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Tour-Hooligans

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C

cschnell

Wie könnte man die Etappen sicherer machen? Was denkt ihr?
In und um Pforzheim und im Schwarzwald war recht viel Polizei und überall Absperrbänder. In Frankreich und besonders dort in den Bergen scheint nichts dergleichen vorhanden zu sein. Das ergebnis haben wir ja vor 3 Minuten gesehen. Ein Fan wird vom Kameramotorrad angefahren (und leider nicht überrollt).
Wenn es nach mir ginge, müssten diese mitrennenden Fans vom Kamerahelikopter aus mit Gummigeschossen die Serpentienböschungen runtergeballert werden. :mad: Assipack.
Wut beiseite - wieso gibts in den Bergen keine Sicherheit?
 
ich kann da teilweise schon nicht mehr zugucken - da achte ich dann mehr auf diese dämlichen fluppen :spinner: , die da mitrennen müssen, als auf dass, was wirklich passiert! :mad: verrückt sein is ja okay, aber das ist nur noch gefährlich. und der depp, der da angefahren wurde, hats echt nicht anders verdient - hoffentlich tats weh! :D
 
So ist der Radsport. Man könnte die Fahrer natürlich allein den Berg hochfahren lassen und Zuschauer verbieten. Oder die Strecke absperren. Aber dann wäre es nicht mehr die Tour de France. Früher haben Kuhherden schon mal den Weg versperrt, heute kann das leider auch schon mal ein Fan sein. Schön ist das nicht, aber man kann es nur verhindern, wenn man dem Radsport gleichzeitig seinen ganzen Zauber nimmt.
 
mumpitz - von zuschauer verbieten hat keiner gesprochen. für etwas mehr sicherheit zu sorgen, darum gehts, und das ist auch ohne gleich alles schwarz/weiss zu sehen :rolleyes: möglich. wenn man beispielsweise das eine oder andere motorrad vorweg (und nicht hinterher) fahren ließe...
 
kickstart schrieb:
mumpitz - von zuschauer verbieten hat keiner gesprochen. für etwas mehr sicherheit zu sorgen, darum gehts, und das ist auch ohne gleich alles schwarz/weiss zu sehen :rolleyes: möglich. wenn man beispielsweise das eine oder andere motorrad vorweg (und nicht hinterher) fahren ließe...

Da fahren Motorräder vorneweg, nur halt nicht in Windschattenentfernung. Ich glaube, da kann man wirklich wenig machen, die können ja nicht den ganzen Berg mit so Absperrgittern versehen - oder heute gleich 5 Berge.

Andererseits (das ist natürlich kein Argument), es war auch schon schlimmer als dieses Jahr.
 
Hooligans scheinen nix im Kopp zu haben und solche Mitrenn-Fans ebenfalls.
Ich sehe da viele Überschneidungsbereiche. Natürlich gibts im Radsport (zum glück noch) keine Schlägereien, aber ansonsten verhalten sich beide Parteien ziemlich gleich dämlich. Mehr wollte ich mit dem Wort Hooligan nicht anfangen.
 
cschnell schrieb:
Hooligans scheinen nix im Kopp zu haben und solche Mitrenn-Fans ebenfalls.
Ich sehe da viele Überschneidungsbereiche. [...]

Schon klar, was Du meinst, aber so viele Überschneidungsbereiche gibt es dann doch nicht. :)
Für Hooligans steht der Sport nicht immer im Mittelpunkt, die suchen die gewalttätige Auseinandersetzung, übrigens immer mehr fernab von allen anderen Unbeteiligten.
Die Fans an der Strecke sind meist begeisterte Zuschauer, die halt hin und wieder zu weit gehen (Aldag hat sich ja ganz klar geäußert zum Mitrennen...). Aber das ist schon ein schmaler Grat, denn komplett abgesperrte Strecken würden halt auch dafür sorgen, dass ein gutes Stück Athmosphäre verloren geht.

Gruß
Holger
 
cschnell schrieb:
Hooligans scheinen nix im Kopp zu haben und solche Mitrenn-Fans ebenfalls.
Ich sehe da viele Überschneidungsbereiche.
wer diese zwei dinge in einen topf wirft, kann nicht ganz bei verstand sein. :spinner: :spinner: :spinner:
ausserdem sind es nur ein paar deutsche gartenzwerge, die diese diskussion führen. für alle anderen freuen sich über die stimmung. warum lässt die tourorganisation, die ansonsten alles akribisch und perfekt organisiert wohl alles beim alten??? und das hoffentlich auch weiter so :bier:
 
lalonde schrieb:
wer diese zwei dinge in einen topf wirft, kann nicht ganz bei verstand sein. :spinner: :spinner: :spinner:
Nun, das war ja nicht die Hauptaussage des Threadstarters...
lalonde schrieb:
ausserdem sind es nur ein paar deutsche gartenzwerge, die diese diskussion führen. für alle anderen freuen sich über die stimmung. warum lässt die tourorganisation, die ansonsten alles akribisch und perfekt organisiert wohl alles beim alten??? und das hoffentlich auch weiter so :bier:
Woher weißt Du, dass das woanders nicht diskutiert wird? Und warum darf man dann die Auswüchse nicht in Frage stellen und sich trotzdem über die Stimmung freuen? Das Nebenherrennen gefällt den Fahrern überhaupt nicht, laut Aussage von Rolf Aldag gestern.
Allerdings sehe ich auch keine Möglichkeiten, wie man das unterbinden kann, denn ansonsten macht die Nähe der Zuschauer zu den Sportlern ja einen großen Teil der Stimmung aus.
 
