Angesagt waren für heute 8 Grad, kein Regen, kein Sturm...verglichen mit den letzten Wochen sozusagen optimales Fahrradwetter. Also schon mal den Hunderter im Februar angegangen. Viel verfahren, viele "Dead Ends" und irgendwie dann doch oft mehr Winter als Frühling (komisch).
Angefangen hats mit einem unfreiwilligen Ausflug mitten ins Herz des Maschener Güterbahnhofs.
Meines Wissens nach der größte Güterbahnhof Europas. Das ganze Ausmaß lässt sich bei Google Maps sehr gut erahnen.
Naja, weiter blabla, nach Winsen. Eigentlich kenne ich die Strecke, bin aber wieder mit Komoot via
Wahoo gefahren und die schicken mich gerne mal an Wände (nicht ganz so scchlimm wie Google). Winsen ey, Perle an der Luhe.
Ich wollte doch nur mal irgendwie anders fahren. Aber hey, zufällig am Schiffshebewerk Lüneburg gelandet. Bei weniger Nebel bestimmt beeindruckend.
und vor allem: Der Radweg von Adendorf dahin...ich glaube, der ist unter meiner Top5 der besten straßenbegleitenden Radwege ganz weit oben.
Es folgen ein paar Impressionen des Gebietes zwischen Lüneburg/Winsen/Hamburg. Mag auch Wetter gelegen haben, aber teilweise durch so krass abgelegene Gegenden, nicht nur landschaftlich, sondern auch Dörfer und Siedlungen...und das in einer Metropolregion.
Tja, ab Elbe mit erstaunlich viel Restenergie bis Harburg gebrettert und froh gewesen wieder zu Hause zu sein. Februar, lässt sich halt nicht abstreiten. Aber Illmenau war schoin schön, muss ich sagen.
Und eigentlich sollte es ja ein Schön-Wetter-Rad sein. Haha, aber ich fahrs einfach zu gerne gerade.
Edit: gerade nochmal nachgeguckt. Nicht Güterbahnhof, sondern Rangierbahnhof.