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Tour de France 1959

cyclingjudge

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Ich starte dieses Thema mal hier. Falls es nicht richtig sein sollte, bitte, wenn möglich, verschieben.

Ich suche Informationen zum Streckenverlauf der Tour de France des Jahres 1959, speziell der Etappen 14 - 22.
Zwar gibt es Bilder des Streckenplans, aus dem sich der Verlauf einigermaßen entnehmen läßt, aber diese Bilder
sind von so niedriger Auflösung, das man ab Etappe 14 kaum noch was entziffern kann, zumal auf kleinstem Raum bedruckt.

Sollte jemand entsprechende Infos haben, bitte ich um PN oder Links.

Danke.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Paterson

Hilfreich
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Hier einfach mal ein paar Links auf die Schnelle

https://de.wikipedia.org/wiki/Tour_de_France_1959
http://www.ledicodutour.com/etapes/etapes_1957_1966/1959.htm
https://www.etsy.com/de/listing/1050206324/1959-tour-de-france-karte-poster-vintage
http://encreviolette.unblog.fr/2019/07/30/ici-la-route-du-tour-de-france-1959-2/
https://www.duveen.com/product/tour-de-france-1959/
http://www.memoire-du-cyclisme.eu/
Vllt. ist das ein oder andere brauchbare für dich dabei o. du findest wenigstens weiterführende Infos.

---

EDIT

Die Karte im 1. Link lässt sich auf über 3.000 x 3.000 Pixel vergrößern, wenns denn hilft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Paterson

Hilfreich
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habe nicht direkt material, aber finde die challenge auf google was zu finden tatsächlich großartig! :)
hier gibt es zb einen ausschnitt eines buchs. beim überfliegen konnte ich allerdings nicht eindeutig bestimmen, ob es dabei um persönliche erfahrungen beim abfahren der route handelt oder um die beschreibung der profis.

im folgenden abschnitt werden ein paar details zur routenführung genannt. weiß aber nicht, ob sich das auf die tour '59 bezieht. daneben ist es natürlich mit unglaublichem aufwand verbunden solche texte zu durchforsten... ;)

1659707418309.png

https://books.google.de/books?id=ui...tour de france 1959 etape 14 parcours&f=false
 
Ja, großartiger Plan!
Grundsätzlich ja. Dumm nur, daß die damals halt nur so ne ewig langen Etappen gefahren sind. Heutzutage gute 1000km weniger. Der Vorteil gegenüber heute ist, daß nahezu immer der Zielort auch Startort der nächsten Etappe ist.
Die Idee hab ich aus einem Buch (ich meine, aus dem Covadonga-Verlag), wo jemand den Übergang vom Arbeitsleben zur Rente etwas "abfedern" wollte, indem er eben die Tour seines Geburtsjahres nachfährt. Die Idee fand ich gut, fand nur nix zu den Etappen. Deshalb halt meine Frage hier. Und es hat sich gelohnt.
 
Grandiose Idee - allerdings kämen mir die Etappen auch seeeeeeeehr lang vor - aber vielleicht lässt sich eine Etappe ja auch zweiteilen und das "gilt" dann immer noch :)
 
Grundsätzlich ja. Dumm nur, daß die damals halt nur so ne ewig langen Etappen gefahren sind. Heutzutage gute 1000km weniger. Der Vorteil gegenüber heute ist, daß nahezu immer der Zielort auch Startort der nächsten Etappe ist.

interessant wäre, ob das im zusammenhang steht. wobei ich glaube, dass heutzutage mehr als 1000km reine überführung ist. allein schon wegen den grands départs im ausland... wenn man die rausrechnet, kommt es vllt hin? naja ich warte einfach auf die planungen für eure touren, vllt rechnets ja einer aus... :D
 
interessant wäre, ob das im zusammenhang steht. wobei ich glaube, dass heutzutage mehr als 1000km reine überführung ist. ...
Dass der Zielort auch gleichzeitig Startort der nächsten Etappe ist hatte am Anfang der Tour sicher logistische Gründe, wenn der gesamte Tross nach einer Etappe nicht noch zum neuen Startort fahren muss. Vielleicht
hat man versucht, die Etappen kürzer und damit fernsehtauglicher zu machen, dafür sucht man mehr nach Spektakel wie zB durch Bergankünfte. Diese sind auch erst in jüngerer Zeit so beliebt. Und als Nebeneffekt bleibt noch mehr Zeit zum Transfer, hat sich also vielleicht gegenseitig bedingt ?

Das Nachfahren historischer Touren wird dadurch natürlich logistisch einfacher, es bleibt halt die Herausforderung der langen Etappen (wäre für mich unvorstellbar, solche Strecken jeden Tag zu bewältigen!!!!)... vielleicht gibt es ja sogar irgendwo GPX-Tracks aller Tour de France- Etappen der letzten x Jahre :)
 
Überführungskilometer gibt es heutzutage mehr als reichlich. Das dürften weit mehr als 1000km sein. Auch wenn der Grand Depart in Frankreich stattfindet.

Mir persönlich geht es schlicht und einfach um das Nachfahren der 1959er Tour. Die Etappenlängen werde ich sicher meinem Körper anpassen, denn es kommt ja nur drauf an, die Strecke nachzufahren. Wieviele Tage ich dafür brauche, ist zweitrangig. Bin ja schließlich kein Profi, sondern dann eben Rentner. ;)

Selbst wenn ich "nur" 100 km pro Tag ansetze, bin ich schon bei über 40 Tagen. Grobe Planung ist, auf den Etappen bis zu den Pyrenäen so ca. 120 km pro Tag zu fahren, um dann in den Bergen die Etappen etwas kürzer zu machen. Mit allen Ruhetagen plane ich mal so mit 50-60 Tagen. Hab ja dann Zeit ohne Ende.
 
Grandiose Idee - allerdings kämen mir die Etappen auch seeeeeeeehr lang vor - aber vielleicht lässt sich eine Etappe ja auch zweiteilen und das "gilt" dann immer noch :)
Die Etappen werde ich, wie erwähnt, mit Sicherheit meinen Voraussetzungen anpassen. Im Flachen eher länger, in den Bergen eher kürzer. Hab ja dann Zeit.
 
War das nicht Tim Moore? Ohne Rente? Also das Covadonga-Buch. Sollte es ein Ähnliches geben, gerne Info.
 
G
Überführungskilometer gibt es heutzutage mehr als reichlich. Das dürften weit mehr als 1000km sein. Auch wenn der Grand Depart in Frankreich stattfindet.

Mir persönlich geht es schlicht und einfach um das Nachfahren der 1959er Tour. Die Etappenlängen werde ich sicher meinem Körper anpassen, denn es kommt ja nur drauf an, die Strecke nachzufahren. Wieviele Tage ich dafür brauche, ist zweitrangig. Bin ja schließlich kein Profi, sondern dann eben Rentner. ;)

Selbst wenn ich "nur" 100 km pro Tag ansetze, bin ich schon bei über 40 Tagen. Grobe Planung ist, auf den Etappen bis zu den Pyrenäen so ca. 120 km pro Tag zu fahren, um dann in den Bergen die Etappen etwas kürzer zu machen. Mit allen Ruhetagen plane ich mal so mit 50-60 Tagen. Hab ja dann Zeit ohne Ende.
Genial! Frankreich reicht auch locker für drei Monate.😊
 
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