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Triathlonrad erleichtern

Ariana80

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28 September 2012
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Hallo!
Ich lese schon seit einiger Zeit hier mit und traue mich jetzt auch mal...
Ich bin übers Schwimmen und später Laufen zum Radfahren und somit zum Triathlon gekommen.
Nach viel Sucherei habe ich mir dann endlich mal ein Triathlonrad gekauft (war gar nicht so einfach, so mancher Radhändler meinte doch, Triathlonräder "wären nix für Frauen..." o_O ).
Jetzt bin ich also auf meinem Trek Speed Concept 2.5 unterwegs, hab damit letzten Sommer meinen ersten 70.3 bestritten :D. Das Rad fährt super, aber es ist finde ich ein bißchen schwer ...
Ein Bekannter (der mein Rad auch umbauen würde) meinte, es wären eher einfache Teile verbaut und man "könnte da was rausholen". Von Technik hab ich aber wenig Ahnung :D
Die Schaltung ist von SRAM Apex, der Lenker und die Räder + Reifen von Bontrager, der (sehr unbequeme) Sattel von Vision.
Welche Teile könnte ich denn am sinnvollsten austauschen?
Die Rahmenhöhe ist 54 cm (bin ein großes Mädel ;)) und an den Lenker hab ich mich grad gewöhnt.

Vielen lieben Dank für Eure Tipps
Ariana
 
Jedes Gramm weniger kostet Dich bummelig einen Euro, das solltest Du wissen;)
Wie viel wiegt denn das Rad zur Zeit?
Lass die Finger davon, Du hast doch ein tolles Rad. Wenn Du beim Triathlon bleiben willst, dann kaufst Du Dir dann irgendwann mal ein neues Rad. In das kannst Du inverstieren. Lass Dich nicht für ein paar Gramm anfixen, schneller wirst Du nicht unbedingt. Schwer rollt!
 
Was versprichst du dir davon? Wenn auf den Strecken nicht häufig beschleunigt werden muss (also scharfe Kurven/Ecken, nicht abgesperrte Kreuzungen etc.) bringt Gewichtsersparnis für die Zeit praktisch nichts, da ist die Aerodynamik entscheidend. Also die des Rades und vor allem des Fahrers, also der Haltung.
Vielleicht ist bei den Reifen auch noch ein bischen was rauszuholen, wobei der Anteil des Rollwiderstandes am gesamten Energiebedarf auch eher verschwindend ist. Da bringt es wahrscheinlich schon alleine mehr, einen Sattel zu montieren auf dem man sich wohl fühlt und dadurch mehr Leistung bringen kann.
 
Ach herrje, frag mich sowas nicht ;) schwerer als das meiner Mitstreiter. Ist aber auch kein Carbonfahrrad.
 
In den Bergen fand ich es schon schwerer, bin mal "aus Spaß" ein leichteres Rad gefahren. Grad am Berg habe ich den Unterschied gemerkt.
 
Hier noch ein Bild vom Rad
ImageUploadedByTapatalk1348846934.604308.jpg
Berge ist vielleicht zuviel gesagt, aber an den Steigungen hab ich es gemerkt ; )
 
jonasonjan, klar.
Es gibt aber natürlich genauso auch kürzere Distanzen, habe dieses Jahr zB eine Olympische mit 37km/650hm gemacht...

@Ariana, um welche Plätze fährst du denn? Musst halt du für dich entscheiden, ob dir ein paar wenige Minuten den Aufwand und das Geld wert sind...
 
Räder für 4.000 Euro?! You're joking! ;) Aber mein Bekannter meinte auch, bei den Rädern wäre am meisten drin. Bin kein Profi :) Fahre auch nicht um Ränge. Aber die leichten Triathlonräder haben schon besser beschleunigt. An diese Schlauchreifen traue ich mich allerdings nicht.
 
Beim Triathlon gehts um Aerodynamik. Ich sehe bei deinem Rad daher auschließlich die Laufräder, welche ich gegen Hochprofiler/Scheibe hinten, austauschen würde...aber eigentlich: Wenn es dir darum geht schneller zu werden, dann trainier' mehr. Im Armateurbereich macht niemals das Material den Untschied, sondern der Fahrer.
 
Okay, das deckt sich ja in etwa mit dem, was mir schon geraten wurde. Hatte aber schon das Gefühl, dass ich auf einem leichteren Rad schneller unterwegs war. War vielleicht nur Placeboeffekt ;)
Könnt Ihr mir andere Räder empfehlen? Vielleicht bis 800-1000 Euro und für Drahtreifen. Und jemand meinte, die Reifen könnte man durch bessere ersetzen. Was würdet Ihr da empfehlen! Sorry für diese Dilettantenfragen :)
 
ich würde die aversion gegen schlauchreifen überwinden (montage mit tufo-klebeband vollkommen problemlos!) und diesen hier nehmen. ein zuverlässiger und gleichzeitig leichter lrs,der dein rad auch optisch sehr aufwerten würde (der effekt eines optisch-attraktiveren rades bringt vermutlich erheblich mehr geschwindigkeitszuwachs, als der eines reduzierten radgewichts;))

ansonsten schließe, ich habe es oben ja schon angedeutet, ich mich der mehrheitlich-vertretenen meinung hier an: ich bin zwar kein triathlet, gehe aber davon aus, dass (ähnlich wie beim zeitfahren), die üblichen kurse zu wenig nennenswerte anstiege bieten, als dass man dem radgewicht eine entscheidenden rolle zugestehen müßte.
kurse, die so bergig sind, dass gewichtsunterschiede wirklich eine rolle spielen (wobei das sogar dort meist sehr überschätzt wird!) würde man wohl eh mit dem straßenrennrad absolvieren.
 
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