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Trainingsdestination Frühjahr 2026

Hört sich sehr cool an, was du da so beschreibst. Wie macht ihr das da unten mit Radkoffern und Mietwagen/Transport von Flughafen zu Unterkunft?
Wir haben sowohl an der Costa Blanca als in Andalusien Transfers übers Internet gebucht. Gibt da diverse Angebote, einer heißt Suntransfers oder so. Wenn die nicht ohnehin auf der Website eine Möglichkeit anbieten, Fahrräder mit anzumelden, habe ich alternativ Golfgepäck angegeben oder einfach eine Auto-Kategorie größer gebucht, als für.die Personenzahl vom Anbieter vorgeschlagen.
 

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Re: Trainingsdestination Frühjahr 2026
Schau mal hier:
2026 .
Calpe als Ort finde ich auch nicht besonders attraktiv, das Hinterland an der Costa Blanca ist allerdings ein Traumzum Radfahren: gut ausgebaute Straßen, zumindest im Frühjahr wenig Verkehr, wunderbare Landschaft und topografisch anspruchsvolles Terrain. Nicht umsonst halten viele Profi-Teams dort ihre Winter Trainingslager ab. Wir waren mehrfach in Denia und Javea, beide Orte unterscheiden sich auf angenehme Art und Weise von Calpe, Benidorm etc.

Ein weitere Alternative weiter südlich ist Andalusien, da waren wir dieses Jahr im Winter, ca. 50km von Malaga in den Bergen. Auch das topografisch anspruchsvolles Terrain, tolle Straßen, sehr schöne Landschaft und im Hinterland meist nur mäßiger Verkehr. Wenn man in Andalusien weiter westlich, Richtung Jerez, ist, wird es topografisch weniger anspruchsvoll, soll aber immer noch sehr schön sein.
Wo wart ihr da genau nördlich von Malaga? Vorteil: von Memmingen kann man sowohl Alicante als auch Malaga glaub ich anfliegen.
 
Wo wart ihr da genau nördlich von Malaga? Vorteil: von Memmingen kann man sowohl Alicante als auch Malaga glaub ich anfliegen.
Wir waren in Ardales, ungefähr 50km vom Flughafen Malaga ins Landesinnere. Der Ort ist eines der landestypischen weißen Dörfer Andalusiens. Das hat uns sehr gut gefallen. Wir waren im Januar da, da hat es auch mal geregnet, aber meist war es tagsüber sonnig und bis 17 Grad.

In Ardales gibt es Ferienwohnungen, wir hatten allerdings eine Finca. Die lag dann soweit abseits, dass der Transferbus nicht hinfahren konnte, denn die letzten 3 Km waren nur ein Feldweg mit einer niedrigen Unterführung unter einer anderen Straße. Da hat uns dann unser Vermieter hingebracht.

An der Küste von Malaga gibt es natürlich jede Menge Hotels und einige davon sind auch auf Radfahrer eingerichtet. Ausserdem gibt es Radläden, Radvermietungen etc. Einer der Vermieter bringt Mieträder sogar ins Hinterland zu den Kunden und holt sie am Ende des Urlaubs wieder ab.
 
Rennrad fahren ist da nicht zu empfehlen, nicht wegen der Straßen sondern wegen des Autoverkehrs. Ich habe noch nie so viele rücksichtslose Autofahrer erlebt wie da. Gibt viele kleinere Nebenstraßen, dafür würde ich aber das Gravelrad nehmen da die geteerten Straßen oftmals im Schotter enden oder groben schlechten Belag haben...
Ich war jetzt die letzten 4 Jahre immer Anfang/Mitte April für 2 Wochen in Istrien. Natürlich ist auf den großen Straßen viel los, aber auch nicht dramatisch. Wenn man seine Touren gewissenhaft plant, dann endet die kleine Nebenstraße in der Regel nicht auf einer Schotterpiste. Von Kurz/Kurz bis Winterklamotten hab ich schon alles erlebt, aber meist eher auf der besseren Seite. Ich finde es dem Süden Bayern recht schnell und einfach zu erreichen.
 
