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Tour de France der Frauen 2022

Wer auf eine Traube von Menschen zufährt, hat zu bremsen. Ob es reicht, um zum Stehen zu kommen, ist völlig egal. Selbst wenn sie sich noch durchschlängeln wollte, hat sie zu bremsen. Man schlängelt sich mit angepasster Geshwindigkeit durch.

Hätte sie gebremste, wäre der Crash mit Cavalli weniger schlimm gewesen. Vll hätte sie keine Verletzungen gehabt.
 
Nach nem Motorradunfall lief der Fahrer minutenlang umher: "WO IST MEIN MOTORRAD!?!?"
Dass seine Freundin regungslos vor einem Baum lag, hat den nicht interessiert.
Der war so durch, dass er nichtmal in der Lage war, einfach nur der Sturzspur zu folgen ... an deren Ende lag ja seine Jolle im Straßengraben.
Son Schock kann was ... und der Knabe war am nächsten Tag noch neben der Spur.
 
Die Fraktion die sie verteidigt ignoriert dabei ihre eigene Aussage nach der sie sagte, dass sie "gehofft hat, dass sie durchkommt". Man sieht auch sehr deutlich, dass sie nichtmal die Hände an der Bremse hat.
Was soll sie denn auch sagen ? Ihr wird kurz vorher sehr wohl bewusst geworden sein das es unweigerlich und heftig knallt, das sie sich in einer Ausweglosen Situation befindet.
 
Meine Nachbarin, die selber lange Rennen gefahren ist, meinte: "Entweder war der Tank leer oder sie hat was eingeworfen, dann passiert sowas Unbegreifliches"
 
Eine Spekulation, der ich gegen halte. In dem Moment wo der Kopf hoch geht und sie nicht mehr pedaliert (Zeitpunkt, wo sie die Situation realisiert), scheint sie und die rechte Mitfahrerin überhaupt nicht zu bremsen. Hätte sie überhaupt mal die Bremse gezogen wäre der entscheidende Bremsweg deutlich kürzer gewesen.
Dieser Crash ist meiner Meinung nach (ja, Spekulation) vermeidbar gewesen.

Wie es richtig geht, sieht man an Nummer 223, die ja auch kurzzeitig den Kopf unten hat.
Vermeidbar dann nur wenn sie rechts oder links abbiegt in den Graben
 
Wow. Bin zum zweiten Mal zufällig kurz bei der TdFemmes gelandet - und jedes Mal nur heftige Stürze...
Erstmal doll Daumen drücken, daß es nicht so schlimm ist wie es aussieht...
Aber Frage:
Wieso passiert denn da soviel? Fehlt da Rennerfahrung? Die Strecken sind doch nicht besonders auffällig, oder..
Was müsste der Veranstalter denn ändern?
Irgendwie ist das leider nicht die beste Werbung bei der ersten TdFemmes.
 
Aber in diesen Sekunden hätte sie sich doch die verschiedenen Kameraperspektiven jeweils in Zeitlupe ansehen und dann ruhig und rational entschieden können was die richtige Reaktion ist oder?
Es hätte gereicht, wenn sie das getan hätte, was jeder normale Profi, Nachwuchsfahrer oder Amateur getan hätte. Wenigstens ein bisschen zu bremsen, wenn man auf ein de facto stehendes Feld aufschliesst. Dazu braucht es keine x Perspektiven und auch keine Zeitlupe.

Selbst wenn man wirklich noch hofft, da durch fahren zu können, dann hätte sie Zeit gehabt, rechtzeitig zu bremsen oder nur noch mit wenig Tempoüberschuss von hinten rein zu fahren (*). Das einzige, was man dazu benötigt, ist normaler Instinkt.

(*) Ich hätte mich ja ziemlich laut bedankt, wenn einer in mich hineingefahren wäre, wenn wir schon Sekunden gestanden oder praktisch gestanden hätten. Wenn es den ersten, direkt hinter dem Sturz oder Engpass möglich ist, rechtzeitig zu bremsen, dann selbstverständlich auch jenen, die sogar ein paar Sekunden mehr Zeit hatten.
 
Hast recht, ich korrigiere mich : Wenn ich das richtig gesehen habe sind es zwischen dem Sturz und dem Einschlag bei Cavalli von Frain nur ca. 4 - 5 Sekunden...
Das heisst, sie hatte gleichviel Zeit zu bremsen, wie jene, die gerade nicht in den Sturz hineingefahren sind (u.a. Cavalli) plus 4 oder sogar 5 Sekunden. Da hätte sie erst Recht genug Zeit gehabt zu bremsen.
 
Wow. Bin zum zweiten Mal zufällig kurz bei der TdFemmes gelandet - und jedes Mal nur heftige Stürze...
Erstmal doll Daumen drücken, daß es nicht so schlimm ist wie es aussieht...
Aber Frage:
Wieso passiert denn da soviel? Fehlt da Rennerfahrung? Die Strecken sind doch nicht besonders auffällig, oder..
Was müsste der Veranstalter denn ändern?
Irgendwie ist das leider nicht die beste Werbung bei der ersten TdFemmes.
Wird schon seit ein paar Seiten diskutiert, sowas hat sichere mehrere Gründe.

