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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Die ollen 23er Conti-Sport1000-Schlappen bringen mich sicher und mit ordentlich Grip die verschneiten Hügel hoch. Die erstaunen mich zum wiederholten Mal.

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Es liegt viel zu selten Schnee, so dass ich meine einzige Stärke (den drucklosen Tritt:rolleyes:) praktisch nie ausspielen kann.

Sieht idyllisch aus, der Himmel protzt in sattem Blau,

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aber der Ostwind..., wie ein wildes Tier. Der hat mir dann irgendwann auch den Zahn gezogen.
 
Wie fühlt sich eigentlich Rennradfahren in der Gefriertruhe an?
Diese Frage ist schwer zu beantworten, denn ein Rennrad in eine Gefriertruhe zu bekommen ist schon schwer, dann noch mit rein, drauf setzen und losfahren unmöglich.
Aber man muss ja nur warten, bis es nachts -18 Grad hat und dann früh bei Sonnenaufgang aufs Rad steigen.
Die erste Überraschung ist, das sich minus 18 Grad nicht kalt anfühlen, nein es ist saukalt und überall da, wo der Fahrtwind ein Stück Haut im Gesicht streift ist es nicht ein Gefühl von Kälte, nein, es ist Schmerz!!!
In einer kleinen Abfahrt, in der ich sonst mit 45-50 km/h runterdüse bremse ich auf 32km/h ab. Mehr geht einfach nicht.
Es ist insgesamt grenzwertig und mehr als einmal frage ich mich, warum ich mir das antue, zu fahren, bis der Atem meinen Bart in einen Eisklumpen verwandelt hat?
Ganz einfach! Weil man ab und zu die eigenen Grenzen ausloten muss und außerdem, weil es schön war, diese Eislandschaft im Licht des noch jungen Tages zu sehen. Fotos können den Zauber leider nicht einfangen, die millionenfachen Glitzersternchen und Akzente, die der Frost auf Feldern, Bäumen, Büschen und Gräsern hat wachsen lassen und die der Wind teils als gefrorene Luftfeuchtigkeit hauchzart zu tausenden durch die Luft fliegen lässt.
Nein. Das lässt sich nicht einfangen, doch ein paar Bilder gibt es, von meiner persönlich vermutlich bis in alle Ewigkeit kältesten Tour auf dem Rad.
Denn mehr als die Minus 18 brauche ich nun wirklich nicht.
Nach einer eiskalten Abfahrt, teils auch noch im Schatten ein erster kurzer Stopp in der Sonne für ein paar Kniebeugen und ein Bild mit Blick übers Maintal.
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Der eiskalte Main
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Kalt
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Kälter
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Am Kältesten
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Die Straßen hat die Sonne noch nicht aufgetaut, aber etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang verschwindet der Glitzerzauber aus den Kronen der Bäume.
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Nur das Biberland ist noch von einem dicken Eispanzer überzogen.
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Euch allen einen schönen Sonntag
Y🐴
 
Wie fühlt sich eigentlich Rennradfahren in der Gefriertruhe an?
Diese Frage ist schwer zu beantworten, denn ein Rennrad in eine Gefriertruhe zu bekommen ist schon schwer, dann noch mit rein, drauf setzen und losfahren unmöglich.
Aber man muss ja nur warten, bis es nachts -18 Grad hat und dann früh bei Sonnenaufgang aufs Rad steigen.
Die erste Überraschung ist, das sich minus 18 Grad nicht kalt anfühlen, nein es ist saukalt und überall da, wo der Fahrtwind ein Stück Haut im Gesicht streift ist es nicht ein Gefühl von Kälte, nein, es ist Schmerz!!!
In einer kleinen Abfahrt, in der ich sonst mit 45-50 km/h runterdüse bremse ich auf 32km/h ab. Mehr geht einfach nicht.
Es ist insgesamt grenzwertig und mehr als einmal frage ich mich, warum ich mir das antue, zu fahren, bis der Atem meinen Bart in einen Eisklumpen verwandelt hat?
Ganz einfach! Weil man ab und zu die eigenen Grenzen ausloten muss und außerdem, weil es schön war, diese Eislandschaft im Licht des noch jungen Tages zu sehen. Fotos können den Zauber leider nicht einfangen, die millionenfachen Glitzersternchen und Akzente, die der Frost auf Feldern, Bäumen, Büschen und Gräsern hat wachsen lassen und die der Wind teils als gefrorene Luftfeuchtigkeit hauchzart zu tausenden durch die Luft fliegen lässt.
Nein. Das lässt sich nicht einfangen, doch ein paar Bilder gibt es, von meiner persönlich vermutlich bis in alle Ewigkeit kältesten Tour auf dem Rad.
Denn mehr als die Minus 18 brauche ich nun wirklich nicht.
Nach einer eiskalten Abfahrt, teils auch noch im Schatten ein erster kurzer Stopp in der Sonne für ein paar Kniebeugen und ein Bild mit Blick übers Maintal.
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Der eiskalte Main
Anhang anzeigen 898953Anhang anzeigen 898956Anhang anzeigen 898955
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Kalt
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Kälter
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Am Kältesten
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Die Straßen hat die Sonne noch nicht aufgetaut, aber etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang verschwindet der Glitzerzauber aus den Kronen der Bäume.
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Nur das Biberland ist noch von einem dicken Eispanzer überzogen.
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Euch allen einen schönen Sonntag
Y🐴
man kann es nicht erkennen, fährst du mit Spikes?
 
man kann es nicht erkennen, fährst du mit Spikes?

