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Umweltprämie für Rennräder

AW: Umweltprämie für Rennräder

Habt ihr schon erlebt, daß das Wort "Fahrrad" im derzeitigen Wahl,- Krisen- und Abwrackprämiengeschwafel in der Bundespolitik überhaupt erwähnt wird. Ich nicht. Für die Volksgesundheit bringt das Rad wahrscheinlich mehr als für die Umwelt. Aber das will hier doch niemand hören - es gibt Leute, die nehmen einen Kredit auf, um die Abwrackprämie zu kassieren.
So viel zum einig Autoland...

Gruß
 
AW: Umweltprämie für Rennräder

Bei uns kenne ich niemanden, der sein Rennrad als Alternative zum Auto benutzt.

Warum?

Weil man es weder vor dem Supermarkt vernünftig abstellen kann, ohne das hinterher was geklaut oder kaputt ist, noch Arbeitgeber oder Unis vernünftige überwachte Fahrradkeller haben.

Diejenigen, die ich kenne, die mit dem Rad zur Arbeit oder zum Bahnhof oder Supermarkt fahren, benutzen einfachste Baumarktstadträder für 100 Euro oder zusammengebastelte Eigenkonstruktionen.

Natürlich gibts Leute, die mit ihren teuren Rädern auch in die Uni fahren, aber das sind meiner Erfahrung nach die, die es nicht juckt, wenns hinterher weg ist, dann wird halt ein neues gekauft. Quasi die künftigen Porschefahrer, die keine Abwrackprämie brauchen ;)

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Abgesehen davon ist die Fahrradfahrerliga so klein, dass sie keinerlei Lobby hat. Also dass sowas in auch nur irgend einer Form ernsthaft bei einer Bundestagswahl thematisiert werden würde, ist wohl klar, dass das nie der Fall sein wird. Sogar hier im ländlichen Bereich bei Kommunalwahlen werden Radwege stiefmütterlich behandelt. Den Bund interessiert sowas nicht, die bauen höchstens Autobahnen aus, aber doch keine Radwege.
 
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Dir ist bewußt, was Du als RRfahrer an CO2 ausatmest? Nicht vergessen die Unmengen an Verdauungsgasen durch den wesentlich höheren Nahrungsmittelbedarf!

Ehrlich, Ausdauersport sollte zumindest aus Umweltschutzgründen verboten werden.

Du meinst also 3,5 Liter Diesel (bei 70 km und 5 Liter/100km) verbrannt zu CO2 sind umweltfreundlicher als das was ein Mensch,der Fahhrad auf der gleichen Strecke fährt emitiert? Das müsste man mal nachrechnen. Ich glaube es aber nicht.
 
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An der Tankstelle stand letztens was von Autowaschen für Sicherheit und für die Umwelt. Wobei mich mal interessieren würde ob "die Umwelt" generell für saubere Autos steht oder im Vergleich zu den Leuten die ihr Auto selbst waschen, was man aber so gut wie nie sieht.
 
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An der Tankstelle stand letztens was von Autowaschen für Sicherheit und für die Umwelt. Wobei mich mal interessieren würde ob "die Umwelt" generell für saubere Autos steht oder im Vergleich zu den Leuten die ihr Auto selbst waschen, was man aber so gut wie nie sieht.
Das (mit der Umwelt) soll sich auf die geschlossenen Wasserkreisläufe mit Öl/Schadstoffabscheidern beziehen.
Deswegen ist das mit dem selber waschen auch nicht mehr aktuell (war das nicht sogar seit Jahren verboten?).
 
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Dass das Konjunkturpaket komplett an der Umwelt vorbeigeht und dem goldenen Kalb Auto.. (-mobile, -straßen -industrie) als Opfer dargebracht wird, ist wirklich ein Skandal.:wut:
Daran sollte sich jeder ernsthafte Radfahrer bei den nächsten Wahlen erinnern, die nächste Gelegenheit kommt ja bald!
Was man als Stadtrad betrachtet, bleibt ja jedem selbst überlassen, bei mir ist es ein Crosser mit Gepäckträger, der mich auch im tiefsten Winter mit Spikes sicher zur Arbeit trägt.
 
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Du meinst also 3,5 Liter Diesel (bei 70 km und 5 Liter/100km) verbrannt zu CO2 sind umweltfreundlicher als das was ein Mensch,der Fahhrad auf der gleichen Strecke fährt emitiert? Das müsste man mal nachrechnen. Ich glaube es aber nicht.