Ich war jetzt die letzten 4 Jahre immer Anfang/Mitte April für 2 Wochen in Istrien. Natürlich ist auf den großen Straßen viel los, aber auch nicht dramatisch. Wenn man seine Touren gewissenhaft plant, dann endet die kleine Nebenstraße in der Regel nicht auf einer Schotterpiste. Von Kurz/Kurz bis Winterklamotten hab ich schon alles erlebt, aber meist eher auf der besseren Seite. Ich finde es dem Süden Bayern recht schnell und einfach zu erreichen.
Das hat sich vielleicht gebessert. Ich war 2019 dort und damals haben sich die Autofahrer null darum geschert, ob da Radfahrer sind oder nicht, und zwar vor allem die Einheimischen. Schneiden, hupen, haarsträubende Überholmanöver usw.. Es war auch nicht die Masse der Autos die gestresst hat, sondern einfach die Art und Weise wie gefahren wurde. Geduld gab es da nicht und wenn mal ein Auto längere Zeit hinter dir gewartet hat war es zu 100% ein Tourist. Selbst die Deutschen Autofahrer konnte man dort an einer rücksichtsvolleren Fahrweise ausmachen ohne das Kennzeichen gesehen zu haben...
 
Ich kann absolut die Kanaren, konkreter Gran Canaria empfehlen:
  • Schönwettergarantie (bin da seit ca. 8 Jahren regelmäßig Anfang Januar und Ostern, noch keinen Regentag gehabt)
  • sehr rücksichtsvolle Autofahrer (habe ich so noch nirgendwo erlebt. In Italien das exakte Gegenteil)
  • unkompliziert zu erreichen
  • gute Straßenverhältnisse, vor allem im Inneren der Insel abgesehen von ein paar Touristen meist sehr wenig los

Um es einzuordnen: Ich war schon auf Teneriffa (auch okay, aber wesentlich mehr Verkehr und da man im Prinzip nur von allen Seiten den Teide hochfährt irgendwie weniger abwechslungsreich), Südtirol (gestörte Autofahrer), Toskana (im Frühling Wetter wechselhaft und mehr Verkehr), Mallorca (im Winter und Frühling Wetter auch schwer planbar).
 
Ich kann absolut die Kanaren, konkreter Gran Canaria empfehlen:
  • Schönwettergarantie (bin da seit ca. 8 Jahren regelmäßig Anfang Januar und Ostern, noch keinen Regentag gehabt)
  • sehr rücksichtsvolle Autofahrer (habe ich so noch nirgendwo erlebt. In Italien das exakte Gegenteil)
  • unkompliziert zu erreichen
  • gute Straßenverhältnisse, vor allem im Inneren der Insel abgesehen von ein paar Touristen meist sehr wenig los

Um es einzuordnen: Ich war schon auf Teneriffa (auch okay, aber wesentlich mehr Verkehr und da man im Prinzip nur von allen Seiten den Teide hochfährt irgendwie weniger abwechslungsreich), Südtirol (gestörte Autofahrer), Toskana (im Frühling Wetter wechselhaft und mehr Verkehr), Mallorca (im Winter und Frühling Wetter auch schwer planbar).
Hört sich sehr geil an. Überleg gerade zum ersten Mal mit meiner Frau dem Winter bei uns zu entfliehen und über die Weihnachtsferien auf die Kanaren zu fliegen. Allerdings muss ich sie auch mit Klettermöglichkeiten zufrieden stellen. Hab gehört im Winter eher der Süden von Gran Canaria als Anlaufort? Würden dann was mit Leihrad suchen, Mietwagen brauchen und dann zu den Spots fahren. Wo warst du auf Gran Canaria immer so?
 
