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Trainieren wie die Elite!

Windschatten

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Hallo,

Wenn man noch eher jung ist und mit älteren und erfahrenen Profis mitfahren möchte (und auch mithalten), hat man da keine Chance oder genügt einfach ein paar Wochen lange und hart trainieren? Ich denke mir nämlich, im Winter fangen ja auch die Profis wieder bei Null an mit dem Training, also müsste es doch schaffbar sein, mit denen mizuhalten.
Denke da an Gerald Ciolek: der ist 19 Jahre, gegenüber Zabel auch etwas jünger und erreichte das Ziel vor ihm.

Was meint ihr dazu?
 

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Re: Trainieren wie die Elite!
Wie bei Null an? Meinste Ullrich fängt im Winter auf deinem (meinem) Niveau an?
Es heißt ja es gibt keine dummen Fragen, aber du hast hier ganz klar das Gegenteil bewiesen.
 
Also ich meine, ULLE fängt schon mit 300 Schokoriegel Vorsprung an.. :dope:
 
Na Windschatten hat doch völlig recht. In jedem Jahr fängt man mit dem Kilometerzählen bei Null an. :)
Mal blöd gefragt Windschatten: Diese Frage basiert doch auf der landläufigen Meinung, daß Radfahren jeder kann und schnell Radfahren immerhin noch fast jeder, während zum erfolgreichen Fußballspielen viel Talent und viel Training notwendig ist.
Hau einfach mal ein paar Wochen richtig rein, stell dich bei den Cyclassics bei den Profis mit an den Start und schau mal was passiert.

Gruß Frank
 
Gott, so naiv war ich auch mal, herrrlisch....

Hab in meiner ersten Rennradsaison (noch ohne Rennen) mit 16/17 Jahren 18.ooo Km abgespult und dachte, ich würde im nächsten Jahr bei den Junioren alles in Grund und Boden fahren. da wusste ich man grad, wie Radrennen geschrieben wird, aber nicht, dass man auch vor Anstrengung kotzen kann!
Und ich bin zwar selber noch nicht bei den Profis mitgefahren, aber man munkelt, die hätten noch mehr drauf!

Will Dir aber nicht den Mut nehmen, es gibt tatsächlich ein paar Events, z.B. bei der Tour de France, wo man selbst als RTFler die ersten 150 Km locker mitradeln könnte. Kommt immer mal wieder bei Rundfahrten vor, dass da erstmal echt nur n Schnitt von etwas über 30 gefahren wird. Aber leider ist das Rennen dann noch nicht zuende...
 
Ich glaube er meint eher die "Profis" in seinem Verein! Also die älteren Fahrer, die schon seit ein paar Jahren dabei sind.
So (sorry) dumm kann doch niemand sein das man wirklich annimmt als Hobbyfahrer kann man bei den Profis mitfahren. Außer die ersten km zu Beginn einer Etappe vielleicht.
 
Gemeinsames Grundlagentraining von Amateur- und Berufsrennfahrern im Winter kann aber tatsächlich funktionieren. Ungefähr so: der Profi fährt vorne, die Amateure kreiseln hinter seinem Rücken, um im Windschatten zu bleiben, 4-6 Stunden lang, das ganze Samstag/Sonntag, der Profi fährt in der Woche jeden Tag die gleichen Einheiten. Spätestens, wenn die Einheiten schneller werden, macht gemeinsames Training aber keinen Sinn mehr.
 
catweazl schrieb:
Da "unterschätzt" Du die Menschen aber ganz gewaltig. :floet:

Ich glaub halt noch an das gute im Menschen! Aber solche Spezis waren ja schon öfters hier, die glauben sie könnten bei der Tour mitfahren.

Mich würd mal interessieren was Windschatten eigentlich gemeint hat. Richtige Profis oder erfahrene Hobbyfahrer.
 
Windschatten schrieb:
Denke da an Gerald Ciolek: der ist 19 Jahre, gegenüber Zabel auch etwas jünger und erreichte das Ziel vor ihm.
Wenn Du soviel trainierste wie Ciolek und schon so lange dabei bist wie er und ähnliche Voraussetzungen hast, dann könntest Du auch theoretisch die gleichen Resultate einfahren. Jetzt stellt sich die Frage, ob diese Annahmen stimmen?

Gruss, Bidonvergesser
 
Mit einigen Wochen fleissigem Training ist es möglich mit den älteren im Verein mitzufahren, allerdings nur solange diese wirklich ein lockeres Tempo anschlagen, wenn die mal den Turbo zünden siehts schlecht aus. Aber daran kannst du evtl. deine Fortschritte beurteilen denn wenn du fleissig und konstant deinen Streifen trainierst hälst du in einem unbestimmtem Zeitraum auch mit denen mit.
 
