whitewater
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Bzgl. des Felt (oder ähnlicher Räder):
Was soll so ein Rahmen? Da gibt es zwei mögliche Interpretationen:
a: Eine Position ermöglichen, die sowohl gut zum Aufliegerfahren als auch für die normale, ich nenns mal Tourenhaltung, taugt. Käse, wenn Du mich fragst, ist nicht Fleisch, nicht Fisch.
b: Durch Umstellen/Austausch zweier Teile (Sattelstütze und Vorbau), also mit begrenztem Aufwand, den Umbau zwischen zwei optimierten Positionen erlauben. (s.o.). Klingt nach einem schlauen Plan. Du nimmst eine ungekröpfte oder forward Sattelstütze und einen längeren, steileren (abwärts) Vorbau, für die Tri-Position, ein viertel Stündchen Schrauben, normale zurück gekröpfte Stütze (das könnte mit der Aerostütze schon schwierig werden, da was passendes zu finden) und kürzeren flacheren Vorbau, fertig ist der Tourenrenner.
Das Problem ist klar, schon bei "spezialisierten" Touren oder TT-Rahmen brauchts etwas Spielraum, um die individuell passende Position zu finden, die Einstellbereiche sind begrenzt. Da die Einstellbereiche durch die erhältlichen Sattelstützen und durch die noch gut fahrbaren Vorbaulängen begrenzt sind, hast Du mit dem Sattel vielleicht +/-3cm, mit dem Vorbau eher weniger Spielraum.
Der Rahmen muss also von der Grösse noch besser treffen, um für die beiden Positionen vernünftig fahrbar zu sein, und zwar wieder mal hauptsächlich bzgl. der effektiven Oberrohrlänge, bzw. bzgl. Reach. Ein Rahmen, der nur eine Position realisiern soll, hat die Einstellbereiche +/- um die Mitte. Ein Rahmen, der beides können soll, muss mit dem Einstellbereich erstmal den Unterschied zwischen beiden Positionen abdecken. Ob das hinhaut, oder nicht, hängt auch stark von Dir ab (Körperproportionen, Beweglichkeit, etc.).
Für mich klappt das im Moment, allerdings mit einem "Standard"-Rahmen, da ich für meine normale Tourenposition eher eine "Komfort-Geo", also viel Stack, wenig Reach benötige, und meine alten Knochen eine sehr extreme Vorlageposition gar nicht zulassen (zumindest beim aktuellen Trainingsstand).
Einen Effekt würde ich allerdings berücksichtigen: gut trainiert, und vor allem gut beweglich drückt man suboptimale Einstellungen locker weg, ohne gleich Probleme zu bekommen. Früher (TM) konnte ich Räder fahren, die 3 Nummern daneben lagen, heute merke ich halbe Zentimeter.
Ich wette aber, bei einer Mitteldistanz, die Du auch nocht gut durchziehen willst, bist Du nach dem Radschlag mindestens so alt wie ich
, soll heissen, das Rad muss optimal passen, sonst zahlst Du die Fehlanpassung mit Performance im Rennen.
Was soll so ein Rahmen? Da gibt es zwei mögliche Interpretationen:
a: Eine Position ermöglichen, die sowohl gut zum Aufliegerfahren als auch für die normale, ich nenns mal Tourenhaltung, taugt. Käse, wenn Du mich fragst, ist nicht Fleisch, nicht Fisch.
b: Durch Umstellen/Austausch zweier Teile (Sattelstütze und Vorbau), also mit begrenztem Aufwand, den Umbau zwischen zwei optimierten Positionen erlauben. (s.o.). Klingt nach einem schlauen Plan. Du nimmst eine ungekröpfte oder forward Sattelstütze und einen längeren, steileren (abwärts) Vorbau, für die Tri-Position, ein viertel Stündchen Schrauben, normale zurück gekröpfte Stütze (das könnte mit der Aerostütze schon schwierig werden, da was passendes zu finden) und kürzeren flacheren Vorbau, fertig ist der Tourenrenner.
Das Problem ist klar, schon bei "spezialisierten" Touren oder TT-Rahmen brauchts etwas Spielraum, um die individuell passende Position zu finden, die Einstellbereiche sind begrenzt. Da die Einstellbereiche durch die erhältlichen Sattelstützen und durch die noch gut fahrbaren Vorbaulängen begrenzt sind, hast Du mit dem Sattel vielleicht +/-3cm, mit dem Vorbau eher weniger Spielraum.
Der Rahmen muss also von der Grösse noch besser treffen, um für die beiden Positionen vernünftig fahrbar zu sein, und zwar wieder mal hauptsächlich bzgl. der effektiven Oberrohrlänge, bzw. bzgl. Reach. Ein Rahmen, der nur eine Position realisiern soll, hat die Einstellbereiche +/- um die Mitte. Ein Rahmen, der beides können soll, muss mit dem Einstellbereich erstmal den Unterschied zwischen beiden Positionen abdecken. Ob das hinhaut, oder nicht, hängt auch stark von Dir ab (Körperproportionen, Beweglichkeit, etc.).
Für mich klappt das im Moment, allerdings mit einem "Standard"-Rahmen, da ich für meine normale Tourenposition eher eine "Komfort-Geo", also viel Stack, wenig Reach benötige, und meine alten Knochen eine sehr extreme Vorlageposition gar nicht zulassen (zumindest beim aktuellen Trainingsstand).
Einen Effekt würde ich allerdings berücksichtigen: gut trainiert, und vor allem gut beweglich drückt man suboptimale Einstellungen locker weg, ohne gleich Probleme zu bekommen. Früher (TM) konnte ich Räder fahren, die 3 Nummern daneben lagen, heute merke ich halbe Zentimeter.
Ich wette aber, bei einer Mitteldistanz, die Du auch nocht gut durchziehen willst, bist Du nach dem Radschlag mindestens so alt wie ich