Hört sich sehr geil an. Überleg gerade zum ersten Mal mit meiner Frau dem Winter bei uns zu entfliehen und über die Weihnachtsferien auf die Kanaren zu fliegen. Allerdings muss ich sie auch mit Klettermöglichkeiten zufrieden stellen. Hab gehört im Winter eher der Süden von Gran Canaria als Anlaufort? Würden dann was mit Leihrad suchen, Mietwagen brauchen und dann zu den Spots fahren. Wo warst du auf Gran Canaria immer so?
Den Süden finde ich definitiv besser da wetterbeständiger und v.a. deutlich weniger windig.
Bezüglich Leihrad: https://www.free-motion.com/de/gran-canaria
Wir waren immer ganz touristisch in der Ecke Meloneras/Maspalomas/Playa dem Ingles in einer Bungalowanlage. Einfach über check24 o.ä. etwas passendes suchen.
Ist nichts spektakuläres, aber ein guter Ausgangspunkt. An der Küste sehr (massen-)touristisch, sobald man ins Landesinnere fährt allerdings sehr viel ruhiger. Wie es dort mit Klettermöglichkeiten aussieht kann ich leider nicht beurteilen.
 
Moin! Ich wollte eigentlich im September/Oktober langsam anfangen, mich etwas zu betätigen und eine längere Radreise unternehmen, so 2-3 Wochen. Von Norddeutschland evtl. ein bischen zum Eingwöhnen Richtung Süden und dann in Frankreich Burgund, Rhonetal, Midi, bis an die Pyrenäen.

Aus privaten Gründen bleibt jetzt nur die Zeit von Dezember bis Ende Januar. Klimatisch natürlich absurd. Sizilien und Almeira-Malaga, evtl. noch Kreta und Zypern sind nur kalt, aber evtl. noch machbar. Nur die Kanaren hätten richtig schönes warmes Wetter. Ich kenne von vor Jahrzehnten noch Lanzarote als Tourist.

Da Du schon öfter dort warst:
  • Kann man sich mit sorgfältiger Planung (nutze BRouter und RunGPS) Rennradstrecken zusammenstellen, die wenig befahren und in leidlich gutem Zustand sind (habe 28er Reifen, aber kein Gravel-Rad)? Oder fährt man immer auf der Hauptverkehrsstraße?
  • Groß sind die Inseln ja nicht, nach 2 Tagen ist man überall angekommen, oder?
  • Wie praktikabel ist es, das rad im Flieger mitzunehmen?
  • Habe ich irgendeine Region übersehen, in der man im Winter ein angenehmes Klima hat?
Vielen Dank!
 
Da Du schon öfter dort warst:
  • Kann man sich mit sorgfältiger Planung (nutze BRouter und RunGPS) Rennradstrecken zusammenstellen, die wenig befahren und in leidlich gutem Zustand sind (habe 28er Reifen, aber kein Gravel-Rad)? Oder fährt man immer auf der Hauptverkehrsstraße?
  • Groß sind die Inseln ja nicht, nach 2 Tagen ist man überall angekommen, oder?
  • Wie praktikabel ist es, das rad im Flieger mitzunehmen?
  • Habe ich irgendeine Region übersehen, in der man im Winter ein angenehmes Klima hat?
Vielen Dank!
Falls du mich meintest:
  • ist gar kein Problem, schau es dir doch Mal auf einem Routenplaner deiner Wahl an. Es sind zwar oft auch die Hauptverkehrsstraßen, das Inselinnere ist so wenig besiedelt, dass du da nicht den Verkehr fürchten musst. Nur rund um die Hauptstadt ist mehr los.
  • das kommt darauf an, wie viel du am Tag fährst. Manche machen die Inselumrandung an einem Tag. Für einen mehrtägigen Bikepackingtrip ist GC eher zu klein.
  • Rad im Flieger ist kein Problem, musst du halt nur entsprechend verpacken.
 
Danke!
Zur Tourlänge: ich bin untrainiert, bei hügeligem Gelände und mit Gepäck sind wohl 50-70km am Tag realistisch - hier in der Norddeutschen Tiefebene so 120-160km mit einem 20er Schnitt. Mit ein paar Umwegen könnten knapp 300km zusammenkommen, das wäre vielleicht eine bequeme Woche.Muß ich mir mal überlegen
 