Teutone schrieb:
es gibt tatsächlich ein paar Events, z.B. bei der Tour de France, wo man selbst als RTFler die ersten 150 Km locker mitradeln könnte. Kommt immer mal wieder bei Rundfahrten vor, dass da erstmal echt nur n Schnitt von etwas über 30 gefahren wird. Aber leider ist das Rennen dann noch nicht zuende...
:rolleyes:
Welche Tour de France guckst Du Dir denn an? Die Zeiten, wo die ersten 150Km einer 200Km Etappe langsam gefahren wird, sind wohl lange vorbei.
Lese Dir mal im Internet die Tagebücher einiger Profis durch und Du wirst feststellen, das da oft von 45 - 50iger Schnitten auf den ersten 50 bis 70 Km die Rede ist.
Oft liest man auch von Jungprofis, die sich über den ernormen Unterschied der Renngeschwindigkeit zwischen KT/A/B/C- und Profirennen wundern.
Seit Einführung der Pro Tour gibt es nur noch Tempo, Tempo, Tempo.
 
14:55 Und das Rennen weiter sehr schnell: Nach zwei Stunden Fahrtzeit liegt der Schnitt bei 49 km/h, dem Wind sei Dank!

Grad mal aus dem Eurosport-Live-Ticker kopiert.

Klar, daß da, der geneigte RTF-ler locker mitradelt, gell Teutone!?

Gruß Frank
 
Also ich komm da nicht mehr mit. Vielleicht wenn ich bergab fahren dürfte und das Peloton auf flacher Strecke unterwegs ist aber das dürfte sich schwer verwirklichen lassen.

Ich glaube Teutone meint keine schnellen Etappen sondern eher den langsamen Teil wobei man sicher bei gut 40 km/h liegt. Aber jemand der mit 70 über die Landstrasse fegt sollte das schon mal gehen, oder wie schnell war das gleich Teutone? Irgendwo hast Du mal Deine Geschwindigkeiten gepostet.
 
Ich rede jetzt von Frauenrennen und nicht Herrenrennen. Es gibt ja nicht soooo viele Damen und ich spreche auch nicht von den besten (Nürnberger Equipe, T-Mobile), sondern von national recht guten.
 
Windschatten schrieb:
Ich rede jetzt von Frauenrennen und nicht Herrenrennen. Es gibt ja nicht soooo viele Damen und ich spreche auch nicht von den besten (Nürnberger Equipe, T-Mobile), sondern von national recht guten.
Keine Chance.

E.:wq​
 
Also ich meine mich erinnern zu können, daß oben von Ciolek und von Profis die Rede war.
Das gibt mir jetzt zu denken.
Willst du jetzt als Mann bei den Frauen mitfahren, als Frau bei den Männern mitfahren oder gar dein Geschlechnt manipulieren wenn wir hier ausdiskutiert haben in welcher Klasse man "leichter" mitfahren kann?

Fragend grüßt

Frank
 
schwergewicht schrieb:
Also ich meine mich erinnern zu können, daß oben von Ciolek und von Profis die Rede war.
Das gibt mir jetzt zu denken.
Willst du jetzt als Mann bei den Frauen mitfahren, als Frau bei den Männern mitfahren oder gar dein Geschlechnt manipulieren wenn wir hier ausdiskutiert haben in welcher Klasse man "leichter" mitfahren kann?

Fragend grüßt

Frank
Bin eine Frau und will bei den Frauen mitfahren. Als Beispiel nannte ich den in etwa gleichaltrigen Ciolek, der bei den Älteren triumphierte.
 
Hi
bin noch keine Rennen gefahren und kenne auch die Szene nicht, aber was ich so mitbekommen habe, ist einen Monat reduziertes Training im Jahr zur Erholung der erlangten Fitneß nicht wirklich abträglich, so daß die Winterpause den Profi nicht auf Null zurückwirft.
Und ich glaube mal von Lance gehört zu haben, daß er täglich 6 Stunden auf dem Bock gesessen hat. Da kommt wohl kein Amateur, der nebenbei ein Privatleben hat und noch Geld verdienen muß, mit. Allein zeitlich.
Da könnte man schon eher gegen Fußballprofis was reißen, die trainieren angeblich nur 10,5 Stunden pro Woche.
 
Fahr doch einfach mal nen paar Lizenzrennen mit. Dann siehste ja wo du stehst und was noch an Arbeit anliegt! Die ersten Rennen sind echt ernüchternd.. Lass dich nicht unterkriegen! Vielleicht sieht man sich ja mal!

gruß
 
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