Nö. Sind GP 4-Season, 28 mm breit und mit etwa 6 bar aufgepumpt. Nichts für wirklich glatte Fahrbahn, aber die Devise heißt halt überall wo es glatt ist, ruhig bleiben, gleichmäßig ohne Druck drüberrollen und möglichst wenig lenken und am besten gar nicht bremsen. 😇
Die meiste Zeit bin ich deswegen auf den geräumten Wegen geblieben. Auf Schnee waren es nur kurze Abschnitte im Flachen.
 
Wetterbedingt war ich heute leider nicht mit dem Klassiker unterwegs, sondern nur eine Runde per pedes durchs Dorf.
Zwei Fotos bekommt ihr trotzdem hier zu sehen und wenn es auch kein Fahrrad ist, so doch fast schon ein Klassiker. 😇

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Fast Klassiker???
Das Kennzeichen gibt es seit 30 Jahren nicht mehr. Wobei ich mich grad frage, seit wann genau ...🤔
Manchmal befällt mich der Ach-Schade-drum-Virus... aber ich werde ihn weder retten noch erhalten können.
 
Wie fühlt sich eigentlich Rennradfahren in der Gefriertruhe an?
Diese Frage ist schwer zu beantworten, denn ein Rennrad in eine Gefriertruhe zu bekommen ist schon schwer, dann noch mit rein, drauf setzen und losfahren unmöglich.
Aber man muss ja nur warten, bis es nachts -18 Grad hat und dann früh bei Sonnenaufgang aufs Rad steigen.
Die erste Überraschung ist, das sich minus 18 Grad nicht kalt anfühlen, nein es ist saukalt und überall da, wo der Fahrtwind ein Stück Haut im Gesicht streift ist es nicht ein Gefühl von Kälte, nein, es ist Schmerz!!!
In einer kleinen Abfahrt, in der ich sonst mit 45-50 km/h runterdüse bremse ich auf 32km/h ab. Mehr geht einfach nicht.
Es ist insgesamt grenzwertig und mehr als einmal frage ich mich, warum ich mir das antue, zu fahren, bis der Atem meinen Bart in einen Eisklumpen verwandelt hat?
Ganz einfach! Weil man ab und zu die eigenen Grenzen ausloten muss und außerdem, weil es schön war, diese Eislandschaft im Licht des noch jungen Tages zu sehen. Fotos können den Zauber leider nicht einfangen, die millionenfachen Glitzersternchen und Akzente, die der Frost auf Feldern, Bäumen, Büschen und Gräsern hat wachsen lassen und die der Wind teils als gefrorene Luftfeuchtigkeit hauchzart zu tausenden durch die Luft fliegen lässt.
Nein. Das lässt sich nicht einfangen, doch ein paar Bilder gibt es, von meiner persönlich vermutlich bis in alle Ewigkeit kältesten Tour auf dem Rad.
Denn mehr als die Minus 18 brauche ich nun wirklich nicht.
Nach einer eiskalten Abfahrt, teils auch noch im Schatten ein erster kurzer Stopp in der Sonne für ein paar Kniebeugen und ein Bild mit Blick übers Maintal.
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Der eiskalte Main
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Anhang anzeigen 898961

Kalt
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Kälter
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Am Kältesten
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Die Straßen hat die Sonne noch nicht aufgetaut, aber etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang verschwindet der Glitzerzauber aus den Kronen der Bäume.
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Nur das Biberland ist noch von einem dicken Eispanzer überzogen.
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Euch allen einen schönen Sonntag
Y🐴
Ich erinnere mich schmerzhaft an einen Tag im Dezember, irgendeann in den späten 90ern, da hatten wir morgens -28° und ich bin los als Radkurier. Da hatte ich einige Tage was von. Damals gabs aber auch noch nicht so schöne Wintersachen wie heute. Aber inzwischen fahre ich auch nicht mehr zum Geldverdienen und kann es mir leisten, nur bis -10° zu fahren.
 
Hallo,
ich will auch mal:
Heute (Sonntag) noch problemlos möglich, ab Dienstag wahrscheinlich nicht zur Nachahmung empfohlen, Nordberliner kennen die Brücke gut, die über den Finow-Kanal geht. Ich dachte mir, auch in Zerpenschleuse ist die Intelligenz gleichmäßig verteilt, wenn da die Leute Eishockey spielen, ist es mit dem Rad auch kein Problem. Natürlich bin ich nicht unter die Brücke gefahren, da ist das Eis dünner.

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nein, es war dann doch zu kalt - hinzu gen osten gegen schneidenden ostwind, rückzu dann drehte der wind auf süd und war schon gut auszuhalten.
alles war üppig gesalzen:

danke an @rudifix für die begleitung, er wußte, wo es langging.


das raleigh mit der superbe pro ist die ideale winterschlampe, die bremsen haben innenliegende federn, da kann nix rosten! :D
 
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