was war denn die hauptaussage des thread-starters:
cschnell schrieb:
Ein Fan wird vom Kameramotorrad angefahren (und leider nicht überrollt).
Wenn es nach mir ginge, müssten diese mitrennenden Fans vom Kamerahelikopter aus mit Gummigeschossen die Serpentienböschungen runtergeballert werden. Assipack.
wolltest du diesem sportsfreund begegnen, wenn er dir am steuer seines autos entgegenkommt und meint du bist ihm im weg?
 
jung, bleib mal beim thema und lass die provoziererei.

ich weiss nicht, was das mit ach-so-toller stimmung zu tun hat, wenn eine handvoll von idioten die sicherheit der fahrer riskiert. zumal ich die spackos mit ihren ewig-gleichen dämlichen hackfressen langsam nicht mehr sehen kann. und die mehrzahl der profis hat bestätigt, dass sie da keinen bock drauf haben.

edit: die höhe wäre ja noch, wenn so ein volldepp jemanden vom rad holen würde - so wie's dem guerini mal passiert ist.
 
lalonde schrieb:
was war denn die hauptaussage des thread-starters:

wolltest du diesem sportsfreund begegnen, wenn er dir am steuer seines autos entgegenkommt und meint du bist ihm im weg?

Zumindest nicht, wenn er wütend ist :D

Ich habe mal als Hauptaussage das genommen, was er nach Ausschalten der Emotion als Frage formuliert hat....
 
kickstart schrieb:
jung, bleib mal beim thema und lass die provoziererei.

ich weiss nicht, was das mit ach-so-toller stimmung zu tun hat, wenn eine handvoll von idioten die sicherheit der fahrer riskiert. zumal ich die spackos mit ihren ewig-gleichen dämlichen hackfressen langsam nicht mehr sehen kann. und die mehrzahl der profis hat bestätigt, dass sie da keinen bock drauf haben.

edit: die höhe wäre ja noch, wenn so ein volldepp jemanden vom rad holen würde - so wie's dem guerini mal passiert ist.

Es hat halt mit Stimmung zu tun, wenn wegen einer Handvoll Idioten alle Zuschauer meterweit von der Strecke weggesperrt werden würden - abgesehen davon, dass das wohl logistisch gar nicht möglich wäre. Und die Profis finden ja dieses dichte Spalier nicht nur schlecht, zumindest wenn man Robert Försters Tagebuch glauben darf.

Gruß
Holger
 
ja klar, aber von dem spalier der fans reden wir ja auch nicht, sondern von den gurken, die glauben, sie müssten unbedingt mitrennen. um die gehts hier. und der fred, den sie mit dem begleit-motorrad umgemangelt haben, war auch so'n knallfrosch... :spinner:
 
:eyes:
Da schaut man ein paar Minuten nicht in den Fred und schon werden einem die Worte kreuz und quer im Mund rumgedreht.
Weg vom Wortspiel Hooligan (damit wollte ich einzig und allein auf die "Asozialität" des Fanverhaltens hindeuten).
Das Argument, daß gerade die Nähe zur Zuschauermenge den Charakter der Tour ausmacht, kann ich irgendwie auch nachvollziehen. Leere Strecken wären sehr öde. Aber könnte man nicht ein paar Leute von der Gendarmerie postieren, die ein bisschen für Ordnung sorgen? Ging in Deutschland doch auch.
 
kickstart schrieb:
ja klar, aber von dem spalier der fans reden wir ja auch nicht, sondern von den gurken, die glauben, sie müssten unbedingt mitrennen. um die gehts hier. und der fred, den sie mit dem begleit-motorrad umgemangelt haben, war auch so'n knallfrosch... :spinner:
Natürlich geht es dann auch um das "Spalier der Fans". Was willst Du gegen diese Mitläufer machen? Jeden Meter einen Polizisten hinzustellen würde Kriminelle im Rest Frankreichs wahrscheinlich erfreuen.
Realistisch kann man das nur durch Absperrungen verhindern, so wie mehrere oder weniger Kilometer vor dem Ziel oder ein paar Hundert meter vor der Bergwertung. Und wenn Du Absperrungen aufstellst, hast Du die Zuschauer meterweit von den Fahrern weg.
 
cschnell schrieb:
[...] Aber könnte man nicht ein paar Leute von der Gendarmerie postieren, die ein bisschen für Ordnung sorgen? Ging in Deutschland doch auch.
Na ja, das waren aber auch andere Entfernungen. Ich stand etwa 2-3 km unterhalb der Bergwertung Nachtigall, da war nix von Gendarmerie etc. zu sehen. War auch nicht nötig, da war halt nicht so viel los, aber das sieht halt bei Anstiegen von 10, 15 km schon anders aus.
Gruß
Holger
 
Naja man müsste ja nicht auf einer 200 km Etappe alle 20 Meter einen Gendarm postieren ;)
Es geht ja nur um Brennpunkte wie Berge, wo vielleicht alle 50m beideitig versetzt einer genügen würde.
 
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