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Unterschied GP4000s II vs. GP4000s vs. GP4000 schwarz

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Re: Unterschied GP4000s II vs. GP4000s vs. GP4000 schwarz
Das ist ja spannend. An dem Reifen ist irgendwie ziemlich viel Placebo: das Profil, die Laufrichtungsanzeige.

Den Vogel ab schießt aber der Warnhinweis: "Nur mit Hakenfelgen benutzen". Das ist völliger Unsinn, weil hakenlose Felgen die letzten 50 Jahre, oder so, gar nicht existiert haben und sowieso nicht über 4 bar gefahren werden dürfen. Die Hakenfelge ist quasi erfunden worden um höhere Drücke am Drahtreifen zu ermöglichen.

Erst jetzt kommen hakenlose Felgen langsam wieder auf: bei Carbon MTB-Felgen.
 
:(
Habe bei einer Panne die LR nicht beachtet und mich gewundert, dass ich in Kurven so rumeiere. Reifen wieder richtig montiert und alles wieder gut. :)

Gruß von unterwegs

Sudi

Nachdem du nun vielleicht die Antwort von Conti im Fotoalbum gelesen hast, weißt du, dass, geht es um besseres Kurverfahren, am meisten bei dir im Kopf rauszuholen ist. :)
 
:(
Habe bei einer Panne die LR nicht beachtet und mich gewundert, dass ich in Kurven so rumeiere. Reifen wieder richtig montiert und alles wieder gut. :)
Sudi
Finde ich durchaus nicht unwahrscheinlich. Lag aber nicht an der "falschen" Laufrichtung, sondern eher daran, dass nach der Panne etwas zu wenig gepumpt wurde. ;)
Aber ok, häufigere Reifenmontage übt ungemein. :D
 
sondern eher daran, dass nach der Panne etwas zu wenig gepumpt wurde. ;)
Aber ok, häufigere Reifenmontage übt ungemein. :D

7 bar waren drauf und das das nicht das gleiche Fahrgefühl ergibt ist MIR klar. Zuhause wurde auf 8,5 "aufgefüllt". Dannach hatte ich erst das Wackelgefühl.

....und Reifenwechsel kann ich schon und ein gewisses handwerkliches Geschick ist vom Werkzeugmacher und Flugtriebwerkmechaniker noch übrig geblieben.
 
7 bar waren drauf und das das nicht das gleiche Fahrgefühl ergibt ist MIR klar. Zuhause wurde auf 8,5 "aufgefüllt". Dannach hatte ich erst das Wackelgefühl.
Nur ist es ja eben so, dass die Laufrichtung völlig egal ist. - Mal so reifentechnisch betrachtet.
....und Reifenwechsel kann ich schon und ein gewisses handwerkliches Geschick ist vom Werkzeugmacher und Flugtriebwerkmechaniker noch übrig geblieben.
Wollte ich dir gar nicht absprechen. :bier:
Aber erst vorgestern habe ich einem vielseitig ausgebildetem Schlosser erst am Fahrrad helfen müssen, weil seine Erfahrungen im KFZ-, Motorrad- und Oldtimerbereich den Teil, der sein Fahrrad betraf, nicht abdeckten. :D

Ich kann auch recht ordentlich, auch Problemreifen betreffend, Fahrradreifen montieren. Sogar recht schnell. Wenn ich aber aber doch mal einen Reifen falsch herum montiert habe, die Rubino Pro haben ja auch eine Laufrichtungsangabe, drehe ich das Teil doch "richtig" rum und verbuche das unter "das übt". ;)

Nicht, weil die Dinger anders laufen würden, die rollen unauffällig, wie immer, sondern weil ich es "unästhetisch" finde, wenn meine sauber aufgebauten Laufräder, wo natürlich das Nabenlogo sauber zum Ventilloch und die Reifenaufschrift ebenso sauber zum Ventil ausgerichtet sind, der blöde Pfeil in die falsche Richtung weist. :eek:

Diese Laufrichtungspfeile gehörten an den Reifen abgeschafft!!! Dann hättest du bei "Falschmontage" kein schwammiges Fahrgefühl und ich keine Ästhetikprobleme. :D
 
Den Vogel ab schießt aber der Warnhinweis: "Nur mit Hakenfelgen benutzen". Das ist völliger Unsinn, weil hakenlose Felgen die letzten 50 Jahre, oder so, gar nicht existiert haben und sowieso nicht über 4 bar gefahren werden dürfen. Die Hakenfelge ist quasi erfunden worden um höhere Drücke am Drahtreifen zu ermöglichen.

