auf einer hohen Wiese, und den Überlauf des größten Tümpels hat man zur Quelle erklärt:

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Mit einer Länge von 42 km ist die Ennepe natürlich perfekt für einen Marathon geeignet, schließlich beläuft sich die klassische Länge desselben auf 42.195 m. Früher, in der Antike, war der Marathon nicht normiert, sondern "irgendwas um vierzig Kilometer", die heute bekannte Distanz haben uns die Briten beschert: Bei den olympischen Spielen 1908 in London sollte der Marathon vor der königlichen Loge enden - und das waren eben an dem Tag 42,195 km. Man hat sich dann auf diese Distanz als Standard geeinigt.

Es ging dann von Halver über Breckerfeld zunächst zur Ennepe-Talsperre - auch immer eines meiner Lieblingsmotive bei meiner Klassiker-Runde:

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Der Lauf war geprägt von kurzen Pausen, in denen Pekka von der Industrie und der Bevölkerung des Tales erzählte (das war schon eine echte Fleißarbeit, das im Vorfeld zu recherchieren - großes Lob!).

Weiter ging es über Ennepetal...
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(ich bin der in der Mitte)

...und Gevelsberg zum Ziel nach Hagen, wo die Ennepe (auf dem Foto von links kommend) schlussendlich in die Volme aufgeht:

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Die Volme geht übrigens, noch in Hagen, in die Ruhr auf, diese geht dann wiederrum bei Duisburg in den Rhein über. Und so kommt dann auch was aus der Ennepe immer im Meer an 😃

Meine GPS-Uhr zeigte im Ziel übrigens knapp 46 km an - man kann halt nicht immer am Flussufer laufen, und das war als Überschreitung auch echt noch im Rahmen.

Alles in allem: Ein schöner Tag mit Freunden.

So...jetzt mit einem Bier auf die Couch und die Tour-Aufzeichnung von heute gucken.

Schönes Wochenende 👋🏻

Viele Grüße,
markus.

- Fotos: Pekka. Danke -
Da es bei mir mit dem Radfahren immer noch nicht klappt, habe ich trotz Arthrose in den Knien mit leichtem Lauftraining angefangen, allerdings auf speziellen Untergrund.

https://www.trimm-dich-pfad.com/standorte/verzeichnis/plz-4/44139-finnenbahn-dortmund
 
Guten Tag,

heute war der Klassikerersatz mal nichts aus Alu oder Carbon und nichts mit Stollenreifen, sondern ganz profan ein Paar Laufschuhe. Mein Freund Pekka hatte den 1. Ennepe-Marathon organisiert, und wir haben den mit einer Gruppe von Lauffreunden dann gemeinsam abgelaufen. Treffpunkt war um 7 Uhr in Hagen, von dort brachte uns ein Bus ins Quellgebiet der Ennepe nach Halver. Interessant: DIE Quelle an sich gibt es gar nicht, da sind, je nach Wetterlage, drei oder vier Tümpel auf einer hohen Wiese, und den Überlauf des größten Tümpels hat man zur Quelle erklärt:

Anhang anzeigen 1290620Anhang anzeigen 1290621Anhang anzeigen 1290622

Mit einer Länge von 42 km ist die Ennepe natürlich perfekt für einen Marathon geeignet, schließlich beläuft sich die klassische Länge desselben auf 42.195 m. Früher, in der Antike, war der Marathon nicht normiert, sondern "irgendwas um vierzig Kilometer", die heute bekannte Distanz haben uns die Briten beschert: Bei den olympischen Spielen 1908 in London sollte der Marathon vor der königlichen Loge enden - und das waren eben an dem Tag 42,195 km. Man hat sich dann auf diese Distanz als Standard geeinigt.

Es ging dann von Halver über Breckerfeld zunächst zur Ennepe-Talsperre - auch immer eines meiner Lieblingsmotive bei meiner Klassiker-Runde:

Anhang anzeigen 1290625

Der Lauf war geprägt von kurzen Pausen, in denen Pekka von der Industrie und der Bevölkerung des Tales erzählte (das war schon eine echte Fleißarbeit, das im Vorfeld zu recherchieren - großes Lob!).

Weiter ging es über Ennepetal...
Anhang anzeigen 1290627
(ich bin der in der Mitte)

...und Gevelsberg zum Ziel nach Hagen, wo die Ennepe (auf dem Foto von links kommend) schlussendlich in die Volme aufgeht:

Anhang anzeigen 1290629

Die Volme geht übrigens, noch in Hagen, in die Ruhr auf, diese geht dann wiederrum bei Duisburg in den Rhein über. Und so kommt dann auch was aus der Ennepe immer im Meer an 😃

Meine GPS-Uhr zeigte im Ziel übrigens knapp 46 km an - man kann halt nicht immer am Flussufer laufen, und das war als Überschreitung auch echt noch im Rahmen.

Alles in allem: Ein schöner Tag mit Freunden.

So...jetzt mit einem Bier auf die Couch und die Tour-Aufzeichnung von heute gucken.

Schönes Wochenende 👋🏻

Viele Grüße,
markus.

- Fotos: Pekka. Danke -
Guten Morgen,

mein Freund hat grade noch eine nette Info für die Locals hier nachgeschoben - ich wusste das bisher auch nicht:

Die Ennepemündung liegt auf dem Betriebsgelände von Bauer & Schaurte, ehemals Funcke & Hueck. 1844 hatte man dort die erste Dampfmaschine auf Hagener Boden. Bauer und Schaurte sind die Erfinder von Inbusschlüssel und -schraube. Inbus steht für Innensechskant Bauer und Schaurte.
 
Puhhh.
Ganz schön heiß 🥵Anhang anzeigen 1288425Anhang anzeigen 1288427Anhang anzeigen 1288428Anhang anzeigen 1288429Anhang anzeigen 1288430Anhang anzeigen 1288431kann man nur viel trinken,trinken, trinken und trinken 🥴
Dafür gibt es überall Brunnen mit frischem kalten Quellwasser wo man auch ab und zu Mal den Kopf drunter halten kann 🥰
Sehr schön dort!
Ich war auch schon zweimal am Ortasee mit der Familie. Meine Lieblingsrunde ging immer über den Passo della Colma nach Varallo und über Quarona und Borgosesia und zurück über Valduggia und Pogno.

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Am Samstag hatten wir uns 2 E Bikes geliehen (meine Freundin wollte unbedingt ein E Bike und in meiner Größe war nichts anderes da) um die Südküste von England zu erkunden.
Es sollten 55 Meilen werden, wurden aber am Ende nur 40.
Wetter und Gegenwind war zimlich heftig, aber eine sehr schöne Tour
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