Auto ca 120g/km ==> 12kg/100km

Mensch braucht für 100km, 4h bei 25 km/h mit einem _Mehr_Verbrauch von ca 700kcal/h; ergibt 2800kcal Gesamtverbrauch für die 100km.

2800 kcal sind 700g Kohlenhydrate oder Eiweiß oder 400g Fett.

Durch ein Kilogramm Gemüse (ca 300 kcal) aus konventioneller Landwirtschaft entstehen nach einer Rechnung des Freiburger Öko-Instituts rund 150 Gramm CO2, durch Fleisch je nach Art zwischen 1,3 Kilogramm (Geflügel) (700kcal) und 6,4 Kilogramm (Rind) (ca 1600kcal)Treibhausgase. (Käse essen wir nicht-der ist besonders böse)

Überschlägig bei ausgewogener Ernährung benötige ich ein Mehr an Nahrung, für die ca. 7-12kg CO2 für die Produktion nötig waren.

Dazu kommt die Menschliche Verdauung die dann auch entsprechend 2800kcal mehr Treibhausgase produziert:

Bei 100km mit dem Fahrrad sind das 240%!!!

Ein Mensch nimmt pro Tag (Grundumsatz) ca. 1 kg Sauerstoff auf. Volumenmäßig atmet er etwa auch die gleiche Menge CO2 aus. Da CO2 2.75 mal schwerer ist als O2 sind das also ca 2.75 kg CO2 täglich (entsprechend 2000 kcal Grundumsatz)

Oder anders: für die 100 km Atmet der Mensch 3,85 kg co2 aus.

Damit bist du bei ca. 13 kg beim Menschen und 13 kg CO2 beim Auto.

Und jetzt nimm mal an, du mußt noch ein Paket mit transportieren. Sagen wir 50 kg. Dann ist das Auto plötzlich um Welten besser.
 
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Ein Mensch nimmt pro Tag (Grundumsatz) ca. 1 kg Sauerstoff auf. Volumenmäßig atmet er etwa auch die gleiche Menge CO2 aus. Da CO2 2.75 mal schwerer ist als O2 sind das also ca 2.75 kg CO2 täglich (entsprechend 2000 kcal Grundumsatz)

Oder anders: für die 100 km Atmet der Mensch 3,85 kg co2 aus.

Was mit den anderen Zahlen ist, weiss ich nicht. Aber hier sind dir Fehler unterlaufen. CO2 ist etwas 1,375 mal schwerer als O2 und nicht der ganze Sauerstoff wird in CO2 umgewandelt ein Teil wird zu H2O, da wir uns nicht von Kohle ernähren.
 
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Was mit den anderen Zahlen ist, weiss ich nicht. Aber hier sind dir Fehler unterlaufen. CO2 ist etwas 1,375 mal schwerer als O2 und nicht der ganze Sauerstoff wird in CO2 umgewandelt ein Teil wird zu H2O, da wir uns nicht von Kohle ernähren.

Mit den Massen hast Du Rcht (unter Vorbehalt). Aber ja, es wird alles Sauerstoff in CO2 umgewandelt- man ernährt sich nicht von Luft.

Aber zieh doch einfach die 1.345 kg von den 13 Kg ab.

Dann bist du inner noch bei 11,655 kg/100km oder 117g/km. Davon ist ein Auto nur minimal entfernt.

Nicht falsch verstehen. Radfahren macht Spaß! Aber es als umweltfreundliuch hinzustellen ist hald nun mal nicht die Wahrheit.
 
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Hier muss ich mich mal einmischen:
Wegen des CO2 würde ich mir keinerlei Gedanken machen. Es ist einfach eine Unverschämtheit, dass man uns immer noch einhämmert wir seien an dem sogenannten Klimawandel schuld. Schaut euch mal das größe runde Ding am Himmel an, was wir alle Sonne nennen! Die ist zu 100% für unser Wetter zuständig.
In den siebziger Jahren haben die Wetterfrösche noch von einer bevorstehenden Eiszeit gesprochen. Ab Mitte der Achziger würde dann das CO2 "entdeckt". Ein Horrorszenario wurde entworfen. Und viele Wissenschaftler sprangen auf den Zug auf. Wenn diese Fachleute uns nicht Angst und Schrecken einreden würden, würden wir dann Umweltsteuern einfach so akzeptieren? Es geht um Geld und Macht. Damit wir uns richtig verstehen: Ich bin für die Erhaltung und die Pflege unserer Umwelt. Aber ich bin dagegen, das Volk für dumm zu verkaufen.
Ein Beispiel: Der Meeresspiegel soll angeblich steigen. Das tut er aber nicht. Im Jahr 2008 war sowohl die Nord-Ost als auch die Nord-West-Seepassage genau einen Monat durch ein Schiff befahrbar. Den Rest der Zeit waren diese Wege vereist. Das ist ein Beleg dafür, dass das Eis nicht abnimmt, sondern in normalen Masse aufrecht erhalten bleibt.
Es mag sein, dass es auf der Erde in den letzten Jahren tatsächlich wärmer geworden ist. Die Gletscher gehen ja zurück. Während der gleichen Zeit sind auch die Polkappen auf dem Mars geschmolzen. Und der Mars ist deutlich weiter von der Sonne entfernt, als die Erde. Es gab in der Erdgeschichte schon immer Kalt- und Warmperioden.
Und Untersuchungen von eingeschlossener Luft im ewigen Eis haben gezeigt, das die Erwärmung der CO2-Erhöhung voraus ging. CO2-Erhöhung ist also eine Folge der Erwärmung und nicht anders herum.
Das lässt sich alles im Netz recherchieren. Und jetzt wird mit dem Ausstoßrecht gehandelt.
 
