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Tourenrucksack und die Frage nach dem "richtigen" Rückensystem

fritte*

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Moin,

was ist eurer Erfahrung nach angenehmer zum tragen auf Touren mit dem Rennrad?

Netzrücken oder so ein normales Körperkontakt-Rückensystem?


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Vielen Dank im Voraus!
 
Prinzipiell eine Glaubensfrage, aber Netzrückensysteme sind grundsätzlich systembedingt etwas starrer und m.E. für die Haltung auf dem Renner eher ungeignet. Ich würde auf dem RR ein Körperkontaksystem bevorzugen. Ich bin auf dem RR aber bislang auch nur einen kleinen Rucksack a la Camelbak gefahren bzw. 1 * den Deuter Superbike, beide jeweils mit Körperkontaktsystem. Erfahrungen mit Netzrückensystemen habe ich nur als Fußgänger.
 
Ich finde die mit rücken Kontakt besser da beweglicher.
Suchst du was für mehrtages touren oder nur für einen Tag?
Ich habe den großen und kleinen trans alpine von deuter wo bei ich sagen muss der 25l reicht zumindest mir gut aus für mehrtages touren... Also inkl Schlafsack usw...
 
Hatte heute mal einen gut gefüllten Rucksack mit Netzrücken auf. Es kam mir so vor als würde durch den leicht gekrümmten Rücken beim Radfahren der Spalt zwischen Netz und Rucksack so sehr verringern,das kaum noch Luft zirkulieren kann. Ich werde zum Körperkontakt-Rückensystem greifen!
 
Guten Morgen,
ich hatte bisher auch einige Rucksäcke mit Netzrückensystem. Im letzten Jahr habe ich mir dann für eine 5 tägige Tour von Reutlingen nach Bremerhaven den Deuter Trans Alpine 32 EL (Körperkontakt) gegönnt und war rundum zufrieden. Das System ist - wenn man den Rucksack richtig packt - sehr angenehm zu tragen.
Dazu wäre dann auch noch zu sagen, dass wir während der Tour bis zu 34 Grad hatten und ich trotzdem keine Probleme mit dem am Rücken anliegenden Rucksack hatte. Er ist meiner Meinung nach uneingeschränkt zu empfehlen.
Grüße
SL
 
Zum Rückensystem: Der Netzrücken soll ja eine Belüftung ermöglichen, was nach meiner Erfahrung bzw. meinem bisherigen Einsatz nicht funktioniert hat, weil das Netz ja auch auf dem Rücken anliegt und die Kleidung auf den Rücken drückt. Das würde ansatzweise nur funktionieren, wenn man Funktionswäsche anhat und keine Jacke. Das ist bei mir aber selten vorgekommen. Nachteil des Netzrückens ist aber auch, daß dort prinzipbedingt eine Lücke ist zwischen Netz und Rucksack, so daß bei gleicher sonstiger Größe der Rucksack weiter nach hinten absteht, was sich auch negativ auf den Schwerpunkt auswirkt. Jedenfalls habe ich mir aufgrund meiner Erfahrungen mit Netzrücken meinen aktuellen Rucksack (Deuter Transalpine 30l) gekauft, der ein Körperkontaktsystem hat.

Meine Empfehlung wäre aber, bei Tagestouren besser auf einen Rucksack zu verzichten und alles weitgehend in den drei Rückentaschen zu verstauen und was da nicht reingeht, in eine größere Satteltasche oder Triathlontasche am Vorbau zu packen. Insbesondere bei längeren Strecken geht das Rucksacktragen ganz schön in die Schultern und den Nacken. Bei Mehrtagestouren, wo man dann auf jeden Fall einen Rucksack braucht, sollte man die Belastung nicht unterschätzen.
 
Guten Morgen,
ich hatte bisher auch einige Rucksäcke mit Netzrückensystem. Im letzten Jahr habe ich mir dann für eine 5 tägige Tour von Reutlingen nach Bremerhaven den Deuter Trans Alpine 32 EL (Körperkontakt) gegönnt und war rundum zufrieden. Das System ist - wenn man den Rucksack richtig packt - sehr angenehm zu tragen.
Dazu wäre dann auch noch zu sagen, dass wir während der Tour bis zu 34 Grad hatten und ich trotzdem keine Probleme mit dem am Rücken anliegenden Rucksack hatte. Er ist meiner Meinung nach uneingeschränkt zu empfehlen.
Grüße
SL

Den hab ich neben der kleineren Version auch, ich komme mit dem 32 Liter Modell nicht gut zurecht - beim Oberlenkerfahren,
also bei längeren Touren praktisch dauernd, wandert das Teil mit zunehmendem Bewegungsdrang nach oben,nervt und scheuert am Helm- shice.
Alternativ so fest schnallen,dass ich keine Luft mehr bekomme.
Günter
 
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