Hallo zusammen,
mir ist wohl bekannt dass dies ein konfliktgeladenes Thema sein könnte, aber mich interessiert die Meinung der racenden Damen da draußen:
Und zwar, wie seht ihr das:
Ist es ok, einen Helfer fürs Rennen zu haben, der einen also zieht, an das Feld wieder ranfährt, eben Windschatten gibt? Verboten ist es ja in gemischten Rennen nicht. (ich rede von ganz normalen Rennen, kein Paarzeitfahren oder Mixed Team Wettkampf)
Ich beobachte dieses Phänomen nun seit dem ersten Start bei einem gemischten (Jedermann)- Rennen und bei der stark gestiegenen Zahl der weiblichen Teilnehmer möchte ich das hier mal diskutieren. Damit meine ich auch nicht, wenn einem ein Teilnehmer mal das Hinterrad leiht oder man im Rennegeschehen Windschatten fährt, sondern über voher abgesprochene Helferdienste.
Meine Meinung dazu wie folgt:
Es macht es um ein Vielfaches einfacher, jemanden bei sich zu habe, der nach einem schaut und Windschatten gibt. Alleine die mentale Komponente, zu wissen dass man an das Feld wieder herngefahren werden kann macht die Einteilung der Kräfte viel einfacher....von der Kraftersparniss ganz zu schweigen. Es ist mit Sicherheit viel simpler einfach zu folgen, statt sich selbst über die Punkte: Taktik, Mitgehen-, oder Reißenlassen, Einteilung der Kräfte Gedanken machen zu müssen.
Sind wir Frauen etwa zu blöd, zu ängstlich, zu unerfahren oder zu schwach um das alles selber hinzukriegen?? Leicht provokativ gefragt.
Würdet ihr Hilfe annehmen, wenn ihr wüßtet dass euch das einige, vielleicht entscheidende Plätze in der Wertung nach vorne bringt?
Ich fahre immer für mich, und möchte auch keinen Helfer. Auch nett gemeinte und immer wieder von vielen Damen gerne angenommene Anschiebeangebote an langen Anstiegen lehne ich freundlich dankend ab.
Neulich wurde ich auch von einem Helfer einer Mitstreiterin in geblockt und habe das auch schon von anderen gehört. Was sagt ihr dazu?
Ich möchte mit meiner eigenen Kraft, meinem eigenen Kopf und meinem eigenen Kampfgeist in den Wettkämpfen fahren. Das funktioniert mal besser und mal auch schlechter, aber da ich vor allem aus Spaß, Leidenschaft und Begeisterung Rad fahre und eh nichts gewinnen werde ist mir eine Platzierung weiter vorne oder hinten meist Wurst.
Ich finde einfach es hat auch was mit Stolz zu tun, selbstständig und ohne Sicherheitsnetz in einen Wettkampf zu gehen.
Oder sind wir doch das schwache Geschlecht?
Fahr ihr mit Helfer und findet das auch gut so?
Hättet ihr gerne einen Helfer weil die anderen das auch machen und man alle erlaubten Mittel nutzen sollte?
Bin sehr gespannt auf eure Antworten.
Alles gute
Rebecca
mir ist wohl bekannt dass dies ein konfliktgeladenes Thema sein könnte, aber mich interessiert die Meinung der racenden Damen da draußen:
Und zwar, wie seht ihr das:
Ist es ok, einen Helfer fürs Rennen zu haben, der einen also zieht, an das Feld wieder ranfährt, eben Windschatten gibt? Verboten ist es ja in gemischten Rennen nicht. (ich rede von ganz normalen Rennen, kein Paarzeitfahren oder Mixed Team Wettkampf)
Ich beobachte dieses Phänomen nun seit dem ersten Start bei einem gemischten (Jedermann)- Rennen und bei der stark gestiegenen Zahl der weiblichen Teilnehmer möchte ich das hier mal diskutieren. Damit meine ich auch nicht, wenn einem ein Teilnehmer mal das Hinterrad leiht oder man im Rennegeschehen Windschatten fährt, sondern über voher abgesprochene Helferdienste.
Meine Meinung dazu wie folgt:
Es macht es um ein Vielfaches einfacher, jemanden bei sich zu habe, der nach einem schaut und Windschatten gibt. Alleine die mentale Komponente, zu wissen dass man an das Feld wieder herngefahren werden kann macht die Einteilung der Kräfte viel einfacher....von der Kraftersparniss ganz zu schweigen. Es ist mit Sicherheit viel simpler einfach zu folgen, statt sich selbst über die Punkte: Taktik, Mitgehen-, oder Reißenlassen, Einteilung der Kräfte Gedanken machen zu müssen.
Sind wir Frauen etwa zu blöd, zu ängstlich, zu unerfahren oder zu schwach um das alles selber hinzukriegen?? Leicht provokativ gefragt.
Würdet ihr Hilfe annehmen, wenn ihr wüßtet dass euch das einige, vielleicht entscheidende Plätze in der Wertung nach vorne bringt?
Ich fahre immer für mich, und möchte auch keinen Helfer. Auch nett gemeinte und immer wieder von vielen Damen gerne angenommene Anschiebeangebote an langen Anstiegen lehne ich freundlich dankend ab.
Neulich wurde ich auch von einem Helfer einer Mitstreiterin in geblockt und habe das auch schon von anderen gehört. Was sagt ihr dazu?
Ich möchte mit meiner eigenen Kraft, meinem eigenen Kopf und meinem eigenen Kampfgeist in den Wettkämpfen fahren. Das funktioniert mal besser und mal auch schlechter, aber da ich vor allem aus Spaß, Leidenschaft und Begeisterung Rad fahre und eh nichts gewinnen werde ist mir eine Platzierung weiter vorne oder hinten meist Wurst.
Ich finde einfach es hat auch was mit Stolz zu tun, selbstständig und ohne Sicherheitsnetz in einen Wettkampf zu gehen.
Oder sind wir doch das schwache Geschlecht?
Fahr ihr mit Helfer und findet das auch gut so?
Hättet ihr gerne einen Helfer weil die anderen das auch machen und man alle erlaubten Mittel nutzen sollte?
Bin sehr gespannt auf eure Antworten.
Alles gute
Rebecca