Auf welche Zielgruppe sie da wohl abzielen? Vielleicht auf die, die mangels Laufleistung nur alle 10 Jahre mal die Reifen wechseln muss und dementsprechend know-how-mäßig ein paar Jahre in Rückstand liegt?;)
Zum Glück arbeite ich in keinem Fahrradgeschäft, denn da kann man schon dolle Sachen erleben. Allein die Diskussionen über Laufrad- oder Reifendurchmesser. Ich habe es mal erlebt, wie ein Kunde sein nagelneues Rad wieder in den Laden brachte, weil da angeblich keine 28er Reifen drauf wären. Er hätte zuhause nachgemessen... :rolleyes:
 
Nicht, weil die Dinger anders laufen würden, die rollen unauffällig, wie immer, sondern weil ich es "unästhetisch" finde, wenn meine sauber aufgebauten Laufräder, wo natürlich das Nabenlogo sauber zum Ventilloch und die Reifenaufschrift ebenso sauber zum Ventil ausgerichtet sind, der blöde Pfeil in die falsche Richtung weist. :eek:

Dito. Ich habe aber ein paar GP 4000, wo noch nicht einmal die beiden bunten Logos auf den Reifenflanken genau gegenüber liegen...:confused: Hätte ich die reklamieren müssen?;)
 
Den Vogel ab schießt aber der Warnhinweis: "Nur mit Hakenfelgen benutzen". Das ist völliger Unsinn, weil hakenlose Felgen die letzten 50 Jahre, oder so, gar nicht existiert haben und sowieso nicht über 4 bar gefahren werden dürfen. Die Hakenfelge ist quasi erfunden worden um höhere Drücke am Drahtreifen zu ermöglichen.

Erst jetzt kommen hakenlose Felgen langsam wieder auf: bei Carbon MTB-Felgen.
Das stimmt so leider auch nicht. Es gibt noch immer, über all die Jahre, Felgen für Wulstreifen, auf denen eben keine "Hakenfelgenreifen" gefahren werden sollten. (Fand ich immer in holländischen Radläden.)
Und genau deswegen wurde auch all die Jahre auf Hakenfelgen verwiesen.

Nun mag man ja dagegenhalten, dass keiner auf die Idee käme, Rennradreifen auf die ollen Wulstreifenfelgen zu verbauen. Tja, weit gefehlt.
Da stürmen die Leute dann in den Radladen und beschweren sich, dass der Reifen nicht montierbar wäre oder aber beim Aufpumpen von der Felge spränge. Noch übler, wenn der Kladderadatsch erst einmal hält, beim Fahren aber plötzlich abspringt.

Ist ja auch gar nicht so selten, dass ein paar Leute Drahtreifen auf Schlauchreifenfelgen montieren wollen. :D
(Ok, gibt ein paar "Zwitterfelgen", die das wohl ermöglichen. Aber die sind in meinen Augen auch nur schlechte Kompromisse in beide Richtungen.)
 
Diese Laufrichtungspfeile gehörten an den Reifen abgeschafft!!!

Wenn diese sinnlos sind auf alle Fälle.

Dann kusieren noch Ausagen (die von Conti kommen sollen), wie "wegen der Nachfrage nach der Laufrichtung von Kunden ist die Richtungsangabe am Reifen". Wenn das der Grund ist, dann gute Nacht.

Wenn dem so wäre, fände ich die Lösung am schlechtesten. Dann ist keine Hinweis am Reifen und ein Hinweis in der MA wie "Laufrichtungsungebunden" besser. Wenn LR Pfeil und Richtung egal wäre auch ein Doppelpfeil möglich.

Schwalbe kann das übrigens, das Weglassen.
 