Ich kann absolut die Kanaren, konkreter Gran Canaria empfehlen:
  • Schönwettergarantie (bin da seit ca. 8 Jahren regelmäßig Anfang Januar und Ostern, noch keinen Regentag gehabt)
  • sehr rücksichtsvolle Autofahrer (habe ich so noch nirgendwo erlebt. In Italien das exakte Gegenteil)
  • unkompliziert zu erreichen
  • gute Straßenverhältnisse, vor allem im Inneren der Insel abgesehen von ein paar Touristen meist sehr wenig los

Um es einzuordnen: Ich war schon auf Teneriffa (auch okay, aber wesentlich mehr Verkehr und da man im Prinzip nur von allen Seiten den Teide hochfährt irgendwie weniger abwechslungsreich), Südtirol (gestörte Autofahrer), Toskana (im Frühling Wetter wechselhaft und mehr Verkehr), Mallorca (im Winter und Frühling Wetter auch schwer planbar).
Ich habe hier im Forum meine Erfahrung eines 2-wöchigen Aufenthalts auf den Kanaren heuer zusammengefasst. Mit Schönwettergarantie war ich die 2 Wochen meilenweit entfernt (bis auf 2 Tage vielleicht) - Temperatur - wie auch sonst Wettermäßig im Allgemeinen.
Zeitgleich meines Kanaren-Aufenthalts war das Wetter bei mir im Südosten von AUT bis auf wenige Tage besser - gute 4h Flug entfernt im übrigen.
Von der Topografie her gesehen außerdem, denn bis auf die relativ flachen Inseln Lanzarote und Fuerteventura machst Höhenmeter ohne Ende. Dafür hast Wind ohne Ende. Aber lies meinen oben verlinkten Beitrag.
 
Ich habe hier im Forum meine Erfahrung eines 2-wöchigen Aufenthalts auf den Kanaren heuer zusammengefasst. Mit Schönwettergarantie war ich die 2 Wochen meilenweit entfernt (bis auf 2 Tage vielleicht) - Temperatur - wie auch sonst Wettermäßig im Allgemeinen.
Zeitgleich meines Kanaren-Aufenthalts war das Wetter bei mir im Südosten von AUT bis auf wenige Tage besser - gute 4h Flug entfernt im übrigen.
Von der Topografie her gesehen außerdem, denn bis auf die relativ flachen Inseln Lanzarote und Fuerteventura machst Höhenmeter ohne Ende. Dafür hast Wind ohne Ende. Aber lies meinen oben verlinkten Beitrag.
Weiß nicht wo du warst, ich habe mich konkret auf Gran Canaria bezogen und meine Erfahrungen aus 8 Jahren zwei Mal jährlich beschrieben😇 Der Wind ist im Süden von GC auch zu 90% kein Problem.
 
Weiß nicht wo du warst, ich habe mich konkret auf Gran Canaria bezogen und meine Erfahrungen aus 8 Jahren zwei Mal jährlich beschrieben😇 Der Wind ist im Süden von GC auch zu 90% kein Problem.
Wie in meinem Bericht erwähnt, war ich je 2 Tage auf Gran Canaria in der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria Mitte/Ende März des heurigen Jahres. In den Süden bin ich nicht ganz gekommen, max. auf halbe Höhe der Nord-Süd-Erstreckung der Insel bei Ingenio bei einer der Ausfahrten. Dort bog ich auf den Pico de las Nieves ab. Die andere ging in den NW der Insel.
Der Wind war erheblich und ist es nach wie vor, wenn ich mir aktuelle Wetterdaten im I-net für Las Palmas anschaue online. Ich gebe zu, ich komme aus einer Region von AUT, wo 30km/h Wind schon viel sind und daher bin ich ihn nicht gewöhnt.
Morgens war er schwächer, zunehmend über den Tag. Dieser wehte damals im Frühjahr durchaus mit Spitzen von 70km/h von nördlicher Richtung kommend, meist um die 40 km/h, was für mich immer noch "erheblich" ist, da ich Wind in dieser Größenordnung aus dem Alltag nicht gewöhnt bin. Ich musste u.a. die Auffahrt über die GC-120 Straße an der Kreuzung mit der GC-130 auf den Pico de las Nieves auf etwa 1300m Seehöhe wetterbedingt abbrechen (Nieselregen, etwa 5°C, etwa 50-60km/h Wind, keine Sonne - ich konnte mich Windbedingt nur schwer am Rad halten, da Seitenwind). Thermobekleidung hatte ich weder im Reisegepäck, noch mit solchen Bedingungen gerechnet, zumal mir (u.a. hier im Forum, aber auch Bekannte, die schon auf GC waren mit dem Rad) anderes erzählt wurde. Lediglich 1 Paar Ärm-/Beinlinge standen nebst einer dünnen Windjacke zur Verfügung um gegen diese Bedingungen anzukämpfen. Bei solchen Bedingungen setzte ich mich zu Hause gar nicht aufs Rad und wenn überhaupt, dann in Thermokleidung und -schuhen.
Insofern zweifle ich, dass der Wind noch weiter im Süden der Insel nennenswert schwächer ist, als im Norden und Osten der Insel.
Abseits des Windes war das Wetter die meiste Zeit (auf allen kanarischen Inseln übrigens auf Seehöhe) bis auf 2 Tage (in 2 Wochen) stark bis leicht bewölkt. Geregnet hat es zwar nie, aber von strahlendem Sonnenschein ebenso meilenweit entfernt zu Zeiten, als ich am Rad gesessen bin (9-17 Uhr meistens). Je nach Insel in höheren Lagen (>300m Seehöhe) zunehmend Schlechtwetter mit Ausnahme der Gipfel auf >1500m Seehöhe, wo in der Tat strahlender Sonnenschein war.

