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UCI Gravel World Series-Rennen in Aachen: Kröger, Greipel, Slik, Iserbyt am Samstag am Start

UCI Gravel World Series-Rennen in Aachen: Kröger, Greipel, Slik, Iserbyt am Samstag am Start

Das gab es noch nie: Am kommenden Samstag treten beim 3Rides in Aachen mehr als 1.000 Starterinnen und Starter beim ersten deutschen UCI-Gravel-Rennen an. Unter ihnen so illustre Namen wie Weltmeister Gianni Vermeersch, Olympiasiegerin Mieke Kröger, André Greipel oder Finja Smekal.

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UCI Gravel World Series-Rennen in Aachen: Kröger, Greipel, Slik, Iserbyt am Samstag am Start

Fährst du zum Gravel-Race nach Aachen? Fährst du vielleicht sogar mit?
 
Wie ist das nun mit den Höhenmetern der Strecke?
Bei Komoot stehen 180 Hm pro Runde, auf der Website des Veranstalters stehen 300 Hm und irgendwo anders hab ich was von 239 Hm gelesen. In der Summe von 7 Runden macht das immerhin einen Unterschied, ob es relativ entspannte 1.260 Hm oder doch recht fordernde 2.100 Hm am Ende sind...
Wäre schön, wenn die Angaben zumindest nicht derart weit auseinander liegen würden.
Kann da jemand Klarheit reinbringen?
 

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Re: UCI Gravel World Series-Rennen in Aachen: Kröger, Greipel, Slik, Iserbyt am Samstag am Start
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Dolomiti

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Hallo, wo finde ich den Zeitplan für das Rennen?

78 km / 1.200 hm:
Offizielle Qualifikationsdistanz für die UCI World Gravel Championship
(Männer 60+ und Frauen 50+)
Startzeit: 9.40 Uhr

136,5 km / 2.100 hm:
Offizielle Qualifikationsdistanz für die UCI World Gravel Championship
(Männer 19-59 und Frauen 19-49)
Startzeiten: 9.30 Uhr (Männer) bzw 9.35 Uhr (Frauen)

Quelle: https://3rides-festival.com/uci-gravel-world-series/
 
Wird das Rennen übertragen? Zwar einige HM, aber nicht wirklich schwere Anstiege, da kann man überall drüberrollen.
 
Ich habe den Streckenverlauf noch nicht angesehen, aber es gibt dort in der Gegend sehr giftige kleine Hügel.
 
Na das scheint ja nördlich von Aachen zu sein, nur in DE. Da gibts diese fiesen Dinger nicht, kann mich an nix besonderes erinnern Richtung Übach-Palenberg
 
Während meiner 15 Monate in Herzogenrath hat es mich genau 0x in diese Ecke verschlagen! Ist ja verständlich, dass man gerne im urbanen Umfeld bleiben möchte - und das ist man an der Wurm ganz bestimmt. Aber die schönere und interessantere Ecke wäre Aachens Süden und Südwesten gewesen.
 
Also der letzte Anstieg von der Wurm bis zum Obelisken sind 40 hm auf 400m ausgewaschen Hohlweg. Da sehe ich nach den Regenfällen der letzten Tage am Anfang Stau und zum Ende schieben anstatt drüberdrücken. Gefühlt sind es 250 hm pro Runde
 
Nach den beiden Streckenänderungen wird es in jedem Fall ein sehr schnelles Rennen, weil einige Wellen mit viel Schwung angefahren werden. Ganz im Gegenteil zum Rennen vor 2 Wochen in Valkenburg.
Ein paar Höhenmeter werden so auch fehlen, aber so ca. 270 pro Runde sind es schon.
 
Also der letzte Anstieg von der Wurm bis zum Obelisken sind 40 hm auf 400m ausgewaschen Hohlweg. Da sehe ich nach den Regenfällen der letzten Tage am Anfang Stau und zum Ende schieben anstatt drüberdrücken. Gefühlt sind es 250 hm pro Runde
Eine solche Steigung kann ich in dem Komoot Profil nicht erkennen. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass Komoot bei Steigungsangaben auch mal daneben liegt. Bei den Gesamt-HM einer Strecke gibt Komoot bei Gravelstrecken regelmäßig 20% zu wenig an. Auf der Straße ist es dagegen recht genau, selten zu viel.

