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Trainingsplan für Dreiländergiro notwendig?

Tobi_92

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Hallo :)

Ich habe vor, im Juni den Dreiländergiro in Nauders zu fahren. Obwohl ich mir "nur" die B-Strecke vornehme, bin ich mir unsicher ob ich das Rennen leistungsmäßig packe, da ich bis dorthin null Hochgebirgserfahrung habe.
Ist es denn sinnvoll bzw. notwendig, einen Trainingsplan zu erstellen? Aufs Bergfahren werde ich mich auf meinen Ausfahrten natürlich konzentrieren, aber hier in Franken kann man natürlich keine alpenpassr simulieren. Natürlich könnt ihr nicht wissen, wie ich leistungsmäßig drauf bin, aber ein paar Tipps waren vielleicht schön ;)

Nur so zur Hilfe: letztes Jahr bin ich etwa 2000 km gefahren. Dieser Sommer wird mein 3. Rennradjahr sein..


Danke und lieben Gruss, Tobi :)
 

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Re: Trainingsplan für Dreiländergiro notwendig?
AW: Trainingsplan für Dreiländergiro notwendig?

Also über die B-Strecke würde ich mir mal keinen Kopf machen... Die ersten 30 km rollst du in einem riesen Pulk, und die 66 km zwischen Ofenpass und Martina ist auch Gruppenfahren angesagt, bis auf den kleinen Gegenhuppel "Ova Spin"...

Der Ofenpass ist auch für ein Gebirgsgreenhorn wenig problematisch, auch wenn er die letzten Höhenmeter am steilsten ist... wenn die Sonne scheint wird er seinem Namen allerdings gerecht :)

Die Norbertshöhe ist nicht sehr steil und ruckzuck vorbei, zur Not an der letzten Labe kurz ausruhen und ne Cola...

Würde mir da an deiner Stelle keinen Kopf machen, zwei / dreimal so um die 120 km fahren und wenn möglich vorher ein / zweimal 1000 hm am Stück, und du wirst deinen Spaß haben...

Ein Spezel ist mit deiner km Leistung vorletztes Jahr die A-Strecke gefahren... gut, er war über 9 Std. unterwegs, aber egal...
 
AW: Trainingsplan für Dreiländergiro notwendig?

Hallo,
gibts sowas auch etwas später im Jahr? Das sieht ja nicht so überlaufen wie der Maratona oder Ötztaler aus.
Gruß,
Olaf
 
AW: Trainingsplan für Dreiländergiro notwendig?

hier in Franken kann man natürlich keine alpenpassr simulieren

Ach was! Fahr halt mal ein Wochenende runter zu mir, dann fahren wir zwei Tage in "die Fränggische".
Da schrubben wir dann am Feuerstein und rauf nach Kanndorf oder Reifenberg richtig Höhenmeter. Die Straßen da fahren sich
teilweise wirklich wie Pässe. Und wenn Du mal einen 25-Prozenter treten willst, gibt's hier den legendären Streitberg.
Ich habe mich da letztes Jahr auf den Dolomiti vorbereitet. Das geht bestens, glaub es mir. Den 3LG fahr ich übrigens heuer auch! :) (Allerdings die A-Runde.)
 
AW: Trainingsplan für Dreiländergiro notwendig?

Mein Tipp wäre, durchs Engadin (ab Zernez) unbedingt eine Gruppe suchen die Leistungsmäßig passt, und nicht komplett alle Körner raushauen, die Norberts-Höhe hat auch immerhin nochmal ca. 600 Hm, und da hab ich auch schon Leute ihr Rad beim 3LG hochschieben sehen.
 
AW: Trainingsplan für Dreiländergiro notwendig?

Für den 3LG hab ich mich auch angemeldet. :)

Realistischerweise, da erst im letzen Sommer wieder richtig mit Radfahren eingestiegen, für die B-Strecke.

Aber der Stelvio mit seinem Ruf, dem An- und Ausblick und auch der frühen Positionierung im Streckenverlauf reizt mich schon enorm, muss ich sagen.

Werde einfach mal motiviert fleissig trainieren und dann je nach bisherigem Fortschritt vor dem Event entscheiden :)

Wenn nicht's dazwischen kommt, müsste ich von Anfang diesen Jahres bis zum 3LG runde 2000 km beisammen haben. Flach ist hier bei uns sowieso keine einzige Ausfahrt. Wenn's auch keine stundenlangen Passauffahrten sind, eine Kette von Anstiegen mit je 100 bis 300 HM zu finden ist kein Problem. Was für Erfahrungswerte haben bisherige Ersttäter? Ist das OK für A-Strecke?
 
AW: Trainingsplan für Dreiländergiro notwendig?

Der 3LG war damals auch mein erster Marathon, bin natürlich auch mit ziemlich gemischten Gefühlen dorthin gefahren, habe mich aber trotzdem für die A-Runde entschieden, das Joch muß mit hab ich mir gesagt!!!
Das war das erste RR-Jahr in dem ich vernünftiges Grundlagentraining im Frühjahr gemach habe, und das hat sich ausgezahlt.
Am Stilfser Joch darf man sich halt nicht verrückt machen lassen von den ganzen Jungs die an einem vorbei ziehen, immer schön locker das eigene Tempo fahren, lieber 5 Pulsschäge niedriger als zu hoch, ist halt auch immer ne Kopfsache, 2 Stunden im Berg können menthal schon ziemlich hart werden.
 
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