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Mit den Massen hast Du Rcht (unter Vorbehalt). Aber ja, es wird alles Sauerstoff in CO2 umgewandelt- man ernährt sich nicht von Luft.

ne stimmt doch: Du darfst nicht Masse Sauerstoff zu Masse CO2 Vergleichen sondern du musst von O2 ausgehen. Damit stimmt das Verhältnis

Bei Zucker (glucose) C6H12O6 + 6O2 -> 6CO2 + 6H2O atmest du pro mol o2(32g) ein mol co2 (44g) aus da ist das Gewichtsverhältniss 1:1,375
Bei Fett allerdings brauchst du mehr O2 pro erzeugtem CO2, weil fette aus mehr Kohlenstoff- als Sauerstoffatomen bestehen.
 
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Das (mit der Umwelt) soll sich auf die geschlossenen Wasserkreisläufe mit Öl/Schadstoffabscheidern beziehen.
Deswegen ist das mit dem selber waschen auch nicht mehr aktuell (war das nicht sogar seit Jahren verboten?).

Verboten direkt nicht und in solchen Waschboxen darf man nicht mal den Motor reinigen. Denke eher das die Leute zu faul zum selbst waschen sind oder haben einfach Angst davor weil es verboten ist.
 
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Durch ein Kilogramm Gemüse (ca 300 kcal) aus konventioneller Landwirtschaft entstehen nach einer Rechnung des Freiburger Öko-Instituts rund 150 Gramm CO2, durch Fleisch je nach Art zwischen 1,3 Kilogramm (Geflügel) (700kcal) und 6,4 Kilogramm (Rind) (ca 1600kcal)Treibhausgase. (Käse essen wir nicht-der ist besonders böse)

Überschlägig bei ausgewogener Ernährung benötige ich ein Mehr an Nahrung, für die ca. 7-12kg CO2 für die Produktion nötig waren.

Und jetzt nimm mal an, du mußt noch ein Paket mit transportieren. Sagen wir 50 kg. Dann ist das Auto plötzlich um Welten besser.

Genau, so ist. Na ja wäre es, wenn Öl CO2-neutral gefördert, Benzin ebenso CO2-neutral raffiniert und transportiert, Autos völlig ohne CO2 produziert werden könnten.
Alleine für die Differenz, die durch die Produktion mitgegeben wird, kannst Du sehr viele 50kg Pakete auf dem Fahrrad transportieren. (Wobei 50kg Mehrgewicht auch beim Auto den CO2-Ausstoß erhöht.
 
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Genau, so ist. Na ja wäre es, wenn Öl CO2-neutral gefördert, Benzin ebenso CO2-neutral raffiniert und transportiert, Autos völlig ohne CO2 produziert werden könnten.
Alleine für die Differenz, die durch die Produktion mitgegeben wird, kannst Du sehr viele 50kg Pakete auf dem Fahrrad transportieren. (Wobei 50kg Mehrgewicht auch beim Auto den CO2-Ausstoß erhöht.

Das Stimmt, die Energie die benötigt wird ein Auto zu bauen entspricht einer durchschnitlichen km-laufleistung von 40000 km.
Nehmen wir mal an, die einzudetzende Energie ist analog zum Gewicht. Ein Auto ist ca. 100 mal so schwer wie ein Fahrrad. 1500kg/15kg. Bei einem Auto kann man von einer km-Laufleistung von ca 400.000 ausgehen. (Nicht vergassen, viele Auto aus Europa fahren im nahen Osten/Afrika noch viele Jahre. Wenn man also mit jeinem Fahrrad mehr als 4000km zurücklegt ist das Fahrrad tatsächlich Gewinner bei der Produktion.