Das ist für mich auch keine richtige Gravelstrecke, sondern schaut nach einem argen Kompromis aus, der vermutlich von einer Behörde aufgezwungen wurde. Denn wer will bitte so nahe an einer Autobahn langfahren? Die Biker am besten an den entferntesten und unfreundlichsten Ort wegdrücken, damit sie nicht stören. Das kann nur aus dem Gehirn eines deutschen Beamten entsprungen sein.
 
Nach den beiden Streckenänderungen
Meinst Du, die beiden kleinen "Schlaufen", die rausgefallen sind?
Ich hab nämlich irgendwoher noch nen anderen GPX-Track des Rennens, da ist die Runde ca. nen Kilometer länger und hat ca. 40 Hm mehr.

Gefühlt sind es 250 hm pro Runde
Ein paar Höhenmeter werden so auch fehlen, aber so ca. 270 pro Runde sind es schon.
Und bei dem verlinkten Komoot-Track werden 180 Hm angezeigt.

Um die Verwirrung komplett zu machen:
auf der Website des Veranstalters steht "eine Runde umfasst rund 18,5 km und 200 Höhenmeter", die Gesamtdistanz wird aber wie folgt angegeben: "129,5 km / 2.100 hm". Bei 7 Runden wären das aber ja eher 300 Hm pro Runde?!?
 
Nochmal als Frage an den Veranstalter, falls er hier reinschaut? Warum musstet Ihr den Kurs an einer Autobahn langführen? Wie passt das bitte zum Graveln in der Natur? Das mögen doch so viele am Graveln.

Mir scheint, da ist etwas bei der Streckenplanung gehörig schief gelaufen. Hat Euch das wer von der Stadt Aachen aufgezwungen, der Biker nicht ausstehen kann, weil sie ihm im Verkehr immer die Vorfahrt nehmen?
 
Meinst Du, die beiden kleinen "Schlaufen", die rausgefallen sind?
Ich hab nämlich irgendwoher noch nen anderen GPX-Track des Rennens, da ist die Runde ca. nen Kilometer länger und hat ca. 40 Hm mehr.



Und bei dem verlinkten Komoot-Track werden 180 Hm angezeigt.

Um die Verwirrung komplett zu machen:
auf der Website des Veranstalters steht "eine Runde umfasst rund 18,5 km und 200 Höhenmeter", die Gesamtdistanz wird aber wie folgt angegeben: "129,5 km / 2.100 hm". Bei 7 Runden wären das aber ja eher 300 Hm pro Runde?!?
Ja, die beiden kleinen "Schlaufen" meine ich. Damit bleiben wir zum einen auf dem Hauptweg der Wurmtalrunde, zum anderen wird der Anstieg zum blauen Stein nicht durch eine kleine Abfahrt mit anschließender 270 Grad Kehre unterbrochen und ist somit flüssiger.
Die ursprüngliche Runde hatte knapp 300hm, lt. Garmin. Jetzt sind es ein paar weniger, die reine Anzahlt ist aber weniger relevant.
 
Ja, die beiden kleinen "Schlaufen" meine ich. Damit bleiben wir zum einen auf dem Hauptweg der Wurmtalrunde, zum anderen wird der Anstieg zum blauen Stein nicht durch eine kleine Abfahrt mit anschließender 270 Grad Kehre unterbrochen und ist somit flüssiger.
Die ursprüngliche Runde hatte knapp 300hm, lt. Garmin. Jetzt sind es ein paar weniger, die reine Anzahlt ist aber weniger relevant.
Naja, finde es aber auch nicht ganz irrelevant, ob es nun in der Summe 1.400 Hm oder 2.100 Hm sind...
 
Nochmal als Frage an den Veranstalter, falls er hier reinschaut? Warum musstet Ihr den Kurs an einer Autobahn langführen? Wie passt das bitte zum Graveln in der Natur? Das mögen doch so viele am Graveln.