Habe dir auch Bilder angefügt, die den Nebel auf La Gomera z.B. zeigen. Ganz ähnlich war die Situation damals bei der Auffahrt auf den Pico de Las Nieves. Dort habe ich noch von "unten" nach oben fotografiert, was das Bild 1743399053830.jpg zeigt. Auch denn es qualitativ nicht das Beste ist, sieht man die Nebelsuppe am Berg hängen. Sehr deutlich. Die anderen beiden Bilder zeigen die Verhältnisse auf La Gomera, wo ich ebenso herum fuhr und den Nebel/die Wettersituation perfekt fotografisch erwischte. Ganz ähnlich war es in GC, nur dort kam noch der extreme Wind dazu, weswegen ich auch nicht fotografieren konnte/wollte.

Ich denke, von idealen Radbedingungen ist das doch ziemlich weit weg. Letzten Endes kann ich nur hoffen, dass ich mit dem Wetter Pech hatte bei meinem diesjährigen Kanarenurlaub, aber derartige Wetterverhältnisse waren auf allen Inseln keine Ausnahme über die 2 Wochen verteilt.
 

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Wie in meinem Bericht erwähnt, war ich je 2 Tage auf Gran Canaria in der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria Mitte/Ende März des heurigen Jahres. In den Süden bin ich nicht ganz gekommen, max. auf halbe Höhe der Nord-Süd-Erstreckung der Insel bei Ingenio bei einer der Ausfahrten. Dort bog ich auf den Pico de las Nieves ab. Die andere ging in den NW der Insel.
Der Wind war erheblich und ist es nach wie vor, wenn ich mir aktuelle Wetterdaten im I-net für Las Palmas anschaue online. Ich gebe zu, ich komme aus einer Region von AUT, wo 30km/h Wind schon viel sind und daher bin ich ihn nicht gewöhnt.
Morgens war er schwächer, zunehmend über den Tag. Dieser wehte damals im Frühjahr durchaus mit Spitzen von 70km/h von nördlicher Richtung kommend, meist um die 40 km/h, was für mich immer noch "erheblich" ist, da ich Wind in dieser Größenordnung aus dem Alltag nicht gewöhnt bin. Ich musste u.a. die Auffahrt über die GC-120 Straße an der Kreuzung mit der GC-130 auf den Pico de las Nieves auf etwa 1300m Seehöhe wetterbedingt abbrechen (Nieselregen, etwa 5°C, etwa 50-60km/h Wind, keine Sonne - ich konnte mich Windbedingt nur schwer am Rad halten, da Seitenwind). Thermobekleidung hatte ich weder im Reisegepäck, noch mit solchen Bedingungen gerechnet, zumal mir (u.a. hier im Forum, aber auch Bekannte, die schon auf GC waren mit dem Rad) anderes erzählt wurde. Lediglich 1 Paar Ärm-/Beinlinge standen nebst einer dünnen Windjacke zur Verfügung um gegen diese Bedingungen anzukämpfen. Bei solchen Bedingungen setzte ich mich zu Hause gar nicht aufs Rad und wenn überhaupt, dann in Thermokleidung und -schuhen.
Insofern zweifle ich, dass der Wind noch weiter im Süden der Insel nennenswert schwächer ist, als im Norden und Osten der Insel.