Alle sind motiviert bis vielleicht übermotiviert da besonderes Rennen. Und das Leistungsgefälle an Können und Erfahrung ist erkennbar.
 
Wow. Bin zum zweiten Mal zufällig kurz bei der TdFemmes gelandet - und jedes Mal nur heftige Stürze...
Erstmal doll Daumen drücken, daß es nicht so schlimm ist wie es aussieht...
Aber Frage:
Wieso passiert denn da soviel? Fehlt da Rennerfahrung? Die Strecken sind doch nicht besonders auffällig, oder..
Was müsste der Veranstalter denn ändern?
Irgendwie ist das leider nicht die beste Werbung bei der ersten TdFemmes.

Ich mache mich jetzt hier sicher sehr unbeliebt, schreibe es aber trotzdem mal.
Wer mag, nenne mich Sexist, alter weißer Mann usw.
Ebenfalls kann man mir sagen, ich solle es erstmal selbst besser machen.

Es fällt mir auch bei anderen - eher männlich geprägten Sportarten - auf, dass bei der weiblichen Version oftmals weniger schnell und weniger geschickt reagiert wird.

Ein gutes Beispiel dafür ist meiner Meinung nach z.B, Frauenfußball.

Im Radsport kommen nun halt die Komponenten "Enge im Feld" und "hohe Geschwindigkeit" dazu.
Wo also eine "schlechte" Reaktion im Fußball dazu führt, dass man Ball vorscheischlägt und hinfällt, passiert halt in einem Fahrerfeld von >150 Frauen dank Kettenreaktion deutlich mehr.
 
Ich mache mich jetzt hier sicher sehr unbeliebt, schreibe es aber trotzdem mal.
Wer mag, nenne mich Sexist, alter weißer Mann usw.
Ebenfalls kann man mir sagen, ich solle es erstmal selbst besser machen.

Es fällt mir auch bei anderen - eher männlich geprägten Sportarten - auf, dass bei der weiblichen Version oftmals weniger schnell und weniger geschickt reagiert wird.

Ein gutes Beispiel dafür ist meiner Meinung nach z.B, Frauenfußball.

Im Radsport kommen nun halt die Komponenten "Enge im Feld" und "hohe Geschwindigkeit" dazu.
Wo also eine "schlechte" Reaktion im Fußball dazu führt, dass man Ball vorscheischlägt und hinfällt, passiert halt in einem Fahrerfeld von >150 Frauen dank Kettenreaktion deutlich mehr.

Ich vermute es liegt eher daran, das im Vergleich zu den Männern die Frauen sehr viel weniger Möglichkeiten haben Rennen auf diesem Niveau zu bestreiten. Es gibt weniger Profirennen für die Frauen und auch weniger weibliche Vollprofis was zu einem größeren Leistungsgefälle innerhalb des TDFF Pelotons führt.
 
Ich mache mich jetzt hier sicher sehr unbeliebt, schreibe es aber trotzdem mal.
Wer mag, nenne mich Sexist, alter weißer Mann usw.
Ebenfalls kann man mir sagen, ich solle es erstmal selbst besser machen.

Es fällt mir auch bei anderen - eher männlich geprägten Sportarten - auf, dass bei der weiblichen Version oftmals weniger schnell und weniger geschickt reagiert wird.

Ein gutes Beispiel dafür ist meiner Meinung nach z.B, Frauenfußball.

Im Radsport kommen nun halt die Komponenten "Enge im Feld" und "hohe Geschwindigkeit" dazu.
Wo also eine "schlechte" Reaktion im Fußball dazu führt, dass man Ball vorscheischlägt und hinfällt, passiert halt in einem Fahrerfeld von >150 Frauen dank Kettenreaktion deutlich mehr.
Ich weiß ja nicht wann du das letzte mal Frauenfussball geschaut hast. Aber die Top Nationen spielen richtig richtig guten Fussball.
 
Es fällt mir auch bei anderen - eher männlich geprägten Sportarten - auf, dass bei der weiblichen Version oftmals weniger schnell und weniger geschickt reagiert wird.
Nunja, Frauen sind keine "kleinen Männer" mit Brüsten statt Penissen. Klar, dass der Sport dann anders aussieht, schon alleine, weil die körperlichen Fähigkeiten anders sind, z.B. weniger Kraft.

Ganz zu schweigen von den bescheidenen Möglichkeiten, sich mit anderen bei vielen verschiedenen Wettbewerben zu messen.
 