Aluminium und Carbonrahmen verschlechtern die Gesamtbilanz der Rades.

Und auch der Trnsport der Radfahrertreibstoffess (Essen) ist nicht CO2 neutral.

Nicht falsch verstehen. Finde Radfahren gut und will keinen davon abbringen. Will nur sagen: Radfahren ist nicht umweltfreundlich.

Und es ist ja wie bei den Autos.

Wenn die Sauerstoffbindungsfahigkeit des Blutes durch Jahrelanges Training zugenommen hat erreicht man irgendwann vielleicht den CO2 Ausstoßes eines Porsche. Da wäre ich dan genauso neidisch drauf!!! Respekt!
 
AW: Umweltprämie für Rennräder

Wie sieht´s bei diesen ganzen Vergleichsrechnungen "CO2-Ausstoß Auto vs. Rennradler" eigentlich mit dem Autofahrer selber aus?! Der wird ja schließlich nicht zu einem Bestandteil des Autos und gibt plötzlich gar keine Schadstoffe mehr von sich, nur weil er drin sitzt (obwohl es oftmals schon den Anschein erweckt).

Irgendein heller Kopf konterte meine Feststellung hinsichtlich des miesen Wirkungsgrades eines Verbrennungsmotors mit dem Argument, dass der Wirkungsgrad des Menschen mit 25% noch viel schlechter sei. Die Schlussfolgerung lautete praktisch, dass diese 25% zu den 35% des Autos addiert, immerhin 60% ergäben, was ganz klar für die Nutzung des Autos spräche, da dieses ja den Wirkungsgrad des Menschen erhöhe.

Wenn 1000 Kilo Auto mit der Kraft von 100 Pferden 80 Kilo Mensch (Tendenz steigend, was das Ungleichgewicht zu Gunsten des Autos verschiebt) durch die Gegend schieben, gibt mir das zu denken. Und mal weg vom CO2-Ausstoß: Wieviel Sauerstoff verbraucht solch ein Auto überhaupt auf 100km?! Immerhin wird ja ein Kraftstoff-/Luftgemisch verbrannt, bei dem der eigentliche Kraftstoffanteil sehr gering ist.

Ich vertrete die Meinung, dass unsere massive Dekadenz in der Evolution ganz einfach nicht vorgesehen ist. Da helfen alle Schönrechnereien, Abgasnormen und die restliche Augenwischerei nicht weiter . . .

Gruß, Paule
 
AW: Umweltprämie für Rennräder

Wie sieht´s bei diesen ganzen Vergleichsrechnungen "CO2-Ausstoß Auto vs. Rennradler" eigentlich mit dem Autofahrer selber aus?! Der wird ja schließlich nicht zu einem Bestandteil des Autos und gibt plötzlich gar keine Schadstoffe mehr von sich, nur weil er drin sitzt (obwohl es oftmals schon den Anschein erweckt).

Irgendein heller Kopf konterte meine Feststellung hinsichtlich des miesen Wirkungsgrades eines Verbrennungsmotors mit dem Argument, dass der Wirkungsgrad des Menschen mit 25% noch viel schlechter sei. Die Schlussfolgerung lautete praktisch, dass diese 25% zu den 35% des Autos addiert, immerhin 60% ergäben, was ganz klar für die Nutzung des Autos spräche, da dieses ja den Wirkungsgrad des Menschen erhöhe.

Wenn 1000 Kilo Auto mit der Kraft von 100 Pferden 80 Kilo Mensch (Tendenz steigend, was das Ungleichgewicht zu Gunsten des Autos verschiebt) durch die Gegend schieben, gibt mir das zu denken. Und mal weg vom CO2-Ausstoß: Wieviel Sauerstoff verbraucht solch ein Auto überhaupt auf 100km?! Immerhin wird ja ein Kraftstoff-/Luftgemisch verbrannt, bei dem der eigentliche Kraftstoffanteil sehr gering ist.

Ich vertrete die Meinung, dass unsere massive Dekadenz in der Evolution ganz einfach nicht vorgesehen ist. Da helfen alle Schönrechnereien, Abgasnormen und die restliche Augenwischerei nicht weiter . . .

Gruß, Paule

DerAutofahrer sitzt nur ruhig da. leerlauf, das ist der Energie und Sauerstoffbedarf relativ gering. Um die Leerlaufzeit des Menschen so gering we möglich zu halten, sollte er möglichst schnell um Zielort gelang. Vorteil Auto.

