So, nach 10 Tagen in Gabicce Mare will ich euch meine Eindrücke natürlich nicht vorenthalten.
Zuerst die gute Nachricht: Ich bin topfit!

Jetzt die schlechten: Ich bin topfit weil,
- es außer verbauten und verstopften Hauptstraßen keinen flachen Kilometer gibt
- sich ansonsten Hügel an Hügel reiht
- der Asphalt alles macht, außer einen ins Rollen bringen
- drei Tage Sturmböen der beste Trainingspartner sind
- alle Einkehrmöglichkeiten um diese Jahreszeit noch geschlossen haben
- und es sowieso viel zu kalt war zum Pause machen.
Nein, im Ernst, der Küstenstreifen ist total verbaut und jede flache Straße ins Inland ist so schlecht beieinander, das man den Eindruck hat, hier wurde in den letzten 10 Jahren nichts mehr auf Vordermann gebracht. Außerdem geht es da schon mal 20-30 km an Häusern vorbei. Dementsprechend befahren sind diese Wege. Landschaftlich erst mal nicht so der Hit. Das Hinterland bietet da schon mehr, aber als erstes Trainingslager ist es viel zu bergig.
Toll ist natürlich die Strada Panoramica entlang de Steilküste.
Also ich kanns alles in allem nicht wirklich als Trainingslager-Stützpunkt empfehlen. Sollte man aber mal in der Gegend sein, gibt es schon ein paar lohnenswerte Berg-Touren (z.B. Pantabis Hausberg, der Monte Cippo).