Nunja, Frauen sind auch keine "kleinen Männer" mit Brüsten statt Penissen. Klar, dass der Sport dann anders aussieht, schon alleine, weil die körperlichen Fähigkeiten anders sind, z.B. weniger Kraft.
Für die Rennübersicht und Geschicklichkeit bei der Bewegung im Feld wird das vermutlich gerade keine Bedeutung haben.
Ganz zu schweigen von den bescheidenen Möglichkeiten, sich mit anderen bei vielen verschiedenen Wettbewerben zu messen.
Bezüglich den vielen Stürzen und insbesondere dem doofen Sturz von gestern würde ich ebenfalls widersprechen: um das notwendige Verhalten zu lernen reichen eigentlich zwei Juniorenjahre mit Abendrennen, Clubrennen und natürlich den auch für Frauen angebotenen richtigen Rennen. Es ist ja nicht so, dass das Fahren im Feld bei den höheren Kategorien schwieriger oder unangenehmer würde, im Gegenteil.
 
Nunja, Frauen sind keine "kleinen Männer" mit Brüsten statt Penissen. Klar, dass der Sport dann anders aussieht, schon alleine, weil die körperlichen Fähigkeiten anders sind, z.B. weniger Kraft.

Ganz zu schweigen von den bescheidenen Möglichkeiten, sich mit anderen bei vielen verschiedenen Wettbewerben zu messen.

zum ersten Absatz:
das habe ich ja auch nicht geschrieben, lediglich - für mich - eine Erklärung gesucht, warum so viele Stürze und kritische Fahrmanöver passieren.

zum zweiten Absatz:
inzwischen gibt es ja schon mehr Möglichkeiten als vor ein paar Jahren.
Natürlich immer noch weniger als bei den Männern, da ist aber wohl schon auch "Angebot/Nachfrage" ein Thema.
 
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich finde es gut und wichtig für den Frauenradsport, dass auch die Frauen endlich eine zumindest im Entfernten vergleichbare Bühne bekommen.

Aber man sollte mit einer anderen Erwartungshaltung rangehen, denn die Qualität der Männer-TdF braucht man hier nicht zu suchen. Dort sind es alles handverlesene Top-Spezialisten, denn an einer TdF nehmen nur die besten der Besten (m) teil. Die Qualität ist u.a. deshalb so hoch, weil der Pool, aus dem sich die Teams ihre Fahrer zusammenstellen können, riesig ist.

Bei Frauen sieht es mMn sehr viel bescheidener aus, da die Menge der auf hohem Niveau fahrenden Frauen überschaubar ist. Sieht man ja schon im eigenen alltäglichen Leben: wie viele ambitionierte rennradfahrende Frauen kennt man so? Also nicht nur die am Wochenende mal zur Cappuccino-Tour mit ihren Mädels aufbrechende Hobbyfahrerin, sondern eine, die wirklich 4-6 mal die Woche auf dem Rad sitzt und strukturiert trainiert?
 
Ich mache mich jetzt hier sicher sehr unbeliebt, schreibe es aber trotzdem mal.
Wer mag, nenne mich Sexist, alter weißer Mann usw.
Ebenfalls kann man mir sagen, ich solle es erstmal selbst besser machen.

Es fällt mir auch bei anderen - eher männlich geprägten Sportarten - auf, dass bei der weiblichen Version oftmals weniger schnell und weniger geschickt reagiert wird.

Ein gutes Beispiel dafür ist meiner Meinung nach z.B, Frauenfußball.

Im Radsport kommen nun halt die Komponenten "Enge im Feld" und "hohe Geschwindigkeit" dazu.
Wo also eine "schlechte" Reaktion im Fußball dazu führt, dass man Ball vorscheischlägt und hinfällt, passiert halt in einem Fahrerfeld von >150 Frauen dank Kettenreaktion deutlich mehr.
Wenn Du das so einleitest darf man das auch so schreiben.
Es gibt natürlich erkennbare Unterschiede, Männer sind nun mal körperlich stärker und deshalb sieht man Leistungsunterschiede, kann man ja an jeder fix messbaren Sportart sehen, von Schwimmdistanz bis Speerwurf usw.
Die Frauen bringen Spitzenleistungen, es fehlt natürlich noch jahrelanges Heranwachsen an den Spitzensport. Beim Frauenfußball sieht es oft ungelenk aus im Vergleich zum Männerfußball, aber da ist die Meßlatte extrem hoch, ein unfairer Vergleich. Wer von Euch selbst Fußball spielt sollte mal ein Video seiner Mannschaft sehen, da fällt man vom Glauben ab. Ich hab selbst in einer recht hohen Amateurliga gekickt und wenn ich da die Videos sehe (schön von oben im Stadion mit guten Kameras) dann sieht das oft nach Zeitlupe aus.

Ps. Ist beim Kicken noch schlimmer als beim Radfahren mit der Selbsteinschätzung der Männer. Jeder Körper-Klaus der in der Schule im Sportunterricht mitkicken mußte erzählt später das er ja mal Mittelstürmer war.
 
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