Es gab auch eine placebofreie Variante, nämlich den früheren Grand Prix Triathlon, der identisch mit Grand Prix 4000/4000S ist, nur ohne das Pseudoprofil und ohne Laufrichtungspfeil. Auch dazu gab es irgendwo einmal eine entsprechende Aussage von Conti selbst zu lesen. Die Varianten mit Placebos haben sich offenbar besser verkauft, obwohl der GP Triathlon zeitweise deutlich günstiger angeboten wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dito. Ich habe aber ein paar GP 4000, wo noch nicht einmal die beiden bunten Logos auf den Reifenflanken genau gegenüber liegen...:confused:
Stimmte auch weder bei den einfachen GP, noch bei den Rubino Pro ganz überein. Warum die Hersteller das nicht hinbekommen? :idee:
Hätte ich die reklamieren müssen?;)
Aber ganz unbedingt!!! :D
 
Es gab auch eine placebofreie Variante, nämlich den früheren Grand Prix Thriathlon, der identisch mit Grand Prix 4000/4000S ist, nur ohne das Pseudoprofil und ohne Laufrichtungspfeil.

Die werden/wurden aber verkauft mit dem Hinweis, daß sie deutlich weniger Gummi hätten und daher nicht so langlebig wären. Ich ziehe auch den billigeren und langelbigeren Reifen vor, wenn sonst alles gleich ist.

Die Pfeilrichtung wurde wahrscheinlich vom Designer des Placeboprofils bestimmt. Damit das besser/schneller aussieht.

Ich hätte ja Lust mir von Conti eine SpecialEdition ohne Placebo machen zu lassen. Aber ich fürchte unter einer Waggonladung bekommt man von denen gar nichts.
 
Das Kataloggewicht lag aber 10 Gramm höher, was eher für mehr als weniger Gummi sprechen würde. Tatsächlich wiegen sie genauso viel wie die GP 4000S, jeweils im Rahmen der üblichen Streuung von +/- zwei oder drei Gramm. Ich habe davon einige für weniger als 20 € das Stück eingekauft, da dürften sie gerne auch etwas schneller verschleißen. Das ist aber nicht der Fall, die erreichen ganz normale Laufleistungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kusieren noch Ausagen (die von Conti kommen sollen), wie "wegen der Nachfrage nach der Laufrichtung von Kunden ist die Richtungsangabe am Reifen". Wenn das der Grund ist, dann gute Nacht.
Tja, aber genau das ist der Fall.
Wenn dem so wäre, fände ich die Lösung am schlechtesten. Dann ist keine Hinweis am Reifen und ein Hinweis in der MA wie "Laufrichtungsungebunden" besser. Wenn LR Pfeil und Richtung egal wäre auch ein Doppelpfeil möglich.
Gar kein Aufdruck erzeugte aber mehr Nachfragen durch die Kunden.
Der Doppelpfeil wäre zwar ehrlich und eigentlich tauglich, dafür würden dann aber die Kunden verwirrrt, die ganz deutlich merken, wie gut das Profil funktioniert. - Und die Masse der Kunden will ein Profil haben. Nur, wenn das laufrichtungsungebunden genauso gut oder schlecht funktioniert, ... :confused:
Da brechen dann Welten zusammen. :eek:
Schwalbe kann das übrigens, das Weglassen.
Schwalbe hat ja auch keine Produktion. Dafür eine große Marketingabteilung, die häufige Kundenanfragen problemlos abarbeiten kann. :p

Im Übrigen ist das "Problem" hausgemacht.
Was wurden da werbetechnisch Geschütze aufgefahren. Vergleiche zu Autoreifen angestrengt, ... Sogar über Aquaplaning geschwafelt.
Tja, und von den Autoreifen sind die Kunden eben Laufrichtungen gewohnt. Und Aquaplaning? Wer will das schon haben? Da muß dann eben Profil her.

Und dann sind da noch die Kunden, die aus der MTB-Ecke kommen und es gewohnt sind, auf die Profilrichtung zu achten. Und was dort so wichtig ist oder mangels Schlammschlachten nur wichtig erscheint, kann doch bei Rennrad- oder Tourenreifen nicht unwichtig sein ... ;) Sind doch alles "nur" Fahrräder.