Mir scheint, da ist etwas bei der Streckenplanung gehörig schief gelaufen. Hat Euch das wer von der Stadt Aachen aufgezwungen, der Biker nicht ausstehen kann, weil sie ihm im Verkehr immer die Vorfahrt nehmen?

Mal überlegt was hinter so einer riesigen Veranstaltung steckt?
Da findet ein Bikefestival statt und das Gravelrennen ist nur ein Teil des Programms. Messe, Graveltouren, Radmarathon, etc. gehören auch dazu. Der Ausgangspunkt für all das benötigt also eine gute Anbindung und gewisse Infrastruktur.
Sowas findet man nicht an jeder Ecke und noch viel weniger bekommt man es überall genehmigt und organisiert.
 
Nochmal als Frage an den Veranstalter, falls er hier reinschaut? Warum musstet Ihr den Kurs an einer Autobahn langführen? Wie passt das bitte zum Graveln in der Natur? Das mögen doch so viele am Graveln.

Mir scheint, da ist etwas bei der Streckenplanung gehörig schief gelaufen. Hat Euch das wer von der Stadt Aachen aufgezwungen, der Biker nicht ausstehen kann, weil sie ihm im Verkehr immer die Vorfahrt nehmen?
Das ist ist der direkte Weg zum nächsten Waldstück, die Autobahn ist halt in der Nachbarschaft. Wer nicht will, der hat schon. Die Profis und ExProfis scheinen sich nicht zu stören. statt die Politik sollte man den NABU und die untere Naturschutzbehörden mal fragen.
https://classic.rad-net.de/index.php?newsid=56508https://www.rennrad-news.de/news/in...-wm-quali-strecke-laesst-sich-gut-wegknallen/https://www.aachener-zeitung.de/lok...rennen-durchs-wurmtal-verhindern_aid-86779259
 
Alle denen die sich online die Strecke angucken und schon vorher moppern und es besser könnten schlage ich mal vor: Organisiert selber mal ein Event, ob Strasse, Offroad etc. und setzt Euch mit den Gemeinden und sonstigen Abstimmungspartnern zusammen. Horror.
 
Das ist ist der direkte Weg zum nächsten Waldstück, die Autobahn ist halt in der Nachbarschaft. Wer nicht will, der hat schon. Die Profis und ExProfis scheinen sich nicht zu stören. statt die Politik sollte man den NABU und die untere Naturschutzbehörden mal fragen.
https://classic.rad-net.de/index.php?newsid=56508https://www.rennrad-news.de/news/in...-wm-quali-strecke-laesst-sich-gut-wegknallen/https://www.aachener-zeitung.de/lok...rennen-durchs-wurmtal-verhindern_aid-86779259
Danke für die Links, insbesondere zum Bericht über den NABU, der die Bezirksregierung eingeschaltet hat. Das wiederum finde ich bemerkenswert, dass Umweltschützer in Bikern Gegner sehen, die sie beeinträchtigen wollen. Denn eigentlich sind beide natürliche Verbündete.

Zur Strecke: Ich bin jetzt mit meinem Gravelbike rund 15k gefahren, habe bei Komoot rund 350 Strecken geplant, von kurzen 40 km Strecken bis zu 220 Km ist alles dabei. Komoot kennzeichnet unbefestigte Trails üblicherweise durch schmale schwarze Linien. Schotterwege sind grau unterlegt, die rechts und links schmale weiß-grau gestrichelte Streifen haben. Klassische Radwege sind grüne schmale Linien. Geteerte Straßen haben einen weißen Untergrund mit durchgängigen Linien rechts und links. Größere Straßen sind gelb. Orange dann Bundesstraßen oder Autobahnen.

Es sind für mich zahlreiche Abschnitte dabei, die suboptimal und langweilig sind. Zum einen der Teil unmittelbar an der Autobahn und dann die Abschnitte auf den Radwegen neben größeren Straßen und auf den geteerten Straßen selbst. Vll. hätte man vom Start/Ziel einen Weg zum Rundkurs bauen und dann die Fahrer erst wieder am Ende zum Ziel führen können, sodass der Rundkurs komplett weg von den geteerten Straßen und Radwegen gewesen wäre. Dann hätte man die Strecke nach Norden ins Tal erweitern können.
 
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