Ehtik und "Fairness" mal dahingestellt.
Folgende Überlegung:
Ein Top-Trainer und ein Teammanager kommen zu einem möglichen Sponsor, und verkaufen ihm ein Engagement im Profiradsport, weil sie eine Top-Mannschaft haben. Der Sponsor nimmt 7-10(!) Mio Euro in die Hand und finanziert ein Profiteam. Dann passiert folgendes: Die ihm vom Top-Trainer und Teammanager als Spitzenprofis angepriesenen Radler, dackeln allen anderen im Peloton ganz "sauber" aber chancenlos 2 Jahre (14-20 Mio €) hinterher. Die erhofften Werbeeinnahmen bleiben aus, im Gegenteil er gibt seinen Firmennamen der Lächerlichkeit preis. Der Sponsor springt ab - die Mannschaft versingt wieder in völliger Bedeutungslosigkeit - ein Millionengrab - ein warnendes Beispiel für jeden anderen möglichen Sponsor. Kein Sponsor - kein Radsport (oder sonst irgend ein Sport). Frage: Wozu braucht man ungedopte Radprofis?