Der Abschnitt mit den Wirkungsgraden (LOL) ist Satiere, oder?

Mehr Gewicht Auto: Vorteil Rad
Mehr leistung: irrelevant
Mehr Gewicht Fahrer: Vorteil Auto

Der verbrauchte Sauerstoff ist in einem festen Verhältnis zum produzierten CO2 und der ist in einen festen Verhältnis zum Verbrauch.

Also wenig Verbrau, wenig Sauerstoffbedarf, wenig CO2.

Also ich find Dekadenz oft ziemlich geil.
 
AW: Umweltprämie für Rennräder

Das Stimmt, die Energie die benötigt wird ein Auto zu bauen entspricht einer durchschnitlichen km-laufleistung von 40000 km.
Nehmen wir mal an, die einzudetzende Energie ist analog zum Gewicht. Ein Auto ist ca. 100 mal so schwer wie ein Fahrrad. 1500kg/15kg. Bei einem Auto kann man von einer km-Laufleistung von ca 400.000 ausgehen. (Nicht vergassen, viele Auto aus Europa fahren im nahen Osten/Afrika noch viele Jahre. Wenn man also mit jeinem Fahrrad mehr als 4000km zurücklegt ist das Fahrrad tatsächlich Gewinner bei der Produktion.

Aluminium und Carbonrahmen verschlechtern die Gesamtbilanz der Rades.

Und auch der Trnsport der Radfahrertreibstoffess (Essen) ist nicht CO2 neutral.

Nicht falsch verstehen. Finde Radfahren gut und will keinen davon abbringen. Will nur sagen: Radfahren ist nicht umweltfreundlich.

Und es ist ja wie bei den Autos.

Wenn die Sauerstoffbindungsfahigkeit des Blutes durch Jahrelanges Training zugenommen hat erreicht man irgendwann vielleicht den CO2 Ausstoßes eines Porsche. Da wäre ich dan genauso neidisch drauf!!! Respekt!

Also jetzt sind wir mal vorsichtig. Schon die Zahlen mit denen Du rechnest halte ich für sehr fragwürdig.
120g CO2/km? Fahren nur Smart bei uns rum? Wenn ich mich recht erinnere lag der mittlere CO2-Ausstoß 2008 über 160g. (Die Autoindustrie hat ja mit 125g schon Schwierigkeiten und will nix mehr davon wissen. Dabei ist das erst für 2012 geplant gewesen).
1500kg Gewicht eines neuen KFZ? Lauter Polos auf Europas Straßen?

Im Übrigen wird der CO-Ausstoß eines KFZ auf Grund von Prüfstandresultaten errechnet, das heisst, dass das Fahrergewicht nicht eingerechnet ist. Und wir erinnern uns: der CO2-Ausstoß steigt mit dem Spritverbrauch, und der ist durchaus abhängig von der Masse die bewegt wird.
 
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Also jetzt sind wir mal vorsichtig. Schon die Zahlen mit denen Du rechnest halte ich für sehr fragwürdig.
120g CO2/km? Fahren nur Smart bei uns rum? Wenn ich mich recht erinnere lag der mittlere CO2-Ausstoß 2008 über 160g. (Die Autoindustrie hat ja mit 125g schon Schwierigkeiten und will nix mehr davon wissen. Dabei ist das erst für 2012 geplant gewesen).
1500kg Gewicht eines neuen KFZ? Lauter Polos auf Europas Straßen?

Im Übrigen wird der CO-Ausstoß eines KFZ auf Grund von Prüfstandresultaten errechnet, das heisst, dass das Fahrergewicht nicht eingerechnet ist. Und wir erinnern uns: der CO2-Ausstoß steigt mit dem Spritverbrauch, und der ist durchaus abhängig von der Masse die bewegt wird.

Die Behauptung war nicht, dass der Radfahrer mehr CO2 produziert. Lediglich wollte ich zeigen, das Radsport so weit nicht entfernt ist von Motorsport.

Aus Verbrennung ergiebt:

1 l Diesel etwa 2,65 kg CO2
1 l Benzin etwa 2,32 kg CO2

macht einen Verbrauch von 4,528L Diesel
oder 5,17L Benzin

Das sind bei entsprechenden Fahrstiel durchaus heute schon realistische Werte.
Meinen BMW 320d fahre ich tatsächlich mit 4,8L im Langzeitdurchscnitt - entspricht naja 130g. Ein Mittelklasse-Kombi mit 150PS!!

Prüfstandwerte sind wirklich wenig aussagekräftig.
 
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