Der einzige mir bekannte Fahrradreifen, der eine Laufrichtung vorgeschrieben hat, die reifentechnisch einen Sinn ergeben könnte, ist der Radialreifen von Vittoria. - Ob man das fahrtechnisch tatächlich spürt, kann ich mangels Eigenerprobung allerdings nicht sagen.
Bei den MTB-Reifen schaut man ja eher, wie die Stollen "stehen".
 
Das Kataloggewicht lag aber 10 Gramm höher, was eher für mehr als weniger Gummi sprechen würde. Tatsächlich wiegen sie genauso viel wie die GP 4000S, jeweils im Rahmen der üblichen Streuung von mal +/- zwei oder drei Gramm. Ich habe davon einige für weniger als 20 € das Stück eingekauft, da hätten sie gerne auch etwas früher verschleissen dürfen. Das ist aber nicht der Fall, die erreichen ganz normale Laufleistungen.
Ist doch alles genau dieselbe "Sche***" bei Conti.
Mal mit, mal ohne Profil. Ohne Profil sieht eben schneller aus. Und wenn die Triathleten einen eigenen Reifen haben wollen, dann produziert Conti denen eben einen, wenn genug davon verkaufbar ist.
Conti hat ja auch extra den Classic aufgelegt, weil eine gewisse Nachfrage bestand. Hübsch mit altem Profil, moderner Gummimischung, Pannenschutz und einem gewissen Retrodesign.
Die Reifenmischungen und die Karkassen sind ab Mittelklasse alle ziemlich gleich aufgebaut. Dann noch der Pannenschutz, mal ein-, mal mehrschichtig, ...

Finde ich bei Conti durchaus sympathisch, dass die auch die Nischen der Rennradnische noch bedienen. Die Kunden sind zufrieden und Conti vermutlich auch. ;)
Ab Mittelpreissegment alles recht brachbar.

Vittoria bedient den Markt ja ebenfalls mit Massen- und Nischenprodukten. Sogar mit feinstem Baumwollgewebe, ... Alles zu haben. Vieles leider nicht im deutschen Vertrieb.
Auch hier ab mittelpreisig alles recht brauchbar. Lediglich bei den Spezialreifen sollte man schon darauf achten, wofür die Dinger gedacht sind.

Schwalbe bedient v.a. den Massenmarkt und verändert laufend ihre Produkte. Mal fliegt ein Modell raus, wird für ein oder zwei Jahre durch ein anderes ersetzt, die bestehenden Modelle fast jährlich verändert .... äh, verbessert natürlich. Und der Kunde darf bei fast jedem Reifenkauf desselben Modells wieder neue Erfahrungen sammeln.
Na ja, die produzieren ja auch selbst gar nix.
Vieles durchaus recht brauchbar, aber immer mit dem "Charme" des "mal sehen, wie das diesmal ausfiel".

Michelin baute gute Rennradreifen, verlagerte die Produktion aber ins Ausland und wollte aber ihr Know how nicht mitverlagern. Ob da noch Neuentwicklungen und Verbesserungen im Rennradreifensegment stattfinden?

PS. Noch kurz zu den Reifenpreisen: Die Dinger sind im Grunde ihr Geld wert. Die Fahrradreifen- und v.a. die aufwendigeren "Spezialreifen" sind in der Tat ziemlich aufwendig und nicht ganz billig herzustellen. Viel Handarbeit und relativ wenig Toleranzen in der Produktion. Dagegen sind Autoreifen recht grobschlächtig.
 
Merkwürdig... Ich fahre die Ultrasport seit 6200km ohne Platten und/oder Probleme :)
Plattfüße sind auch eher ein Fall für Glück und Pech. Und wenn die Fahrwege sauber sind, dann hält auch ein Ultrasport. - Bei mir hielt er genau 120km. Danach noch einmal fast 40km. Beide Pannen bei fast 12° Minus und bei Dunkelheit.
Da macht die (De)Montage, der Schlauchwechsel und die Suche nach dem Übeltäter recht wenig Spaß.
Danach kam für die Fahrten der einfache GP rauf und die Problemchen waren Geschichte. Mittlerweile fahre ich überwiegend die Rubino Pro. - Ebenfalls wenig pannenanfällig.
Der Ultrasport war vom Gummi her ein wenig hart und hatte auch praktisch den Fremdkörpern nichts entgegenzusetzen, außer eben dem bißchen Gummi.
 
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