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Training in der Woche

FixedGear

Sommerbahnmeister 06/08
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15 August 2005
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Hannover
Wie gestaltet ihr denn das Training von Montags bis Freitags während der Wettkampfsaison? Momentan wird es ja schon um 16 Uhr dunkel. Ich habe beispielsweise dann erst Feierabend. Zuerst habe ich es so gemacht, dass ich in der Woche dann abends mit starrer Nabe (und Beleuchtung) auf der Strasse gefahren bin oder auf dem Ergometer oder der Rolle Intervalle gemacht habe oder zum Krafttraining gegangen bin, das Crossrad habe ich nur Samstags zur Vorbelastung und Sonntag zum Rennen angefasst. Mittlerweile glaube ich, dass das zum technischen Vorankommen zu wenig crossspezifisch ist (bei mir ist es die erste Saison, so dass auch noch vieles mangelhaft ist). Wie macht ihr das denn so? Eine Möglichkeit wäre eine überlange Mittagspause (drei Stunden, davon zwei Stunden Crossen), eine andere eine leistungsfähige beleuchtung, um im Dunkeln zwischen den Bäumen rumfahren zu können (Nachteil: zu den Rennen immer wieder alles abbauen).
 
AW: Training in der Woche

wir fahren mit unserer gruppe fast jeden tag im dunklen..
licht ist schnell drauf und ab
wenn du gelände im dunklen fährst : fahre immer die gleiche runde,damits keine überraschungen gibt
ein bis zweimal überlange mittagspause ist natürlich auch gut


link zu nem technikworkshop : http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=94018

elmar
 
AW: Training in der Woche

Eine gute 2,5km-Runde gibt es in 30 Minuten Entfernung, eine einfache 800m-Runde mit drei Baumstämmen direkt vor der Haustür, so könnte es aussehen, lange Mittagspause oder Abends.
 
AW: Training in der Woche

... obala ...

tippsele im August einfach mal frech und frei von der Leber weg ...

Bin zwar so acht Jahre lang Querfeldeinrennen gefahren, war aber leider auf mich alleine angewiesen, da die Vereine um mich herum fast ausschließlich Bahnfahrer waren und ich irgendwie zu den Herren Renner, Ruser, Bacher nicht den richtigen Draht fand ...

Ich hoffe elmar schrauth bleibt diesem Forum treu, interessant wie den Neulingen Hilfestellungen zu geben.

Nun wie gesagt ich bin zwar gefahren, aber ohne Talent und wirklich spezifische Anleitung. Allerdings war ich von Klein auf Winter für Winter bei den Crossrennen und bin zwar nie gegen einen Klaus-Peter Taler etc. gefahren, aber durfte Woche für Woche sein und das von seinen Vorgängern sehen.

Aber warum steige ich hier tatsächlich ein ...

Starre Narbe, das ist mir aufgestoßen, als ich das gelesen habe.

Das heißt nicht das ich gegen das Training mit der Starre bin, aber obwohl ich hier die Zeilen überflogen habe ist mir jetzt nicht mehr klar ob ihr (also die Hilfe und Ratsuchenden) die Wintersaison so mit nehmt und als interessante Überbrückung der langen Wintermonate seht oder ob ihr versuchen wollt, wie auf der Straße Platzierungen zu fahren, sprich Erfolge welche immer das sein mögen erreichen wollt.

Und diese Entscheidung finde ich, sollte ihr in den nächsten Wochen Euch schon stellen.

Die ganzen Trainingshinweise, Technik, Kondition etc. bringen Euch nur Punktweise etwas. Weiß der Ratgeber aber mit wem er es zu tun hat, kann er Euch sinnvolle Tipps geben, wie ihr die Crossrennen, wie das Training zu Eurem Vorteil im Sommer ummünzt.

Beispiel: Wollt ihr wirklich zu den besten gehören, dann reicht es nicht aus, den Sattel nur a bißl runter zu machen. Wenn ihr Euch mal neben so einer Ab und Aufsprungzone hinstellt und die wirklichen Könnern zuseht, dann werdet ihr feststellen, die hoppsen nicht, die gleiten fast in den Sattel so niedrig ist die Position im Vergleich zum Straßenrad.

Strebt ihr aber an, nur fahrerische Defizite auszugleichen, kann man eben die Sattelhöhe mehr der Sitzposition eines Kriterienfahrers anpassen. Klar, runter muss der Sattel, aber da liegen dann eben nicht Milimeter sondern Zentimeter dazwischen.

Das mit der starre Narbe passt meines Erachtens also radiakal nicht zum Crosser, wenn er die Wettkämpfe gewinnen will (wie gesagt, überspitzt ausgedrückt ein Fußballer trainiert auch Laufen, aber anders wie der 10000 Meter Läufer im Stadion).

elmar schrauth hat ja im Trainingsplan ja das Wesentliche geschildert und vorallem kann er es erklären.

Aber wie gesagt ich tippsele das hier, weil ich ja hoffe, daß ihr Rennfahrer seit und bleiben wollt, und dazu gehört halt der Wille oder der Traum vom Siegen.

Viele Crosser beginnen jetzt schon mit der Vorbereitung, schieben Lauftrainings ein, fahren viele Kriterien um dieses wettkampfmäßige Intervall für die Crossrennen sich anzugewöhnen.

Also, wie gesagt will nur die "Rennfahrer" schon wecken, der Winter ist schneller da, als man denkt.

Achso, jetzt habe ich natürlich das Bahnfahren ganz außer Acht gelassen.

Wenn jemand also nur als Alternative und Spass an der Sache die Crossrennen bestreitet und aber auch seine fahrerische Fähigkeiten schulen will, ich bereue bis heute nicht wie andere auch mal paar Trainingtage geopfert habe und die Winterbahnen aufgesucht habe. Klar, ich rede von Jugendlichen und Jungamateuren die etwas werden wollen.

Auf der Bahn werden Defizide viel schneller offensichtlich, fahrerisch, technisch und meistens stehen dort eben die Cracks, die Trainer und sehen hautnah die Schützlinge.

Hoffe den einen oder anderen zumindest einen Denkanstoß gegeben zu haben, wie er sich seinen Winter oder schon die nächste Saison vorstellt .

Kilometer ist die eine Sache, das rechtzeitige Wissen was will ich erreichen eventuell eine viel wichtigere.
 
AW: Training in der Woche

... tja wer lesen kann hat Vorteile ...

dachte der Teil mit dem "... Stellenwert des Crosssports..." ist nur ein Bla bla Bericht

Tschuldigung, weiß ja jetzt die Antwort auf meine Fragen, betreffs, was wollt ihr erreichen
 
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