Wäre ja ganz toll, wenn Du meinen Beitrag Nr.28 gelesen hättest, in dem ich explizit den Süden von GC empfehle, da der Norden deutlich windiger und unbeständiger ist (also dort wo du warst). Auch Dir empfehle ich, beim nächsten Mal in den Süden zu gehen, dann wirst Du erhebliche Unterschiede feststellen (die bermerkt man schon, wenn man sich die grüne Landschaft im Norden und die ausgetrocknete im Süden anschaut). Ich war wie geschrieben bereits seit 8 Jahren dort jeweils an Ostern und Anfang Januar und hatte IMMER zuverlässig 20 Grad+x und nur seltenst Probleme mit dem Wind (d.h. 3 Tage in 8 Jahren, bei denen es in den Berge zu windig wurde, so dass ich nicht ganz nach oben gefahren bin) Thermokleidung hätte ich nie gebraucht (dass es auf dem Pico bei 20 Grad auf Meereshöhe auch mal frisch wird sollte nicht überraschen), mehr als eine Windjacke für die Abfahrten hatte ich nie dabei, ansonsten kurz/kurz. Exakt das Klima, für das der Süden von GC bekannt ist. Aber eine weitere Diskussion ist nicht zielführend, wegen mir musst du nicht mehr da hin.
 
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Ich war auch schon mehrmals auf Teneriffa und kann @Radln nur beipflichten. Der Wetter-/Klima Unterschied zwischen N und S ist sowas von eklatant, wenn man es nicht selbst erlebt, ist es fast nicht zu glauben.
 
Ich war auch schon mehrmals auf Teneriffa und kann @Radln nur beipflichten. Der Wetter-/Klima Unterschied zwischen N und S ist sowas von eklatant, wenn man es nicht selbst erlebt, ist es fast nicht zu glauben.
Teneriffa war ich ebenso an 3 Tagen und da gingen meine Touren von Santa Cruz aus, was im NO liegt. Meist gegen den Uhrzeigersinn bin ich die Insel abgefahren.
Jedoch, dort hatte ich am Teide auf der Westauffahrt (Orotava) zur gleichen Zeit etwas bessere Wetterverhältnisse als auf GC in gleicher Höhe; auch ab etwa 1300m Seehöhe 10-15°C, Nebel, Nieselregen mit jedoch wenig Wind, dafür in der Abfahrt nach NO Richtung Santa Cruz dann starker N bis NO-Gegenwind mit 50-60km/h etwa sowie 4-5°C und komplett nasse Fahrbahn. Das ganze von etwa 1800m bis etwa 1000m Seehöhe runter, dann wurde es wärmer und der Nieselregen lies nach.
Ganz oben am Teide, soweit man mit dem Rennrad rauffahren kann (etwa 2300m seehöhe) bzw. ab der Abzweigung zum Observatorium strahlender Sonnenschein und mit über 12°C auch relativ warm bei wenig Wind.
Das sind meiner Erfahrungen aus 2 Wochen Kanaren + Madeira auf den verschiedensten Inseln.
Bei den anderen Touren im Osten von Teneriffa war es besser: wärmer, wenig Wind, Sonnenschein. Grad bei der letzten Ausfahrt hatte es dann um die 25°C und es war nur leicht bewölkt - das war einer der wenigen Tage meines Aufenthalts, wie man die Kanaren kennt mit Sonne usw. An diesem Tag sah ich zugleich auch viele Rennradfahrer.
 
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